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Thema: Fedora beansprucht die Linux-Führung

92 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Biggus Dickus am Di, 25. November 2008 um 03:11 #
Schwanzvergleich 2008 unter den Linux-Distributoren oder wie kann man das deuten?
*scnr*
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Von klupp am Di, 25. November 2008 um 03:17 #
"internetnews.com spricht Fedora die Linux-Führung zu" wäre ein treffenderer Titel.

http://tinyurl.com/6z8qt4

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Von moin am Di, 25. November 2008 um 03:25 #
Wenn man die angeblichen Linuxinstallationen in Form von Boxen verkauft hätte, ja dann, dann würde ich das glauben.
Wie war das noch bei der alten Suse?
Suse 7.0 war in den ersten 24 Stunden nach dem Erscheinen im August 2000 80.000 mal verkauft worden. Bis September 2000 war Suse 7.0 vergriffen.
Das sind belastbare Zahlen.

Gibt es Vergleichbares bei Fedora und Ubuntu? Natürlich nicht.

Und: Kann man die Zielgruppen von Fedora und Ubuntu überhaupt miteinander vergleichen?
Der arme ExWinXP-Neu-Ubuntunutzer, der sich diese ziemlich "kantige" bleeding-edge-Fedora 9-Distro hätte installieren müssen: Wieder ein Linux-Nutzer weniger. Neueste, zum Teil nicht funktionierende Technologie ist nicht jedermanns Sache, auch nicht die aller Fedora-Enthusiasten, wie man an der Zahl von "nur" noch 1,8 Millionen Fedora 9 -IPs gegenüber 3,9 Millionen IPs von Fedora 8 -Nutzern gut erkennen kann.
Vielleicht bricht ja hier sogar allmählich die Fedora-Nutzerbasis weg.

Außerdem: Was soll das Gerede von Updates für Fedora 7? Fedora 7-Updates gibt es schon seit dem 13.06.2008 nicht mehr, Fedora 7 ist eingestellt. Das bedeutet, dass sich von den 3,4 Millionen Fedora 7-IPs mittlerweile bestimmt noch einige in den (neueren?) IP-Zahlen von Fedora 8 und 9 verstecken, zumal ja ein Update von EOL-Fedora 7 auf Fedora 8 oder 9 vom Fedora-Projekt selbst empfohlen wurde.

Man sieht aber, dass Ubuntu mittlerweile zumindest wahrgenommen wird: Fedora versucht zahlenmäßig zu beindrucken, Novell versucht über massiven OpenSuse-Community-Einsatz, Ubuntu Paroli zu bieten.

Und dann diese merkwürdige IP-Adressen-Zählweise: Wieviele "IP-Adressen" aka angebliche Fedora-Installationen da wohl auf virtuelle Maschinen entfallen?

Ganz ehrlich: Ich hoffe, Ubuntu schafft es, irgendwie. Ubuntu scheint sich zur Bedrohung für die etablierten Linux-Platzhirsche zu entwickeln, sonst würde man nicht solche überflüssigen Zahlenspiele verzapfen.

Novell/OpenSuse haben übrigens auch schon einmal gezählt:
http://news.opensuse.org/2008/06/24/numbers/
Was kam heraus?
163TB Downloads von OpenSuse 11.0 in den ersten 30 Stunden.
Toll, wirklich, sehr gut.
Was heisst das jetzt?

TB, IP-Adressen,..., Ubuntu.

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    Von %$#@ am Di, 25. November 2008 um 03:42 #
    "Ganz ehrlich: Ich hoffe, Ubuntu schafft es, irgendwie. Ubuntu scheint sich zur Bedrohung für die etablierten Linux-Platzhirsche zu entwickeln, sonst würde man nicht solche überflüssigen Zahlenspiele verzapfen."

    Das nette an Ubuntu-Fans ist, dass sie dreist die Tatsachen verdrehen: Red Hat (Fedora) hat nur auf eine, offensichtlich falsche, Aussage von Ubuntu reagiert.
    Nicht mehr und nicht weniger...

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      Von LH am Di, 25. November 2008 um 08:20 #
      "Red Hat (Fedora) hat nur auf eine, offensichtlich falsche, Aussage von Ubuntu reagiert."

