Login
Newsletter
Werbung

Thema: GNOME 2.24.3

86 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von SilenceMessiah am Fr, 16. Januar 2009 um 11:05 #
... hieß mal ein Artikel über Ubuntu Intrepid Ibex.
Das gleiche kommt mir hier auch wieder in den Sinn.

Ich finde, da macht es das Team von Gnome genau richtig. Solche Updates sollten wirklich nur Fehlerkorrekturen und verbesserte Übersetzungen enthalten. Schließlich gibt es da auch bei Gnome jede Menge zu tun.

Neue Features gehören eben ins nächste fertige Release.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Trolly am Fr, 16. Januar 2009 um 11:10 #
    Eben... wenn man sich immer nur um neue Features aber nicht um bestehende Bugs kümmert, macht man die Bug-Situation nur schlimmer.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von abcd am Fr, 16. Januar 2009 um 14:42 #
    "Evolution statt Revolution"

    Das ist so nicht ganz richtig.
    Wenn Gnome selbst ganz neu ist, sind mitunter auch einige schwere Fehler enthalten.
    So kam es vor nicht allzu langer Zeit vor, dass in einem Ubuntu-Nautilus das Drag'n'Drop nicht mehr funktionierte, allerdings nur in der Nautilus-Browser-Ansicht.
    Auch besaß Nautilus vor nicht allzu langer Zeit noch ein übles Memory Leak.
    Das kann man alles fixen und man hat es auch gefixt, keine Frage.

    Und:
    Nur weil Gnome immer wie Gnome aussieht und sich äußerlich nicht verändert, heisst das nicht, dass sich unter der Haube nichts Wesentliches tut.

    Das ist zur Zeit auch der Hauptunterschied zu KDE3.
    Ein Glück!

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von gnomey am Fr, 16. Januar 2009 um 15:10 #
      Gnome verändert sich eben wenn der Nutzer das will, niemand wird gezwungen den Desktop mit nautilus zu managen, ich kann das Nautilus auch verbieten und dort gDesklets ablegen.
      Im Gegensatz zu KDE hat man aber nicht einfach die Funktion erst aufwendig entfernt nur um nachher den verzweifelten Versuch zu starten sie neu zu programmieren (ja wird sicher auch bald stabil) und das ganze anschließend ein Majorrelease genannt.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von RAMler am Fr, 16. Januar 2009 um 15:29 #
        Im Gegensatz zu KDE hat man aber nicht einfach die Funktion erst aufwendig entfernt nur um nachher den verzweifelten Versuch zu starten sie neu zu programmieren

        Google mal nach containments/plasmoids. Die Umsetzung ist stringent und war dies auch von Beginn an - das fullscreen folderview containment kam zeitlich lediglich nach den anderen. Was das majorrelease anbelangt, lies am besten über das changelog.

        Schade dass du ohne Verständnis oder Zurückhaltung urteilst; damit erniedrigst du dich nicht nur selbst, sondern wirfst ein schlechtes Licht auf eine community, deren oberster Leitsatz Freiheit ist. Diese Freiheit ist nicht als deine Freiheit gemeint, auf anderer Leute Arbeit herumzutrampeln - es geht um die Freiheit der Entwickler, meist in ihrer freien Zeit umzusetzen, was und wie sie es gerne möchten.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von abcd am Fr, 16. Januar 2009 um 16:14 #
          Apropos Plasmoide und "stringent":

          Ist es denn möglich, diesen immer wieder auftauchenden "Balken" auf der linken und rechten Seite eines Plasmoids nur auf eine Seite zu beschränken?

          Kann man diese "Balken" auch komplett deaktivieren?

          Besteht die Möglichkeit, z.B. drei Plasmoide zu einem Plasmoid zu gruppieren, ohne irgendeine Taskleiste benutzen zu müssen?
          Gerade in diesem Fall stören diese "Balken" nämlich sehr.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Rene am Fr, 16. Januar 2009 um 17:30 #
            Miniprogramme sperren: Strg+L. Dann verschwinden auch die "Balken".
            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von abcd am Fr, 16. Januar 2009 um 19:00 #
              Vielen Dank, das war es.
              Ich dachte vorher leider, dass sich das Entsperren von Miniprogrammen nur auf die Taskleiste beziehen wuerde und eben nicht auf die Desktop-Plasmoide.
              Jetzt kann ich endlich diese nicht so stabile Taskleiste endgueltig ins Nirwana schicken.

              Mit KDE3-Denkschemata im Kopf ist KDE4 wirklich eine harte Nuss.
              STRG-L habe ich frueher immer zur Loeschung der Adresszeile in Konqueror benutzt.

