Ich gurk hier mit nem Beta-Legacy-Treiber rum. Nvidia-Geforce 5200 unter 2.6.27. Ich weiß jetzt noch nicht ob ich den GraKa-Hersteller oder zu einem OS mit stabiler Treiber-API wechsel. Alles Knete das...
Neu ist, daß eine AGP-Karte zum dritten mal innerhalb von vier Jahren mal wieder grad nicht mit aktuellem Kern funktioniert (außer mit einem Beta-Treiber). Oder was meinst du? Ich schrieb das als Ergänzung, da Nvidia nur "neue" Treiber für einige Karten veröffentlicht hat. Die 5er-Serie ist noch sehr weit verbreitet, hat aber keine Gnade eines Updates erfahren (was ich zuerst vermutete als ich den Artikel fand).
Ich schrieb das als Ergänzung, da Nvidia nur "neue" Treiber für einige Karten veröffentlicht hat. Das wusste ich woher? Schreib doch einfachen deine gesamten Gedanken, dann versteht man es.
Ist jetzt der 1280x1024-Bug bei nvidia behoben? Bei meiner OnBoard-Graka geht nur der 169.12 mit der Auflösung. Weil sich der Treiber aber nicht mit neueren Kerneln versteht bin ich auf den 2.6.24 fest genagelt. Was neuere Treiber/Module für WLAN oder andere Funktionen wieder ausschliesst.
Neuere Treiber gehen mit grösserer oder kleinerer Auflösung, das Bild war dann aber nicht mehr Ansehnlich.
Will nvidia die OnBoardNutzer zu einer zusätzlichen Grafikkarte nötigen? Oder ist der Bug in zwischen behoben?
Irgendwie ist es traurig an zu sehen. Die ATI-Treiber sind immer noch nicht reif. Und die Intel gibts nur auf Intels OnBoard und die sind von der Leistung mager.
Ein C64 läuft auch heute noch, soll man nicht auf eine neue Architektur umsteigen?
Für Treiber gilt gleiches. Auch wenns läuft ist man mit neuen meist besseren Treibern einfach besser bedient, damit läuft das System dann auch obwohl es angerührt wurde, vielleicht sogar noch etwas besser, stabiler, sicherer und schneller.
Naja, ich würde mal meinen, dass mit der zeit aus dem "running" ein "walking" wird, usw. Von daher gilt der Spruch ja nicht mehr, wenn das System eher "spaziert" als "rennt".
Die Frage ist, braucht jemand, der nicht den Standard Kernel einer aktuellen Linux Distribution nutzt auch wirklich einen Grafikkartentreiber, der mit dem allerneuesten Kernel funktioniert?
Ich würde sagen, das tangiert nur sehr sehr wenig Leute.
Ich für meinen Teil habe z.B. die aktuellste Opensuse und da stellt sich mir das Problem gar nicht:-) Genauso hätte jemand unter Windows Probleme, wenn er jetzt mit Windows 7 arbeitet und dann Treiber Probleme hat.
Nvidia und auch andere richten sich mit Sicherheit nach den derzeit erhältlichen Distributionen und nicht nach Eigenbau mit Kernelversionen, die in noch keiner releasten Distribution vorhanden sind. Genauso gut kannst du von Nvidia nicht verlangen, dass die jedesmal wenns einen neue Vorabversion von 7 gibt, sofort nen laufen Treiber parat haben, guck dir mal an wielange es gedauert hat bis man einen stable Vista Treiber parat hatte.
Bei Fedora besteht das Problem sehr wohl, da dort der Kernel kontinuierlich aktualisiert wird. 2.6.27 wird z.B. in Kürze als normales Update zur Verfügung stehen.
Bis dahin hat Nvidia aber Zeit es anzupassen und so war es bisher und wird auch weiterhin sein.
Inoffizielle Distribnutionen/Pakete von Distributionen kann doch keine Firma unterstützen, wenn man jede Variante unterstützen müsste wäre das ja ein Unding, muss ja auch getestet werden.
Genau solche Probleme haben mich veranlasst von Fedora weg zu gehen.
Fedora ist nun mal Redhats Spielwiese, wo viel bleeding edge rein gesteckt wird. Damals hatte man bei fast jedem Release Probleme mit irgendwelchen Treiber, oder Anwendungen welche aufgrund irgendwelcher Abhängigkeiten nicht richtig oder nur mit Basteln funktionierten.
Dieses NVidia-Problem für Nutzer älterer Geforce-Karten (bis einschließlich Geforce5-Serie) stellt sich auch erst im Hinblick auf OpenSuse 11.1. Erst diese Version hat das betroffene Xorg mit an Bord. Ubuntunutzer hat es hingegen schon mit 8.10 erwischt. Für den zweiten Legacytreiber gibt es mittlerweile zumindest einen "gefixten" Beta-NVidia-Treiber, für den dritten Legacytreiber gibt es .... nichts. Man muß dann eben den nur-2D-nv-Treiber benutzen oder aber das Update bzw. die Neuinstallation auslassen.
Guck mal rüber zu Windows Vista, bekommst du da für jede alte Karte einen aktuellen Treiber, nö? da siehts ganz schlecht aus, da kommt auch selten noch was nach.
Unter Linux muss man halt evtl. damit einige Zeit warten und hat aber in der Zwischenzeit die Möglichkeit ohne perfekte 3D Beschleunigung auszukommen. Unparteisch sehe ich hier konkret auch kaum Szenarien in denen jemand, der ne alte Karte hat und somit wohl wenig Ansprüche an 3D Performance hat, jetzt plötzlich unbedingt fette 3D Beschleunigung benötigt z.B. für Compiz.
Klar gibt es die Leute aber sie sind selten und die paar Leute werden in der Regel früher oder später mit nem Update bedient. Sowas gibts nur bei OSS, weil bei closed Source damit keiner Geld verdienen kann. Der Masse ist es wohl lieber, man bekommt zeitnah einen Top Treiber für aktuelle Hardware anstatt schlappe Treiber für alle.