      Eigentlich ist sie nicht "offensichtlich" falsch, denn die Zahlen lassen immer Deutungsspielraum, auch die von Fedora jetzt.

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      Von Karl am Di, 25. November 2008 um 14:47 #
      > Das nette an Ubuntu-Fans ist, dass sie dreist die Tatsachen verdrehen:

      Wirklich ein prima Einstieg, um eine sachliche Antwort zu bekommen. ;-)

      > Red Hat (Fedora) hat nur auf eine, offensichtlich falsche, Aussage von Ubuntu reagiert.

      Ubuntu soll angeblich 8 Millionen User haben, Fedora-Mitarbeiter behaupten nun, auf Grund einer anderen Methode auf 9,5 Millionen zu kommen. Wo ist die Aussage von Ubuntu falsch und wo ist die widerlegt worden?

      Im Gegenteil, dass Ubuntu in der relativ kurzen Zeit schon fast die Verbreitung von Fedora erreicht hat, einem viel älterem Projekt, das mit Redhat den größten Distributor überhaupt als Sponsor hat, dann scheinen die bei Ubuntu schon einiges richtig gemacht zu haben. Dass ein Redhat-Mitarbeiter etwas dünnhäutig daurauf regiert, deutet auch in die Richtung. :-)

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      Von moin am Di, 25. November 2008 um 16:48 #
      Ich bin im übrigen kein "Ubuntu-Fan".
      Wenn ich überhaupt von irgendetwas ein "Fan" bin, dann von alten S.u.S.E.- und RedHat-Desktop-Linuxen.
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    Von Lecker Frühstück am Di, 25. November 2008 um 08:18 #
    Und dann diese merkwürdige IP-Adressen-Zählweise: Wieviele "IP-Adressen" aka angebliche Fedora-Installationen da wohl auf virtuelle Maschinen entfallen?

    Wieviele wohl nicht gezählt werden weil ein Proxy/NAT dazwischen hängt? Scheint denoch die derzeit beste Möglichkeit die Nutzer zu zählen oder zumindest einen groben Überblick zu bekommen.

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    Von LH am Di, 25. November 2008 um 08:23 #
    "Der arme ExWinXP-Neu-Ubuntunutzer, der sich diese ziemlich "kantige" bleeding-edge-Fedora 9-Distro hätte installieren müssen: Wieder ein Linux-Nutzer weniger. Neueste, zum Teil nicht funktionierende Technologie ist nicht jedermanns Sache, auch nicht die aller Fedora-Enthusiasten,"

    Fairerweise muss man sagen das frische Ubuntu Release ebenfalls fast regelmässig herbe Bugs enthalten. Das hat Ubuntu aber nicht geschadet. Man sollte auch nicht ignorieren das Funktionen mit denen Ubuntu sich rühmt durchaus auch eben in den von dir genannten instabilen Fedora Releasen eingeführt wurden, und dort praktisch entbuggt wurden.

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    Von Peter am Di, 25. November 2008 um 09:08 #
    "Suse 7.0 war in den ersten 24 Stunden nach dem Erscheinen im August 2000 80.000 mal verkauft worden. Bis September 2000 war Suse 7.0 vergriffen."

    Das nennst du Zahlen? Sorry, aber diese Zählweise ist um keinen deut genauer oder besser so wie du es zu suggerieren versuchst.

    Es wurden IP Adressen gezählt und Ende. Wenn du sonst nichts zu melden hast, dann geh wieder in deinen Keller. Keiner will dein Gemaule haben. Danke.

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      Von LH am Di, 25. November 2008 um 09:36 #
      "Sorry, aber diese Zählweise ist um keinen deut genauer oder besser so wie du es zu suggerieren versuchst. "

      Doch, sie sind sogar ganz wesentlich besser, zumindest wenn sie die Zahlen der Verkäufe an Endkunden messen, und nicht an Händler.