              Ein schwerer KDE4-Bug, ganz klar. :-)

              [
              | Versenden | Drucken ]
              0
              Von abcd am Fr, 16. Januar 2009 um 20:53 #
              Vielleicht kennst Du ja auch die Antwort auf diese Frage, die nichts mit KDE3 zu tun hat:
              Fvwm kennt ja die Möglichkeit, wenigstens die drei Maustasten effizient einzusetzen.
              Nun habe ich z.B. unter KDE4 auf der rechten und mittleren Maustaste gar keine Belegung, nur die rechte ist mit einem Menü belegt (u.a. Arbeitsfläche einrichten).
              Gibt es in KDE4 eine Konfigurationsdatei, wo man dieses Verhalten ändern kann?
              Der Hintergrund ist ganz einfach der: Wenn ich die Maustasten (so wie in Fvwm) individuell belegen könnte, bräuchte ich fast keine Plasmoide mehr, außer Uhrzeit und Mülleimer.
              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von mick am Sa, 17. Januar 2009 um 05:20 #
                So etwas Sinnvolles gibt es in keiner modernen Desktopumgebung.
                Da sind die alle gleich.
                Probiere doch, KWin gege Fvwm auszutauschen.
                Ob das noch so wie früher möglich ist?
                [
                | Versenden | Drucken ]
        0
        Von abcd am Fr, 16. Januar 2009 um 16:08 #
        Nautilus kannst du eigentlich recht wenig verbieten.
        Nimm einfach einmal ein Icewm-Gnome und starte Nautilus und schau dann nach Deinen alten Mausbelegungen: Nautilus hat sich alles gekrallt.
        Das Gleiche direkt unter Gnome, z.B. mit Fvwm statt Metacity.
        Kaum hochgefahren, findest Du Deine Fvwm-Mausbelegungen nicht mehr, weil Nautilus übernommen hat.
        Oder habe ich Dich falsch verstanden?
        Was meintest Du genau mit "verbieten"?
        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von vicbrother am Fr, 16. Januar 2009 um 17:34 #
        Gnome verändert sich eben wenn der Nutzer das will, niemand wird gezwungen den Desktop mit nautilus zu managen, ich kann das Nautilus auch verbieten und dort gDesklets ablegen.

        Wo hast du das her?
        GNOME ändert sich nicht, wenn der Nutzer das will, sondern wenn die Entwickler das wollen. Erinnere dich zurück an das Spatial-Browsing des Nautilus, welches von den Entwicklern den Nutzern aufgezwungen wurde.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Jasager am Fr, 16. Januar 2009 um 17:51 #
          Aufgezwungen ist wohl etwas weit hergeholt. Ich wüsste nicht, welche Distribution Gnome mit Nautilus im Spatial View Mode ausgeliefert hat und wie die ihre Upstream-Kompilate per Default konfigurieren ist ja nun wirklich deren Sache.

          Der Modus ist IMHO übrigens besser als sein Ruf, passt aber wohl nicht zurecht zu Alltagsbedürfnissen. Die intuitive Arbeit mit Spatial View Bedarf einer gewissen Eingewöhnung und je mehr man zwischen vielen Ordnern hin- und hernavigieren muss, desto mehr profitiert man. Ich persönlich und vermutlich eine ganze Reihe von gewöhnlichen Anwendern kann aber nicht behaupten, wenigstens einmal täglich Nautilus zu gebrauchen, ich nutze ihn eher sporadisch. Außerdem ist es bei mir an gewissen Unzulänglichkeiten (Tasten-Mausklick-Kombo um Parent Folder zu schließen - sowas gehört IMHO von Haus aus auf eine Maustaste nach Wahl gemappt, da das Feature im Spatial Mode essentiell ist) gescheitert. Jetzt wo du es ansprichst werde ich wohl mal schauen, wie weit sich der Modus fortentwickelt hat und dann eben meine Maustasten manuell konfigurieren, in dem Punkt saugt Gnome noch immer einen Golfball durch einen Gartenschlauch.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von vicbrother am Fr, 16. Januar 2009 um 18:52 #
            Die intuitive Arbeit mit Spatial View Bedarf einer gewissen Eingewöhnung

            Wenn das intuitive Arbeiten mit Spatial View erst erlernt werden muss, dann dürfte das Wort intuitiv fehl am Platze sein.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von Jasager am Fr, 16. Januar 2009 um 19:40 #
              Die Handhabung mag zunächst nicht intuitiv sein (vielleicht auch nur ungewohnt, weil wir längst konditioniert sind), einmal darauf eingestellt kommt es einem aber entgegen. Intuitiv arbeitet sich dann, wenn beispielsweise ein Ordner mit bestimmtem Inhalt, der ein einer bestimmten Stelle oder gar in einer bestimmten Anordnung mit anderen Ordnern, auch derart wieder auftaucht. Unser Alltagsleben findet ja nicht seit Jahrmillionen auf dem Computerdesktop statt und als Menschen scheinen wir mit Systemen, die unserer Alltagswirklichkeit nachempfunden sind, sehr viel entspannter umgehen zu können.

              Wenn ich etwas physisch auf meinen Schreibtisch lege, dann kann ich das Licht ausknipsen und mich zweimal im Kreis drehen, ich muss nichtmal hinsehen und kann es sofort wieder greifen. Dabei muss ich nicht groß nachdenken, das geschieht intuitiv und ist eine alltägliche, menschliche Leistung seit Anbeginn unserer Entwicklung. Solche Mechanismen sind fest verankert und gehen besonders locker von der Hand. Insofern finde ich, Spatial View ist ein interessanter Ansatz. Fernab der reinen Dateiverwaltung gibt es ja auch Experimente zu ähnlich gelagerten Desktops, wo man Dokumente wie auf einem Schreibtisch ablegen, stapeln und verstauen kann. Man merkt sich dann bildlich "Wo?" und orientiert sich nicht so sehr an der Dateisystemhierarchie.

