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Thema: Canonical: Steigende Anwenderzahlen und immer noch kein Gewinn

95 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Neuer am Di, 28. Oktober 2008 um 12:35 #
Hallo,

ohne Desktop-Ausrichtung hätte Ubuntu wohl kaum soviele Nutzer. Dass damit kein Geld zu verdienen ist, stimmt nicht ganz, denn ohne Desktop-Ausrichtung seit anno dazumal hätte die Suse sich nicht gehalten. Und die verdient ja noch ein wenig Geld.

Ich denke, Ubuntu muss einfach nur SLES beerben versuchen. Wenn es gelingt, der Suse die Masse der Desktop-User abspenstig zu machen, werden Ubuntu-Server auch weiter Verbreitung finden. Dann kann man vielleicht damit auch Geld verdienen.

Gruss,
Kay

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    Von Sauer2 am Di, 28. Oktober 2008 um 12:43 #
    Ich denke, Canonical sollte mal ausnutzen, dass sie eine Platform geschaffen haben.
    Sie sollten selber professionelle Anwendersoftware entwickeln und diese verkaufen, denn die beste Plattform nützt nichts ohne Software.
    Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob Canonical dafür ausreichende Resourcen hat.
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    Von Henry am Di, 28. Oktober 2008 um 12:45 #
    Wobei ich mich schon frage, wieso man für einen Server Ubuntu und nicht Debian nehmen sollte. Beim Desktop leuchtet es mir noch einigermaßen ein ...
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      Von MaX am Di, 28. Oktober 2008 um 12:58 #
      Weil du Support von Canotical kaufen kannst.
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        Von MaX am Di, 28. Oktober 2008 um 12:59 #
        Canonical natürlich.
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        Von Anonymous am Di, 28. Oktober 2008 um 13:04 #
        Wieso wenn es mehr als ein Systemhaus Support für Debian bietet?
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          Von Neuer am Di, 28. Oktober 2008 um 14:01 #
          Hallo,

          ist doch ganz einfach. Du benutzt evt. Ubuntu auf dem Desktop, nur deshalb nimmst Du dann Ubuntu, weil Du Dir dann leichter selbst helfen kannst, basierend auf den Erfahrungen, die Du auf dem Desktop gemacht hast. Dass Debian auch gehen würde, kommt Dir nie ins Bewusstsein.

          Bei Windows NT hat damals auch manch einer gesagt, was soll ein Server mit einer GUI. Und dann haben sie die User drauf gestürzt, einfach nur weil es so ähnlich funktionierte wie Windows 3.1, was sie schon kannten. Dass ein UNIX vielleicht besser geeignet gewesen wäre, kam den meisten nie in den Sinn. Was wäre das überhaupt?

          Meine Server laufen noch unter Ubuntu und wurden damit aufgesetzt, einfach weil ich Ubuntu da schon ne Weile auf dem Desktop hatte, und die Server soooo wichtig dann doch nicht sind. Jetzt würde ich wieder Debian nehmen (mein aktuelles Desktop-OS), einfach weil mich jetzt die Unterschiede wieder nerven würden. Soll ich 8.10 installieren, wo ich nicht weiss, was es bringt? Oder lieber Debian Lenny. Das einzige was dagegen spricht ist, dass man neu installieren muss, was aber bei meinem Notebook nicht stimmt. Dem habe ich ein Cross-Upgrade 8.04 -> Debian Testing verpasst.

          Ich bin ziemlich sicher, die semi-relevanten User kriegt man auf die Weise locker. Und als nächstes erzählt man dann korrekten Schlipsträgern von 5 Jahren Support.

          Gruss,
          Kay

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          Von Lord am Di, 28. Oktober 2008 um 18:57 #
          >>>Systemhaus

          Du meinst so Lachnummern von Pseudo Support.

          Ich war früher auch mal im Enterprise Support einer großen Distribution tätig. Was dort für Kunden durchgeführt wird, z.B. Debuggen eines Kernels und anschließend fixen eines Bugs, Erweiterung Änderung eines Moduls, wird dir so ein Systemhaus wohl nicht mal schnelle liefern.

          Ne Firma kauft sich keinen Support bei RedHat oder Suse um Tipps beim Installieren von Samba zu bekommen, sondern sie kauft sich Hilfe wenn z.B. ihr DB Server plötzlich unter bestimmten Aktionen abschmiert und ihre ganze Firma deswegen steht und man somit schnelle Fehlersuche/Behebung betreiben muss, die ans eingemachte geht.

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            Von ote am Do, 30. Oktober 2008 um 18:17 #
            Ersetze Systemhaus durch Consultant. Und debian kann man einer Menge an Consultant aufwarten, die aktiv in die Entwicklung eingebunden sind. Dagegen ist bei Ubuntu ist nicht mal Canonical selbst in der Entwicklung.
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      Von Mind am Di, 28. Oktober 2008 um 13:16 #
      Und jetzt die Erleuchtung für den Server:
      Debian will alle 18Monate ne neue Distri rausbringen und unterstützt die alte 12 Monate nach herauskommen der neuen. Damit hast du 2,5 Jahre Securitysupport bei Debian. Damit hast du nicht die Möglichkeit eine Version zu überspringen, da es mindestens noch sechs Monate dauert bis die nächste Version rauskommt, nachdem der Securitysupport ausgelaufen ist. Damit bis du dann alle 18 Monate dabei auf die neue Distribution zu migrieren.

