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Thema: Scribus-Handbuch erscheint

34 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von eeeeeeeeeee am Di, 16. Dezember 2008 um 12:05 #
Seit ich jetzt Garamond in LaTeX zum Laufen bekommen hab, kann Scribus auf keinen Fall mehr mithalten.
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    Von dtpler am Di, 16. Dezember 2008 um 12:11 #
    Und? Was hat eine Schriftart mit richtigem Desktop-Publishing zu tun? Wenn man keine Ahnung hat, was DTP ist, sollte man sich solche geistreichen Meldungen sparen.

    Scribus kann leider noch nicht mit professionellen DTP-Programmen wie Quark Express mithalten, für kleinere Projekte ist es aber heute schon ausreichend. Scribus ist auf dem richtigen Weg.

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      Von nix zur sache am Di, 16. Dezember 2008 um 13:26 #
      Wenn man keine Ahnung hat, was DTP ist, sollte man sich solche geistreichen Meldungen sparen.

      Vielleicht hat eee.... das falsche Programm für seine Tätigkeit/Umsetzung verwendet, das wiederum nicht einem anderen das Recht gibt, gleich beleidigend zu werden.

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        Von Christian am Di, 16. Dezember 2008 um 13:40 #
        Wobei ich nicht sehe, wo da eine Beleidigung drin stehen soll? Ansonsten kann ich auch nur zustimmen, dass das Ursprungsposting keinerlei für die Allgemeinheit relevante Aussage enthält. Auch der Zusammenhang zum Artikel ist nur über zig Brücken zu sehen und durchaus wackelig!
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          Von ;-) am Di, 16. Dezember 2008 um 14:57 #
          Wie überlegen ist eigentlich Latex?
          Gibt es mit diesem Produkt nicht mehr Möglichkeiten als mit Scribus?
          Ist nicht Latex eine sehr gute Grundlage um schriftsetzerisch sehr schnell voranzukommen (falls man das Produkt kennt)?

          Scribus ist doch nur ein Frontend, das auch sehr gut ist, aber an Latex übertrifft?

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            Von Philipp am Di, 16. Dezember 2008 um 15:28 #
            Also versuch mal, einen Werbeflyer mit LaTeX zu machen oder eine wissenschaftliche Ausarbeitung mit Scribus, dann wirst du sehen, dass beides wirklich unterschiedlich ist und auf seine Art eine absolute Existenzberechtigung hat. Das wäre, als würdest du Kletterschuhe und Skischuhe vergleichen ... oder so ähnlich.
            Wenn du einen Brief schreibst, eine Rechnung, Karteikarten, Ausarbeitungen, ..., dann nimm LaTex, aber wenn du z.B. viele Grafiken hast und mit der Gestaltung Effekte erzielen willst (also nicht unbedingt aug "gut lesbar" optimieren) und vor allem direkt sehen willst, was du treibst, dann nimm Scribus.
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              Von eeeeeeeeeee am Di, 16. Dezember 2008 um 18:54 #
              Beides geht mit LaTeX (natürlich nicht so einfach, wenn man LaTeX nicht kennt. Abe da gibts auch Hilfsmittel.

              Mit Scribus geht die wissenschaftliche Arbeit eher nicht.

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                Von Murmeltier am Di, 16. Dezember 2008 um 19:06 #
                Sorry, aber das ist Quatsch. Natürlich kann man mit LaTeX auch Werbeflyer erstellen - aber das funktioniert ungefähr genau so komfortabel, als wenn du Soße mit Stäbchen isst (ohne Reis ;-).
                Ich habe LaTeX jahrelang an der Uni intensiv verwendet, um eine ganze Reihe von wissenschaftlichen Dokumenten zu erstellen. Das funktioniert schnell und mit hoher Qualität. Natürlich kann man damit auch wissenschaftliche Poster für Workshops erstellen (Die sehen dann aber auch eher "konservativ" aus ...).
                Für ansprechende Flyer und Werbebroschüren für den Mainstream ist LaTeX aber nicht geeignet.
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                  Von eeeeeeeeeee am Di, 16. Dezember 2008 um 22:20 #
                  Naja, Flyer ist sowieso ein unglaublihc schlechtes Beispiel. Einen Flyer macht man mit einem (Vektor-)Grafikprogramm. Mit Textverarbeitung hat das wenig zu tun.