              [
              | Versenden | Drucken ]
0
Von Rolf am Fr, 16. Januar 2009 um 11:17 #

Hallo zusammen,

es gibt ja einige Gerüchte das Gnome 3.x auf QT basieren könnte (wegen LGPL). Gibt es
dazu schon was Neues?

Viele Grüße

Rolf

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von default am Fr, 16. Januar 2009 um 11:21 #
    Das ist sehr, sehr unwahrscheinlich.
    GTK ist eine weit verbreitete Plattform und GNOME will auch in der Zukunft möglichst kompatibel bleiben.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von micha6270 am Fr, 16. Januar 2009 um 11:24 #
    Da hast du dich veräppeln lassen.. und ja: ich habe den Thread auf gelesen - aber ernst zu nehmen war er nicht.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von mir am Fr, 16. Januar 2009 um 11:25 #
    Wer streut denn solche Gerüchte?

    GTK und QT sind zwei so dermaßen verschiedene Welten, so daß Gnome nur dann auf QT wechselt, wenn sie unbedingt das Diseaster von KDE3->KDE4 wiederholen wollen, und das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Besserwisser am Fr, 16. Januar 2009 um 11:28 #
      Wann versteht ihr es endlich? Es heißt Qt und nicht QT!
      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von moep am Fr, 16. Januar 2009 um 11:32 #
      Was denn für ein Disaster? Hast Du schon mal die 4.2RC ausprobiert? Ich hab bisher immer Gnome benutzt und hielt KDE für überfrachtet und instabil. KDE 4.1 war sehr lahm und es fehlte viel, aber 4.2 ist wirklich top. Vermutlich werde ich umsteigen.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Michael am Fr, 16. Januar 2009 um 11:58 #
      Ich finde nicht, daß der Umstieg von KDE3 auf KDE4 ein Disaster war. Im Gegenteil, ich denke damit hat man eine sehr gute Grundlage für die weitere Entwicklung von KDE gelegt. Ich nutze seit einer weile KDE 4.2 und bin sehr zufrieden damit. Hätte man diesen radikalen Umstieg nicht gewagt, wäre KDE stagniert und das wäre auf Dauer viel schlimmer gewesen. Niemand behauptet, daß KDE 4.0 der große WUft war. Als das war es auch gar nicht gedacht. Man hat sich halt an die Open-Source Philosophie "Release early, release often" gehalten und ich persönlich finde das auch gut so. Sicherlich hat es ein paar Leute gegeben, die nicht realisiert haben, daß KDE 4.0 in vielen Punkten erstmal ein Rückschritt gegenüber KDE 3.5 war und da kann man sicher für die Zukunft dazulernen. Vielleicht hätte man KDE 4.0 einfach "KDE 4.0 Technical Preview" nennen sollen. Aber das ist letztendlich ein Detail und Fehler macht jeder. Persönlich denke ich, daß es eine kleine Anzahl von Leuten gibt, die bei jeder KDE 4 Meldung die gleichen Texte schreiben, daß aber viel mehr Leute mit der eingeschlagenen Richtung sehr zufrieden sind (wie ich zum Beispiel).

      Was dieses Gnome soll in Zukunft Qt verwenden angeht: Ich halte das für absoluten Schwachsinn. Selbst wenn Qt große Vorteile gegenüber gtk hätte (was ich persönlich nicht glaube), wäre das einfach technisch nicht machbar, ohne Gnome komplett neu zu schreiben (KDE 4 wurde nicht komplett neu geschrieben und das hat schon Jahre gedauert). Ich denke auch nicht, daß die Gnome-Entwickler überhaupt daran interessiert sind, Qt/C++ zu verwenden. Ich persönlich bin schon gespannt, wie es mit Gnome weitergeht und ob es ein Gtk/Gnome 3 geben wird. Überhaupt gibt es ja Momentan einige interessante Entwicklungen im Linux-Bereich wie Btrfs und Wayland. Mal schauen, was 2009 so bringt.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von ac am Fr, 16. Januar 2009 um 14:46 #
        Der Umstieg sicher nicht - den kann man auch mit 4.2.0 noch nicht als völlig abgeschlossen sehen. Marketing und Versionspolitik waren nur sehr schlecht und dann noch schöngeredet worden.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von RAMler am Fr, 16. Januar 2009 um 15:40 #
          "Politik" nur für jene, die die Gründe für eine technische Entscheidung nicht verstehen (möchten). Die Annahme dass 4.2 exakt den jetzigen Stand hätte ohne ein 4.0 ist aber recht dünn.
          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von ac am Mo, 19. Januar 2009 um 21:34 #
            Es handelte sich hierbei definitiv nicht um eine technische Entscheidung. Die Annahme dass 4.2 nicht den jetzigen Stand hätte ohne ein 4.0 ist rein spekulativ.
            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von mesotti am Mo, 19. Januar 2009 um 22:35 #
              >Es handelte sich hierbei definitiv nicht um eine technische Entscheidung. Die Annahme dass 4.2 nicht >den jetzigen Stand hätte ohne ein 4.0 ist rein spekulativ.