      Auf der einen Seite hast du eine Handvoll IP-Adressen, hinter denen sich praktisch alles von 1 zu 10000 Usern verstecken kann, oder ein User mit 100 verschiedenen IPs (wechselnde IPs).
      Auf der anderen Seite hast du Handfest 80'000 verkaufte Packungen. Sicher, eine Packung kann auch meherere User versorgen, aber nicht in dem Umfang an ungenauigkeit wie es eine IP Adresse bietet. Es teilen sich halt nicht 1000 User eine Schachtel, und es kauft auch nicht ein User alle 3 Tage eine neue Schachtel.

      IP Adressen sind an sich für die Messung der Verbreitung eine extrem ungenaue Sache, sie taugen höchstens zum Vergleich ähnlich gelagerter Anbieter (in diesem Fall ist der Vergleich von Fedora und Ubuntu ok, nur nicht um festzustellen wie groß die Userbasis ist, sondern nur um die Anzahl der IPs zu vergleichen).

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        Von MW am Di, 25. November 2008 um 11:04 #
        Könnte man nicht einfach, z.B. das Paket des neuesten Kernelupdates, nehmen und zählen wie oft das runter geladen wurde? Das wäre doch zumindest bei den privaten Systemen nen relativ sicherer Indikator.
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Von Nobody am Di, 25. November 2008 um 03:37 #
Schickt diese Kleinkinder in den Sandkasten und gebt ihnen ein Schäufelchen.
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    Von wannabevader am Di, 25. November 2008 um 06:19 #
    +1
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    Von Irodia am Di, 25. November 2008 um 06:58 #
    Was erhofft sich eine Distribution von so einem Schund?
    Wen interessierts, welche Distri mehr eingesetzt wird?
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      Von Michael am Di, 25. November 2008 um 07:35 #
      Firmen interessiert es.
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        Von Philipp am Di, 25. November 2008 um 08:38 #
        Ja Firmen, denn nur da steckt das Geld.

        Und es sind weniger die Firmen selbst, die ein interesse daran haben (was interssiert mich ob nun Novell oder RH mehr hat, Hauptsache verbreitet), es sind die Softwarefirmen, die ihre Software erst verfizieren lassen müssen.

        Ich als Anwenderfirma brauche eine Zusage, daß eine Software läuft. Dazu braucht es eine Verifizierung.
        Da aber eine Verifizierung einfach Geld kostet, wird Software nicht für jede mögliche Disti verfiziert.
        Daher ist die Zahl wichtig, auf wievielen Rechners eine Disti läuft. Denn nur für die Top 2 wird es eine Verifizierung geben.
        Und dann bin ich als Anwenderfirma "gezwungen" eine der beiden Distis zu nehmen, für die meine Applikation verfiziert ist. So kommt dann das Geld wieder rein für RH und Novell.

        Aber ich verstehe das ganze geeiere trotzdem nicht. Es sind einfach RH und Novell und daran wird sich lange nichts ändern.

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          Von Michael am Di, 25. November 2008 um 08:45 #
          Gut die Firmen meinte ich jetzt aber nicht... ich meine Firmen die als Anwender auftreten. Hatte schon genug Unternehmen die einfach wissen wollten welche Distribution eine breitere Nutzerbasis hat um so ggf. in Fällen von Fragen oder Entwicklungen auf mehr Nutzer und ggf. mehr KnowHow zurückgreifen zu können. Bei Zertifizierungen ist es da schon eher ausschlaggebend da es dort dann auch um einiges an Geld geht.

          Derzeit ist es eigentlich nur Red Hat. Novell verbreitet SUSE massiv nimmt aber kaum etwas ein. "Preis-Dumping" für eine beschleunigte Verbreitung. In Notfällen hilft Microsoft bei den Bilanzen aus. ;-) Naja und Oracle und Ubuntu... beide bedienen sich bei anderen ohne wirklich KnowHow zu haben was für den Kunden schon sehr wichtig sein kann. Schade, dass es keine Zahlen zu den unzähligen Dienstleistern gibt, die mit Debian arbeiten. Oder die RHEL Clone, die überholen als solche schon Ubuntu und Novell zusammen.

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            Von LH am Di, 25. November 2008 um 09:41 #
            "Novell verbreitet SUSE massiv nimmt aber kaum etwas ein."