      Bei Ubuntu hast du dagegen fünf Jahre Support.

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        Von moin am Di, 28. Oktober 2008 um 13:32 #
        "Bei Ubuntu hast du dagegen fünf Jahre Support."

        Immer vorausgesetzt, das Canonical auch noch so lange existiert.
        Bei solchen Interviews würde ich mir in dieser Hinsicht schon Gedanken machen.

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          Von Uwe am Di, 28. Oktober 2008 um 13:41 #
          "Immer vorausgesetzt, das Canonical auch noch so lange existiert."

          Die Frage stellt sich bei jedem Projekt bzw. jeder Firma und ist damit eigentlich obsolet.

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            Von moin am Di, 28. Oktober 2008 um 13:44 #
            Bei einer Firma, die noch keinen einzigen Cent selbst verdient, sondern bisher leider immer nur Verluste gemacht hat, ist diese Frage alles andere als obsolet.

            Canonical ist schließlich eine Firma, kein Freiwilligenprojekt wie Debian.

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              Von Uwe am Di, 28. Oktober 2008 um 15:17 #
              Na und?

              Wie viele grosse, Gewinn erzielende, Software-Firmen sind in den letzten Monaten geschluckt und deren Produkte eingestampft worden?

              Und wie viele auch größere freie Communiy-Projekte sind schon den Bach runter gegangen?

              Die Gefahr sowas zu erleben besteht leider immer.

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            Von Muskatnuss am Di, 28. Oktober 2008 um 13:51 #
            Es kommt hier wohl auf die Verteilung an. An debian arbeiten dutzende verschiedener Interessengruppen und steuern Ressourcen bei. Bei Ubuntu ist es genau eine Person, Mark. Ist doch einleuchtend, daß die Wahrscheinlichkeiten sich da anders verteilen. Ein Projekt wie debian kann jedenfalls nicht durch einen einzigen Autounfall obsolete werden.
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              Von moin am Di, 28. Oktober 2008 um 14:08 #
              Verstehe mich bitte nicht falsch.
              Ubuntu ist schon ein wirklich gutes Produkt.
              Es gibt da anscheinend nur ein kleines Problem:
              Wie verdient man mit solch einer guten Linux-Distribution Geld?
              Diese Frage scheint bisher für Canonical unlösbar zu sein.
              Dazu passt auch, dass sie sich nicht trauen, genaue Geschäftszahlen vorzulegen.
              Also bitte.
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                Von LH am Di, 28. Oktober 2008 um 14:18 #
                "Wie verdient man mit solch einer guten Linux-Distribution Geld?"

                Hast du den Artikel nicht gelesen? Sie wollen es über Support erreichen. Ob das klappt wird sich zeigen. Aber eine große Userbasis durch eine frei verteilte Distrie zu schaffen ist nicht die dümmste Idee.

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          Von Feuerfrei am Di, 28. Oktober 2008 um 14:23 #
          Nein, das ist nicht korrekt. Die Versorgung mit Updates sichert die Ubuntu Foundation, die über 10 Millionen Euro Stiftungskapital und das als Ziel hat.
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        Von ote am Do, 30. Oktober 2008 um 18:19 #
        Bei Ubuntu hast du dagegen fünf Jahre Support.

        Stimmt nicht. Bei Ubuntu hast du genau 18 Monate support auch für die Server-Variante. Der Support ist dabei, dass man die 18 Monate debian-Support einfach weiterreicht. Alles andere kostet extra und dafür bekommt man dann auch mehr Jahre support bei debian.

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      Von Uwe am Di, 28. Oktober 2008 um 13:38 #
      Die Frage ist so falsch gestellt. Ubuntu bietet kommerziellen Support seitens des Softwareherstellers. Wer macht das doch gleich bei Debian?

      So gesehen stellt sich wohl eher die Frage warum man auf dem Server Ubuntu nehmen sollte anstelle RHEL, SLES, etc.

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        Von Muskatnuss am Di, 28. Oktober 2008 um 13:54 #
        Ubuntu ist Softwarezusammensteller und nicht Softwarehersteller. Das war vor ein paar Wochen Thema.
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          Von Uwe am Di, 28. Oktober 2008 um 15:14 #
          Suse, RedHat und Novell sind auch nichts anderes. Womit die grundlegende Aussage sich nicht ändert.
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            Von Muskatnuss am Di, 28. Oktober 2008 um 15:41 #
            Das ist schon anders bei RedHat und Novell. RedHat hat beispielsweise in sämtlichen Schlüsselprojekten bezahlte Entwickler sitzen, die tatkräftig die Projekte voran treiben. Auch Novell, Mandriva, debian und gentoo sind ziemlich aktiv in die Entwicklung eingebunden.

