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Thema: Mandriva Linux 2009 Spring Alpha 1 veröffentlicht

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Von dcba am Fr, 26. Dezember 2008 um 15:53 #
Das hatte ich nicht so gemeint, das möchte ich vorausschicken.

Ich kenne Mandrivas Paketmanager nicht, ich hatte niemals mit Mandriva zu tun. Mandriva ist mir leider noch nie so "begegnet", dass ich mich zwingend damit hätte auseinandersetzen müssen. Manchmal habe ich den Verdacht, dass Mandriva ausser auf der einen oder anderen Zeitschriften-CD zumindest in Deutschland so gut wie nicht existent ist.

En detail kenne ich nur die Paketmanagementsysteme der BSDs, von Suse, RedHat und Debian/Ubuntu. Dazu noch pkgtool von Slackware, was man - trotz oder gerade wegen seiner Einfachheit - nicht vergessen sollte.

Wenn auf Mandriva alles funktioniert, umso besser.

Um was es mir letztendlich auch ging, beschreibt vielleicht auch dieses kürzliche Erlebnis:
Während Zypper in OpenSuse 11.1 hervorragend funktioniert, friert Yast - im Gegensatz noch zu OpenSuse 11.0 - in eben dieser 11.1 beim Anklicken von "Repositories" bzw. "Installationsquellen" mittlerweile komplett ein und zwar dann, wenn wenigstens zwei umfangreiche Repositorien hinzugefügt wurden.
Auch hier scheint wieder das alte Problem aufgetreten zu sein, und das sogar innerhalb einer einzigen Distribution: Suse musste das Rad anscheinend schon wieder neu erfinden. Suse tat das mit Suse 10.1 und jetzt ist schon wieder irgendetwas "faul". Und das, obwohl OpenSuse 11.1 einmal zur Grundlage von SLES 11 werden soll. Ich habe ja die Auswahl: Apt, Smart und Yum bzw. deren Frontend-Spielarten stehen zur Verfügung, Smart allerdings nur noch im Buildservice. Dazu noch dieses neue Package-Kit, was sich zur Zeit noch durch eine bemerkenswerte Langsamkeit auszeichnet.
Von daher Hauptsache "neu" und vor allem "wurgs" (s.o.).

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    Von Mandriva-User am Fr, 26. Dezember 2008 um 18:16 #
    Das Problem mit der "fehlenden Bekanntheit" kennen wir Mandriva-User nur zu gut.
    Es liegt einfach auch daran, daß auf jeder x-beliebigen Heft-CD entweder Ubuntu oder Suse enthalten sind. Als ich damals mit
    Linux angefangen habe war das noch anders und Mandriva wurde oft als die "ultimative Desktop-Distribution" und als größter Suse Gegner angepriesen. Geblieben ist in den Medien davon leider heute nichts mehr, obwohl die Distribution immernoch einer der besten auf den Markt ist.
    Aber es fehlte den Franzosen offenbar auch das Geld um an die Suse Vorherrschaft in deutschen Landen anzukämpfen und man gab sich einfach geschlagen. Anhand der vielen Mandriva Beiträge hier auf ProLinux sollte allerdings auch erkennbar sein, daß Mandriva trotzdem immernoch eine starke Community hat. Pro Linux erreicht aber bei weiten nicht so viele User wie die großen deutschen PC-Magazine und daran müssen wir arbeiten.

    Zum Thema Paketmanager:
    Das ist auch für mich so ein Thema das ich nicht ganz nachvollziehen kann.
    Während Debian/Ubuntu und Mandriva hier konsequent ihr Apt-Get und Urpmi bzw. deren GUIs Synaptic und RPMdrake konsequent weiterentwickeln gibt es bei den beiden großen Distributoren Suse und Redhat ein ständiges hin und her im Paketmanagement. Hier ein neues Tool, da eine andere GUI, dann wird ein neu eingeführtes Programm gleich wieder verworfen... Was soll das?

    Meine Hoffnungen liegen wie oben schon erwähnt derzeit bei PackageKit. Das Projekt versucht eine einheitliche GUI für die verschiedenen Paketmanger zu schaffen, das ist zwar immernoch nicht der Weisheit letzter Schuss, aber immerhin schon ein Anfang.
    Das postivie ist auch, daß dieses Projekt offenbar recht gut von den Distributoren angenommen wird und auch von jeder Seite Entwickler oder zumindestens Vertreter in Form von Contributoren mit im Boot sitzen.

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