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Thema: Pro-Linux: Vorstellung von Ubuntu 8.10 »Intrepid Ibex«

162 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am So, 9. November 2008 um 23:23 #
Im offiziellen Repository.


Es bleibt also ein großer Vorteil von Windows erhalten.
Das Undervolting ist dort mit 3 Mausklicks zu realisieren, während man bei Ubuntu
den Quellcode des Kernels patchen und den Kernel anschließen selber compilieren muß
und zwar mehrmals für jedes Kernelupdate, wenn man keine Bugs und Sicherheitslücken haben will, was bei Ubuntu in 6 Monaten schon ein paar Kernelupdates bedeuten kann.

Dies ist ein Vorteil von Windows und Kritikpunkt von Ubuntu, dem sich Ubuntu nicht entziehen kann.


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Von Mylo Smith am So, 9. November 2008 um 23:28 #
Der letzte Absatz in Kapitel 5 ist für eine unvoreingenomme und differenzierte Betrachtung einfach nur unpassend.
Diese inzwischen sehr billigen Vergleiche schaden dem Image von GNU/Linux eher, als dass sie überzeugen.
Vorweg, ich benutze zufrieden seit mehreren Jahren, bis auf sehr wenige Ausnahmen, Debian SID.

Noch eine kleine Ergänzung:
Verschlüsselte Verzeichnisse (mit encfs) mit GUI für GNOME (cryptkeeper) ist auch mit Ubuntu schnell realisierbar.
# sudo apt-get install encfs cryptkeep

Mylo


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Von student am So, 9. November 2008 um 23:32 #
Gibt es eine möglichkeit, den sound einfach über einen kleinen button im Login screen auszuschalten? Das ist ziemlich nerfig, wenn man den laptop in z.b. einer Vorlesung hochfährt und vorher laut musik gehört hat - klar, man kann sich auch tty einloggen und das mit dem alsamixer machen, das ist aber etwas umständlich
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Von glasen am So, 9. November 2008 um 23:39 #
> Unter den angebotenen Sendungen konnte ich bei meinen Stichproben kein einziges Video und keinen Radio-Stream ausfindig machen, wiederum entgegen der Ankündigung. Es handelte sich ausschließlich um Podcasts. Sicher interessant für manche, aber genauso über die BBC-Webseite abzurufen.

Das ist leicht zu erklären. Die BBC-Fernsehsendungen sind nur für Bewohner des UK abrufbar bzw. für Leute die über eine IP-Adresse, die im UK registriert ist, verbunden haben. "Ausländer" bleiben außen vor. Diese Tatsache ist aber schon sehr lange bekannt und das jetzt als Fehler von Totem bzw. Ubuntu darzustellen, finde ich sehr vermessen. Darauf hätte der Autor übrigens selbst kommen können, wenn er die BBC-Seite tatsächlich selbst besucht hat. Denn diese weist, wenn man den iPlayer öffnet und eine Fernsehsendung auswählt, sehr eindeutig auf diesen Sachverhalt hin.

> Wie es sein kann, dass Canonical auf eine Vereinbarung mit Adobe mehr Wert legt als darauf, die freien Flash-Player voll funktionsfähig zu machen, das möchte sicher nicht nur ich wissen.

Ganz einfach, die meisten Benutzer wollen ein Flash-Plugin das jeden (!) Inhalt fehlerfrei darstellt. So schön ein freies Flash-Plugin auch sein mag, momentan ist keine freie Version auch nur alltagstauglich. Und mit alltagstauglich meine ich das jede Seite die Flash-Inhalt benutzt auch fehlerfrei dargestellt wird bzw. deren Inhalt auch abrufbar ist. Und solange keiner der freien Player in der Lage ist dieses Kriterium zu erfüllen, wird halt standardmäßig der Adobe-Plugin installiert. Da kann ein einzelner Benutzer diese Tatsache noch so sehr kritisieren, Canonical kann nicht hexen und innerhalb von ein paar Monaten eine funktional gleichwertige Alternative zum proprietären Flash-Plugin aus dem Hut zaubern.

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Von Truecrypt am Mo, 10. November 2008 um 00:10 #
Unter Windows nutze ich zum verschlüsseln von Dateien Truecrypt Volumedateien.

Da die Verschlüsselungsverfahren die Truecrypt verwendet, ja allgemein bekannt sind, müßte es doch auch GPL Software geben, die auch Truecrypt Volumes entschlüsseln und nutzen kann, oder?


Truecrypt ist nämlich leider nicht kompatibel zur GPL, daher würde ich unter Linux Truecrypt gerne loswerden können.

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Von Javanese am Mo, 10. November 2008 um 01:06 #
Wer die 64 Bit Version installiert wird sich (nicht) wundern...
es ist wieder kein brauchbares Java Plugin im Repository, zwar gibt es eines, aber das ist nur ne halbe Sache. Bei anspruchsvolleren Applets führt nichts am Original von Sun vorbei - und das FEHLT !!!
Eigenlich sollte es in 1.6 Update 10 vorhanden sein...