            Das ist so wohl nicht korrekt. Scheinbar hat Microsoft wirklich das Geld für die SuSEs bezahlt, insofern hat Novell damit auch Verdient. Ob man es nun für eine angemessene Vorgehensweise hält, das muss jeder selbst entscheiden.

            "Schade, dass es keine Zahlen zu den unzähligen Dienstleistern gibt, die mit Debian arbeiten."

            Stimmt. Debian hätte sicherlich hier auch ein großes wörtchen mitzureden. Gerade die nie erfasste Menge der kleinstanbieter dürfte sehr oft auf Debian setzen, da macht es dann die Menge.

            Allerdings muss man auch sagen: Red Hat stellst du zwar als sehr verbreitet dar, aber in wirklichkeit ist Red Hat garnicht nur an Verbreitung interessiert. Die Preise sind nicht für die Masse der Firmen geeignet, sie sind schlicht zu hoch. Selbst einen MS Server bekommst du durchaus billiger. Red Hat sucht die großen Kunden, was auch ok ist. Da ist die Verbeitung alleine garnicht so entscheident.
            Ich glaube auch nicht das die RHEL Verbreitung mit der von Fedora, Ubuntu, OpenSuSE, Debian und co. mithalten kann. Ist aber wie gesagt ja auch ein anderes Feld.

            "Oder die RHEL Clone, die überholen als solche schon Ubuntu und Novell zusammen."

            In Firmen vielleicht, ingesamt aber keinesfalls, wenn du nicht Fedora mitrechnest. Und selbst dann ist es zweifelhast.
            Ubuntu ist schon sehr verbreitet, das man dort behauptet die verbreitetste Distrie zu sein, das ist schon nicht verkehrt gedacht. Nur eine genaue Umfrage würde hier klarheit bringen.

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        Von japh am Di, 25. November 2008 um 10:57 #
        Firmen interessieren sich nicht für solche Zahlen, da Ubuntu in der professionellen Linux Welt nicht existiert. Etwa 90% aller Linux im Serverbereich sind Redhat basiert, der Rest Suse. Ubuntu ist nur für den Heimgebrauch. Alle Scriptkiddies die früher Gentoo verwenden haben und Gentoo in der Foren vertrollt haben, sind nun alle zu Ubuntu gewechselt. Und ja, sie haben noch immer keine Ahnung von Linux, wenigstens suchen sie keine Compiler-Optionen mehr, die das OS schneller machen sollten... :-)
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          Von LH am Di, 25. November 2008 um 12:32 #
          "Etwa 90% aller Linux im Serverbereich sind Redhat basiert,"

          Wenn auch Web- und Mailserver dazu zählen ist das definitiv falsch. Gerade bei solchen Servern ist Debian eine feste größe.
          Sicherlich, die meisten DB und Fileserver in großen Firmen sind Enterprise Distries, aber bei Webservern in der Masse der Systeme ist es sicherlich keineswegs zu 90% ein Red Hat.

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          Von stefan am Di, 25. November 2008 um 20:13 #
          Firmen interessieren sich nicht für solche Zahlen, da Ubuntu in der professionellen Linux Welt nicht existiert

          Naja, hier in Frankreich ist die Umstellung der gesamten Gendarmerie (70000 Desktops! SIEBZIGTAUSEND!) auf ubuntu im Gange und Finanz und Justizministerium nutzen ebenso ubuntu, wie alle Parlamentarier und die PCs und Notebooks der Delegierten.

          Andere Länder, andere Siten. Hier in F ist ubuntu hochprofessionell!


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      Von Lecker Frühstück am Di, 25. November 2008 um 08:22 #
      Mich interessiert es auch. Vor allem weil ich den Ubuntu-Hype nicht für voll nehme und stark bezweifle, dass die Distribution größere Nutzerzahlen haben soll als Fedora, Suse oder Mandriva.
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        Von wannabevader am Di, 25. November 2008 um 08:38 #
        Um ehrlich zu sein, freue ich mich ueber jede Art von Hype verbunden mit einem Linuxbasierten BS. Sei es Ubuntu oder Gentoo oder $Lieblingsdistrie_Deiner_Wahl, je mehr leute sie benutzen, umso besser ist es für alle. Der einzige Grund für mich, wissen zu wollen, wieviele Nutzer eine Distrie hat, ist, um abschätzen zu können, wieviele Leute tatsächlich Linux nutzen.

        wbv

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        Von LH am Di, 25. November 2008 um 09:52 #
        "stark bezweifle, dass die Distribution größere Nutzerzahlen haben soll als Fedora, Suse oder Mandriva."

