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Thema: FreeBSD 7.1 freigegeben

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Von Dank an's FreeBSD Team ... am Di, 6. Januar 2009 um 20:09 #
... für dieses tolle Release.

Bleibt zu hoffen, dass noch andere UNIX-Betriebssysteme in Zukunft DTrace und ZFS implementieren. Ich benutze derzeit häufig OpenSolaris, und obwohl das auch ein tolles Betriebssystem ist wäre es toll wenn man diese Features in Zukunft auch auf anderen Systemen nutzen könnte.

Noch besser wäre es, wenn sich ZFS als so ein Standard-Dateisystem in der UNIX-Welt durchsetzen würde. Allerdings scheint da Linux nicht mitzuspielen. Statt ZFS selbst nach zu implementieren macht man lieber was Neues. Die einzige Hoffnung wäre, dass SUN sich doch noch etwas kooperativer zeigt und ZFS endlich auch unter GPL oder BSD oder sonst einer zu Linux kompatiblen Lizenz veröffentlicht.

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    Von Steve` am Di, 6. Januar 2009 um 20:41 #
    Es wird Zeit, dass Linux endlich ein kompatibles Filesystem zur Verfügung stellt. Mit Filesystemen kann man sich bei Linux zwar getrost eindecken, aber keines davon taugt zum wirklichen Datenaustausch mit FreeBSD oder Solaris.
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      Von Hans Wurst am Di, 6. Januar 2009 um 21:37 #
      Es wollen doch sonst alle zu Linux kompatibel sein :-) Sorry, aber ich lach mich echt jedesmal fast schlapp wenn ich sowas lese. Linux geht seinen eigenen Weg und muss nicht mit FreeBSD oder Solaris kompatibel sein.

      Wenn entsprechende Entwickler der jeweiligen Communities dies für sinnvoll halten, werden sie sich schon was einfallen lassen (siehe ext2-Unterstützung seitens FreeBSD). Des Weiteren kann Linux ja auch UFS lesen (schreiben auch? habs noch nie versucht). Ein weiteres Indiz dafür ist die Tatsache, dass sowohl FreeBSD als auch Solaris Linux-Binaries ausführen können.

      Wie schon gesagt, ich finds echt köstlich, immer am ablästern aber binärkompatibel dazu sein :-)

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        Von Steve` am Mi, 7. Januar 2009 um 09:33 #
        Es geht weder um Binärkompatibilität, noch um Betriebssystemkompatibilitäten im allgemeinen.

        Mir ging es ausschließlich um ein von allen Systemen gemeinsam genutztes Filesystem, das über die Fertigkeiten von FAT32 hinausgeht und nach Möglichkeit noch offen ist. Die ext2-Variante von FreeBSD ist hier gleich aus mehrfachen Gründen keine Lösung. Welches FS das letztlich ist, ist schnuppe. Von mir aus können auch alle versuchen mit einem Linuxfilesystem (z.B. ext3) kompatibel zu sein.

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        Von abc am Mi, 7. Januar 2009 um 17:41 #
        Manchmal finde ich es etwas schade, dass die BSDs und ihre Programme unter solch liberalen Lizenzen verteilt werden.
        Ein Fortschritt wäre es schon, wenn die Benutzung von BSD-Software in GPL-Systemen oder in Verbindung mit GPL-Software untersagt werden würde, da der resultierende Programmcode bzw. die resultierende Softwarezusammenstellung nicht mehr BSD-frei ist.
        Die GPL ist in jeder Hinsicht "viral". So etwas ist weitaus schlimmer als wenn Apple seinen ganzen Darwincode im Tresor verschwinden lassen würde.
        Du würdest dann vor allen Dingen endlich einmal mit eigenen Augen sehen, wie weit Linux ohne BSD-Code dann noch kommt.
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