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Thema: Zenwalk 5.4 beta1 erschienen

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Von /dev/random am So, 28. Dezember 2008 um 18:17 #
Mich würde mal interessieren, wie gut Linux skaliert. Folgendes habe ich dazu im Internet gefunden:

So you're not a big believer in open source?
You know, it runs great if you're a company of a certain size. But when you get to the size that we are3,600 employeesyou're talking about a highly integrated environment. We can't afford to be tweaking and adjusting everything to get components to talk to one another just right. We're a huge believer in safety, reliability, and interoperability with other applications. When we deploy a Windows server in a Windows environment, the thing just works. It's automatic. It sees Microsoft System Center and starts talking to it. You start messing in open source, and it just doesn't work.

Ich hoffe Linux legt in diesem Bereich noch etwas zu, da ich ein großer Befürworter des OpenSource-Gedankens bin.

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    Von blablabla am So, 28. Dezember 2008 um 18:34 #
    Also eigentlich sollten unfähigkeit von leuten keine Marke sein.
    Frag doch einfach mal Google wie gut Linux skaliert.
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      Von john am So, 28. Dezember 2008 um 19:54 #
      Sie werden dir antworten: Gar nicht.

      Darum nutzt Google auch nen Cluster aus quasi-Consumer-PCs für Aufgaben die andere Systeme mit einem großem Server erledigen würden und dabei weniger Overhead hätten.

      Der Clou: Obwohl Linux so scheisse skaliert rechnet sich der Linux-Cluster eher als ein großer Windows-Server.

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        Von gnomey am So, 28. Dezember 2008 um 20:45 #
        Zum Thema Skalierbarkeit sollte man unterscheiden:
        a) Servercluster, dank ocfs, heartbeat etc skaliert hier linux deutlich besser.
        b) Verwaltung großer Nutzergruppen: Ja man kann hier auch unter Linux mit LDAP arbeiten wird allerdings nur von Novell/Redhat wirklich gut unterstützt. Wer nicht ohnehin vorhat extrem spezielle und seltsame Dinge zu tun ist wohl mit Active Directory besser bedient. Selbst das Einbinden von Clients ist häufig nur mit einem guten Stück Handarbeit möglich (z.b. für roaming profiles mit autom. mounten netzlaufwerken nach login (single-sigon natürlich!) etc.).
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        Von blablabla am So, 28. Dezember 2008 um 21:54 #
        Achso deshalb eröffnet Google auch auf der ganzen Welt riesige Rechnerzenter? Um Consumer PC's reinzustellen? Und weil Linux so "scheisse" skaliert haben die grössten Computer dieser Welt Linux drauf?? (Top100) Unheimlich viel nachgedacht um deinen Fisch zum stinken zu bringen ne?
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          Von Nathan am Di, 30. Dezember 2008 um 11:00 #
          Der größte Linux rechner in der TOP-100 basiert auf SUSE und ist acktuell auf Platz 2 der Liste.
          Er besteht jedoch auch vielen kleinen Rechnen mit je einem SuSe drauf.
          Lies dir mal den beitrag dazu bei pro-linux durch.
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    Von geeeee am So, 28. Dezember 2008 um 18:47 #
    Dein Beispiel hat nicht wirklich viel mit Skalierbarkeit zu tun, sondern eher mit Interoperabilität, und das liegt an den einzelnen Programmen.
    Aber Skalieren tut Linux angeblich ziemlich gut.
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    Von anonymous am So, 28. Dezember 2008 um 19:23 #
    Naja - mit entsprechendem Aufwand (Zeit / Kosten) vorausgesetzt läuft Linux auch in großen Umgebungen relativ wartungsarm und komfortabel. Bis sich so ein Aufwand im Vergleich mit einer Windows-Lösung amortisiert, vergeht sogar weniger Zeit (ich rede von den Gesamtkosten), als man glaubt. Und wenn wir schon von Skalierbarkeit und wachsenden Umgebungen sprechen: Man kann schnell eine Windows / Microsoft - Lösung aufbauen, aber es ungleich schwieriger, davon wieder loszukommen, da mit der ohne Zweifel vorhandenen Interoperabilität eine große Abhängigkeit der Komponenten einhergeht (AD).