            Deine Aussage
            kommerziellen Support seitens des Softwareherstellers. Wer macht das doch gleich bei Debian?
            stimmt somit in der Form nicht. Sie, Canonical, bieten kommerziellen Support für die Distribution Ubuntu. Ubuntu selbst bietet jedoch keinen kommerziellen Support für Ubuntu. Genau wie debian keinen kommerziellen Support für debian bietet. Dafür gibt es beispielsweise http://www.debian.org/consultants/

            Deine Aussage
            So gesehen stellt sich wohl eher die Frage warum man auf dem Server Ubuntu nehmen sollte anstelle RHEL, SLES, etc.
            ist allgemeingültig weil man sich bei jeder Distribution fragen kann, warum man diese statt einer anderen nutzt. Die haben halt alle ihre Vor- und Nachteile.

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      Von dingsbums am Mi, 29. Oktober 2008 um 07:54 #
      weil auf meinem Server das Netzwerk nur mit Debian+selbstkompiliertem Kerneltreiber funktioniert und das mit vollen 1Mbit statt 100, und mit ubuntu out of the box mit 100, ohne irgendwas zu konfigurieren?
      Klar, "wers nicht kann solls lassen" - aber ehrlich, ich hab schon so viel konfiguriert, ich weiß bei vielem schon wies geht, ich muss es nicht 1000x nochmal machen. es reicht auch wenns einfach funktioniert, ohne dass ich was tu.
      ihr geht ja auch nicht 100km, wenn ihr ein Auto habt...
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    Von Ex-SuSE-User am Di, 28. Oktober 2008 um 13:09 #
    Meines Wissens hat SuSE nie Geld verdient, sondern bis zum Aufkauf durch Novell immer auch von Venture-Kapital gelebt:
    http://www.manager-magazin.de/it/cebit/0,2828,233838,00.html

    Für 2003 wurde Gewinn erwartet, SuSE aber von Novell gekauft:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Suse_Linux_GmbH

    Mich würde mal interessieren ob Novell mit SuSE mal Geld verdient hat?

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      Von moin am Di, 28. Oktober 2008 um 13:24 #
      Novell gibt immer Quartalszahlen bekannt.
      Die entsprechenden Meldungen dazu findest Du im Prolinux-Newsarchiv.
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    Von TBO am Di, 28. Oktober 2008 um 14:19 #
    "ohne Desktop-Ausrichtung hätte Ubuntu wohl kaum soviele Nutzer. Dass damit kein Geld zu verdienen ist, stimmt nicht ganz, denn ohne Desktop-Ausrichtung seit anno dazumal hätte die Suse sich nicht gehalten. Und die verdient ja noch ein wenig Geld.

    Ich denke, Ubuntu muss einfach nur SLES beerben versuchen."

    Da wird aber mit Support-Verträgen Geld verdient, genau das, was Canonical ja anstrebt. Mit den Boxen für Endkunden hat auch SuSE nie nennenswert Geld gemacht.

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      Von LH am Di, 28. Oktober 2008 um 17:07 #
      "Mit den Boxen für Endkunden hat auch SuSE nie nennenswert Geld gemacht."

      Richtig, aber es war ein Fehler deswegen den normalen User zu vernachlässigen. Ubuntu ist "Ein System für jeden", das ist weit sexier als "Hier habt ihr unsere Vorab-Beta OpenSUSE, aber die großen-Jungs haben die SLES".

      Ich gebe dem Ansatz von Ubuntu auf lange Sicht mehr Chancen, wenn sie den dabei bleiben.

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        Von fuffy am Di, 28. Oktober 2008 um 21:09 #
        Hier habt ihr unsere Vorab-Beta OpenSUSE, aber die großen-Jungs haben die SLES
        Ubuntu ist dann immer Beta, schließlich wird für jedes Release der neueste Quatsch genommen, egal wie ausgereift die Zusammensetzung ist (nvidia-legacy in Ubuntu 8.10, pulseaudio in Ubuntu 8.04, ...).
        Mir ist eine Distribution, bei der man für sämtliche mitgelieferte Software Security-Updates bekommt, wesentlich lieber als eine, die den Großteil ihres Repositories in Sachen Support links liegen lässt. Wo sind denn die Security-Updates zu Sun Java oder zum VLC-Media-Player bei Ubuntu?
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    Von Chris am Di, 28. Oktober 2008 um 20:41 #
    > Ich denke, Ubuntu muss einfach nur SLES beerben versuchen. Wenn es gelingt, der Suse die Masse der Desktop-User abspenstig zu machen, werden Ubuntu-Server auch weiter Verbreitung finden. Dann kann man vielleicht damit auch Geld verdienen.

    ROFL - dann hat buntu ja noch einiges vor sich ...

