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Thema: Novell kündigt Umstellungsprogramm für SUSE Linux Enterprise Server an

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Von LH am Do, 13. November 2008 um 10:07 #
"Novell ist unverzichtbar. Schmarotzer wie Centos und Ubuntu - die sind überflüssig."

Auch wenn ich dir Recht gebe das Novell wichtig für Linux ist, ich halte Ubuntu keineswegs für Überflüssig.
Es ist eine Linux-Distrie die vielen Usern einen relativ gut funktionierenden Deb passierten Desktop zur verfügung stellt, mit einer guten Mischung aus stabilen und neuen Systemen.
Ich glaube es gibt viele User die, wie ich, von dem Vorgehen der anderen Distries enttäuscht waren, ihre Systeme nach OSS-Desktop und Enterprise-Systemen zu trennen. Für mich das war ein falscher Weg für Linux, da ist mir Ubuntu mit seinem "One-size-fits-all" (in verschiedenen Farben ;) ) lieber. Zumal ich Deb vorziehe.
Und hey, aktuell steckt Shuttleworth immernoch ne Menge Geld in Ubuntu. Wie kann man Schmarotzer sein wenn man miese mit etwas macht?

Zu CentOS wurde ja im Thread auch schon korrekt angemerkt: Am Ende bringt es Red Hat keinen Umsatz wenn Leute CentOS nutzen, allerdings denke ich auch das Red Hat durchaus davon profitiert wenn Leute im Red Hat dunstkreis bleiben.

Ich gehöre ja auch zu denen die lieber für die Lizenz als für den Support zahlen würden. Ich habe bei meinen Systemen eigentlich noch nie Support von einem Software-Hersteller in Anspruch genommen. Im Grunde kann ich es bei uns auch immer etwas schlecht begründen warum man Jährlich für einen support zahlen soll, der nie genutzt wird. Da kommt dann auch schnell die Nachfrage nach Systemen ohne den Support.
Allerdings scheint das Red Hat eben auch wenig zu stören. Wir sind wohl einfach auch nicht die Zielgruppe des RHEL. Allerdings dann bei uns auch nicht von CentOS, da wirds dann halt ein Debian wo möglich.


Bei der Frage nach "wer baut am Kernel" muss man ja auch immer bedenken das das Hardwarehersteller wie IBM, Sun oder Samsung generell mehr Bedarf an Anpassungen haben als reine Softwarehersteller. Daher ist die Frage nach dem Anteil der Arbeit immer etwas schwer. Es schreibt sich auch schneller ein neuer Treiber als das ein wichtiges Subsystem umgeschrieben wird. Daher halte ich von solchen Diskussionen immer nur mässig viel, egal in welche Richtung.

"KDE hätte ohne Suse niemals überlebt."

Nun, ich glaube es hätte überlebt, aber es wäre heute sicher nicht so weit gekommen. Die Unterstützung von KDE, und die Verbreitung in Deutschland, waren für KDE am Anfang sehr wichtig. Das die zu dem Zeitpunkt unter den Top 3 Distries stehende SuSE sich so aktiv für KDE eingesetzt hat war einfach auch ein wichtiges Zeichen, fernab auch vom Geld das da reingeflossen ist.

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