Achja, und eines noch: OpenOffice ist veraltet, die aktuelle Version muss manuell nachinstalliert werden. Peinlich, peinlich...

Tip: Einfach mal die Spiel komplett rauswerfen und die Entwicklerenergie in Aktualisierungen stecken :)

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Von Pete am Mo, 10. November 2008 um 05:15 #
Es gibt inzwischen 2 Arten von Flamern über Ubuntu:
1. "Ubuntu stellt keine Entwickler"-Flamer
2. "Ubuntu-User können mit einer Konsole nix anfangen"-Flamer

Schade, solche Kommentare unter Linux-Usern waren mal unbekannt.

Gestern war noch halbwegs niveauvolles Suse-Bashing in, nun niveauloses Ubuntu-Bashing, Debian-Bashing usw usf

Ob vielleicht Microsoft gezielt Zwietracht streut? So ein wirklich dummes Distri-Gequatsche würde ich Linux-Usern gar nicht zutrauen. Persönlich kenne ich zumindest nicht einen einzigen, der die hier gebrachten Äußerungen jemals so gedankenlos äußern würde.

Leute, never feed the Trolls. Niveau behalten!

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Von Joshua am Mo, 10. November 2008 um 07:47 #
Angelehnt an obigen Thread bezüglich Undervolting, kennt jemand eine Lösung für das Speedstep-Problem der Core2-CPUs bei Overclocking? Leider takten diese beim Übertakten im Idle nicht mehr herunter, es soll einen (Fedora-)Patch geben, aber konkretes habe ich dazu nicht finden können.

https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux-source-2.6.22/+bug/132403

Mir scheint, die Ubuntu developer interessieren sich nicht besonders für dieses Randgruppenfeature, wenn sie allerdings mit der Nase auf einen funktionierenden Patch gestossen würden, sollte ein Fix eigentlich drin sein. Ich vermisse das Feature jedenfalls schmerzlich.

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Von EinUser am Mo, 10. November 2008 um 09:07 #
Na ja, das Upgrading von 8.04 zu 8.10 funktionierte ohne Probleme. Aber neue Version, neue Bugs. Audacity (Gedacht als xmms-Ersatz) stürzt ab, wenn man über Kommandozeile eine MP3-Datei abspielen lassen will. Statt dessen muss ich mich jetzt mit diesem blöden Totem-Abspieler herumärgern.
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Von wicky am Mo, 10. November 2008 um 09:29 #
Nach dem Upgrade auf Intrepid Ibex muss man die Sprachunterstützung für Deutsch nochmal installieren - warum auch immer.
Danach sind m.W. alle Programme vollständig übersetzt.

Anschließend an obigen Beiträge möchte auch ich betonen, dass ich mir zumindest den Versuch eines neutraleren Artikel gewünscht hätte,
und das ganze noch eine gute Spur professioneller (vgl. etwa BBC-Sendungen).

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Von Bert am Mo, 10. November 2008 um 09:39 #
" .... nicht zuverlässig erreichen, Videos von YouTube abzuspielen. Wahlweise wurde der Plugin-Finder mal angezeigt und mal nicht. Nach der Installation des freien Flash-Players Gnash funktionierte das Abspielen von Videos nicht, das ist ein Rückschritt gegenüber der letzten Version, wo das auf Anhieb gelang. Mit dem proprietären Flash-Plugin war dann in einer Installation das Abspielen möglich ...."

Erst mit "propietär" zuverlässig ?1?
Ist das ein Witz ?!?
Damit ist klar, auf meinen Mac bleibt OSX.
Da gibt es weder mit Flash noch mit Quicktime Probleme.
Ist eh' die bessere Lösung für iPods.
Wenn man das will, sind 129 Euro für OSX die bessere Anlage.
Und nervenschonender wegen des leidigen Codec-Problems.
KDE4 und seine Programme laufen hier wunderbar!
Und Firefox stürzt auch nicht ab.

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Von Phil am Mo, 10. November 2008 um 10:30 #
Bei kubuntu 8.10 (nur mit Live-CD getestet) komm ich nicht rein, ins Internet. Ubuntu 8.10 habe ich nicht getestet, vermutlich ist es da genau so. Andere Distributionen funktionieren.
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Von Chaoswind am Mo, 10. November 2008 um 10:40 #
Wie man nur so einen müll als Distribution veröffentlichen kann ist schon erstaunlich. Ich bin ja gewohnt das Kubuntu nicht zu den besten KDe-Distributionen gehört, aber 8.10 ist ja nun wirklich der Gipfel der Inkompetenz.

Nicht nur das wieder mal die Übersetzungen ständig unvollständig sind. Nein, jetzt wird einem auch noch der instabile dreck KDE 4.1 aufgezwungen. Das ständig irgendwelche Einstellungen vergisst. Ständig irgendwas abstürzen hat. Und immer noch zu wenige Features hat.