        Dann mach mal die Augen auf. Im Internet, und das ist hier nunmal die wesentliche Orientierungsquelle, findest du seit 2 Jahren fast überall Howtows, Tipps und Downloads rund um Ubuntu, da schlackern den anderen Distrie Communities die ohren. Du findest heute bei der Suche nach einem Problem fast sofort erstmal die Lösung für Ubuntu bei Google und co.
        Ubuntu hat enorm umfangreiche Wiki-hilfen, und die schreiben sich auch nicht von alleine.
        Seit Ubuntu verbreitet ist findest man auch viel mehr Deb Dateien. Früher war es oft so das man nur RPMs und tgzs auf den Seiten gefunden hat, heute prankt sogar, nach meiner Erfahrung, viel öfter ein Deb (Debian/Ubuntu) auf Seiten, als es ein RPM tut.

        Sicher kann niemand genau sagen ob Ubuntu Fedora abgehängt hat, aber bei OpenSuSE und Mandriva bin ich mir absolut sicher. Das sind nuneinmal sehr regionale Angelegenheiten, Ubuntu aber ist wie Fedora eine sehr internationale Distrie.

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          Von Merkels große Schwester am Di, 25. November 2008 um 12:25 #
          Das Weltraum-Mark viel Geld in Werbung und Ubuntu-Wikis investiert, ist klar. Wenn der Umfang der Dokumentation allerdings ein Zeichen für die Verbreitung ist, dann ist LFS wohl ziemlich weit verbreitet.
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            Von LH am Di, 25. November 2008 um 12:29 #
            "Das Weltraum-Mark viel Geld in Werbung und Ubuntu-Wikis investiert, ist klar."

            Red Hat ist in sachen Marketing auch kein Aldi.

            "Wenn der Umfang der Dokumentation allerdings ein Zeichen für die Verbreitung ist, dann ist LFS wohl ziemlich weit verbreitet."

            LFS aber lebt nur von der Dokumenation, darum geht es da ja. Wenn du aber die Menge und Qualität der Howtos und co. im Netz von Ubuntu, Fedora und OpenSuSE vergleichst, wirst du meiner Meinung nach feststellen das Ubuntu aktuell hier deutlich weiter ist. Gerade Alltagsprobleme werden sehr ausführlich und gut für Ubuntu beschrieben. Das ist meine Erfahrung dazu.

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            Von Ground Control to Major Mark am Di, 25. November 2008 um 18:52 #
            Wohl aber koennte eine gute Dokumentation ein _Grund_ fuer steigende Verbreitung sein.
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        Von ano am Di, 25. November 2008 um 16:33 #
        Die meisten früheren SuSE Anwender, die ich kannte, sind nach dem aus SuSE OpenSuSE wurde zu Ubuntu gewechselt. Bei Red Hat und Fedora war es ziemlich ähnlich nur weniger gut verifizierbar, da es in meinem Umfeld mehr SuSE gab.
        Ich halte das für so eine Art DeutscheBank-24-Effekt. Tut mir leid, du mit deinen kleinen Umsätzen bist nicht mehr gut genug für uns. Früher habe ich eine ausgereifte SuSE gekauft mit Wurzeln im europäischen/deutschen Markt. Jetzt soll ich Beta-Tester und kostenloser Arbeiter für das amerikanische Unternehmen Novell sein, wo es immer öfter heißt "nur in englischer Sprache verfügbar"? Ich möchte eine Linux-Box kaufen/downloaden, die für sich selbst den Anspruch eines fertigen Produktes erhebt. Wenn ich das nicht kriege, kann ich auch zu Debian, Ubuntu etc. wechseln. Je nachdem wo es einen so hinzieht. Auf dem Server wohl eher Debian, sonst Ubuntu.
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          Von fuffy am Di, 25. November 2008 um 22:34 #
          Was an openSUSE soll Beta sein? Wenn du meinst, dass du aktuelle und somit nicht monatelang getestete Software hast, das ist bei Ubuntu mindestens genauso.
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    Von Das Große Schwarze am Di, 25. November 2008 um 12:53 #
    Schickt diese Kleinkinder in den Sandkasten und gebt ihnen ein Schäufelchen.

