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Thema: Debian-Sekretär tritt zurück

42 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Sebalin am Sa, 20. Dezember 2008 um 14:37 #
... oder im vollbesetzten Zug beim Aus- und Einsteigen:

"Tritt zurück, dann kannst du nicht stürzen!" :-)

Will heißen:

Srivastava ist damit wahrscheinlich der Peinlichkeit eines Rauswurfs knapp zuvorgekommen.

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Von ki am Sa, 20. Dezember 2008 um 15:53 #
Debian ist irgendwie in letzter Zeit zu einem Haufen zankender Entwickler und Mitglieder geworden.
Angeblich ist bei irgendeiner Umfrage zu den einzelnen Teams im Projekt auch herausgekommen, dass einige Entwickler Morddrohungen bekommen haben...
Die Debianer sollten sich echt langsahm wieder einkriegen.
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    Von abcd am Sa, 20. Dezember 2008 um 15:56 #
    Morddrohungen?
    Von wem?
    Von jemandem, dessen Existenz durch den Openssl-Bug vernichtet wurde?
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    Von phorkyas am Sa, 20. Dezember 2008 um 16:08 #
    Glaubst du, dass dies in anderen größeren Projekten/Organisationsformen anders ist?
    Der "Nachteil" von OpenSource, ist die Transparenz und dass es "flache" Hierarchien gibt. Was denkst du was in Unternehmen oder anderen Organisationen teilweise abgeht. Da gelangt nur nichts nach außen...
    Schöne Grüße,
    phorkyas
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      Von Anonymer Feigling am Sa, 20. Dezember 2008 um 18:49 #
      Ja, Gezanke gibt es auch in anderen Projekten, jedoch ist es eben nicht so öffentlichkeitswirksam wie bei Debian das nun inzwischen etwa 1000 Developer hat und ein vielfaches von Usern und als Basis für viele andere Distributionen dient.
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    Von Markus am Sa, 20. Dezember 2008 um 17:18 #
    Das war eine Morddrohung gegen eine Frau und imho die Tat eines Verrückten, die mit Debian per se nichts zu tun hat:
    http://www.theregister.co.uk/2008/07/03/debian_death_threats/
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Von Sepps Rache am Sa, 20. Dezember 2008 um 17:12 #
... anders kann man das Gezeter, Gezanke und Gefledder rund um die altehrwürdige Distribution Debian nicht mehr bezeichnen. Die derzeitigen Zustände sind dem Stellenwert Debians in der Linux-Gemeinschaft nicht angemessen und sollten schnellstens behoben werden, damit die alte Dame nicht in die Bedeutungslosigkeit entgleitet. Welcher Anwender setzt schon gerne auf einen zerstrittenen Haufen?
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    Von Markus am Sa, 20. Dezember 2008 um 17:19 #
    Welcher Anwender setzt schon gerne auf einen zerstrittenen Haufen?

    Mark Shuttleworth.

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      Von Sepps Rache am Sa, 20. Dezember 2008 um 17:38 #
      Ich halte es nicht für unmöglich, dass Ubuntu sich mit der bereits jetzt schon vorhandenen breiten Basis irgendwann abspaltet. Das Szenario wird umso wahrscheinlicher, je mehr Verantwortungsträger das Debian-Projekt vergrault.
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        Von Tscheesy am Sa, 20. Dezember 2008 um 18:02 #
        ..und wahrscheinlich glaubst du dir deinen Stuss auch noch..
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          Von Ulf am Sa, 20. Dezember 2008 um 18:04 #
          Wieso? Er hat doch Recht.
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            Von Jörg am Sa, 20. Dezember 2008 um 18:49 #
            Debian hat den Zenit überschritten, es geht zu ende. Die Legende ist tod.
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            Von Anonymer Feigling am Sa, 20. Dezember 2008 um 18:51 #
            Und wer würde dann die ganze Arbeit machen, die die Debian-Leute zurzeit machen? Canonical etwa? Dazu müssten sie *einiges* an Leuten einstellen um das in dem Maß weiter zu betreiben. Da würde dann eher das ein oder andere Repo Kürzungen zum Opfer fallen.
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            Von Tscheesy am Sa, 20. Dezember 2008 um 20:21 #
            es gibt gar keine Alternativen zu Debian - für Ubuntu auf keinen Fall
            (nmM für ganz Linux - wer redet schon von LSB ;) )
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            Von DuuDoooooooh am Sa, 20. Dezember 2008 um 22:33 #
            Ubuntu kann nicht ohne Debian.
            Ca. 580 Programme aus Ubuntu stammen direkt aus Debian. Inklusive dem Packaging !

            Dafür kann Debian ohne Ubuntu.

            omfg

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              Von Lord_Pinhead am So, 21. Dezember 2008 um 16:48 #
              Du glaubst doch nicht das Ubuntu dann stirbt oder?
              Gibt genug Freaks die einfach nur die aktuellen Sources zu deb Paketen packen und uppen, ob die jetzt Programmieren können, in der Linuxwelt lange aktiv oder auch nur annährend so kompetent sind wie die aktuellen Debian Maintainer ist fraglich. Aber fakt ist, Ubuntu wird so schnell nicht vom Markt verschwinden, egal ob Debian eingestellt würde oder nicht.
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                Von Tscheesy am So, 21. Dezember 2008 um 21:06 #
                wir reden ja nicht vom Debian-Projekt (..)

                Debian ist so viel mehr - Ordnung und Struktur, Konsequenz und Aufwand von einzelnen für Alle..

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                Von r2d2xyz am Sa, 27. Dezember 2008 um 13:42 #
                "Gibt genug Freaks die einfach nur die aktuellen Sources zu deb Paketen packen (..)"

                So einfach ist das nicht.
                Wie Dir bestimmt schon aufgefallen ist, ändert Debian vielfach die Sourcen und passt sie seinen Bedürfnisse an.
                Debian ist meist nicht Vanilla in deb-Form.
                Das setzt sich fort bis in die kleinste Konfigurationsdatei.
                Scahu Dir einmal etwas so "Simples" wie udev-Regeln an und vergleiche es mit Upstream.

                Ubuntu könnte vielleicht ohne Debian existieren.
                Aber es gäbe bestimmt nicht mehr alle sechs Monate ein Release, eher alle zwei Jahre.

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      Von Lars am Sa, 20. Dezember 2008 um 22:17 #
      Jo, ich auch ...
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Von cassiel am Sa, 20. Dezember 2008 um 18:42 #
"Wenn über grundsätzliche Dinge keine Einigkeit besteht,
ist es unsinnig gemeinsame Pläne zu schmieden!"
Konfuzius
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Von zecki am Mo, 22. Dezember 2008 um 06:46 #
schon immer ein zerstrittener und ideologisch verbohrter Sauhaufen...was will man da erwarten.
Open-Source und Demokratie in einem OOS Projekt in allen Ehren - es kann nicht jeder etwas zu sagen
haben.
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    Von Shefffield am Mo, 22. Dezember 2008 um 10:17 #
    Du gehst bestimmt auch nicht wählen, oder? Hoffentlich nicht...
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