    IMHO spielt SLE, genauso wie RHEL, einfach in einer anderen Liga.

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      Von root vom root am Mi, 29. Oktober 2008 um 13:31 #
      Allerdings. Schon erstaunlich wie schlecht die Qualität von Ubuntu Server im Vergleich zu RHEL oder SLES ist.
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    Von LRT am Mi, 29. Oktober 2008 um 02:41 #
    'Ich denke, Ubuntu muss einfach nur SLES beerben versuchen. Wenn es gelingt, der Suse die Masse der Desktop-User abspenstig zu machen, werden Ubuntu-Server auch weiter Verbreitung finden.'

    Da von Ubuntu in Gegensatz zu RedHat / SuSE so gut wie keine Neuentwicklungen kommen: Wie soll das gehen ?

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Von Michael am Di, 28. Oktober 2008 um 12:41 #
Bullshit Bingo gewonnen.

Canonical kann sich egal in welcher Hinsicht absolut nicht mit Red Hat oder andere Größen messen. Alte und unvollständige Zahlen von Smolt zu nehmen das nicht einmal jeder nutzt und die Kunden eines bezahlten Services mit - echt mal - den Ubuntu weg-schmeiss-cds zu vergleichen. Das ist wirklich lächerlich.

Und natürlich ist mit dem Massen-Desktop nichts zu verdienen, dass hätte man ihm schon vor Jahren sagen können. Ubuntu wird - sollte es überleben - auch die kommenden Jahre voll und ganz vom Geld des Milliadärs leben.

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    Von Edelweiss am Di, 28. Oktober 2008 um 12:49 #
    Tja, hat das User-Anfüttern via ShipIt etc. halt doch nicht die finanziell erwarteten Früchte getragen.
    Zumindest hat es Shuttleworths Bekanntheitsgrad etwas gefördert. Ob positiv o. negativ mag dahingestellt sein ... ;-)
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      Von LH am Di, 28. Oktober 2008 um 12:56 #
      "Tja, hat das User-Anfüttern via ShipIt etc. halt doch nicht die finanziell erwarteten Früchte getragen."

      Wie hätte es das auch tun sollen? Ich zweifle das man bei Ubuntu wirklich davon ausgibt schnell in die schwarzen Zahlen zu kommen.

      Und wichtig ist doch vor allem das es auch in Zukunft keine Gebühr für die Distrie geben wird. Solange Mark das ganze finanziert kann es der Community doch auch egal sein ob Ubuntu nun Gewinn macht oder nicht.

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        Von xB am Di, 28. Oktober 2008 um 13:13 #
        Das ist eine Ziemlich arrogante ansichtsweise, irgendwann wird vielleicht das Geld von Mark auch ausgehen oder er ueberlegt es sich anders. Ich finde fuer gute Software sollte man ruhig bezahlen, und ich bin auch gerne Bereit dafuer zu bezahlen, zumindest solange ich nicht dazu gezwungen werde wie z.B. bei Microsoft.

        Ich denke Ubuntu ist auch auf dem Richtigen weg irgendwann mal Geld zu verdienen, einfach weil es ein Betriebsystem ist das den Satz: "Just Works" immer wieder verdient. Klar, die meisten die hier posten haben das know-how um sich ihr Linux selber zu Konfigurieren und nehmen dann natuerlich auch nicht Ubuntu sondern andere distris wie z.B gentoo, debian oder arch, ich benutze auch viel lieber Gentoo.
        Aber das ist auch nicht die Zielgruppe von Ubuntu, es gibt nun mal viel mehr Benutzer die keine Ahnung von PCs habe und einfach etwas wollen was funktioniert. Da hat Ubuntu nun mal einfach seine Staerken. Wenn man das weiter ausbaut wird es vielleicht irgendwann mal profitalbel sein. Ich benutze uebrigens auch gerne hin und wieder Ubuntu wenn ich gerade nicht den nerv hab mich mehrere Stunden mit Gentoo zu beschaeftigen um rauszufinden warum jetzt einge bestimmte einstellung mal gerade nicht funktioniert etc.

        Gruesse xB

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          Von moin am Di, 28. Oktober 2008 um 13:29 #
          "Ich finde fuer gute Software sollte man ruhig bezahlen, und ich bin auch gerne Bereit dafuer zu bezahlen, zumindest solange ich nicht dazu gezwungen werde wie z.B. bei Microsoft."

          Geld für Ubuntu?
          Die Software, die in Ubuntu fast unverändert zum Einsatz kommt, stammt vom Debian-Projekt.
          Spende deshalb lieber hier:
          http://www.debian.org/donations

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            Von Muskatnuss am Di, 28. Oktober 2008 um 14:02 #
            Oder an die Projekte selber. Sie sind es schließlich, die diese gute Software entwickeln und dort kommt es direkt der Weiterentwicklung dieser guten Software zu gute.
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              Von Crass Spektakel am Di, 28. Oktober 2008 um 17:09 #
              Und jetzt ratet mal wer sehr viele Debian-Betreuer bezahlt... er fängt mit Mark an und hört mit worth auf.
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                Von LH am Di, 28. Oktober 2008 um 17:35 #
                Claudius Markworth?
                http://www.c-markworth.com/

                Nein, der wohl nicht.