    BLOS NICHT
    Sonst streiten diese um dieses eine Schäufelchen! -> Katastrophe.

    Gebt jeden eines und setzt jedes in einen getrennten Sandkasten! ;-)

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      Von Anna Naß am Mi, 26. November 2008 um 22:21 #
      Gebt jeden eines und setzt jedes in einen getrennten Sandkasten!;-)

      Na dann in FreeBSDsche Jails sperren... auch ok!

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    Von gekko am Mi, 26. November 2008 um 16:31 #
    Ja ich denke auch das es egal ist wie viele Nutzer Distribution x oder y nutzen. Ich sehe es sogar also Vorteil an, dass sich keine genauen Zahlen ermitteln lassen. So kann keiner (trotzdem versuchen es immer viele) sagen ,,wir sind die am meisten benutzte Distribution"
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Von suscal am Di, 25. November 2008 um 07:08 #
wäre doch mal interessant zum Vergleich zwischen Red Hat, Novell und Canonical. Wen interessieren den die Massen an Privatanwendern, die womöglich noch mehrere Distros parallel fahren oder alle paar Wochen 'ne andere ausprobieren.

Hat da jemand Zahlen parat?

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Von segfault am Di, 25. November 2008 um 08:14 #
Mal wieder ein Pointer auf Linuxcounter. Mittlerweile ist das Projekt aber mausetot.
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Von leser am Di, 25. November 2008 um 08:15 #
Ist das hier heise? ;-)
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    Von Seppl am Mi, 26. November 2008 um 03:15 #
    NEIN! Bei heise ging für den Abend einfach nur das Licht aus. Da sind Alle von dort nochmal schnell hier vorbei gekommen. Zumindest die, die noch nicht ins Bettchen mussten.
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Von MetalDaniel am Di, 25. November 2008 um 08:55 #
dass das nicht wirklich jemanden interessiert, frag ich mich wie realistisch das ist. Auf Arbeit setzen wir auf Debian. Um nicht für jedes Update immer die Debian Server und unser Netz zu belasten haben wir einen Proxy-Server eingerichtet. Naja, und dann meldet sich nach außen halt nur eine Maschine und nicht 20.

Gruß
MetalDaniel

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Von Zeki am Di, 25. November 2008 um 09:41 #
Ich weis gar nicht warum wofür Ihr euch streitet!!! Ob Ferora, Mandriva, Ubuntu, Sabayon usw...usw.... Linux ist Linux!!!
Hab über die Jahre sehr viele Distributionen ausprobiert, jedes hat seine Vor und Nachteile. Hab auf einem Rechner Opensuse auf dem anderen Ubuntu und Fedora. Linux ist Linux.

Ihr solltet euch nicht drüber streiten wer die führende Distri ist sondern das Windows überholt wird.

Gruß an alle

LINUXFREAK

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    Von LH am Di, 25. November 2008 um 09:47 #
    "Linux ist Linux"

    Naja, ganz so ist es auch wieder nicht. Natürlich ist es schön wenn es ein Linux ist, aber das alleine bringt einen nicht weit. Die Details müssen stimmen.

    Ich habe mir letzte Woche einen Asus eeePC gekauft, mit Xandros drauf. Es ist eine Debian bassierte Distrie, und auch im grunde ganz nett. Aber wirklich rund lief das System nicht. Und nach 3 Updates aus dem Xandros/Asus Repo war das System kaputt (schwer zu debuggende Fehler in zentralen Debian Tools [deb-conf und co. ] :/ ).
    Natürlich ist es Linux, aber für mich war es in dieser Form unbrauchbar.
    Was also getan? Ubuntu in der Netbook Version installiert. Sofort lief alles wie es sollte, die Bedienung ist auch ok (nur das Design der Netbook Variante was grusselig :) ).

