"Das kernel Paket in Fedora 10 unterstützt das Booten als Gast domU, aber es wird nicht als dom0 fungieren, bis der Upstream zur Verfügung gestellt wird. Die neueste Fedora Veröffentlichung mit dom0 Unterstützung ist Fedora 8."
Der Support für Fedora 8 läuft bekanntlich einen Monat nach erscheinen von Fedora 10 aus. Mithin gibt es dann keine unterstützte Fedora-Version mehr, die man als Dom0 benutzen kann. Da RHEL6 auf Fedora 10 basieren wird bin ich gespannt, wie es RedHat bei RHEL in Zukunft mit Xen halten wird.(Und nein, KVM ist kein gleichwertiger Ersatz).
Stimmt. KVM ist Xen ueberlegen, da saubere Architektur, mehr Sicherheit, integration in the Kernel, performanter mit unveraenderten (Fully Virt) Gaesten.
Bezgl. Performance muss ich dir widersprechen: Bei mir laufen die paravirtualisierten Xen-Gäste deutlich performanter als die vollvirtualisierten KVM-Gäste.
Dass Xen als Vollvirtualisierer im HVM-Modus eine lahme Krücke ist ist bekannt. Daher fahre ich eine Doppelstrategie: Linux paravirtualisiert unter Xen, Windows-Server vollvirtualisiert z. Zt. noch unter VMWare Server 1.x, experimentell unter KVM.
Iceweasel : performanter mit unveraenderten (Fully Virt) Gaesten. Henry : Bei mir laufen die paravirtualisierten Xen-Gäste deutlich performanter als die vollvirtualisierten KVM-Gäste.
Macht es Sinn das Ding jetzt schon zu installieren und nach dem Release einfach ein Update durchzuführen? Hab das früher noch nie getan, sollte aber keine Probleme bereiten oder? Hat einer von euch das schon mal so gemacht?
Von Guido Scholz am Do, 6. November 2008 um 09:27 #
Ja, ich habe seit der ersten Beta einen Rechner damit aufgesetzt, der wegen Umrüstung auf eine neue Festplatte ein neues System bekommen mußte. Es kommen immer mal wieder unterschiedliche Mengen an Updates rein. Die können auch recht voluminös ausfallen, wenn z.B. Openoffice oder der Kernel erneuert werden. Mal funktioniert dann etwas nicht mehr (z.B. 3D), später dann wieder. Man kann so zusehen, wie die Mängel immer weniger werden (z.B. auch bei der Internationalisierung).
Es resultieren also gewisse Einschränkungen beim Gebrauch, u.a. auch dadurch, dass ergänzende Paketablagen, wie z.B. LIVNA, noch nicht zur Verfügung stehen. Für den Multimediabereich muß man dann zur Überbrückung gegebenfalls selbst Pakete bauen. Gruß Guido
Repo von Livna steht zur Verfügung für F10 (Development).
Was aber richtig ist... es sind nur wenige F10 Pakete im Devel-Repo
zum Bleistift die Nvidia Treiber: kmod-nvidia-96xx-96.43.07-1.lvn10.i686.rpm kmod-nvidia-legacy-71.86.06-1.lvn10.i686.rpm xorg-x11-drv-nvidia-96xx-96.43.07-1.lvn10.i386.rpm xorg-x11-drv-nvidia-legacy-71.86.06-1.lvn10.i386.rpm
Der Support für Fedora 8 läuft bekanntlich einen Monat nach erscheinen von Fedora 10 aus. Mithin gibt es dann keine unterstützte Fedora-Version mehr, die man als Dom0 benutzen kann. Da RHEL6 auf Fedora 10 basieren wird bin ich gespannt, wie es RedHat bei RHEL in Zukunft mit Xen halten wird.(Und nein, KVM ist kein gleichwertiger Ersatz).
bleibt zu hoffen, dass der Dom0 evt. im Laufe der Zeit ins F10 reinkommt... bin da aber eher pessimistisch.
-- Contingency Plan --
* Drop Xen support altogether
Dass Xen als Vollvirtualisierer im HVM-Modus eine lahme Krücke ist ist bekannt. Daher fahre ich eine Doppelstrategie: Linux paravirtualisiert unter Xen, Windows-Server vollvirtualisiert z. Zt. noch unter VMWare Server 1.x, experimentell unter KVM.
Henry : Bei mir laufen die paravirtualisierten Xen-Gäste deutlich performanter als die vollvirtualisierten KVM-Gäste.
Wo ist der Widerspruch?
LG!
Es resultieren also gewisse Einschränkungen beim Gebrauch, u.a. auch dadurch, dass ergänzende Paketablagen, wie z.B. LIVNA, noch nicht zur Verfügung stehen. Für den Multimediabereich muß man dann zur Überbrückung gegebenfalls selbst Pakete bauen.
Gruß
Guido
Repo von Livna steht zur Verfügung für F10 (Development).
Was aber richtig ist... es sind nur wenige F10 Pakete im Devel-Repo
zum Bleistift die Nvidia Treiber:
kmod-nvidia-96xx-96.43.07-1.lvn10.i686.rpm
kmod-nvidia-legacy-71.86.06-1.lvn10.i686.rpm
xorg-x11-drv-nvidia-96xx-96.43.07-1.lvn10.i386.rpm
xorg-x11-drv-nvidia-legacy-71.86.06-1.lvn10.i386.rpm
=)