                  Was Zeitschriftenkram angeht, ist LaTeX wahrscheinlich besser, was die Qualität des Ergebnisses angeht. Von einfacherer Bedienung hab ich bisher nie gesprochen.

                  Die Frage ist aber: Wieso stellen alle die Bedienung so in den Vordergrund? Die Bedienung ist bei beiden gleich, wenn man nur Content einfüllt. Schwierig wird es, wenn man die Formvorgaben grob verändern will.

                  Aber genau da liegt die Unlogik: Nehmen wir als Beispiel eine Sekretärin, die Briefe schreiben soll. Und überlegen wir mal, ob Word (bzw. Writer) oder LaTeX geeigneter sind.
                  Natürlich wird es einer Sekretärin schwerfallen, in LaTeX großartig etwas an der Form zu verändern. Schon das Einfügen von Überschriften oder Kursivsatz fordert gewisse Grundkenntnisse.

                  ABER:
                  Eine Sekretärin soll überhaupt nicht an der Form herumspielen! Das ist das allerschlimmste, was eine Sekretärin machen könnte. Eine Sekretärin soll den Text formulieren und in die Vorlage eingeben. Sie soll bloß nicht, auf die Idee kommen, irgendeine Schriftart zu ändern oder den Zeilenabstand.

                  Genau aus diesem Zweck ist es eigentlich irrsinnig, einer Sekretärin ein Werkzeug wie Word zu geben, womit sie einfacher das machen kann, was sie nicht tun soll.

                  Ein LaTeX-Template, wo sie nur noch an den entsprechen Stellen den Text einfügt, wäre optimal. Und genau da liegt die Stärke von LaTeX: Es gibt für alles schon Vorlagen. Man fügt Inhalt ein, der Rest geht automatisch. Wenn man will, setzt man sich aus den Paketen zusammen, was man will. Mathematisches Paper mit XY-Font. Fertig.

                  Wenn es darum geht, individuell gestalterisch tätig zu werden, ist Scribus genauso ungeeignet wie Word. Bei Dingen wie Flyern greift man lieber gleich zu Grafikprogrammen.

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                    Von Michael am Mi, 17. Dezember 2008 um 09:30 #
                    Und damit man nicht ein Programm zum Formbriefe schreiben, eins für die jährliche Weihnachtsfeier/Sommerfest Einladung und eins um .... hat gibt es Word(oder OOWriter). Das Word schlimm mit Formatierungen ist steht ja wohl ausser Frage :D
                    Aber zur eigentlichen Frage ob LaTeX oder Scribus. Man nimmt was man braucht. Bei uns wird Sribus für die Firmenzeitung eingesetzt um Lizenzkosten für MSPublisher zu sparen. Man kann die grundlegende Technik hinter Scribus in einer Stunde vermitteln und nach 3 Stunden war die erste Zeitung der Arbeitsgruppe fertig. Das tolle war sie sah beim ersten Druck genauso aus wie die Vorlage. Bei LaTeX wär die Einführung vor allem bei dem Schulungsteilnehmern nicht so "locker" ausgefallen.
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                    Von dermitDTPtanzt am Mi, 17. Dezember 2008 um 14:16 #
                    Wenn es darum geht, individuell gestalterisch tätig zu werden, ist Scribus genauso ungeeignet wie Word. Bei Dingen wie Flyern greift man lieber gleich zu Grafikprogrammen.

                    Das hat mit der Praxis nicht viel zu tun. Grafikprogramme wie Gimp oder Photoshop sind hauptsächlich Bildbearbeitungsprogramme für Bitmaps. Ich kann damit zwar auch Flyer in z.B. DIN A5 4c/4c machen, doch war es das schon. Das Arbeiten mit diesen Programmen ist sehr viel aufwändiger als mit Quark Express oder Indesign.

                    Wenn du dagegen z.B. ein Prospekt mit Falzung A4 auf A5, hast dann kommst du mit Quark, Scribus oder sogar OpenOffice viel schneller vorwärts als mit Photoshop: Ich kann da Formatvorlagen erstellen usw. Oder weißt du, wie oft Kunden einen Flyer völlig umwerfen? Du arbeitest mit einem richtigen DTP-Programm produktiver als mit Bildbearbeitungen.