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                Von Muskatnuss am Di, 28. Oktober 2008 um 18:07 #
                Er, Mark, bezahlt keinen einzigen debian-Entwickler sondern ausschließlich Ubuntu-Entwickler.
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                Von Edelweiss am Mi, 29. Oktober 2008 um 07:59 #
                M.S. bezahlt die abgeworbenen Debian-Entwickler, sprich Ubuntu-"Entwickler". Das ist allerdings wahr. Sollte Canonical dem Debian-Projekt direkte finanzielle Hilfe leisten, dann wäre mir das neu?!
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          Von Anna Naß am Di, 28. Oktober 2008 um 13:57 #
          Das ist eine Ziemlich arrogante ansichtsweise, irgendwann wird vielleicht das Geld von Mark auch ausgehen oder er ueberlegt es sich anders

          Na hoffentlich!
          Bitte schon Morgen!

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          Von Oberlehrer am Di, 28. Oktober 2008 um 14:07 #
          Dein Beitrag wäre wesentlich angenehmer zu lesen, wenn du hin und wieder die Kommaregeln beachten würdest. Vielen Dank.
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          Von Neuer am Di, 28. Oktober 2008 um 14:09 #
          Hallo,

          wenn Canonical heute plötzlich kein Geld mehr hätte, dann würde die Ubuntu Foundation noch 10_000_000 USD haben. 10 Millionen. Das steht schon fest. Siehe wp:Ubuntu Foundation

          Ich glaube, Herr Shuttleworth hat schon oft genug angedeutet, dass er mit der Sache garnicht unbedingt Geld verdienen will. Er ist eine besonders Reicher, und will von den Hunderten Millionen, die er mit seiner Firma damals durch Freie Software verdient hat, einfach nur ein paar aus Dankbarkeit investieren. Für ihn ist halt Linux wie für andere ihr Manchester United eher eine Liebhaberei als ein Geschäft.

          Gruss,
          Kay

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            Von Muskatnuss am Di, 28. Oktober 2008 um 18:17 #
            http://www.ubuntu.com/community/ubuntustory/foundation
            The Ubuntu Foundation guarantees the viability of the project independently of the commercial activities of Canonica

            http://en.wikipedia.org/wiki/Ubuntu_Foundation
            Its current advisory board is made up of chairman Mark Shuttleworth, founder of Canonical Ltd.

            Wiederspruch erkannt? Wer kann den garantieren, dass die Einlagen auch für ihren vermuteten Zweck verwendet werden?

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          Von Rufus am Di, 28. Oktober 2008 um 14:48 #
          Ich finde fuer gute Software sollte man ruhig bezahlen, und ich bin auch gerne Bereit dafuer zu bezahlen, zumindest solange ich nicht dazu gezwungen werde

          Ja, klar. Und wer, glaubst Du, ist so bescheuert, auf diesen Quatsch reinzufallen?

          Schick mir doch bitte Dein Auto und andere Habseligkeiten: Ich bin sogar bereit, Dir etwas dafür zu bezahlen, solange ich nicht dazu gezwungen werde!

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          Von LH am Di, 28. Oktober 2008 um 17:05 #
          Die einfache Frage ist doch:
          Warum sollte man für Ubuntu Geld bezahlen?

          Ich mag Ubuntu und nutze es sehr gerne, aber fakt ist auch:

          1. Ohne Debian geht bei Ubuntu garnichts. Das ist völlig ok, aber erspart Ubuntu auch enorme Kosten und einen großen Teil des Aufwandes

          2. Nicht wenige Neuerungen werden von anderen bezahlt. Die Fortschritte bei Gnome leisten auch nicht wenige Entwickler bei Sun und Red Hat, bei KDE sind es Novell und Trolltech.

          Das ist alles nicht schlimm, aber eben auch nichts wofür Ubuntu Geld verdient hat. Für den Support aber würden sie Geld verdienen, wenn sie ihn leisten. Das ist dann völlig ok.

          Und ich sehe nicht was an meiner Sicht arrogante ist. Deine Erklärung bringt meinen Text und das Wort "arrogante" nicht wirklich näher.
          Vergiss nicht: Er macht das freiwillig. Und es ist seine Zielsetzung und Vorgaben nach denen Ubuntu so funktioniert.

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          Von D.Lenny am Di, 28. Oktober 2008 um 20:10 #
          es gibt nun mal viel mehr Benutzer die keine Ahnung von PCs habe und einfach etwas wollen was funktioniert.