    "sondern das Windows überholt wird."

    Ich sehe das heute weniger dramatisch. Es reicht mir selbst schon wenn Linux ernst genommen wird. Firefox ist auch nicht der Marktführer der Browser, und dennoch hat seine existens den Markt extrem geändert. Heute heisst es fast nirgendwo mehr "IE only", sondern mindestes noch "Firefox ready", und wenn das der Fall ist haben auch fast automatisch alle anderen freien Browser keine Probleme. Das ist optimal.
    Die meisten Leute sind mit Windows recht zufrieden. Das ist dann auch ok so finde ich. Ich freue mich schon wenn man als Linuxer beachtet wird.

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Von DuuDooooh am Di, 25. November 2008 um 10:03 #
Das im Übrigen morgen Release hat :)

Hat n paar Nette Neuerungen und Features. Andere Dinge (wie z.B. Plymouth) sind Schrott und zwar Hochgradig.

Zu dem Topic:
Meiner ist vieeeeel länger *hehe*.
Marketing Geschwafel halt...

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Von Zeki am Di, 25. November 2008 um 10:28 #
Heute Abend kommt fedora 10 Final direkt mal saugen und probieren. Werd es parralel zu meinem Compaq installieren.

LINUXFREAK

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Von Pat am Di, 25. November 2008 um 10:34 #
Das interessante daran ist ja meiner Meinung nach, sollten die Zahlen von Ubuntu und co. stimmen, dann würde man mit Ubuntu, Mandriva, Suse, Fedora und den ganzen EEEPC usw Klonen sicher auf 30-40 Millionen User kommen. Was aber wenn man das mit Vista und 160 Millionen Lizenzen Vergleicht fast ein viertel der Vista Lizenzen bedeuten würde. Das hieße aber, da Vista einen anscheinenden Marktanteil von 10-12% hat würde Linux Laut dieser Rechnung mindestens auf 2,5% Marktanteil kommen. Die meisten sagen aber 0,7% oder so. Irgendwo ist da doch der Hund drinnen.

MfG

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    Von LH am Di, 25. November 2008 um 10:42 #
    Ich kenne geringere Zahlen für den Marktanteil von Vista, vor allem weil man mit 160 Millionen Usern heute wohl nicht auf 10% kommen kann, das wären ja nur 1,6 Milliarden Lizenzen, wohl zu wenig für unsere Zeit in denen in den Industrieländern Menschen heute an bis zu 3 PCs "arbeiten" (Arbeits-PC, Desktop-Home-PC, Notebook).

    Ich kenne eher Zahlen bei Vist aum die 7%, dann wäre auch die zahl bei Linux realistischer, wenn der Vergleich überhaupt hinhaut.

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      Von Pat am Di, 25. November 2008 um 10:53 #
      Also die wikipedia sagt folgendes http://en.wikipedia.org/wiki/Usage_share_of_desktop_operating_systems
      da liegt Vista mindestens auf 12% wenn nicht eher 18%. Und hat nicht MS selbst von 160Mio im Juli oder so gesprochen? Oder täusche ich mich da.
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        Von Pat am Di, 25. November 2008 um 10:56 #
        Sorry für doppel Post. Hab aber grad das Press Release von MS gefunden: http://arstechnica.com/journals/microsoft.ars/ 2008/07/18/three-months-later-180-million-vista-licenses-sold-in-total (hab ein Leerzeichen in den Link einfügen müssen wegen Wortlänge auf pro-linux, bitte rauslöschen)
        und die werden die Zahlen wohl nicht beschönigen :)
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          Von Uhbuhtu am Di, 25. November 2008 um 18:17 #
          hab ein Leerzeichen in den Link einfügen müssen, bitte rauslöschen
          Nicht löschen, mir geben! Ich sammle Leerzeichen und mache ein Buch draus.
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    Von Cictani am Di, 25. November 2008 um 19:18 #
    http://www.w3counter.com/globalstats.php

    Dort hat Linux etwa 2%, gibt aber noch eine Seite (fällt mir im Moment nicht ein), die auch von den meisten Zeitungen usw. zitiert wird, da hat Linux nur 0.7%.