    Den goldenen Weg findet man mit Linux momentan genausowenig wie mit anderen Systemen, es gibt ihn einfach noch nicht (abgesehen von speziellen Anforderungen). Aber die Entwicklung geht ja ganz offensichtlich hin zu offenen Systemen - das hat mittlerweile sogar Microsoft begriffen.

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      Von lilili am So, 28. Dezember 2008 um 20:28 #
      Den Aufwand kannste sonst wohin stecken. Linux ist es egal ob kleine oder grosse Umgebung. Es läuft immer bei weitem wartungsärmer und komfortabler als Windows. Selbst bei WLAN hat Linux in der Zwischenzeit die Nase weit vorn. Da muss ich nämlich nur noch im Networkmanager den WPA Schlüssel eintragen nach dem er mich fragt nachdem ich gesagt habe welcher Router der richtige ist.

      Es gibt durchaus einen goldenen Weg der OpenSouce heisst. Nur weil einige etwas hinterherhinken in der Entwicklung ändert es nichts daran dass der Zug in diese Richtung längst abgefahren ist. Selbst Microsoft kommt nicht mehr dran vorbei, muss langsam feststellen dass man nicht mal mehr genügend Power hat um das Officeformat auf Dauer zu bestimmen und bietet immer mehr als OSS an.

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        Von gnomey am So, 28. Dezember 2008 um 20:50 #
        Soso dann setz mir mal ne Nutzerverwaltung incl. Terminverwaltung, Mailclient etc auf bei der sich jeder user an jedem rechner anmelden kann und sofort seine Netzlauferke, Scanner, Drucker etc bekommt. Das ganze für 1.000-10.000 Nutzer mit 20-50 Gruppen (überlappend). Leider eine sehr häufige Anforderung in Unis, Copyshops, Internetcafes, Firmen usw. bei der Linux regelmäßig den kürzeren zieht.
        Dabei sollen die Rechner regelmäßig auf nicht-authorisierte Software (Spiele, etc) und nicht authorisierte Dateitypen (mp3, avi, wmf, etc.) gescannt werden, da sich in solchen Netzen üblicherweise schnell file-sharer einfinden (ne ports blockieren wäre zu einfach so doof sind die (L)User mittlerweile auch nicht mehr......)
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          Von lilili am So, 28. Dezember 2008 um 21:02 #
          "Mailclient etc auf bei der sich jeder user an jedem rechner anmelden kann und sofort seine Netzlauferke,"

          *LOL* ich arbeite als Freier MA in der Konstruktion regelmässig in unterschiedlichen Firmen >10.000 MA und das funktioniert nirgendwo wirklich. Netzlaufwerke müssen für jeden Rechner wieder neu gemountet werden, das schlimmste sind die Programme wenn man mal wieder den Platz ändert die darf man nämlich wieder neu beantragen, Mailclient funktioniert lange nicht überall sofort, ganz zu schweigen dass Windows mit den Desktopeinstellungen schon Probleme hat die überhaupt zu laden. Probleme die es in den Unixumgebungen nirgendwo gegeben hat.