Ich habe kein Vista und auch schon kein XP, u.a. aus diesem Grund.
"ohne perfekte 3D Beschleunigung"
Nicht ohne perfekte 3D Beschleunigung, völlig ohne 3D-Beschleunigung. Es gibt überhaupt kein 3D mehr. Die nv- und nvidia-Treiber stammen beide von NVidia. Der nv-Treiber kann nur 2D, er ist "crippled by design". Nur der nv-Treiber ist bei Xorg und damit in einer Linux-Distro mit dabei. Funktioniert der proprietäre nvidia-Treiber nicht mit Xorg, dann bleibt nur der nv-Treiber und es gibt nur 2D.
Er hat aber schon recht: nouveau läuft nur mit sehr viel wenigeren Karten. Geforce4-Karten funktionieren mit am Besten. Ab der Geforce6er-Serie wird zur Zeit gar nichts unterstützt.
Ohne Hardware-Dokumentation, nur mit diesem "unfreien" freien nv-Treiber bestückt, ist die Programmierung eines freien, vollwertigen nvidia-Treibers halt ein sehr aufwendiges Unterfangen.
Es kommt immer einmal vor, dass NVidias "freier" 2D-nv-Treiber mit neuesten Karten nicht funktioniert: Ausser NVidia ist niemand in der Lage, Updates nachzuschieben, das kann halt ein bisschen dauern.
Das "Problem": Wenn der unfreie 2D/3D-nvidia-Treiber funktioniert, dann hat man die momentan beste 3D-Beschleunigung, die zur Zeit unter Linux möglich ist, am Laufen. An dieser Erkenntnis führt kein Weg vorbei.
"Auch nv läuft nicht mit allen Karten, mit meiner 8500 z.B. läuft nv auch nicht." Ich nehme einmal an, dass auf Deinem Rechner der proprietäre nvidia-Treiber läuft? Oder nimmst Du vesa?
Da es bei NVidia ja immer noch Probleme unter KDE 4 gibt, wäre es interessant zu wissen ob sich dahingehend etwas verbessert hat. Hats schonmal wer ausprobiert? Oder gibts evtl. ne Changelog in der etwas drüber drin steht?
Seit 177.80 ist es wesentlich besser geworden. Wesentlich besser bedeutet bei mir ungefähr das Niveau wenn ich den 0815 Mesa-Treiber mit der Graka (GeForce 8600 GT) verwende. Ein Update auf 177.82 brachte, gefühlt, keine weiteren Verbesserungen hinsichtlich der Performance von KDE4.
Ich hoffe da ist noch viel raum nach oben frei. Hinsichtlich des Treibers aber auch hinsichtlich QT4 bzw. KDE4. Bei mir ruckelt vor allem das markieren von Text (z.B. in Dolphin). Ich meine mich aber daran zu erinnern, dass dieses Problem von den KDE4 Entwicklern in 4.2 gelöst wurde. Also üben wir uns in Geduld und freuen uns einfach bei jedem Update über ein bisschen Geschwindigkeitszuwachs. Ist doch schön wenn man sich in regelmäßigen Abständen freuen kann, oder?
Ich drücke die linke Maustaste ausserhalb der "name"-Spalte. Erst mit der 4.2 wird das Icon mit dem Ordner-, Dateinamen der aktive Bereich sein um zB. Dateien zu verschieben oder kopieren. Wenn ich dann das halbdurchsichtige Rechteck über die gewünschten Dateien ziehen "ruckelt" es beim markieren der Reihen. Ich ziehe also z.B. den Mauszeiger von rechts unten nach links oben um alle Dateien in dem Ordner zu markieren. Jetzt ist der Mauzeiger zwar schon oben angekommen, aber das Rechteck mit den markierten Reihen kommt erst später oben links an. Dieser Vorgang verläuft manchmal schneller, manchmal mit deutlichen Verzögerungen.
Ich hoffe Du kannst Dir jetzt in etwas Vorstellenm was ich meine.
Ist doch schön wenn man sich in regelmäßigen Abständen freuen kann, oder? Die Art der Freude kommt gleich nach derjenigen, wo ich mich von Anfang an über 100% Leistung freuen kann. :-/
Nicht nur in KDE4 das größte Problem habe ich mit FF 3, Tabs reagieren, zeigen sich oft sehr langsam, vor allem wenn man man 10 Tabs offen hat, das Fenster minimiert und danach wieder anzeigt, da kann es schon mal 2s dauern bis die Tabs wieder erscheinen.
Lächerlich ist ja die Tatsache, dass hier z.B. meine alte GF 6600 meiner neuen GF 8500GT komplett überlegen ist und die Probleme im 2D Betrieb nicht hat. Daher verstehe ich das Problem nicht so ganz, Nvidia hat hier hardwareseitig offensichtlich geschlampt und hat damit jetzt arge Probleme auf Treiberseite.
Von Horst Meier am Fr, 14. November 2008 um 13:15 #
Bestehen die FF3-Probleme nur innerhalb von KDE4, oder kann das jemand auch bei Verwendung von KDE3 bestätigen? Oder anders gesagt ... ist auch hier KDE4 der Verursacher, oder haben GTK-Anwendungen allgemein Probleme?
Das Problem kommt daher, dass KDE4 und Cairo zur Beschleunigung der Ausgabe spezielle GPU Features benutzen, die laut Spec die Ausgabe beschleunigen. In der Praxis sieht es aber so aus, dass dies bei den 8000/9000 Series in der Hardware oder im Treiber nicht richtig umgesetzt ist.
Mit ATI und Intel Karten bzw. anderen Nvidia Serien funktionieren die Befehle ja einwandfrei.
>>>Ich habe wiederum überhaupt keine Probleme mit FF3
Dann nutzt du kein aktuelles GTK, das Cairo zur Beschleunigung der 2D Ausgabe nutzt.
Bei einer 8300,8400,8500 ist das Problem stark zu spüren, wenn du natürlich eine 8800GT hast, dann löst die Pure Power der Karte das Problem im Prinzip auch, ist aber nicht Sinn der Sache.