Wobei man mit all dem ja auch trotzdem noch irgendwie leben könnte, wenn nicht Ubuntu selbst jetzt anfangen würde mit seinen macken. Firefox ist genauso instabil wie KDE4 geworden. fusesmb kann man gleich gar nicht benutzen weil die libsmbclient kaputt ist weil irgendein Held von Verwalter eine kaputte unstable-Version von Debian einspielen musste. Und das man OpenOffice3 aus Experimental-Quellen installieren muss ist auch nicht gerade beeindruckend gelöst.

Und das ist nur der ärger nach drei Arbeitstagen. Daher: Byebye Kubuntu. Nach ~3 Jahren reicht mir der ärger entgültig und auch die letzte Installation fliegt.

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Von B.W am Mo, 10. November 2008 um 10:55 #
Hallo,

ich habe Ubuntu 8.10 auf einem Dell Precision M50 installiert. Hat auf Anhib alles geklappt. Sowohl WLAN mit Atheros-Chip und WPA2 als auch Flash etc.
Das einzige, was nicht geklappt hat, waren die NVIDIA-Treiber für die NVIDIA Quadro 500GL, er nimmt halt die Xorg-Treiber, die nativen bekomme ich nicht installiert, auch nicht die aus der Paketverwaltung.

Rein Softwaretechnisch muss ich gestehen, dass alles einwandfrei klappt, die Probleme, die der Author hat, kann ich nicht nachvollziehen.
Es ist das bislang beste Linux, das ich gesehen habe, weil ALLES klappt, und ich nicht erst in Foren rumlesen musste, wie geht das oder das.
Also für den normalen Anwender nur zu empfehlen.

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Von hhh am Mo, 10. November 2008 um 11:07 #
Bei kubuntu fehlt der Bluetooth-Support.
https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/kdebase-workspace/+bug/280997
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Von root_tux_linux am Mo, 10. November 2008 um 11:13 #
Also mich würde es interessieren wieso die Ubuntu Leute nicht in der Lage sein Ubuntu FakeRAID richtig beizubringen.

Habe damals schon bei 8.04 eine Bugreport gemacht der dann als fixed markiert wurde weil ich sagte das die Ubuntu 8.01 Alpha 4 funzt.
Jetzt tritt der Fehler aber wieder auf bei der 8.10 Final.

Laut den Ubuntu Typen liegts an Libata und das es HPA nicht irgnoriert oder so.

Seltsam ist es nur das alle anderen Distrubtionen es gebacken bekommen.

Fehler:

3 Platten im System mit nvidia FakeRAID (raid0) davon werden aber nur 2 Platten erkennt!

Arch und Gentoo, ja sogar Windows erkennen alle 3 Platten im RAID nur Ubuntu nicht. -.-'

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Von gerd am Mo, 10. November 2008 um 11:57 #
- Das Problem mit BBC Online-Content ist, dass man den nicht vom Ausland aus abrufen kann.

- "Dieser Test konzentriert sich auf Ubuntu selbst, da Varianten wie Kubuntu zwar den gleichen Unterbau haben, aber auf ganz andere Verwaltungstools setzen. Dadurch werden sie fast zu eigenen Distributionen und ihre Behandlung würde den Rahmen des Artikels sprengen. Zudem zeigt die Pressemitteilung von Canonical ganz klar, dass nur Ubuntu und die Server-Edition eine Rolle spielen; Kubuntu & Co. rangieren trotz früherer anderer Aussagen unter »ferner liefen«. Ich bin nicht einmal unglücklich darüber, denn wen unter den normalen Benutzern interessiert es, wie der Desktop heißt? Zwar wird GNOME immer wieder schlechte Benutzbarkeit und unzureichende Anwendungen vorgeworfen, andere dagegen tun diese Angriffe als Unsinn ab und sind durchaus angetan von GNOME. Und wer am lautesten krakeelt, hat meist am wenigsten Recht."
Das ist ja eine super Einstellung...

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Von Blah am Mo, 10. November 2008 um 12:37 #
> Aber der Lack ist ab.

Ich benutze 8.10 seit dem ersten Tag, und ich bin begeistert. Im Gegensatz zu dem Autor bin ich von einer der Neuerungen direkt betroffen: UMTS/G3 läuft out of the Box völlig problemlos über den Network Manager. Selbst die Konfiguration ist easy, weil es für die wichtigsten Provider voreingestellte Profile gibt.

Bei meinem Laptop funktionieren Bereitschaft und Hibernate übrigens auch.

Und wenn man jetzt das Flash Plugin nachinstallieren muss... was solls? Immerhin ist es im Gegensatz zu vielen anderen Distributionen mit im Repository. Außerdem hat sich die Integration des Flash Plugins deutlich verbessert, weil es auch Pulseaudio benutzt.

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Von HamburgerTS am Mo, 10. November 2008 um 17:35 #
... und das sieht man auch wenn man das weiß (bzw. sich durch den oben erwähnten Artikel aufklären lässt).

ICH habe bis vor ein paar Minuten noch einen menschlichen Kopf gesehen der ein wenig an 28 Day's later erinnert ;-)

Hat noch jemand schief geschaut oder habe ich doch ein Trauma von den vielen virtuellen Opfern die ich hinterlassen habe *g*

Gruß
HamburgerTS

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