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            Von gnomey am So, 28. Dezember 2008 um 21:21 #
            Sorry bei mir in der Firma läuft es und das schon seit 2 Jahren (und einigen linuxclients seit 2 Monaten) ohne Probleme (außer wenn die Profile dann mal deutlich größer 1 Gig sind). Die Domänencontroller durch Linux zu ersetzen wird wohl nicht so einfach (und da man lediglich 2 Lizenzen für Windows 2003 Server spart lohnt sich's auch nicht wirklich). Softwarelizenzen sind natürlich doof, hier würde ich mal opensource empfehlen oder eben den hässlichen Citrix, bei CAD wird das natürlich wohl beides eher nicht gehen ;-)
            Leider ist es sehr hässlich, pam auf samba anzupassen, die netzlauferke mit pam_mount reinzuhauen und dort die configs abzulegen (da aktuell nur ca. 10 Benutzer, aber maxmimal 2-3 gleichzeitg) geht es noch, wenn aber mal 1.000 User ihr komplette Homeverzeichnis remote ablegen, na ja..... OK encfs & rsync wäre denkbar, aber wie gesagt allein die Planungsphase für die Linuxclients war 4-6 Wochen. Ziemlich ätzend für Features die man bei Windows out-of-the-box hat. Wäre mit NIS sicher besser, aber das geht halt net wegen den windows-clients und der bereits vorhanden AD-Daten die man dann ja auch laufend abgleichen müsste.
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              Von lilili am So, 28. Dezember 2008 um 21:34 #
              CATIA V5 gibbet leider nur für das total veraltete AIX das in der Zwischenzeit so gut wie überall rausgeflogen ist. Pro E würde es auch für Linux geben, ist aber in dem Bereich in dem ich arbeite nicht so sehr erbreitet. Bei Software hätte ich liebend gerne OpenSource aber leider liegt die Entscheidung wo anders und bis was neues Evaluiert wird vergehen wenn man Pech hat Jahre. Im Grafikbereich wird einem die Wahl zwischen Photoshop und IrfanView gegeben. Das eine zu teuer das andere nicht leistungsfähig genug. Wird halt was hingefrickelt oder ich schleppe mein Notebook mit dem guten Linux und GIMP mit um vernünftig zu arbeiten.

              "Wäre mit NIS sicher besser, aber das geht halt net wegen den windows-clients und der bereits vorhanden AD-Daten"

              Eben sobald man Windows im Netz hat wirds nicht wirklich gut. Daran ist aber nicht Linux schuld.

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              Von philth am Mo, 29. Dezember 2008 um 09:44 #
              Hm, also hier in Karlsruhe an der Uni läuft auch Debian und ich als Anwender hatte noch keine Probleme, Matlab, Pro Engineer oder sonstwas zu starten. Mailclient und /home/ war irgendwie auch noch kein Problem. Und das, obwohl die sicherlich Campuslizenzen hätten für alle ihre Server.

              Apropos CAD: Viele Leute glauben, "professionelle kommerzielle" Software gebe es nur für Windows. Das stimmt nicht. Die wirklich relevanten Sachen gibt es für mehrere Plattformen. Aber wenn das keiner nutzt, wird das wohl nicht mehr lange so bleiben. Hier gibt es Institute, die zusätzlich zum Ausdruck der Diplomarbeit noch die Word-(!)-Datei haben wollen. Damit ist denjenigen, die gerne auch andere Softeware benutzen möchten (LaTeX z.B.) natürlich sehr geholfen. Es lebe die Monokultur!

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                Von dcba am Mo, 29. Dezember 2008 um 14:45 #
                "Hier gibt es Institute, die zusätzlich zum Ausdruck der Diplomarbeit noch die Word-(!)-Datei haben wollen."

                Welche Institute sind das?
                Steht das in der Prüfungsordnung?
                Ansonsten würde ich die Abgabe der Word-Datei einer Diplomarbeit unter Verweis auf das eigene Urheber- und Verwertungsrecht ablehnen.

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    Von Lars am Mo, 29. Dezember 2008 um 18:53 #
    OpenSolaris
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      Von Henry am Mo, 29. Dezember 2008 um 22:17 #
      OpenSolaris ist ein schlechtes Beispiel, wenn es um Benutzer und Gruppen geht. OpenSolaris erlaubt, wie übrigens fast alle anderen Unix-Systeme (BSD usw.), nur 16 Gruppen pro Benutzer. Mit einigen Tricks kann man OpenSolaris noch 32 Gruppen pro Nutzer beibringen. Für eine komplexe Umgebung ist das regelmäßig zu wenig.

      Linux ist hier das einzige unixoide System (seit Kernel 2.6.irgendwas) welches derzeit bis zu 65536 Gruppen pro Nutzer bietet.

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