Ich hab ne 8800 GTS und hab mit ein paar Options spürbar bessere Leistung (mit Composite on), selbst FF3 rennt jetzt wie die Sau... ;) Treiber Version 177.80 !! es funzte aber auch mit den 173 Versionen.
Von komsomolze am Mo, 17. November 2008 um 09:51 #
/etc/kde3/kdm/Xsetup oder /etc/X11/Xsession.d/99x01-LOKAL_start:
-------- #nvidia-settings -a InitialPixmapPlacement=1 -a GlyphCache=0 ; # default nvidia-settings -a InitialPixmapPlacement=2 -a GlyphCache=1 ; # Turbo --------
ATI hat's letzten Monat (wieder mal) geschafft, den Treiber unbenutzbar zu machen. R300-Hardware wie meine Mobility 9700 funktioniert einfach nicht mehr. Sowas bis zum nächsten Monat zu reparieren, ist offenbar zuviel verlangt. Von zeitnahen Hotfixes will ich gar nicht erst anfangen ... es ist einfach nur erbärmlich.
> Für R300 sollte der freie Treiber von X.org die bessere Wahl sein. Ich hätte aber auch gerne 3D-Beschleunigung, die den Namen auch verdient. Und das kann der freie Treiber noch immer nicht bieten.
Außerdem geht es mir darum, daß die Karte ja jahrelang mehr oder weniger problemlos funktioniert hat. Es will mir einfach nicht in den Kopf, wie ein Bug, der die Unterstützung für eine komplette Produktlinie lahmlegt, eine noch so rudimentäre Qualitätskontrolle passieren kann.
Und selbst wenn: Dann ist es doch eigentlich selbstverständlich, daß man sofort einen Hotfix hinterherschiebt. Oder den Fehler spätestens im nächsten Release behebt. Aber ATI hat sowas scheinbar nicht nötig.
Soweit ich weiss hat der freie "radeon" Treiber für r300 3d Beschleunigung schon seit einiger Zeit. Ich habe eine low-end r500 (x1300), und da tut radeon eigentlich recht gut, abgesehen von ein paar Glitches wenn ich Compositing einschalte. Auch von der Performance her, reicht es aus für Schwabbelfenster und Würfel.
dazu reicht Intel Grafik On Board auch aus was dank der hervorragenden freien Treiber auch noch nie die Probleme welche diese proprietären aufgewiesen haben.
Von Mobility Radeon 9700-Besitzer am Fr, 14. November 2008 um 14:40 #
Schön und gut, wenn er schnell genug ist. Leider funktioniert damit auf meinem Notebook Suspend to RAM nicht. Mit dem alten fglrx aber schon. Ein Notebook ohne Suspend ist nunmal Mist. Tja, bei Ubuntu 8.10 ist man da komplett gekniffen, weil der alte fglrx nicht zum aktuellen X.org passt...
Probier mal diese Bootoptionen (in /boot/grub/menu.lst hinter dem richtigen Kernel) aus, die tun's bei mir recht zuverlässig: " acpi_sleep=s3_mode,s3_bios "
Ansonsten kann die Ursache auch sein, dass das fglrx.ko Modul nicht geladen ist. Wenn das nicht da ist, tut suspend hier auch nicht.
Von The Roadrunner am Fr, 14. November 2008 um 23:55 #
nein, er ist leider nicht die bessere Wahl; seit dem kernel-Update (Archlinux) 2.6.27 #1 (vor wenigen Tagen) ists mit dem Xorg und stabil laufen dahin; zuvor war konnte ich nicht x mal zwischen Xorg und der richtigen Konsole hin und her-wechseln, ohne, dass ich nur noch ein buntes Bild hab und der Powerknopf die Sache retten musss. Manchmal crasht die Anzeige auch schon beim Starten des Xorgs (da dearf es dann auch wieder die Hilfe des Powerbuttons)...
Nein, die fglrx-Treiber sind auch nicht besser - beim 2. mal Starten einer OpenGL-Anwendung, haengt sich die Kiste ebenso auf.
Das ganze war/ist unter Ubuntu auch keines wegs besser, daher kommt der Wechsel zum Arch - die Distri beschaeftigt dei CPU weit aus weniger als Ubuntu.
Was ich habe: ein Fujitsu-Siemens M1420 mit einer Radeon Mobilty 9600 mit 128 MB RAM.
Von MatratzenMatze am Fr, 14. November 2008 um 13:42 #
Ist wirklich nur ein hin-und-her mit den fglrx ... Mit meiner X1200 hatte ich bei 8.6, 8.7, 8.8 bei OpenGL ANwendungen den bekannten "Checkboard of Doom" Effekt... also waren die Treiber unbrauchbar, doch der 8.4 tat es (8.5 ging auch nur da führe RandR zum System-Freeze). 8.9 fixte das dann, randr ging weiterhin nicht. Dann zu Ubuntu 8.10 gewechselt, ich hoffte auf besserung doch: randr kaputt, comeback vom checkboard of doom... geil.
Dieser Treiber allerdings läuft bei mir sehr rund, nur randr hab ich noch nicht ausprobiert (brauch ich auch eher selten). Würd mich nicht wundern wenn der 8.12er dann wieder alles kaputt macht... aber immerhin hab ich schonmal ein fglrx der X-Server 1.5 unterstütz und brauchbar ist.
Das beste für alle wäre ein rascher Fortschritt in den freien Treibern (die bisher schon sehr gut funktionieren, nur 3D... naaja)
> Ist wirklich nur ein hin-und-her mit den fglrx ... > Mit meiner X1200 hatte ich bei 8.6, 8.7, 8.8 bei OpenGL > ANwendungen den bekannten "Checkboard of Doom" Effekt... > also waren die Treiber unbrauchbar, doch der 8.4 tat es > (8.5 ging auch nur da führe RandR zum System-Freeze). > 8.9 fixte das dann, randr ging weiterhin nicht. > Dann zu Ubuntu 8.10 gewechselt, ich hoffte auf besserung > doch: randr kaputt, comeback vom checkboard of doom... geil.