              Die "4" VOR der ".2" bzw. ".0" könnte eventuell vielleicht andeuten, dass man gewissermaßen möglicherweise nicht ganz so der plumpe Anfänger ist, wie einige anzudeuten versuchen.

              In dieser Hinsicht etwas als "spekulativ" zu betiteln halte ich für spekulativ.

              [
              | Versenden | Drucken ]
      0
      Von micha6270 am Fr, 16. Januar 2009 um 11:59 #
      Was denn für ein Desaster (wie weiter oben schon jemand fragte)?
      Man hat Großes gestemmt und hat mit KDE4.2 eine wirklich geniale Desktop-Umgebung geschaffen.

      Über den Sinn und Zweck von KDE4.0 ist schon viel geschrieben, geredet und gestritten worden - das müssen wir jetzt nicht wiederholen...

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von yxcv am Fr, 16. Januar 2009 um 12:01 #
      > wenn sie unbedingt das Diseaster von KDE3->KDE4 wiederholen wollen
      Und du meinst wirklich, dass der Wechsel gnome2->gnome3 besser verlaufen
      wird?
      Ich glaube es nicht, und ich nutze weder KDE noch gnome, ich versuche es
      nur halbwegs realistisch ein zu schätzen.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von micha6270 am Fr, 16. Januar 2009 um 12:11 #
        Ich glaube schon, dass gnome2->gnome3 zumindest anders ablaufen wird. Während das KDE-Projekt offensiv irgendwann einmal gesagt hat: "So, wie haben 4.0 erreicht - Leute schaut her, helft mit, portiert eure Software!", wird bei Gnome stillschweigend an Gnome3 gefeilt, bis es wirklich ausgereift ist. Das wird weniger Wellen schlagen - weder in die eine, noch in die andere Richtung.
        Denn KDE4.0 hat nicht nur Benutzer angelockt (die dann enttäuscht waren), sondern auch Entwickler (die dann mitgearbeitet haben).
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von yxcv am Fr, 16. Januar 2009 um 12:20 #
          Gut, wenn sie es so machen würden, dann sicherlich. Aber wie sie es machen
          werden weiß man ja noch nicht. Oder ich bin mal wieder nicht auf dem Laufenden.
          Es werden bis jetzt ja nur Ideen gesammelt?!?!
          Im übrigen finde ich den KDE 4-Weg richtig, Freie Software lebt schließlich vom
          mitmachen.
          Das einige User die Artikel zu KDE 4 missverstanden (bzw. nicht richtig gelesen)
          haben ist natürlich schade. Aber so lernt man... ;-)
          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von duncan am Fr, 16. Januar 2009 um 12:58 #
          Ich glaube schon, dass gnome2->gnome3 zumindest anders ablaufen wird. Während das KDE-Projekt offensiv irgendwann einmal gesagt hat: "So, wie haben 4.0 erreicht - Leute schaut her, helft mit, portiert eure Software!", wird bei Gnome stillschweigend an Gnome3 gefeilt, bis es wirklich ausgereift ist. Das wird weniger Wellen schlagen - weder in die eine, noch in die andere Richtung.

          Klar, wenn sie die Ressourcen haben, Gnome und alle Programme, die darauf basieren upzudaten und nebenher noch die alte Version weiterzupflegen, dann sollen sie es so machen. Ich fand den KDE-Weg zwar nicht optimal, aber kaum vermeidbar. Wer mit KDE4 nicht klar kommt, kann ja noch ne Weile KDE 3.5 verwenden. So ziemlich jede Distribution bietet noch Pakete dafür an.

          Denn KDE4.0 hat nicht nur Benutzer angelockt (die dann enttäuscht waren)

          Es wird immer jemand geben, der meckert, egal wie man es macht.

          [
          | Versenden | Drucken ]
        0
        Von mir am Fr, 16. Januar 2009 um 12:17 #
        Und du meinst wirklich, dass der Wechsel gnome2->gnome3 besser verlaufen
        wird?

        Ja, denn Gnome hat hoffentlich seine Lehren, sowohl aus dem Diseaster beim Umstieg Gnome1.4->Gnome.2.0 als auch indirekt beim Umstieg KDE3->KDE4, gezogen.

        Wenn das nicht hilft, dann weiß auch nicht nicht...

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von yxcv am Fr, 16. Januar 2009 um 12:22 #
          > aus dem Diseaster beim Umstieg Gnome1.4->Gnome.2.0
          Das war vor meiner Zeit, man bist du alt. ;-)
          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von abcd am Fr, 16. Januar 2009 um 14:51 #
            Das kann man nachlesen.
            So würden sich dann bestimmte, in jüngster Vergangenheit begangene Fehler nicht wiederholen.
            Aber bleib ruhig "unwissend", das ist schon o.k.
            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von RAMler am Fr, 16. Januar 2009 um 15:38 #
              Deine Prämisse ist, dass die KDE-Entwickler mit dem Wissen von heute keinen Versions- und Technologiesprung gemacht hätten, da sie dies als "Fehler" erkannt haben sollen.

