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Thema: Free Software Foundation kritisiert iTunes und MacBook

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von DriverDevel am So, 30. November 2008 um 20:09 #
DER Punkt für die Kritik an iTunes war, dass Apple die Kommunikation mit den Geräten mittlerweile mit DRM verkrüppelt und damit die bisher funktionierende Kommunikation unter Linux aktiv und dauerhaft zerstört. Wohlgemerkt soll das hier nicht der DRM-Schutz der Medien, sondern der DRM-Schutz der Kommunikation sein, man kann also nicht argumentieren, dass beim unter Linux genutzten Software-Support der DRM-Schutz der Medien untergraben würde. Sowas hat mit Interoperability nichts mehr zu tun und sollte eigentlich vor den Kadi gezerrt werden (besonders, da Apple eine marktdominierende Stellung auf dem Player-Markt hat und somit der Kunde schon Angebots-Einschränkungen in Kauf nehmen muss, wenn er zu unter Linux unterstützbaren Geräten greifen muss).

Link zu dieser Info hab ich leider nicht, aber das konnte man vor kurzem lesen.

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Von Ceby am So, 30. November 2008 um 21:43 #
Also ich habe mit den Konsumenten dieser Produkte kein Mitleid. Sie sollten wissen worauf sie sich hier einlassen. Ich will nur hoffen das unter Linux dieser Müll auch in Zukunft keine Chance hat. Strafbar sollte allerdings sein, wenn der Herstellen vergisst auf diesen Umstand aufmerksam zu machen. Hier wird der Kunde arglistig getäuscht und in seinen Rechten eingeschränkt. Den am Ende entscheide immer nur ich ob ich etwas konsumiere oder nicht. Sonst keiner...
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    Von Protonenstrahler am So, 30. November 2008 um 22:17 #
    Du brauchst kein Mitleid mit mir haben. Mir gehts bestens.
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    Von anonymous am Mo, 1. Dezember 2008 um 00:04 #
    Mitleid?

    Das iPhone aus Italien mit Jailbreak ist ein realer Traum, ein vollwertiges Unix in der Hosentasche für den Unix-Admin. Davon träumen nachts die Handyentwickler mit ihrem Linux, mag es OpenMoko oder von mir aus Android heißen. Diese Handys sind sicherlich für Entwickler interessant, aber ich designe mir doch keine GUI bevor ich es halbwegs als mobiles Gerät nutzen kann (ganz zu schweigen davon: ich kanns eh nicht). Möchte ein paar Shell-Scripte ablaufen lassen und benötige ne Notify-Meldung. Und der restliche Teil vom Handy soll als Handy ganz einfach zu bedienen sein.

    Musik (nicht vom iTunes-Store) wird halt mit VMware/iTunes synchronisiert. VMware/Windows benötige ich sowieso @work, also hab ich iTunes noch installiert. Ein Shared Folder ist dann das MP3 Verzeichnis vom Linux-System. Natürlich wäre ein natives iTunes schöner - vielleicht kommt es ja noch.

    Fazit: kein anderes getestetes Handy (MDA, Symbian, Blackberry) fügt sich so unauffällig nahtlos (Terminal, bash, OpenSSH Client/Server, sed, awk, tcpdump, Python, wget, lynx, nail, ...) und komfortabel (über die GUI vom iPhone braucht man nicht diskutieren) in mein bestehendes Linux System ein!

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      Von Crass Spektakel am Mo, 1. Dezember 2008 um 03:23 #
      Und richtig geil ist daß Du dafür in den Knast kommst, danke daß Du hier so groß rumtönst, der FvG wird sich schon daran machen Dich anzuzeigen.

      Diebstahl von Geschäftsgeheimnissen, Umgehen eines Kopierschutzes, nicht Herstellerkonforme Verwendung eines Produktes, dafür hast Du Dir deine fünf Jahre gut verdient Du mieser böser Appleschädiger.

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Von Sven am So, 30. November 2008 um 23:29 #
Beduetet das Konkret, dass meine Musik durch die Nutzung von iTunes in Verbindung mit einem iPod gefährdet ist?

Ich beziehe keinerlei Musik aus dem iTunes-Store oder Internet. Es handelt sich bei meiner Musik um selbstkomponierte Stücke und aus CD's generierten MP3's. Die MP3's sind aber in keinem Fall mittels iTunes entstanden. Fügt iTunes nachträglich einen DRM hinzu? Bisher konnte ich meine Musik auch immer problemlos unter Linux mit alternativen Playern hören

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    Von r2d2xyz am Mo, 1. Dezember 2008 um 02:54 #
    "Fügt iTunes nachträglich einen DRM hinzu?"
    Nein.

    Schau doch vielleicht sicherheitshalber einfach nach, was in der iTunes-EULA steht:
    http://images.apple.com/legal/sla/docs/itunes.pdf

    Punkt 4. finde ich höchst interessant:
    "Einwilligung zur Verwendung von Daten".
    Das Zitat spare ich mir, mit Ausnahme dieses prosaischen Kniffes:
    "(...) einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf (...)".
    Die Ausführungen zum CDDB-Dienst in Punkt 14. sind auch recht wichtig:
    Aus statistischen Gründen verwendet dieser Dienst "einen eindeutigen Identifikator für die Verfolgung von Anfragen". Daten "über Sie" werden gemäß EULA allerdings in diesem Zusammenhang nicht erhoben.
    Natürlich, das ist ja selbstverständlich.
    Eine nette EULA, wirklich.

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      Von nojo am Mo, 1. Dezember 2008 um 08:53 #
      Bei aller Diskussion über DRM oder nicht vermisse ich einen Punkt. Auch auf Seiten der Industrie hat sich doch herumgesprochen, das der Käufer eines Downloads nicht damit belastet werden sollte. Es gibt aber auch den Verleih (Videotheken, Stadtbibliotheken, Schul- und Krankenhausbibliotheken), hier hat DRM durchaus seinen Platz und da sind selbstverständlich auch Geräte wünschenswert, die das ermöglichen. Und damit wendet man sich besonders an diejenigen, die wenig Geld haben.
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Von Anwender am Mo, 1. Dezember 2008 um 14:05 #
Das ist mal wieder einseitiges Althippie-Geschwafel. Dass die "freie" Raubkopiererei vieler Leute DRM erst notwendig gemacht haben, wird in dieser Kampagne natürlich mal wieder nicht gesagt...
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    Von mr-gruml am Mo, 1. Dezember 2008 um 16:33 #
    Raubkopiererei? Raub = Gewalt! Hab noch nie jemanden gesehen, der Gewalt beim Kopieren ausgeübt hat. Und was meinst du mit "Althippie-Geschwafel"? Versteh ich echt mal nicht.

    Du kannst dir ja auch mal die Seiten von FSF, FSFE, GNU genauer anschauen, dann wirst du feststellen, dass dort sehr wohl genau auf das Problem des Kopieren (zumindest von Software) eingegangen wird.

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    Von Sven am Di, 2. Dezember 2008 um 00:47 #
    Ich stimme in soweit zu, als dass Apple selbst unter Druck steht. Die Forderrung eines DRM's kommt wahrscheinlich nicht von Apple selbst, sondern zum großteil von deren "Zulieferanten", sprich: BMG, Sony, etc..
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