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                    Von scribus-fan am Mi, 17. Dezember 2008 um 16:44 #
                    Wenn es darum geht, individuell gestalterisch tätig zu werden, ist Scribus genauso ungeeignet wie Word. Bei Dingen wie Flyern greift man lieber gleich zu Grafikprogrammen.
                    Scribus _ist_ ein Vektorgrafikprogramm :-) es kann z.B. ohne Probleme den Postscript-Tigerkopf importieren und in seine Einzelvektoren zerlegen und bearbeiten. Das schaffen unter Linux nicht so viele Grafikprogramme. Daneben kann es natürlich auch gut mit Text (und Fonteffekten etc) umgehen.
                    Scribus rechnet intern sehr hoch aufgelöst und erzeugt sehr sauberen Postscriptcode, den der PS-Interpreter in meinem Farblaser sehr schnell rendern kann. Das habe ich bei anderen Programmen schon anders erlebt.
                    Der Unterbau scheint sehr gut zu funktionieren.
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          Von nix zur sache am Di, 16. Dezember 2008 um 15:24 #
          Wobei ich nicht sehe, wo da eine Beleidigung drin stehen soll?
          Entschuldige bitte aber bei diesem Problem kann ich Dir leider nicht helfen. Des weiteren würde ich mal ganz frech behaupten, dass LaTeX bzw. TeX für das DTP entwickelt wurde aber egal
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            Von furanku am Di, 16. Dezember 2008 um 16:43 #
            Als TeX bzw. Latex entwickelt wurde steckte, das was wir heute DTP nennen noch in den Kinderschuhen. Knuth hatte schon Bücher verfasst, die auf mechanischen Linotype Maschinen gedruckt wurden und eine hervorragende Satzqualität aufwiesen. Als diese dann durch die ersten elektronischen Satzmaschinen ersetzt wurden war Knuth entsetzt von der Qualität dieser und entschied sich das Problem auf die für ihn typische Weise zu lösen: Gründlich.

            Dementsprechend ist TeX ein System das Knuth entwicklet hat, um seine Texte, nämlich mathematische und Informatik-Bücher zu setzen. Und zwar in der Qualität, die die Setzer in den letzten dreihundert Jahren zuvor mühsam erlernt hatten und andere Systeme zu der Zeit einfach nicht reproduzieren konnten. Bis heute gibt es kaum Alternativen zu TeX (bzw. LaTeX) wenn es um wissenschaftliche Texte geht, insbesondere wenn satzunerfahrene Autoren selber publizieren wollen ist TeX konkurrenzlos.

            TeX war nie dazu vorgesehen Werbeflyer zu setzen. Daß das, wenn auch sehr umständlich, geht ist ein Beispiel für die Flexibilität von Knuths Ansatz, aber keinesfalls ein Zeichen, daß TeX ein DTP System sein wollte. TeX ist ein Computer-Satzsystem mit dem eindeutigen Schwerpunkt auf wissenschaftlichen Texten.

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              Von nix zur sache am Di, 16. Dezember 2008 um 18:28 #
              okay vielleicht nicht direkt für DTP aber für P ;)

              nix für ungut:)

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            Von Christian am Di, 16. Dezember 2008 um 20:53 #
            Das ist schön! Aber wieso postest Du dann so einen Sermon, der sich nicht die Spur auf mein Posting bezieht?
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    Von Jochen Plumeyer am Di, 16. Dezember 2008 um 18:07 #
    Das hab ich auch schon des öfteren versucht (Adobe Garamond Pro).

    Hast Du eine URL oder ein Rezept zur Hand? Debian hat mir das Leben ausnahmsweise nicht leichter gemacht in der Hinsicht, weil einige Latex-Dinge dort etwas anders organisiert sind.

    Über eine Antwort ( per post oder Mail an mich ) würde ich mich seeehr freuen.

    Bye,

    Jochen

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      Von eeeeeeeeeee am Di, 16. Dezember 2008 um 18:53 #
      http://gael-varoquaux.info/computers/garamond/index.html

      Sieht echt super aus!

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Von Slagör am Di, 16. Dezember 2008 um 12:47 #
Danke an die Macher
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Von chk am Di, 16. Dezember 2008 um 13:51 #

Hallo,

ich suche eine Anleitung, wie man Schmuckfarben in Scribus, Gimp oder Cinepaint handhabt, so dass die Druckerei das generierte PDF korrekt verwenden kann. Leider habe ich unter docs.scribus.net nur eine allgemeine Anleitung für Scribus gefunden. Kennt jemand eine gute Hilfe (Link)?