Genau das ist das ärgerliche. Ständig hört irgendwas aus heiterem Himmel auf, zu funktionieren. Und ab und zu muß man einfach updaten. Seinerzeit wollte ich einfach nur INotify-Unterstützung im Kernel haben, um mal ein bißchen mit Beagle herumzuspielen. Also neuer Kernel, zwangsweise neuer ATI-Treiber -> Bäng, XVideo auf dem TV-Ausgang kaputt. Fehler wurde nach entspannten 21 Monaten behoben.
Diesmal: Treiber lief die letzten 5, 6 Releases über ganz zufriedenstellend. Also nichtsahnend auf Ubuntu Intrepid gewechselt, sobald eine XServer-1.5-kompatible Version von fglrx verfügbar war. Und wieder - aus heiterem Himmel - ein riesenfurchtbarschlimmer Bug. Diese Unzuverlässigkeit ist einfach nur extrem unprofessionell.
Dieser Frust mit fglrx kann ich auch bestätigen! Laptop mit 9600/9700 M10 Karte drin, mit Mandriva 2009 keine Chance, mit Kubuntu 8.10 keine Chance, bin wieder auf der alten X-org Version mit opensuse 11 und da läufts am besten mit dem freien radeon Treiber ohne Composite weil da mein System völlig absemmelt (auch nur 1x AGP anstatt 4x ansonsten => freeze). Fgrlx läuft zwar aber bei einem aufruf von glxgears => freeze. Man hat mit den M10/12 Karten momentan die Wahl zwischen: - funzt net wegen Xorg 1.5 oder Kernel 2.6.27 - funzt aber wackelig im 3D Betrieb oder völlig ohne 3D - radeon Treiber kastriert
Traurig aber das ist meine Situation, mit der ich mich momentan zufrieden gegeben hab, da alles was ich wirklich brauch funzt... und das mit einem freien Treiber!
Von grafikpower am Fr, 14. November 2008 um 10:52 #
Hallo,
>Die Anzahl der noch bekannten Fehler im ATI-Treiber >ist größer als die Anzahl der behobenen Fehler.
wenn ich sowas lesen, kommen mir wieder Fragen auf: Nvidia hat ja eine eigene Abteilung für Linux-Grafiktreiber, richtig? Hat sich was an der Entwicklung seid Übernahme der ATI-Grafikkartentreiber getan?
Und vorallem: Wae ratet ihr mir, soll ich mir in Zukunft (wegen Linux und Treiber) ATI/AMD oder Nvidia kaufen?
Ich schwöre ja auf Nvidia, aber eigendlich entscheidet ja für mich der Bessere Treiber und Nutzbarkeit.
Nvidia tut null für Open-Source-Grafiktreiber. Selbst der proprietäre wird nach Ansicht einiger Leute immer schlechter, nachzulesen im Forum. Die Wahl ist absolut klar.
Wenn Linux dein Hauptsystem ist, kann es eigentlich nur Intel werden. Sowohl NVIDIA als auch AMD/ATi machen da mehr Probleme als Spaß. Nachzulesen unter http://www.phoronix.com.
Von thebohemian am Fr, 14. November 2008 um 12:25 #
> Irgendwelche Onboard-Chipsatz-Grafik ist ja nicht wirklich mit richtigen Grafikkarten zu vergleichen. Hab mir ein AMD Mainboard mit 790GX Chipsatz geholt (da ist ne R600 intgegriert), gerade weil ich keinen Bock auf ne zusätzliche Steckkarte hatte. Mein Focus ist mehr auf leises System was für Wine und ein paar freie 3D-Spiele (zB. UFOAI) taugt. Dafür reicht der 790GX mit dem fglrx vollkommen aus. In Zukunft hoffe ich aber sehr, den radeonhd einsetzen zu können, da ich proprietäre Sachen nicht haben will.
du kannst nicht AMDs onboard Graphik mit Intel vergleichen. Bei AMD hast du richtige hardware, die sogar einigermaßen flott ist. Bei Intel hat man einen besseren Videodongle - und die Geschwindigkeit ist unter alles Sau.
also ich habe Linux als Hauptsystem und spiele gerne ab und zu unter Windows oder Linux graphiklastige Spiele. Und so dürfte es eine große Menge an Linuxusern gehen. Du willst da jawohl nicht Intel empfehlen? Also so einfach ist es nicht. Bisher hab ich immer Nvidia gehabt, aber die nächste Karte wird wohl von ATI kommen - in zwei Jahren dürfte der Treiber auch nutzbar sein.
PS: In meinem Schleppi hab ich auch Intel, weil ich darauf arbeite und nicht spiele.
>> kann es eigentlich nur Intel werden > Aber es gibt doch nur AMD (ATI) und Nvidia... Problemloses Kernel-Update gefällig? Bambi, Intel-Onboard heißt die Lösung.
Dat war früher vielleicht. Heute reicht das für einfachere 3D Anwendungen allemal aus ganz zu schweigen davon dass im reinen 2D gar nix von langsam zu spüren ist.
Jo ich sitze hier vor einem 64bit Monsterrechner mit NVidia FX 1500 aber sorry im Normalfall bei normalen Anwendungen wie Office, Browser ... merkt man nicht wirklich soviel Unterschied zum Notebook mit Intel On Board.
> Außerdem ist intel nur eine bessere software Lösung. Für alles außer sehr > einfaches 2d zu langsam.
So ein Unsinn, 2D ist mit Intel-Grafik richtig schnell und die üblichen Verdächtigen wie Armagetron Advanced, Google Earth, PlanetPenguin Racer usw. sind völlig problemlos nutzbar. Zudem ist die Intel-Grafik energiesparend, lautlos und problemlos da Teil von Xorg. Für die üblichen Anwender und Gelegenheitsspieler ist sie völlig ausreichend. Nur Powerzocker und Leute die ihren Rechner hauptsächlich zum Zocken grafiklastiger Spiele nutzen, werden etwas anderes brauchen.