    Die Angaben sind natürlich Desktopmarktanteil, da sie mit Webseitenaufrufen gemessen werden.

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Von Daniel am Di, 25. November 2008 um 11:00 #
Guckt mal bei irc.freenode.net auf die aktuellen Userzahlen der betreffenden Chatrooms. Afaik ist heute release-day für fedora 10... Dz sind grad mal ~450 User in #fedora, aber ~1300 User in #ubuntu. Als 8.10 rauskam waren da fast 2000 und in #ubuntu-release-party auch um die 1000 (wobei die meisten wahrscheinlich in beiden waren). Bei #fedora muss man aber auch noch zugestehen, dass es viel mehr andere #fedora-* gibt als #?ubuntu-*

Tja, wie gesagt... auch sehr aussage-unkräftig, aber doch intressant.

Würd da gerne den zeitlichen Verlauf davon sehen... gibts da irgendwelche Logs, weiß das wer?

lg Daniel

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Von Kristian am Di, 25. November 2008 um 12:19 #
Wenn schon Zahlen: Die Mehrheit der Computernutzer, privat wie auch im Internet, nutzt immer noch jenes andere Betriebssystem aus Redmond. War es nicht ursprünglich eine der Ideen, diese Dominanz durch "ein" System zu brechen und Menschen die Möglichkeit zu geben, auf ihrer Hardware die Systeme zu nutzen, die für ihre Anforderungen (technisch, lizenzrechtlich, im Hinblick auf Software und Support) am besten entsprechen, unabhängig von zweifelhaften (wie wir hier sehen) "Marktführer" - Argumenten? Aus dieser Sichtweise wirkt das ganze Theater wie ein Rückfall in Zeiten vor Open-Source...
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Von Hurz am Di, 25. November 2008 um 19:45 #
nur komisch, daß Fedora in dt. Zeitschriften kaum erwähnt wird....
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    Von zettberlin am Di, 25. November 2008 um 20:08 #
    Weil es in .de kaum jemand benutzt. Ich kenne niemanden, der es als Hauptsystem verwendet. Wahrscheinlich, weil es die Ubuntu-Desktop Philosophie (versuchen wir, alles so aussehen zu lassen, als ginge alles von selbst und wenn was schief geht, tun wir einfach so, als hätten wir nichts bemerkt...) noch radikaler umsetzt, als Ubuntu. ;-)

    Ausserdem ist Fedora noch stärker am US-Lizenz/Patentrecht orientiert als Suse oder UBUNTU, das kann man zwar mit Livna sehr gut ausbügeln aber viele scheinen das nicht zu wissen...

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      Von Hurz am Di, 25. November 2008 um 21:30 #
      und dann wollen die die ,,Linuxherrschaft'' !??

      * totlach *

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      Von Susanne Bauer am Do, 27. November 2008 um 00:11 #
      Wen kennst Du denn beispielsweise so, als dass es repräsentativ wäre?
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        Von zettberlin am Do, 27. November 2008 um 16:01 #
        Ich bin viel in der Linux Audio Szene unterwegs und da wird wegen CCRMA auch durchaus mit Fedora experimentiert. Aber wenn ich hier in Berlin oder auf irgendwelchen Treffen/Kongressen Leuten auf den Desktop schaue oder wenn ich mich mit Linuxern unterhalte finde ch niemanden, der FC als Hauptsystem für alle Tage verwendet. Ich würde mal vorsichtig schätzen, dass ich reichlich 100 Linuxer im RL kennengelernt habe und die Reihenfolge der hauptsächlich genutzten Distros ist sehr grob geschätzt:

        1.) UBUNTU/Suse etwa gleichauf
        2.) Debian
        3.) Knoppix
        4.) Gentoo
        5.) Mandriva
        6.) Exoten wie Mint/Linpus/GRML etc

        Viele haben schon mal FC ausprobiert aber unter allen, bei denen ich in etwa weiss, was sie jeden Tag verwenden, benutzt es keiner andauernd.

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