              Dass der Umbruch teils schmerzlich verlaufen würde war den planenden Personen aber durchaus schon vorher bewusst ("nachlesen"). Weil sie es so konzipiert und dann durchgezogen haben, steht 4.2 wo es jetzt ist. Als Nebeneffekt wurde vielen Leuten vor Augen geführt, wie konservativ sie tatsächlich sind. Und für die ist eben Gnome da.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von abcd am Fr, 16. Januar 2009 um 16:27 #
                KDE hätte dazu nicht Gnome gebraucht.
                Der KDE1/2-Übergang hätte dazu schon ausgereicht.
                Aber sehr wahrscheinlich ist keiner dieser Ehemaligen noch dabei (?).

                "Und für die ist eben Gnome da."
                Oder KDE3.
                Warum glaubst Du denn, dass OpenSuse 11.1 noch immer KDE3 mit an Bord hat, warum sie die "inoffizielle" Herausgabe von KDE3-Live-CDs so stark unterstützen?
                Und warum lädt diese KDE3-Live-CDs überhaupt jemand herunter, wenn KDE4 doch schon so weit gekommen ist?
                Nicht jede Kritik ist automatisch ein Trollposting, nur weil man das gerne so hätte.

                [
                | Versenden | Drucken ]
                • 0
                  Von dk am Sa, 17. Januar 2009 um 11:06 #
                  Oh doch hier ist noch einer. Ich empfand den Schritt zu KDE2 damals als eine Wohltat. Das gleiche gilt jetzt von KDE3 auf 4. Ich bin kein Entwickler, aber ich fand es plausibel genug den Schritt zu tun. Es ging ja nicht alleine um Features. Ich bin da sehr froh, dass man compiz-Effekte mitliefert, die ich an und abschalten kann. Da muss ich nicht so ein Gefrickel mit tausend libs in einzelnen Paketen installieren wie es bei Gnome der Fall ist.
                  Es immer wieder erstaunliche bis anmaßend wie Leute es schaffen nach einer Stunde Live-CD behaupten können, dass das alles ja totaler Mist ist und man bis auf alle Ewigkeit bei KDE3 bleibt. Wenn ihr Arbeitgeber von WinXP auf Vista wechselt, kündigt man dann? Als ob jemand einfach so von KDE auf Gnome wechselt und dort alles sofort so vorfindet wie er es problemlos nutzen kann. Das halte ich für sehr weit hergeholt. Aber es ist natürlich legitim (erstmal) nicht zu wechseln. Nur finde ich das Gezeter sehr anstrengend.
                  [
                  | Versenden | Drucken ]
                  • 0
                    Von abcd am Sa, 17. Januar 2009 um 14:30 #
                    KDE3 in Version 3.5 ist halt einsame Spitze.
                    KDE4 ist es zur Zeit noch nicht.

                    Selbst unter dem KDE4 von openSuse 11.1 sind Plasma-Abstürze nicht selten.
                    Ich wollte so z.B. unter Arbeitsflächeneinstellungen den Desktophintergrund ändern. Nach dem Klicken auf "Anwenden" stürzte plötzlich der gesamte KDE4 ab. Drei Sekunden war alles grau, es tauchte eine Art Uhr auf, dann meldete sich ein schöner Käfer samt Fenster, der irgendetwas zu Plasma und enem schwerwiegenden Fehler erzählte.
                    Die Taskleiste war danach komplett durcheinander, was mit ein Grund ist, warum ich KDE4 ohne diese "Kraut und Rüben"-Taskleiste betreiben wollte.
                    Ich habe dann die Prozedur wiederholt, KDE4 stürzte beim zweiten Mal allerdings nicht ab.

                    OpenSuse 11.1 hat noch einen entscheidenden Vorteil: KDE3 wird mit der KDE4-Installation fast komplett mitinstalliert. Über Yast kann man bequem die wenigen noch fehlenden Pakete nachinstallieren, was dann ein Arbeiten unter KDE3 ohne Abstürze ermöglicht.

                    Und noch etwas: KDE 2.0 (die allererste "stabile" Version; ich meine nicht KDE 2.0.1, wie er einige Monate später in Suse 7.1 aufgetaucht ist) war alles andere als eine "Wohltat". Du kannst die meisten der damaligen "bösen" Kommentare problemlos in einem KDE 4.0-Thread hineinkopieren. Das Alter dieser KDE 2.0-Kommentare fällt dabei kaum auf.

                    Damals waren die Bugs aber schneller beseitigt, was wohl daran liegt, dass der damalige KDE2 nicht so komplex war wie jetzt KDE4.

                    [
                    | Versenden | Drucken ]
              0
              Von yxcv am Fr, 16. Januar 2009 um 16:19 #
              > Aber bleib ruhig "unwissend", das ist schon o.k.
              Wow, ich habe etwas nicht gewusst, steinigt mich, steinigt mich...
              Kann ja nicht jeder so allwissend sein, wie die vier kleingeschriebenen Anfangsbuchstaben
              des Alphabets.
              [
              | Versenden | Drucken ]
          0
          Von Jens am Fr, 16. Januar 2009 um 14:11 #
          Ich denke, GNOME wird dann aber keinen so mächtigen Technologiesprung vollziehen können.
          Es wird dann endgültig hinter KDE zurückfallen und dort auch bleiben. Was ich ein bisschen schade finde, denn GNOME macht beim Benutzen auch Spaß (aber halt eben nicht so viel).
          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von vicbrother am Fr, 16. Januar 2009 um 14:25 #
            Ich denke, GNOME wird dann aber keinen so mächtigen Technologiesprung vollziehen können.