Naja, die Treiber sind höchstens "geht so" in Sachen 2D. Mit dem R300/R500-Treiber für die etwas älteren Radeons habe ich bessere Erfahrungen gemacht. Manche Sachen (z.B. Rotation) werden überhaupt nicht beschleunigt! Und erst seit kurzem ist die Performane mit EXA in Ordnung.
Ich würde auch gerne eine Intel-IGP mit mehreren digitalen Outputs sehen...
Gelegenheitsspieler? Powerzocker? Was ist das denn für eine Unterscheidung? Es kommt ja wohl immer noch darauf an, *was* man spielt, und nicht wie oft... Und bei anspruchsvollen Sachen scheidet Intel nunmal völlig aus! Ich zocke mittlerweile recht selten, aber wenn, dann brauchen die Spiele schon einiges an Power. Und (leider) ist momentan da nichts brauchbarer als der Treiber von NVidia, der hier durchgängig problemlos funktioniert. Was ich da von den ATI/AMD-Treibern höre ist echt erschreckend... Vielleicht funktionieren deren freien Treiber in ein paar Jahren mal, aber *jetzt* sind sie einfach keine Option...
> Problemloses Kernel-Update gefällig? Bambi, Intel-Onboard heißt die Lösung.
Mit DKMS ist ein Kernel-Update überhaupt kein Problem. Ich hab ne ATI x600 und hab weder Probleme mit dem Treiber, noch mit Kernel-Updates und FlightGear läuft auch super.
um das hier zusammen zufassen: office-rechner ohne 3d -> intel (leider in der CPU-wahl eingeschänkt) 3d/Spiele -> noch NVidia (prosp treiber) 3d/Spiele -> ATI erst in ca. 2 Jahren, dann sind die freien treiber fertiger... (der prosp treiber ist nicht sehr gut)
Von Horst Meier am Fr, 14. November 2008 um 11:38 #
FreeBSD ist im Desktop-Segment mittlerweile doch völlig belanglos. Schon Ende 2005 wurde seitens NVidia erklärt, dass ein 64bit-Treiber in greifbare Nähe rückt. FreeBSD hat es seitdem nicht hinbekommen, die dafür erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen. Einen 64bit-NVidia-Treiber für FreeBSD wird es auch in Zukunft nicht geben.
Ich gehe sogar so weit zu sagen, daß Nvidia überhaupt keinen Treiber für FreeBSD mehr entwickelt. Sobald eine neue Version von FreeBSD kein compat5 mehr unterstützt ist Schluß. Solange Nvidia den Treiber für Linux entwickeln kann und anschließend für FreeBSD nur mit FreeBSD 5 Frontend neu übersetzen muß bleibt uns der Blob vermutlich erhalten; quasi als Abfallprodukt.
Zum Glück ist das alles nicht mehr so wichtig. Meine Radeon läuft gut, ganz ohne Blob.
Es wäre interessant zu erfahren, wieviel Sun an Nvidia für den Solaris Treiber zahlt?
Wenn ich die Releases Notes vom Catalyst 8.11 richtig verstanden habe, dann soll jetzt endlich die XvMC Videobescheunigung funktionieren. Es sollen angeblich erstmal nur UVD2 funktionieren. Hat das jemand schon getestet?
Von Ubuntu 8.10 am Sa, 15. November 2008 um 13:21 #
Habe, Catalyst 8.11 (8.552) gerade versucht auf meinem Ubuntu 8.10 (64 Bit) zum laufen zu kriegen. Der Treiber funktioniert nicht mit Ubuntu! Siehe Releases Note: http://ati.amd.com/online/rss/atilinuxdriver.rss?OTC-rssfeedlinux
Man soll den alten 8.543 von Ubuntu 8.10 verwenden
Nur das Erstellen und Installieren der deb Pakete funktioniert nicht. Einfach bei gestartem X-Server (z.B. VESA) die run Datei ausführen und über das GUI direkt installieren.
Es gibt noch keine Software, die die von ATI bereitgestellte API (XvBA) anspricht... und Dokumentation zu dieser API gibt es auch nicht.
NVidia dagegen hat gerade gestern noch einen neuen Treiber veröffentlicht, der nun auch PureVideo, also Hardwaredecoding, unterstützt. Inklusive Dokumentation und Beispielcode (Patch gegen MPlayer). Das ist alles noch etwas buggy, aber es funktioniert JETZT.
ATI dagegen kommt nicht über Ankündigungen hinaus. Irgendwie ist NVidia da etwas professioneller und verlässlicher.
Nach der Release Note soll aber der mplayer funktionieren. Ich habe es allerdings bis jetzt auch noch nicht geschafft. Ich hoffe AMD wird demnächst einen Patch bereitstellen bzw. die Dokumentation zu XvBA.
Ich schrieb das als Ergänzung, da Nvidia nur "neue" Treiber für einige Karten veröffentlicht hat. Die 5er-Serie ist noch sehr weit verbreitet, hat aber keine Gnade eines Updates erfahren (was ich zuerst vermutete als ich den Artikel fand).
veröffentlicht hat.
Das wusste ich woher? Schreib doch einfachen deine gesamten Gedanken, dann
versteht man es.
Bei meiner OnBoard-Graka geht nur der 169.12 mit der Auflösung. Weil sich der Treiber aber nicht mit neueren Kerneln versteht bin ich auf den 2.6.24 fest genagelt. Was neuere Treiber/Module für WLAN oder andere Funktionen wieder ausschliesst.
Neuere Treiber gehen mit grösserer oder kleinerer Auflösung, das Bild war dann aber nicht mehr Ansehnlich.
Will nvidia die OnBoardNutzer zu einer zusätzlichen Grafikkarte nötigen? Oder ist der Bug in zwischen behoben?
Irgendwie ist es traurig an zu sehen. Die ATI-Treiber sind immer noch nicht reif. Und die Intel gibts nur auf Intels OnBoard und die sind von der Leistung mager.
