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Thema: Veröffentlichung von »X3: Reunion« angekündigt

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Crass Spektakel am Mi, 12. November 2008 um 05:15 #
Das größte Problem Vollkommerzieller Portierungen auf Linux ist der hohe Preis trotz höheren Alters.

X3 bekommt man heute bei Versendern schon für unter 7,- Euro. Wer bitte zahlt da zwei Jahre nach Release 45,- Euro für einen Linuxport?

Falls der Hersteller das ganze als Gratisupdate für Bestandskunden bewirbt - Zugreifen, billige Windowsversion kaufen und dann unter Linux spielen. Ansonsten: NO PROFIT. FOR NOBODY.

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    Von Catonga am Mi, 12. November 2008 um 07:32 #
    Das Linuxgamepublishin alte Spiele teuer verkaufen will ist altbekannt.

    Begründet wird das damit, daß sie die Portierung und den Verkauf komplett alleine
    stemmen müssen und dann diese Kosten mit den Erlösen decken müssen.
    Einen Zusammenhang zwischen der Windows Version und Linux Version gibt es daher nicht,
    deswegen gibt es auch keine Möglichkeit die Windows Version auf den Linux Port nachzurüsten.

    Desweiteren scheint es dem Chef von LGP nicht so viel auszumachen, wenn in den ersten Monaten nur wenige Kunden seine Spiele kaufen, denn seinem Denkschema spielt er auf Zeit.
    D.h. er hat ne große Lagerhalle in der er die ganzen Spiele stapeln kann, wenn es sein muß bis sie 10 Jahre alt sind und Staub ansetzen.
    Daher ist es für ihn ein langfristiges Geschäft, denn seiner Meinung nach gehen halt über die lange Zeit dennoch nach und nach immer wieder ein paar Bestellungen ein und für die wird dann auch der volle Preis von 45 € bezahlt, daher ist seiner Meinung nach eine Preissenkung nicht erforderlich.
    Denn das bischen Platz in der Lagerhalle scheint ihn nichts oder nur wenig zu kosten, sprich die Lagerhalle muß nicht für Neues geräumt werden und wenn er den Preis senken würde, dann würde er eher Verlust machen, also bleibt der Preis oben und die in den ersten Wochen nicht verkauften Packungen werden einfach gebunkert bis sie sich eben in der Zeit von 10 Jahren auf ein gesundes Maß verkauft haben.
    Auch sieht er die Windows Version nicht als Konkurrenz an, da er ja eine Linux Version verkauft und
    für reine Linuxspieler ist X3 natürlich ein komplett neues Spiel, genau wie für Mac User auch,
    da diese Gruppen ja eher Gelegenheitsspieler sind, ihre ganze Computerarbeit unter Linux oder auf dem Mac erledigen und somit keinen Windows Rechner haben und brauchen.

    So in etwa hat er das mal auf www.linuxgames.com geschildert.
    Das ein BWLer so nie rechnen würde ist natürlich ein ganz anderes Thema, aber er macht das halt so.

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    Von Tidirium am Mi, 12. November 2008 um 10:15 #
    > Wer bitte zahlt da zwei Jahre nach Release 45,- Euro für einen Linuxport?
    Ich!
    Ich bezahle sogar 49,90..

    Aber recht gebe ich dir, das es nicht fair ist gegenueber der Windows-Version.
    Das kann man nur aendern indem die Produzenten mehr Interesse an der Produktion
    von Linux Titeln bekommen - ohne Markt kein Angebot.. ;)

    Gruss

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    Von LH am Mi, 12. November 2008 um 11:11 #
    "Wer bitte zahlt da zwei Jahre nach Release 45,- Euro für einen Linuxport?"

    Würde mich das Spiel interessieren würde ich es tun.

    Speziell X3 ist ein Spiel das lange fesselt, das ist nicht zu viel. Sicherlich ist es unter Windows billiger, aber die Zielgruppe der Windows Version hatte es eh schon gekauft.

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    Von ixsoft am Mi, 12. November 2008 um 18:07 #
    Also, bevor noch mehr falsche Preise kursieren: der offizielle VK in Deutschland beträgt € 39,95.
    Wie ihr jetzt auf 45 oder 49,90 kommt, verstehe ich nicht.

    Im Preis enthalten sind z.B. schon 6,38 MWSt und € 3,95 Versandkosten.
    Michael will natürlich auch seinen Anteil abhaben, die Portierung gibt's nicht umsonst und auch die Pressung nicht.

    Die Special Edition ist mit € 59,95 etwas teurer, da sich diese nur an Sammler richtet.

    Und bei der geringen Nachfrage wird LGP höchstens die Mindestmenge (1000) an Spielen produzieren.
    Dass man bei ein paar 100.000 verkaufter Windows-Kopien natürlich dann einen viel günstigeren Preis machen kann, dürfte einleuchten, da sich die Fixkosten viel besser verteilen.

    Bernd

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