            Das brauchst du nicht denken, das ist allen bekannt. Wenn wirklich Technologiesprünge gemacht werden sollen, dann würde man auch öffentlich über diese Techniken diskutieren. Da diese Diskussion aber nicht stattfindet, kann auch kein Sprung aus dem Nichts erfolgen.

            GNOME3 räumt mit zahlreichen verwirrenden Features in GNOME2 auf.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            0
            Von glasen am Fr, 16. Januar 2009 um 14:31 #
            > Ich denke, GNOME wird dann aber keinen so mächtigen Technologiesprung vollziehen können.

            Muss dieser den unbedingt sein? Wenn man sich die Entwicklung von GNOME2 mal genauer anschaut, wird man sehen das dort auch schon einige Technologiesprünge passiert sind (wenn auch eher viele kleine Sprünge, anstatt eines großen Sprungs) :

            - Gstreamer als Multimedia-Framework übernommen.
            - Umstieg von GNOME-VFS auf GVFS/GIO.
            - Pulseaudio anstatt Esound.
            - Abschneiden alter Zöpfe wie die "libgnomeui" und andere Bibliotheken.
            usw.

            All das hätte in anderen Softwareprojekten schon eine neue Versionsnummer vor dem Komma gerechtfertigt.

            Mit GNOME3 wird "nur" eine neue stabile API geschaffen, welche von allen Altlasten aus GNOME2 befreit wird. Was auf der Benutzerseite alles noch passiert, das wird man abwarten müssen. Es gibt zwar Pläne, aber keiner macht auf mich einen sehr durchdachten Eindruck.

            > Es wird dann endgültig hinter KDE zurückfallen und dort auch bleiben.

            Das wurde auch schon mit dem Erscheinen von KDE2, KDE3 und zu guter Letzt KDE4 prophezeit. Komisch ist nur das die Anwender von diesem angeblichen Zurückfallen bisher noch nichts mitbekommen haben.

            Nur weil KDE4 unter der Haube moderner zu sein scheint, heißt das noch lange nicht das KDE4 deshalb automatisch aus Benutzersicht besser ist. Oder kann man unter KDE durch den etwas moderneren Unterbau besser arbeiten als unter GNOME?

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von abcd am Fr, 16. Januar 2009 um 14:46 #
              "Oder kann man unter KDE durch den etwas moderneren Unterbau besser arbeiten als unter GNOME?"

              Eine zutiefst rhetorische Frage. :-)

              Video 2000 und Betamax waren ja auch technisch fortgeschrittener als VHS und was hat sich schließlich durchgesetzt?
              Tja, darüber sollte das KDE4-Projekt auch einmal nachdenken.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von RAMler am Fr, 16. Januar 2009 um 15:42 #
                Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.
                [
                | Versenden | Drucken ]
                • 0
                  Von abcd am Fr, 16. Januar 2009 um 16:20 #
                  Ich finde den Vergleich sehr passend.
                  Wenn vielleicht einmal neueste Nutzerzahlen zu den einzelnen Desktopumgebungen vorliegen (OpenSuse initiiert ja ab und zu solche Umfragen), dann haben wir vielleicht auch belastbares Zahlenmaterial dazu, um uns noch einmal darüber unterhalten zu können.
                  [
                  | Versenden | Drucken ]
                  • 0
                    Von Schon passiert am Fr, 16. Januar 2009 um 21:23 #
                    [
                    | Versenden | Drucken ]
                    • 0
                      Von abcd am Fr, 16. Januar 2009 um 22:24 #
                      Mit Zahlen meinte ich eine einigermaßen repräsentative Umfrage z.B. unter momentanen OpenSuse 11.1-Nutzern, welche Desktopumgebung sie zur Zeit benutzen, keine Abstimmungen, welches Softwareprojekt jetzt das angeblich Beste ist.
                      Auch die Entwicklung der Nutzerzahl beim Übergang von Kubuntu 8.04 nach Kubuntu 8.10 wäre z.B. sehr interessant.
                      Also nicht KDE4 z.B. vs. Wine, sondern KDE4 vs. KDE3, Gnome, XFce, usw. im Hinblick auf eine einzige Ausgabe einer Distro.
                      In dem von Dir verlinkten pdf steht ja außer zwei bunten, fast textfreien Seiten nichts drin.
                      [
                      | Versenden | Drucken ]
              0
              Von micha6270 am Fr, 16. Januar 2009 um 15:23 #
              Deine Argumentation ist zweifelhaft.
              Aus meiner völlig subjektiven und absolut persönlichen Sicht ist Gnome bereits meilenweit hinter KDE zurückgefallen. Und auch, wenn es nicht direkt etwas mit dem "Unterbau" zu tun hat, kann ich mit KDE deutlich besser arbeiten als mit Gnome.
              Aber das ist nur meine Meinung. Im Gegensatz zu offenbar vielen anderen Menschen bin ich aber in der Lage, die Meinung anderer auch dann anzunehmen, wenn sie meiner nicht entspricht.