          Schließt sich das nicht gegenseitig aus?
          Viele die keine Ahnung, wenige die Ahnung haben? Wie soll mit so einem Ungleichgewicht auf Dauer Entwicklung gesichert werden. Da führt früher oder später kein Weg an der Kommerzialisierung vorbei. Wenn eine Distribution Standard wird, mit einem Heer von Ahnungslosen, wo bitte ist dann der Unterscheid zu Microsoft ? Linux lebt von der Gemeinschaft, genauer von der Gemeinschaft der aktiven User, nicht von der Gemeinschaft der ahnungslosen User.
          Quantität sichert keine Qualität.

          Ubuntu ist auf Dauer mehr Fluch als Segen.

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            Von moin am Di, 28. Oktober 2008 um 21:52 #
            So einen Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
            Aktuelles Beispiel: Der fehlende KDE3 in Kubuntu 8.10.
            Was machen die angeblich ach so ahnungslosen Ubuntunutzer?
            Sie kompilieren sich KDE 3.5.10 für Intrepid selber, stellen ein Apt-Repository bereit und schreiben ein paar HowTos dazu.
            Ja, ja, die Ubuntunutzer sind ja so ahnungslos ...
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              Von LH am Di, 28. Oktober 2008 um 22:47 #
              Es gibt generell aktuell keine Distrie mit einer so großen Communitygepflegten Doku wie Ubuntu. Es gibt dort inzwischen fast alles.
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                Von thomas001 am Mi, 29. Oktober 2008 um 03:13 #
                weil die zeug dokumentieren muessen,was fuer debian benutzer einfach sofort klar is *ggggg* ^^
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                  Von LH am Mi, 29. Oktober 2008 um 09:43 #
                  Da brauchst du nicht lachen, das ist so. Auch Ubuntu kann nicht alles von Linux verstecken. Auch heute noch muss man in Linux oft Config Dateien editieren wenn man etwas vom 08/15 Pfad abweicht.
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                  Von moin am Mi, 29. Oktober 2008 um 11:29 #
                  Viele Debiananwender nutzen auch die Ubuntuforen.
                  Schließlich wäre man ja ziemlich dämlich, wenn man das nicht täte (siehe Posting von LH). :-)
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              Von root vom root am Mi, 29. Oktober 2008 um 13:41 #
              Sie kompilieren sich KDE 3.5.10 für Intrepid selber

              Zunächst mal haben zuvor alle anderen Distributionen dafür gesorgt, dass sich 3.5.10 überhaupt kompilieren lässt. Ubuntu taucht dann, wie immer, erst auf nachdem die Arbeit bereits von anderen geleistet wurde. Daraus dann mit 1-2 Befehlen ein Paket zu erstellen ist nun echt keine Leistung und bekommt jedes Vorschulkind in wenigen Sekunden hin und viele Distributionen haben das sogar automatisiert. Wenn das also schon die herausragendste Leistung ist, dann gute Nacht.

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                Von moin am Mi, 29. Oktober 2008 um 14:14 #
                "Ubuntu" hat nichts kompiliert, das waren die Nutzer.

                Ubuntu bzw. Canonical supportet KDE 3 nicht mehr. Punkt.

                KDE 3 aus den Sourcen zu installieren, dürfte auch die Mehrzahl der hier postenden Leser schlichtweg überfordern.

                Einige angeblich "ahnungslose" Ubuntu-Nutzer können das aber. Darum ging es in den obigen Postings.

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                  Von ote am Mi, 29. Oktober 2008 um 18:31 #
                  aus den Sourcen zu installieren, dürfte auch die Mehrzahl der hier postenden Leser schlichtweg überfordern.

                  Du sollst doch nicht von dir auf andere schließen. Die meisten hier dürften den Dreisatz aus configure, make und make install wohl sehr gut beherrschen. Nur weil es dir schwer fällt, gilt das ja nicht gleich für die große Mehrheit.

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                    Von moin am Mi, 29. Oktober 2008 um 22:39 #
                    Mist, jetzt bin ich aber so was von ertappt!
                    Na ja, Dreisatz hin oder her, den Zeitfaktor solltest Du trotzdem nicht unterschätzen.
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                      Von root vom root am Mi, 29. Oktober 2008 um 23:57 #
                      SUSE - siehe http://en.opensuse.org/Build_Service#For_Developers - ermöglicht schon lange das automatisierte Bauen von Paketen. Selbst für Ubuntu-Versionen die nicht mal mehr von Canonical unterstützt werden.
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                        Von moin am Do, 30. Oktober 2008 um 02:04 #
                        Gibt es da irgendwelche Kontrollmechanismen hinsichtlich dieses Build Service, die mir gewährleisten, dass ich keine "Schadpakete" bzw. manipulierten Pakete auf mein System bekomme?
                        Als "Developer" kann sich ja theoretisch jeder anmelden.
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                          Von ote am Do, 30. Oktober 2008 um 18:25 #
                          Selbstverständlich. Es sind dieselben Kontrollmechanismen die auch von Canonical verwendet werden.
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                        Von moin am Do, 30. Oktober 2008 um 02:36 #
                        Noch eine kleine Ergänzung.
                        Meiner Erinnerung nach läuft die Prozedur ja etwa so ab:
                        Nach dem Download fängt Yast an zu rödeln, importiert den jeweiligen GPG-Key sofort (ohne vorher zu fragen) und gibt erst danach Folgendes von sich:
                        "The above GPG key has been imported successfully.
                        It is required to install this package:
                        IchübernehmejetztDeinenRechner.rpm
                        Do you want to trust this key forever?"
                        Yeah, natürlich, forever ...
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                          Von ote am Do, 30. Oktober 2008 um 18:24 #
                          Wenn du einen GPG-Schlüssel importierst solltest du natürlich vorher auch verifizieren was du da importierst. Oder ist SUSE auch dafür verantwortlich, daß ein rm -rf / als root böse enden kann?
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                            Von moin am Do, 30. Oktober 2008 um 19:04 #
                            "Oder ist SUSE auch dafür verantwortlich, daß ein rm -rf / als root böse enden kann?"