Danke für die Hilfe

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    Von Frank am Di, 16. Dezember 2008 um 14:59 #
    Ab Seite 210 findet sich eine ausführliche Anleitung, das ist leider nicht so trivial wie sich das viele vorstellen (wenn es denn am Ende auch stimmen soll).
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Von Thomas am Di, 16. Dezember 2008 um 13:52 #
Schade, daß es dies Buch nur in Englischer Sprache erscheint. Es soll ja Leute geben, die wie ich diese Sprache nie gelernt haben und schon froh sind, daß sie anhand einiger mühsam gelernter Begriffe halbwegs mit ihrem Linux zurande kommen.

Aber vielleicht wird es ja noch übersetzt. Schön wäre es!

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    Von Frickler am Di, 16. Dezember 2008 um 14:08 #
    Ernstgemeinter Rat: Wenn es Dir wichtig ist, starte doch eine Aktion zur Übersetzung. Rühr ein wenig die Werbetrommel, sammel ein Team von Freiwilligen zusammen, veröffentliche das Ergebnis auf einer Webseite unter Nennung der Mitwirkenden.
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      Von Thomas am Di, 16. Dezember 2008 um 14:50 #
      Mache ich gerne, Organisieren ist mein Job. Aber steht das Buch unter der CreativeCommons-Lizenz? Nicht, daß ich aufgrund Deines Rats wegen Urheberrechtsverletzung verklagt werden :)
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        Von Frickler am Di, 16. Dezember 2008 um 16:05 #
        Daran könnte es natürlich scheitern ... die Webseite gibt dazu nichts her.

        Vorschlag Nr. 2: Wenn Du schon dabei bist, tritt mit den Jungs in Kontakt (wenn Dein Englisch nicht so brauchbar ist, schnapp Dir jemanden, der sich verständigen kann) und frag nach. Vielleicht sind sie ja sogar dankbar?

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          Von Tom am Di, 16. Dezember 2008 um 16:37 #
          Natürlich gibt es die Webseite noch (http://documentation.scribus.net/index.php/Main_Page). Und natürlich steht der Text unter einer freien Lizenz. IUnd natürlich gibt es auch schon eine deutsche Übersetzung in Ansätzen (oben genanntem Link folgen und dann auf "Deutsch" klicken).

          Wenn also der ein oder andere bereit wäre, ein wenig Zeit und Energie in die Übersetzung zu stecken, dann nur zu!!!

          Im Übrigen ist das gesamte Scribus-Team äusserst nett und immer hilfreich, vor allem und gerade auch gegenüber Anfängern. Sowohl IRC-Chat als auch Mailing-Listen müssen nicht in Englisch kontaktiert werden, man kann sich dort auch gerne auf Deutsche melden.

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    Von Benjamin Goodger am Di, 16. Dezember 2008 um 18:01 #
    Bitte verzeihen Sie mir meine mangle Deutsch - wenden Sie sich bitte, Schuld Google ...

    Ich bin der Verlag für dieses Buch. Ich Hinweis, dass eine deutsche Übersetzung ist geplant für 2009. Es könnte sein, eine Übersetzung der zweiten Auflage (vielleicht gleichzeitig freigegeben), oder es könnte eine Übersetzung der ersten Ausgabe. Ich weiß nicht, zu diesem Zeitpunkt.

    Wie auch immer, ist es nicht erforderlich, Kampagne - wir sind bereits unter Druck von einigen der Autoren. :)

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Von Catonga am Sa, 20. Dezember 2008 um 00:13 #
> sowie praktische Erfahrungen mit Scribus im professionellen Layout


Ich dachte im professionellen Layout wird immer noch QuarkX Press eingesetzt,
oder spielt Scribus inzwischen schon in der gleichen Liga wie QuarkXPress?

Ich habe jedenfalls mal einem Grafiker der mit QuarkX Press auf einem Mac gearbeitet hat zugesehen
und war schwer beeindruckt von der Funktionalität von QuarkX Press.
Das war allerdings vor über 12 Jahren.
Müßte also QuarkXPress 3.32 oder ähnliches gewesen sein.

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