Wenn nein, gilt der alte Grundsatz: Never touch a running System.
Ein C64 läuft auch heute noch, soll man nicht auf eine neue Architektur umsteigen?
Für Treiber gilt gleiches. Auch wenns läuft ist man mit neuen meist besseren Treibern einfach besser bedient, damit läuft das System dann auch obwohl es angerührt wurde, vielleicht sogar noch etwas besser, stabiler, sicherer und schneller.
Mfg
Ich würde sagen, das tangiert nur sehr sehr wenig Leute.
Ich für meinen Teil habe z.B. die aktuellste Opensuse und da stellt sich mir das Problem gar nicht:-)
Genauso hätte jemand unter Windows Probleme, wenn er jetzt mit Windows 7 arbeitet und dann Treiber Probleme hat.
Nvidia und auch andere richten sich mit Sicherheit nach den derzeit erhältlichen Distributionen und nicht nach Eigenbau mit Kernelversionen, die in noch keiner releasten Distribution vorhanden sind. Genauso gut kannst du von Nvidia nicht verlangen, dass die jedesmal wenns einen neue Vorabversion von 7 gibt, sofort nen laufen Treiber parat haben, guck dir mal an wielange es gedauert hat bis man einen stable Vista Treiber parat hatte.
Inoffizielle Distribnutionen/Pakete von Distributionen kann doch keine Firma unterstützen, wenn man jede Variante unterstützen müsste wäre das ja ein Unding, muss ja auch getestet werden.
Fedora ist nun mal Redhats Spielwiese, wo viel bleeding edge rein gesteckt wird. Damals hatte man bei fast jedem Release Probleme mit irgendwelchen Treiber, oder Anwendungen welche aufgrund irgendwelcher Abhängigkeiten nicht richtig oder nur mit Basteln funktionierten.
Ubuntunutzer hat es hingegen schon mit 8.10 erwischt.
Für den zweiten Legacytreiber gibt es mittlerweile zumindest einen "gefixten" Beta-NVidia-Treiber, für den dritten Legacytreiber gibt es .... nichts.
Man muß dann eben den nur-2D-nv-Treiber benutzen oder aber das Update bzw. die Neuinstallation auslassen.
Unter Linux muss man halt evtl. damit einige Zeit warten und hat aber in der Zwischenzeit die Möglichkeit ohne perfekte 3D Beschleunigung auszukommen.
Unparteisch sehe ich hier konkret auch kaum Szenarien in denen jemand, der ne alte Karte hat und somit wohl wenig Ansprüche an 3D Performance hat, jetzt plötzlich unbedingt fette 3D Beschleunigung benötigt z.B. für Compiz.
Klar gibt es die Leute aber sie sind selten und die paar Leute werden in der Regel früher oder später mit nem Update bedient. Sowas gibts nur bei OSS, weil bei closed Source damit keiner Geld verdienen kann. Der Masse ist es wohl lieber, man bekommt zeitnah einen Top Treiber für aktuelle Hardware anstatt schlappe Treiber für alle.
"ohne perfekte 3D Beschleunigung"
Nicht ohne perfekte 3D Beschleunigung, völlig ohne 3D-Beschleunigung.
Es gibt überhaupt kein 3D mehr.
Die nv- und nvidia-Treiber stammen beide von NVidia.
Der nv-Treiber kann nur 2D, er ist "crippled by design".
Nur der nv-Treiber ist bei Xorg und damit in einer Linux-Distro mit dabei.
Funktioniert der proprietäre nvidia-Treiber nicht mit Xorg, dann bleibt nur der nv-Treiber und es gibt nur 2D.
dann nimm lieber gleich "vesa", der funktioniert für 2D auch ganz gut.
Gruss,
Kay
-> http://nouveau.freedesktop.org/wiki/
Hab ich was von nv gesagt?
Geforce4-Karten funktionieren mit am Besten.
Ab der Geforce6er-Serie wird zur Zeit gar nichts unterstützt.
Ohne Hardware-Dokumentation, nur mit diesem "unfreien" freien nv-Treiber bestückt, ist die Programmierung eines freien, vollwertigen nvidia-Treibers halt ein sehr aufwendiges Unterfangen.
Es kommt immer einmal vor, dass NVidias "freier" 2D-nv-Treiber mit neuesten Karten nicht funktioniert: Ausser NVidia ist niemand in der Lage, Updates nachzuschieben, das kann halt ein bisschen dauern.
Das "Problem":
Wenn der unfreie 2D/3D-nvidia-Treiber funktioniert, dann hat man die momentan beste 3D-Beschleunigung, die zur Zeit unter Linux möglich ist, am Laufen.
An dieser Erkenntnis führt kein Weg vorbei.
"Auch nv läuft nicht mit allen Karten, mit meiner 8500 z.B. läuft nv auch nicht."
Ich nehme einmal an, dass auf Deinem Rechner der proprietäre nvidia-Treiber läuft?
Oder nimmst Du vesa?
Gruß Jens
Ich hoffe da ist noch viel raum nach oben frei. Hinsichtlich des Treibers aber auch hinsichtlich QT4 bzw. KDE4. Bei mir ruckelt vor allem das markieren von Text (z.B. in Dolphin). Ich meine mich aber daran zu erinnern, dass dieses Problem von den KDE4 Entwicklern in 4.2 gelöst wurde. Also üben wir uns in Geduld und freuen uns einfach bei jedem Update über ein bisschen Geschwindigkeitszuwachs. Ist doch schön wenn man sich in regelmäßigen Abständen freuen kann, oder?
Ich hoffe Du kannst Dir jetzt in etwas Vorstellenm was ich meine.
Die Art der Freude kommt gleich nach derjenigen, wo ich mich von Anfang an über 100% Leistung freuen kann. :-/
Bei Alpha-Software nicht ganz unüblich...
Lächerlich ist ja die Tatsache, dass hier z.B. meine alte GF 6600 meiner neuen GF 8500GT komplett überlegen ist und die Probleme im 2D Betrieb nicht hat.
Daher verstehe ich das Problem nicht so ganz, Nvidia hat hier hardwareseitig offensichtlich geschlampt und hat damit jetzt arge Probleme auf Treiberseite.
Mit ATI und Intel Karten bzw. anderen Nvidia Serien funktionieren die Befehle ja einwandfrei.
Dann nutzt du kein aktuelles GTK, das Cairo zur Beschleunigung der 2D Ausgabe nutzt.
Bei einer 8300,8400,8500 ist das Problem stark zu spüren, wenn du natürlich eine 8800GT hast, dann löst die Pure Power der Karte das Problem im Prinzip auch, ist aber nicht Sinn der Sache.
Treiber Version 177.80 !! es funzte aber auch mit den 173 Versionen.
Mfg
els
oder
/etc/X11/Xsession.d/99x01-LOKAL_start:
--------
#nvidia-settings -a InitialPixmapPlacement=1 -a GlyphCache=0 ; # default
nvidia-settings -a InitialPixmapPlacement=2 -a GlyphCache=1 ; # Turbo
--------
Ich hätte aber auch gerne 3D-Beschleunigung, die den Namen auch verdient. Und das kann der freie Treiber noch immer nicht bieten.
Außerdem geht es mir darum, daß die Karte ja jahrelang mehr oder weniger problemlos funktioniert hat. Es will mir einfach nicht in den Kopf, wie ein Bug, der die Unterstützung für eine komplette Produktlinie lahmlegt, eine noch so rudimentäre Qualitätskontrolle passieren kann.
Und selbst wenn: Dann ist es doch eigentlich selbstverständlich, daß man sofort einen Hotfix hinterherschiebt. Oder den Fehler spätestens im nächsten Release behebt. Aber ATI hat sowas scheinbar nicht nötig.
" acpi_sleep=s3_mode,s3_bios "
Ansonsten kann die Ursache auch sein, dass das fglrx.ko Modul nicht geladen ist. Wenn das nicht da ist, tut suspend hier auch nicht.
Xorg und stabil laufen dahin; zuvor war konnte ich nicht x mal zwischen Xorg und der richtigen Konsole hin und her-wechseln,
ohne, dass ich nur noch ein buntes Bild hab und der Powerknopf die Sache retten musss. Manchmal crasht die Anzeige auch
schon beim Starten des Xorgs (da dearf es dann auch wieder die Hilfe des Powerbuttons)...
Nein, die fglrx-Treiber sind auch nicht besser - beim 2. mal Starten einer OpenGL-Anwendung, haengt sich die Kiste ebenso auf.
Das ganze war/ist unter Ubuntu auch keines wegs besser, daher kommt der Wechsel zum Arch - die Distri beschaeftigt dei CPU
weit aus weniger als Ubuntu.
Was ich habe: ein Fujitsu-Siemens M1420 mit einer Radeon Mobilty 9600 mit 128 MB RAM.
Mit meiner X1200 hatte ich bei 8.6, 8.7, 8.8 bei OpenGL ANwendungen den bekannten "Checkboard of Doom" Effekt... also waren die Treiber unbrauchbar, doch der 8.4 tat es (8.5 ging auch nur da führe RandR zum System-Freeze).
8.9 fixte das dann, randr ging weiterhin nicht.
Dann zu Ubuntu 8.10 gewechselt, ich hoffte auf besserung doch: randr kaputt, comeback vom checkboard of doom... geil.
Dieser Treiber allerdings läuft bei mir sehr rund, nur randr hab ich noch nicht ausprobiert (brauch ich auch eher selten).
Würd mich nicht wundern wenn der 8.12er dann wieder alles kaputt macht... aber immerhin hab ich schonmal ein fglrx der X-Server 1.5 unterstütz und brauchbar ist.
Das beste für alle wäre ein rascher Fortschritt in den freien Treibern (die bisher schon sehr gut funktionieren, nur 3D... naaja)
Aber bisher nur schwarzer Bildschirm.
FGLRX hat bei mir noch nie funktioniert.
> Mit meiner X1200 hatte ich bei 8.6, 8.7, 8.8 bei OpenGL
> ANwendungen den bekannten "Checkboard of Doom" Effekt...
> also waren die Treiber unbrauchbar, doch der 8.4 tat es
> (8.5 ging auch nur da führe RandR zum System-Freeze).
> 8.9 fixte das dann, randr ging weiterhin nicht.
> Dann zu Ubuntu 8.10 gewechselt, ich hoffte auf besserung
> doch: randr kaputt, comeback vom checkboard of doom... geil.
Genau das ist das ärgerliche. Ständig hört irgendwas aus heiterem Himmel auf, zu funktionieren. Und ab und zu muß man einfach updaten. Seinerzeit wollte ich einfach nur INotify-Unterstützung im Kernel haben, um mal ein bißchen mit Beagle herumzuspielen. Also neuer Kernel, zwangsweise neuer ATI-Treiber -> Bäng, XVideo auf dem TV-Ausgang kaputt. Fehler wurde nach entspannten 21 Monaten behoben.
Diesmal: Treiber lief die letzten 5, 6 Releases über ganz zufriedenstellend. Also nichtsahnend auf Ubuntu Intrepid gewechselt, sobald eine XServer-1.5-kompatible Version von fglrx verfügbar war. Und wieder - aus heiterem Himmel - ein riesenfurchtbarschlimmer Bug. Diese Unzuverlässigkeit ist einfach nur extrem unprofessionell.
Laptop mit 9600/9700 M10 Karte drin, mit Mandriva 2009 keine Chance, mit Kubuntu 8.10 keine Chance, bin wieder auf der alten X-org Version mit opensuse 11 und da läufts am besten mit dem freien radeon Treiber ohne Composite weil da mein System völlig absemmelt (auch nur 1x AGP anstatt 4x ansonsten => freeze). Fgrlx läuft zwar aber bei einem aufruf von glxgears => freeze.
