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Di, 18. November 2008, 20:28

Open Source ist bald überall

Ungefähr 85% aller Firmen nutzen momentan Open-Source-Software (OSS), die restlichen 15% werden innerhalb der nächsten zwölf Monate nachziehen.

Zu diesen Erkenntnissen kommt das renommierte Marktforschungsinstitut Gartner.

Die Ergebnisse beruhen auf einer im vergangenen Sommer durchgeführten Befragung von 274 Firmen verschiedener Branchen und Größen in Nordamerika, Europa und Asien. Von den befragten Unternehmen, die OSS einsetzen, verfügt laut Gartner lediglich knapp ein Drittel über eine Richtlinie, um die Software zu inventarisieren und lizenzrechtlich zu prüfen. Demnach gehen viele Unternehmen evtl. ein hohes Haftungsrisiko für den Verstoß gegen intellektuelles Eigentum ein. »Nur weil etwas frei ist, heißt es noch lange nicht, dass dadurch keine Kosten entstehen«, erklärt Laurie Wurster, Forschungsdirektorin bei Gartner. »Unternehmen brauchen eine Policy für OSS, um zu entscheiden, welche Anwendungen von OSS unterstützt werden und Risiken zu identifizieren, die mit der Verwendung von OSS einhergehen.«

Der Hauptgrund für die Verwendung von OSS ist vor allem der niedrigere Preis. Weitere Gründe sind der Wunsch, von einzelnen Softwareherstellern unabhängig zu sein und die Möglichkeit, die Software besser an bestehende Bedingungen anpassen zu können. Den Unternehmen zufolge lassen sich neue IT- und Software-Projekte leichter umsetzen. Zudem können dank OSS komplexe Beschaffungswege und -prozeduren einfacher umgangen und Bedürfnisse interner und externer Anwender besser befriedigt werden.

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Kommentare (Insgesamt: 24 || Alle anzeigen )
Re[2]: Interpretation (Me, Sa, 22. November 2008)
Re[2]: überall ? (Irus, Mi, 19. November 2008)
Re: überall ? (Authority, Mi, 19. November 2008)
überall ? (paranoia, Mi, 19. November 2008)
Re: die beruehmten 85% (furanku, Mi, 19. November 2008)
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