                            Verstehst Du denn nicht, um was es geht?
                            Das Einspielen der GPG-Schlüssel dürfte nicht vollautomatisch ablaufen, so dass nur noch ein "konditioniertes" OK genügt, um u.U. Probleme zu bekommen.

                            Ein ähnlicher Weg wie hier wäre besser:
                            https://wiki.torproject.org/noreply/TheOnionRouter/TorOnDebian

                            Alternativ könnte man die GPG-Schlüssel schon auf die OpenSuse-Installationsmedien "pressen", so dass Yast vor dem Importieren zuerst CD1 bzw. die DVD verlangen würde, um von dort die GPG-Schlüssel (z.B. für den OpenSuse-Buildservice) zu importieren.

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                              Von fuffy am Do, 30. Oktober 2008 um 21:57 #
                              Das Einspielen der GPG-Schlüssel dürfte nicht vollautomatisch ablaufen, so dass nur noch ein "konditioniertes" OK genügt, um u.U. Probleme zu bekommen.
                              Stattdessen muss es natürlich unbedingt umständlich gehen. Eigentlich müsste man den Fingerabdruck zum GPG-Schlüssel auf dem Postweg erfragen.

                              Alternativ könnte man die GPG-Schlüssel schon auf die OpenSuse-Installationsmedien "pressen", so dass Yast vor dem Importieren zuerst CD1 bzw. die DVD verlangen würde, um von dort die GPG-Schlüssel (z.B. für den OpenSuse-Buildservice) zu importieren.
                              Es gibt nicht den GPG-Schlüssel für den openSUSE-Buildservice. Jeder kann dort Paketdefinitionen hochladen und es wäre fatal, wenn die Pakete irgendwie offiziell signiert würden.

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Von Dennis am Di, 28. Oktober 2008 um 14:01 #
Sobald Ubuntu für bzw. von bestimmten Hardware- (HP in unserem Fall) und Softwareherstellern (Oracle) unterstützt wird werde ich es bei uns in der Firma einsetzen inkl. gekauftem Support.
Ich benötige eben bei unseren HP-Servern das PSP Pack.
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    Von einUser am Di, 28. Oktober 2008 um 15:00 #
    Die Frage jetzt wäre, was es denn benötigt - aus Sicht von Oracle oder HP -, damit diese
    Firmen Ubuntu Supporten!?

    Um diese Frage wiederum zu beantworten, muss man nur die richtigen Person(en) bei den jeweiligen Firmen
    kennen, und natürlich sie mit der Frage konfrontieren. Schwupps bekommst du deinen PSP Pack - auch wenn das
    "Schwupps" zwei, drei Jahre dauern kann. ;-)

    Vielleicht an diejenigen, die eine eigene Firma haben: Kann man als unabhängiger Dienstleister eigentlich
    einfach so hingehen, und z.B. Support für Oracle auf Ubuntu anbieten?
    Wenn das geht, könnte Dennis ja sich bei solchen (kleineren) Firmen umhören nach so einem PSP Pack - oder etwas
    äquivalentes -.

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      Von herb am Di, 28. Oktober 2008 um 16:23 #
      Ubuntu ist leider als einzige Distri die wirklich eine gefahr für Windows darstellt. Der Grund ist, das auch Oma Friedel vom Bauerhof auf die Icons klicken kann und alles Funktioniert!

      Leider sind alle anderen Distis für Personen mit guten IT Fähigkeiten vorbehalten.
      (Was nicht unbedingt ein Nachteil ist...)

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        Von LH am Di, 28. Oktober 2008 um 17:00 #
        Zwar mag ich Ubuntu und halte es für einfach zu bedienen, aber finde auch das dies auf OpenSUSE und Fedora zutrifft.
        Man sollte auch nicht vergessen das nicht wenige der bequemen Funktionen von eben diesen Distries kommen (wie der Networkmanager von Fedora).
        Ubuntu mixt es nur etwas anders (und für mich auf die richtige Art)
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        Von gh am Di, 28. Oktober 2008 um 17:07 #
        Kann es sein, das Du bis jetzt nur Ubuntu gesehen hast?