Man hat mit den M10/12 Karten momentan die Wahl zwischen:
- funzt net wegen Xorg 1.5 oder Kernel 2.6.27
- funzt aber wackelig im 3D Betrieb oder völlig ohne 3D
- radeon Treiber kastriert
Traurig aber das ist meine Situation, mit der ich mich momentan zufrieden gegeben hab, da alles was ich wirklich brauch funzt...
und das mit einem freien Treiber!
cu
els
>Die Anzahl der noch bekannten Fehler im ATI-Treiber
>ist größer als die Anzahl der behobenen Fehler.
wenn ich sowas lesen, kommen mir wieder Fragen auf:
Nvidia hat ja eine eigene Abteilung für Linux-Grafiktreiber, richtig?
Hat sich was an der Entwicklung seid Übernahme der ATI-Grafikkartentreiber getan?
Und vorallem:
Wae ratet ihr mir, soll ich mir in Zukunft (wegen Linux und Treiber) ATI/AMD oder Nvidia kaufen?
Ich schwöre ja auf Nvidia, aber eigendlich entscheidet ja für mich der Bessere Treiber und Nutzbarkeit.
Ich glaube, dass kann jeder nachvollziehen, der die letzten Jahre mit Nvidia Treibern unter Linux gelitten hat:-)
Ich jedenfalls kann das bestätigen.
Irgendwelche Onboard-Chipsatz-Grafik ist ja nicht wirklich mit richtigen Grafikkarten zu vergleichen.
Hab mir ein AMD Mainboard mit 790GX Chipsatz geholt (da ist ne R600 intgegriert), gerade weil ich keinen Bock auf ne zusätzliche Steckkarte hatte. Mein Focus ist mehr auf leises System was für Wine und ein paar freie 3D-Spiele (zB. UFOAI) taugt. Dafür reicht der 790GX mit dem fglrx vollkommen aus. In Zukunft hoffe ich aber sehr, den radeonhd einsetzen zu können, da ich proprietäre Sachen nicht haben will.
PS: In meinem Schleppi hab ich auch Intel, weil ich darauf arbeite und nicht spiele.
Aber es gibt doch nur AMD (ATI) und Nvidia...
Ich habe keine Grafikkarte auf der Intel-HP gefunden... ich bräuchte ein Produktbeispiel. :-)
> Aber es gibt doch nur AMD (ATI) und Nvidia...
Problemloses Kernel-Update gefällig? Bambi, Intel-Onboard heißt die Lösung.
Außerdem ist intel nur eine bessere software Lösung. Für alles außer sehr einfaches 2d zu langsam.
Hab ich was anderes behauptet?
(Was auch immer 8.11 seint soll... heute ist der 12.11..
14.11.
Jo ich sitze hier vor einem 64bit Monsterrechner mit NVidia FX 1500 aber sorry im Normalfall bei normalen Anwendungen wie Office, Browser ... merkt man nicht wirklich soviel Unterschied zum Notebook mit Intel On Board.
> einfaches 2d zu langsam.
So ein Unsinn, 2D ist mit Intel-Grafik richtig schnell und die üblichen Verdächtigen wie Armagetron Advanced, Google Earth, PlanetPenguin Racer usw. sind völlig problemlos nutzbar. Zudem ist die Intel-Grafik energiesparend, lautlos und problemlos da Teil von Xorg. Für die üblichen Anwender und Gelegenheitsspieler ist sie völlig ausreichend. Nur Powerzocker und Leute die ihren Rechner hauptsächlich zum Zocken grafiklastiger Spiele nutzen, werden etwas anderes brauchen.
Ich würde auch gerne eine Intel-IGP mit mehreren digitalen Outputs sehen...
Mit DKMS ist ein Kernel-Update überhaupt kein Problem.
Ich hab ne ATI x600 und hab weder Probleme mit dem Treiber, noch mit Kernel-Updates und FlightGear läuft auch super.
Gruß
office-rechner ohne 3d -> intel (leider in der CPU-wahl eingeschänkt)
3d/Spiele -> noch NVidia (prosp treiber)
3d/Spiele -> ATI erst in ca. 2 Jahren, dann sind die freien treiber fertiger... (der prosp treiber ist nicht sehr gut)
Von guter Implementierung und Vollständigkeit sprechen wir besser garnicht..
Außerdem braucht der Blob compat5. Sprich der Treiber wurde seit 2 Majorversions von FreeBSD nicht mehr angeglichen.
Klar doch, über Nouveau ...
Zum Glück ist das alles nicht mehr so wichtig. Meine Radeon läuft gut, ganz ohne Blob.
Es wäre interessant zu erfahren, wieviel Sun an Nvidia für den Solaris Treiber zahlt?
> FreeBSD ist im Desktop-Segment mittlerweile doch völlig belanglos.
Zu den Forken und Fackeln Männer 1!elf
Ein Ketzer! Blaspehmie!
Zitat de.comp.os.unix.bsd:
> Gottes eigenes Betriebssystem
Ja ist den schon wieder Freitag?
Die Performance ist jetzt auch wieder besser als bei 8.10
Es sollen angeblich erstmal nur UVD2 funktionieren.
Hat das jemand schon getestet?
Catalyst 8.11 (8.552) gerade versucht auf meinem Ubuntu 8.10 (64 Bit) zum laufen zu kriegen.
Der Treiber funktioniert nicht mit Ubuntu! Siehe Releases Note:
http://ati.amd.com/online/rss/atilinuxdriver.rss?OTC-rssfeedlinux
Man soll den alten 8.543 von Ubuntu 8.10 verwenden
NVidia dagegen hat gerade gestern noch einen neuen Treiber veröffentlicht, der nun auch PureVideo, also Hardwaredecoding, unterstützt. Inklusive Dokumentation und Beispielcode (Patch gegen MPlayer). Das ist alles noch etwas buggy, aber es funktioniert JETZT.
ATI dagegen kommt nicht über Ankündigungen hinaus.
Irgendwie ist NVidia da etwas professioneller und verlässlicher.
Ich hoffe AMD wird demnächst einen Patch bereitstellen bzw. die Dokumentation zu XvBA.