              Es geht nicht darum, ob KDE oder Gnome besser ist - es kann höchstens darum gehen, ob Version x besser ist als x-1. Denn alles andere wäre ein Rückschritt oder Stagnation.
              Es kommt uns allen zu Gute, dass sich im OpenSource-Lager zwei Desktop-Umgebungen herausgebildet haben, die so unterschiedlich sind wie KDE und Gnome. Nicht umsonst gibt es solche Floskeln wie "Jedem das seine", "Konkurrenz belebt das Geschäft"...

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von abcd am Fr, 16. Januar 2009 um 16:17 #
                "Aus meiner völlig subjektiven und absolut persönlichen Sicht ist Gnome bereits meilenweit hinter KDE zurückgefallen."

                Du hast leider kein einziges Faktum in Deiner Argumentation angegeben.

                Aufgrund welcher Merkmale ist Gnome angeblich meilenweit hinter KDE4 zurückgefallen?

                [
                | Versenden | Drucken ]
              0
              Von Jens am Fr, 16. Januar 2009 um 16:23 #
              Du nennst hier pulseaudio.
              Sobald ich zwei Soundkarten betreibe, funktioniert's bei mir nicht mehr.
              Finde ich nicht allzu grandios.
              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von glasen am Fr, 16. Januar 2009 um 17:57 #
                Komisch, bei mir funktioniert es einwandfrei. Benutze regelmäßig meine Onboard-Soundkarte zusammen mit einem USB-Headset. Scheinbar bin ich auch der einzige Mensch der mit Pulseaudio zufrieden ist und bei dem es keine Probleme gibt.
                [
                | Versenden | Drucken ]
          0
          Von Michael am Fr, 16. Januar 2009 um 14:51 #
          Ja, denn Gnome hat hoffentlich seine Lehren, sowohl aus dem Diseaster beim Umstieg Gnome1.4->Gnome.2.0 als auch indirekt beim Umstieg KDE3->KDE4, gezogen.

          Das ganze ist einfach ein Resourcen-Problem. Die Pläne für KDE 4 waren sehr ambitioniert und man hatte halt nur eine Beschränkte Menge an Resourcen (Leuten die an KDE arbeiten). Wenn die Ziele für Gnome 3 weniger ambitioniert sind (was nicht unbedingt schlecht sein muß), dann gibt es wahrscheinlich weniger Probleme beim Umstieg von Gnome 2 auf Gnome 3. Vielleicht hat Gnome auch mehr Resourcen als KDE, da doch so einige größere Firmen bei Gnome mitentwickeln. Mal abwarten.

          [
          | Versenden | Drucken ]
      0
      Von soriac am Fr, 16. Januar 2009 um 12:23 #
      Das einzige "Desaster", welches man auch nur entfernt so nennen konnte bei der Umstellung KDE3->4 war, dass der Umfang dieser Aktion am Anfang zu optimistisch betrachtet wurde. Als man mit KDE4 loslegte, war man noch optimistischer, Anfang 2008 bereits einen einigermassen fertigen Desktop vorlegen zu können, jetzt ist es doch erst 2009 geworden.

      Aber abgesehen davon, ist die Umstellung genau so wie geplant durchgezogen worden und der Unterbau von KDE4 soll nach allen Aussagen derer, die daran arbeiten, gründlich entschlackt und aufgeräumt sein. Und für den mutigen Schritt, auch bei der Oberfläche alte Zöpfe abzuschneiden und nicht einfach nur KDE3 auf Qt4 portiert zu präsentieren, sollte man den KDE-Entwicklern durchaus den Lob zukommen lassen, der ihnen gebührt.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Keno am Fr, 16. Januar 2009 um 12:37 #
    Ist Gnome nicht größtenteils in C geschrieben? Auch wenn man damit auf eine C++-Librabry wie Qt zugreifen kann, schön ist das nicht.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von vicbrother am Fr, 16. Januar 2009 um 23:10 #
      GNOME nimmt bald Abschied von C und nutzt in Zukunft - aufgrund der Probleme von C mit der Objektorientierung - Vala.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Michael am Sa, 17. Januar 2009 um 07:23 #
        Du wirst wohl immer ein nutzloser Troll bleiben der nicht einmal witzig ist.

        Als Basis wird man auch weiterhin GTK nehmen, alles andere wäre eine gravierende Beschränkung der Möglichkeiten.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von vicbrother am Sa, 17. Januar 2009 um 12:47 #
          Du wirst wohl immer ein nutzloser Troll bleiben

          Du bewertes Menschen als nach ihrem Nutzen. Interessant.

          Als Basis wird man auch weiterhin GTK nehmen, alles andere wäre eine gravierende Beschränkung der Möglichkeiten.

          Von GTK sprach ich nicht. Und wenn man statt GTK Qt nehmen würde, würde man seine Möglichkeiten wohl auch nicht beschränken. Es geht hier um Vala:
          "Vala is a new programming language that aims to bring modern programming language features to GNOME developers without imposing any additional runtime requirements and without using a different ABI compared to applications and libraries written in C."(siehe Vala-Link meines Beitrages oben)

          Man programmiert nun also in Vala, weil C nicht geeignet ist. Oder warum würde man das ach-so-tolle C nicht mehr nativ nutzen?