        Andere Distributionen sind auch nicht komplizierter.

        Und ich bezweifel es stark, das Oma Friedel ein Betriebssystem installieren kann, egal ob Win, Mac oder Linux.

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        Von Dennis am Di, 28. Oktober 2008 um 17:34 #
        Das hat mit dem Thema ja viel zu tun...
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        Von oSu am Di, 28. Oktober 2008 um 22:20 #
        > Ubuntu ist leider als einzige Distri die wirklich eine gefahr für Windows darstellt.
        > Der Grund ist, das auch Oma Friedel vom Bauerhof auf die Icons klicken kann und alles Funktioniert!

        *LOL* Du hast wohl bis jetzt nur mit *ubuntu rumgespielt.
        Schau' Dir mal openSUSE an, dann weißt Du was einfach und komfortabel bedeutet.

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          Von Jörg am Mi, 29. Oktober 2008 um 13:19 #
          Na also ein schönes Lenny einrichten ist auch recht einfach. Ein wenig "Liebe" zu Linux und gesunde Neugier, dann geht's recht flott.
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          Von moin am Mi, 29. Oktober 2008 um 14:07 #
          OpenSuse 11.0 ist immer noch ein bisschen zu unausgereift bzw. - auf Neudeutsch - ein bisschen zu "bleeding-edge".
          Bei dem einen Nutzer funktioniert der Scanner nicht, der unter Ubuntu funktioniert (Yast gab den lapidaren Kommentar von sich, dass der Scanner noch nicht vernünftig mit Hal kommuniziere, und dass man einmal versuchen solle, neu zu starten, vielleicht würde es dann klappen; das tat es aber leider nicht), bei dem anderen erkennt Yast den Drucker nicht, obwohl er in der Datenbank steht und Yast Testseiten ausdruckt. Der Drucker funktioniert, man kann nur ausserhalb von Yast nichts ausdrucken.
          Und so geht das weiter ...
          Wie drückte sich einer der OpenSuse-Nutzer aus: Ein bisschen Komfort müßte halt schon sein, so von wegen Drucken und Scannen und so.
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            Von aware am Mi, 29. Oktober 2008 um 17:40 #
            Es gibt genügend OpenSuse-Foren.
            Prinzipiell wurden aber beide Geräte erkannt.
            Sie funktionieren nur noch nicht. :-)
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            Von ote am Mi, 29. Oktober 2008 um 18:28 #
            Da stellst du ja eine wagemutige Geschichte in den Raum. Bitte Scannermodell nennen, wenn man dir glauben soll.
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              Von moin am Mi, 29. Oktober 2008 um 21:22 #
              Du hast das nicht verstanden.
              Der Scanner wird von Yast genau erkannt und eingerichtet, nur funktioniert er nicht.
              Vielleicht ein Problem mit Hal. Eine entsprechende Fehlermeldung von Yast vermutete dies und riet zum Neustart des Systems, kurz nach der beendeten Scannereinrichtung.
              Leider ohne Erfolg.
              Nur zur Info:
              Der Scanner ist ein HP Scanjet 4c (SCSI) und funktioniert normalerweise mit Linux ohne irgendein Problem (z.B. mit Debian Etch, das jetzt aktuell auf diesem System anstelle von OpenSuse läuft).
              Der Scanner ist extern angeschlossen, über eine DC 2975U-SCSI-Karte.

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                Von DriverDevel am Do, 30. Oktober 2008 um 18:10 #
                Allerhoechstwahrscheinlichst ein Permissions-Problem (_extrem_ haeufiges Problem bei sane).
                Vermutlich laeuft YaST als Admin (root), und wenn dann der Doof-User wieder loslegen darf, dann hat er keine Scanner-Group-Permission (dies ist Gruppe "scanner" zumindest unter Debian) und somit keinen Zugriff auf das Scanner-Device.

                Wenn scanimage -L als User(!) Verbindungs-Probleme hat, dann ist es genau das.

                https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/sane-backends/+bug/27149

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                  Von ote am Do, 30. Oktober 2008 um 18:27 #
                  Bist mir zuvor gekommen. Hatte auch schon so etwas vermutet. Wenn dem Benutzer nicht erlaubt wird zu scannen, kann er das natürlich auch nicht.
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                  Von moin am Do, 30. Oktober 2008 um 18:40 #
                  Ich habe mir diese Hal-Fehlermeldung von Yast leider nicht aufgeschrieben. Wie gesagt, Yast hatte den Scanner erkannt, fertig eingerichtet und danach plötzlich diese Fehlermeldung gebracht über ein Kommunikationsproblem mit Hal.

                  Unter Etch jedenfalls läuft das noch etwas antiquierter ab:
                  Scanner anschliessen, Nutzer in die Gruppe "scanner" eintragen, Ausloggen, wieder Einloggen, fertig.

                  Wenn Du tatsächlich Recht hättest, dann hätte hier Yast bei der Konfiguration des Scanners allerdings massiv "gestört".

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