          [
          | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Michael am Sa, 17. Januar 2009 um 07:21 #
    Warum sollte sich GNOME selbst verstümmeln und Qt nehmen wenn man mit GTK+ alles hat was man will und dank GTK+ Bindings zu nahezu jeder Sprache hat wogegen Qt sehr CQt-C++ lastig ist und damit nicht einmal sauber C++ Bindings gewährleisten kann? Mit GTK+ hat GNOME die höchst mögliche Flexibilität. Und die Mär, dass man mit Qt schneller oder einfacher entwickeln kann sind auch nichts anderes als ein Mär.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Michael 2 am Sa, 17. Januar 2009 um 10:54 #
      Warum sollte sich GNOME selbst verstümmeln und Qt nehmen wenn man mit GTK+ alles hat was man will und dank GTK+ Bindings zu nahezu jeder Sprache hat wogegen Qt sehr CQt-C++ lastig ist und damit nicht einmal sauber C++ Bindings gewährleisten kann?

      Für Qt/KDE gibt es auch Bindings zu verschiedenen Sprachen wie Java, Python, Ruby, Haskell usw. Ich kann nichts über die Qualität der Bindings sagen, aber einige (z.B. Java und Python) werden von Firmen entwickelt. Für gtk gibt es sicher mehr Bindings. Aber sind die wirklich alle aktuell und vollständig? Und wie viele Gnome/gtk Programme (und damit meine ich jetzt nicht irgendwelche 100-Zeilen Demos, die jemand geschrieben hat, um zu demonstrieren, daß die Bindings funktionieren)? Man kann sowohl für Qt/KDE als auch für Gnome/Gtk Bindings erstellen und ich denke nicht daß ein paar mehr Bindings zu obskuren Sprachen, die kaum jemand benutzt, ein großer Vorteil von gtk/Gnome sind.

      wogegen Qt sehr CQt-C++ lastig ist und damit nicht einmal sauber C++ Bindings gewährleisten kann?

      Man mag sich darüber streiten, ob der MOC sinnvoll ist oder nicht, aber fakt ist daß Qt signals/slots und andere Qt Eigenheiten das Programmieren deutlich erleichtern und in manchen Bereichen komfortabler sind als Template-Lösungen, wie sie in gtk-mm benutzt werden. Ich verstehe auch nicht, warum Gnome/gtk Leute einerseits über Qt und seine C++-Erweiterungen schimpfen und andererseits Vala entwickeln, daß genau das gleiche mit C macht, nur in noch größerem Maßstab. Sehr konsquent finde ich das nicht.

      Und die Mär, dass man mit Qt schneller oder einfacher entwickeln kann sind auch nichts anderes als ein Mär.

      Ich persönlich finde eine einheitliche API und gute Dokumentation schon als Vorteil. Gtk ist halt eine reine GUI Bibliothek, für andere Dinge wie Netzwerk, Xml usw. muß man andere Bibliotheken verwenden, die nicht unbedingt konsistente APIs besitzen. Man kann das aber natürlich auch als Vorteil ansehen. Alles oder nichts Lösungen wie Qt haben nicht nur Vorteile.


      Mit GTK+ hat GNOME die höchst mögliche Flexibilität. Und die Mär, dass man mit Qt schneller oder einfacher entwickeln kann sind auch nichts anderes als ein Mär.

      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von Gisela am Fr, 16. Januar 2009 um 12:03 #
Mal wieder ein Hinweis auf garnome und mal wieder nur eine alte Version vom September 2008 auf den Garnomeseiten. Das ist einfach nur unverständlich!
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Flying Circus am Fr, 16. Januar 2009 um 13:58 #
    Ein Hinweis auf die aktuelle Version. Aktuell wäre sie auch dann, wenn sie aus 1984 stammen würde, solange sie die "jüngste" ist.

    Es ist also sogar ausgesprochen verständlich.

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von vinic am Fr, 16. Januar 2009 um 14:16 #
Neuerer Kernel und neuer Gnome, das wärs doch ^^ *rumträum*
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von lala am Mo, 19. Januar 2009 um 13:35 #
Ich bin wirklich froh, dass wir beides haben, Gnome und KDE. GTK apps finde ich toll weil sie schoen einfach und leicht in mein Fluxbox zu integrieren sind. Gute Qt apps sind meist KDE-abhaengig. Aber leichte und einfache Programmer sind Bugtechnisch leichter zu warten.

Andererseits hinken Gnome-apps mit den features doch sehr hinter KDE-apps (vergleiche k3b - brasero,gnome-baker, Nautilus - Konqueror usw.), das
waere dann fuer Menschen die einen kompletten und featurelastigen Deskotp wollen nicht so toll. Obwohl, Gnome-apps werden auch immer besser. Komplexe Programme sind aber eher schwer zu warten.

Jedenfalls ist es besser die Wahl zu haben als wie bei Windows mit dem leben zu muessen was da ist.

[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung