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Thema: Dritte Testversion von Ubuntu 9.04

57 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von rednex am Mo, 19. Januar 2009 um 09:42 #
Sollte nicht schon für die letzte Version von Ubuntu ein neues Standart-Theme kommen?
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    Von Oli am Mo, 19. Januar 2009 um 09:46 #
    Ich denke nicht, dass sich die Entwickler im Moment in erster Linie Gedanken darüber machen, wie das Standardtheme aussehen soll. Jetzt sind mal die technischen Features dran. Aussehen ist dann was für die Beta-Phase.

    Gruß
    Oli

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      Von RAMler am Mo, 19. Januar 2009 um 10:14 #
      Das ist schon richtig. Dennoch rechne ich damit, dass sich am look nichts nennenswertes ändern wird.

      Auf der technischen Seite sind leider ein paar Dinge, die mich jetzt nach drei Jahren weg von Ubuntu getrieben haben. Zusammengefasst: Ubuntu ist schnarchlangsam auf nicht mehr ganz frischer Hardware. Mein Notebook mit Pentium M 1,5 und 512 MB Ram sowie i810-Grafik bricht schon zusammen, wenn eine Reihe Firefoxtabs zusammen mit ein oder zwei OOO-Dokumenten offen sind (frisch installiertes hardy). Arbeiten ist grausig, weil das System permanent fast steht. Tweaken und tunen brachte praktisch nichts.

      Man könnte nun annehmen, dass diese Harware nicht mehr für einen aktuellen full feature Desktop reicht.

      Oder man nimmt Arch. Kompiliert für i686 (als ob Ubuntu auf irgendwas mit i386 auch nur annähernd noch laufen könnte), schlank und modular. Rennt mit Gnome wie mit KDE4 einwandfrei, ohne swappen, ohne freezes. Mein Laptop fühlt sich jetzt wieder wie eine Linuxmaschine an, und nicht wie Vista :)

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        Von dk am Mo, 19. Januar 2009 um 10:22 #
        Ich hätte es nicht besser ausdrücken können!
        Mein Rechner ist zwar etwas neuer, aber mir ging KUbuntu auch zunehmend auf die Nerven. Und Ubuntus braun geht gar nicht. Wahrscheinlich glauben sie, sie könnten das jetzt nicht mehr ändern, da sonst der Wiedererkennungswert verlorgen geht.
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          Von RAMler am Mo, 19. Januar 2009 um 10:37 #
          Ja, ich denke auch dass man sozusagen die "Corporate Identity" von Ubuntu gefährdet sähe, wenn es nicht mehr braun/orange wäre. Selbst mit diesen Farben aber wäre ein sehr stylisch aussehender Desktop möglich, wenn man die unbedingt behalten wollte. Übelst cool aussehende Designvorschläge gab es ja genug.

          Ich vermute dass Ubuntu auf der optischen wie auf der technischen Seite schlicht sehr konservativ geworden ist. Passiert immer wieder mit erfolgreichen Projekten. Schade.

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            Von LH am Mo, 19. Januar 2009 um 10:42 #
            "Ja, ich denke auch dass man sozusagen die "Corporate Identity" von Ubuntu gefährdet sähe, wenn es nicht mehr braun/orange wäre"

            Ich glaube aktuell liegt es eher daran das die neuen Entwürfe auf große Ablehnung gestossen sind. Das Theme war einfach nicht massentauglich, viel zu dunkel und auch generell nicht gut ausgearbeitet.

            "Selbst mit diesen Farben aber wäre ein sehr stylisch aussehender Desktop möglich, wenn man die unbedingt behalten wollte. Übelst cool aussehende Designvorschläge gab es ja genug."

            Stimmt, vorschläge gab es einige, aber soweit ich es sehe keine Umsetzung. Ubuntu hat aber eben noch nie sooo viel in das Design an Zeit investiert, der Rückschlag bei dem vorherigen Entwurf hat Manpower gekostet wie es scheint.

            Wobei ich persönlich das Thema immer als ansprechend Empfang. Ich denke, weniger ist oft mehr. Es muss vor allem praktisch sein, und einen nicht optisch beleidigen (wie es teils MEINER Meinung nach OSX tut).

            "Ich vermute dass Ubuntu auf der optischen wie auf der technischen Seite schlicht sehr konservativ geworden ist."

            Wenn es mal so wäre. Wenn sie technisch konservativ wären hätten wir kein Pulseaudio verpasst bekommen ;)

            Nein, Ubuntu ist eigentlich immernoch so wie am Anfang. Nur heute hat sich der restliche Linux-"Markt" ebenfalls angepasst, ubuntu ist nicht mehr wirklich besonders.

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              Von Feuerfrei am Mo, 19. Januar 2009 um 14:01 #
              Der Versuch hat nicht Manpower gekostet, sondern zu Neueinstellungen geführt. Überhaupt ist die Ansicht des Vorvorposter "normale" Ubuntuentwickler würden jetzt mal ein Theme entwickeln reichlich absurd. Der gemeine Programmier/Maintainer hat von der Materie mal so gar keine Ahnung, da braucht es Artwork bewanderte.
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                Von RAMler am Mo, 19. Januar 2009 um 14:46 #
                ?? Mein Punkt war, dass Ubuntu insoweit konservativ ist als dass man die stylischen Themes gar nicht will, nicht, dass man sie nicht entwickeln könnte.

                Was sicher richtig ist, ist dass einige der besten Vorschläge reine mockups waren, aber es existieren schon auch echte themes, die man mit Anpassungen übernehmen könnte. Eine Ausschreibung hätte wohl auch binnen kurzer Zeit eine Menge hochklassiger Themes produziert. Da nichts dergleichen passiert ist scheint die Annahme vernünftig, dass die Entscheider an mehr als einem konservativen Look mit orange und braun nicht interessiert sind.

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        Von LH am Mo, 19. Januar 2009 um 10:38 #
        Ich bin ja wie viele wissen selbst ein Ubuntu User, und ich muss sagen das ich deine Beobachtung nicht direkt nachvollziehen kann.
        Auch meine Vergleiche mit anderen Distries haben mir bisher nie einen großen Unterschied gezeigt, oder waren auf Funktionseinschränkungen zurückzuführen/mehr Handarbeit die nötig wäre.

        Generell liegt es aber vielleicht auch daran das ich zwar viele schwachbrüstige PCs mit der Zeit hatte, aber nie wenig Arbeitsspeicher. Selbst mein normaler PC hat aktuell 6 GB Arbeitsspeicher, mein 3 Jahre altes Notebook 2 GB. Das war mir immer wichtig, egal mit welchem OS. Zumal er ja akutell besonders günstig ist.

        Zudem nutze ich inzwischen auf meinem Main-PC immer die 64bit Versionen der Distries, und da ist der Unterschied noch kleiner geworden.

        Übrigens, zu meiner eignen überraschung muss ich sagen das sich die Testversion von Windows 7 flüssiger anfühlt als Vista. Ok, langsamer ging nicht ;)
        Der Kritikpunkt wird von MS also in naher Zukunft beseitigt.

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          Von RAMler am Mo, 19. Januar 2009 um 10:49 #
          Ja, das swappen hängt natürlich davon ab, wieviel Arbeitsspeicher drin steckt. Ich sehe auch ein, dass mir für Videoediting o.ä. 512 MB in meinem Notebook nicht reichen können. Aber im Ernst, Webbrowsing mit einigen tabs und ein wenig Textverarbeitung nebenher? Ich sehe einfach nicht, wo hier der ganze RAM verbraten werden muss. Dazu kommt schon, dass Prozessor und Lüfter fast permanent werkeln.

          Du hast recht, weder mit Suse noch mit Fedora oder Mandriva hat sich mein Notebook groß anders verhalten. Aber Arch gilt ja nicht umsonst als eine der schnellsten Distris überhaupt. Die i686er-Kompilierung ist sicher nicht allein, aber mit dafür verantwortlich. Man achtet einfach sorgfältig darauf, dass in jedem Bereich die Grundlagen für gute Performance stimmen (wobei ich die exakt gleiche Funktionalität bekomme). Ubuntu hat hierauf anscheinend schlicht keine Priorität gesetzt.

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            Von LH am Mo, 19. Januar 2009 um 11:40 #
            "Aber im Ernst, Webbrowsing mit einigen tabs und ein wenig Textverarbeitung nebenher"

            Ich kann dazu wenig sagen, hängt ja am Ende stark von den Webseiten und den Dokumenten ab. Allerdings galten und gelten Firefox und OOo ja nicht grundlos als große RAM-Fresser.
            (Firefox verhält sich meiner Erfahrung nach aber da inzwischen besser. Wurde ja doch einiges optimiert).


            Ich möchte Arch zudem auch nicht absprechen das man dort viel für die Performance tut, aber meine Tests (die nicht allgemeingültig waren, sondern rein aus der Beobachtung heraus und dem persönlichen Empfinden) fand ich keinen nennenswerten Unterschied.

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            Von Lars am Mo, 19. Januar 2009 um 14:30 #
            i686 kannste übrigens auch bei Debian bekommen.
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              Von fuffy am Mo, 19. Januar 2009 um 17:57 #
              -march? Wohl eher nicht.
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                Von Liberator am Mo, 19. Januar 2009 um 18:16 #
                Kernel und libc für i686 kompiliert gibt's sowohl bei Debian als auch bei Ubuntu. Anwendungen bisher nicht, zumindest nicht offiziell.
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                Von Lars am Mo, 19. Januar 2009 um 18:28 #
                Wenn Du Debian i386 installierst, wird standardmäßig der 386er Kernel installiert. Jedoch sind für viele Pakete i686 Pakete vorhanden z.B. Kernel, einige Multimediapakete, libc, etc.. Desweiteren kann man mit aptitude ja auch Pakete vom Quellcode selber kompilieren und somit auf sein System anpassen. Da es bei den meisten Paketen egal sein wird, ob sie nun für 386 oder 686 kompiliert wurden, sollte diese Möglichkeit reichen.

                http://www.debian.org/doc/manuals/apt-howto/ch-sourcehandling.en.html

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          Von mb am Mo, 19. Januar 2009 um 12:07 #
          ich habe in letzter Zeit auch schwächer ausgerüstete Rechner mit Linux bestückt und davor auch entsprechende Tests gefahren.
          Ich glaube auch das es meist am fehlenden Ram liegt, vor allem beim Einsatz von Gnome ist der Speicherverbrauch schon im "Leerlauf" ziemlich heftig.

          Bei KDE4 ist es sogar ein bischen weniger und wenn man ein wenig nachhilft auch noch erträglich,
          z.B. bei OpenSuse kann man z.B. die ganzen KDE3-Scripte aus dem Autostart /opt/kde3/share/autostart rauswerfen,
          bei Kubuntu sind das printer-applet und das update-applet ziemliche Speicherfresser.

          Am sparsamsten und damit am besten geeignet für schwache Rechner ist m.E. ne Distribution mit KDE 3.5,
          oder noch sparsamer XFCE 4. Ich würde je nach eigenem Geschmack und der entsprechenden Zielperson empfehlen:
          für Mausklicker OpenSuse 11.1, für konservative Linuxer Debian Etch oder für Profis mit viel Freizeit Arch-Linux,
          jeweils mit KDE 3.5, naja oder RAM nachrüsten...

          Mfg MB

          PS: Was mich bei der OpenSuse 11.1 stört ist der langsame Start von KDE4.
          Bis zum KDM-Login geht es recht flott in ca. 30 Sek. der Start von KDE4 dauert dann aber nochmal ca 20-25 Sek.
          Hat da irgendwer ähnliche Erfahrungen gemacht und evtl. auch ne Idee woran das liegt?

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            Von mw88 am Mo, 19. Januar 2009 um 13:31 #
            KDE ist ressourcensparender als Gnome? Ich dachte bisher es wäre andersrum! hat jemand verlässliche Zahlen zum vergleichen?

            MFG
            MW

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              Von Michael am Mo, 19. Januar 2009 um 14:26 #
              Siehe http://ktown.kde.org/~seli/memory/desktop_benchmark.html. Ist allerdings von 2006 und von einem KDE Entwickler. Meine persönliche Erfahrung ist, daß KDE 3.5 auf meinem alten Notebook mit 128 MB Hauptspeicher ganz gut lief. Gnome hab ich allerdings darauf nie probiert. KDE 4 braucht wohl etwas mehr Speicher, da es noch nicht so optimiert ist und alle Widgets Double-Buffering verwenden.
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                Von mw88 am Mo, 19. Januar 2009 um 19:45 #
                danke, das war mir so bisher nicht bewusst. Aber ich entscheide ja eh nach Geschmack, eher weniger nach Ressourcenverbrauch (wenns keine Welten sind)

                MFG
                MW

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                  Von Michael am Mo, 19. Januar 2009 um 23:58 #
                  Bei aktuellen Rechnern kommt es auf ein paar MB Speicherverbrauch mehr oder weniger wirklich nicht mehr an. Mir ist Funktionalität auch wichtiger, da können die Programme auch etwas mehr Speicher verbrauchen.
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              Von Jens am Mo, 19. Januar 2009 um 14:31 #
              Mein KDE aus dem trunk läuft wesentlich schneller (gefühlt) als mein GNOME.
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            Von RAMler am Mo, 19. Januar 2009 um 13:42 #
            Also ich nutze Arch mit den KDEMod-Paketen. Performancemäßig mit 4.1.4 sowie 4.2RC die beste KDE4-Lösung die ich kenne. Die 512MB reichen da auch sehr gut.

            Was Installation und Wartung betrifft: Arch ist nicht gerade für Anfänger geeignet, aber bereits ein einigermaßen geübter Linuxxer hat mit dem sehr guten Wiki und der freundlichen Community viel Freude und wenig Probleme.

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              Von AchtungHuPe am Mo, 19. Januar 2009 um 15:47 #
              Habe privat auch Arch mit KDEMod 4.1.? installiert und bin weder mit der Performance (was ich eher KDE 4 anlaste) noch mit der Hardwareerkennung (lmsensors, powermanagement) zufrieden. Sidux, Kanotix und Gentoo davor waren mit KDE 3.x durchwegs performanter, die suspend Geschichten habe ich letzlich nur mit Gentoo zufriedenstellend hingefrickelt (d.h. grundsätzilch geht es mit meinem Notebook).

              Werde deswegen mal Ubuntu oder SuSe ausprobieren.

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              Von Me am Sa, 24. Januar 2009 um 00:25 #
              Und da ist auch schon mein Problem: es ist mir fast egal, wie gut die Doku oder Community drumherum ist. Ich will, daß das System von vornherein gut genug läuft, so daß man eben zusätzliche Doku oder die Hilfe der Community (meistens) nicht braucht.

              Ich will nicht an meinem Rechner basteln, ich will damit arbeiten. Und da ist sowas wie Arch, Gentoo etc. einfach nicht drin. So nett diese Systeme für manchen Einsatzzweck ja sein mögen, generell ziehe ich ein Debian oder gar ein Ubuntu diesem Gefrickel immer vor, eben weil ich erwarte, daß ich mich um das Grundsystem nicht kümmern muß, und grundlegende Sachen wie Sicherheits- oder Systemupdates im Handumdrehen funktionieren.

              Und jetzt komme mir bloß keiner damit, daß das auch mit Gentoo oder Ähnlichem ginge. Ja klar geht das, aber mit welchem Aufwand? Ich habe weder Zeit noch Lust, jeden Mist selbst zu kompilieren. Und die Vorteile des Selbstkompilierens sind ja mal sowas von vernachlässigbar, abgesehen von vielleicht ein paar wenigen Ausnahmen...

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            Von xxx am Mo, 19. Januar 2009 um 17:01 #
            "oder noch sparsamer XFCE 4."

            Das mag zwar sein.
            Aber wenn du auf die Schnelle z.B. eine DVD brennen willst, was machst Du dann?
            Schon Xfburn vertrauen?
            Oder doch wieder K3b nehmen und damit de facto den gesamten KDE-Desktop unter Xfce starten?
            Oder aber Brasero nehmen und unter Xfce de facto Gnome samt Nautilus hochfahren?
            Oder doch lieber wodim auf der Kommandozeile benutzen?

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          Von xxx am Mo, 19. Januar 2009 um 15:55 #
          Auch auf meinem Rechner (1,6 GHz, 1GB RAM, PIV) ist Ubuntu sehr langsam.
          Demgegenüber ist Lenny mit KDE3 sehr schnell.
          Es ist nur die Frage, was Ubuntu an performancefressenden Grundeinstellungen durchführt, dass es so langsam geworden ist.
          Deine "Empfehlung" mit 6GB RAM liest sich sehr gut in der Hand von Vista-Verfechtern.
          Jetzt hätte man einmal die Chance gehabt, gegen Vista in Sachen Performance zu punkten. Aber was macht die Linuxwelt: Vistamäßiger Bloat allerorten.
          Mein Tipp: Kein Ubuntu benutzen und vor allen Dingen kein Gnome benutzen. Der Rechner wird dann spürbar schneller.
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            Von LH am Mo, 19. Januar 2009 um 16:11 #
            "Auch auf meinem Rechner (1,6 GHz, 1GB RAM, PIV) ist Ubuntu sehr langsam."

            Was macht ihr nur mit euren Rechnern? Auf meinem Netbook (Asus 900A) ist Ubuntu nicht langsam, und das ist mein schwächster Rechner.

            "Deine "Empfehlung" mit 6GB RAM liest sich sehr gut in der Hand von Vista-Verfechtern."

            Lesen lernen. Ich schrieb das ICH 6GB RAM habe, nicht das man 6GB RAM haben sollte. Man kann auch mit weniger wunderbar leben, nur 512 sind aus dem oberen Fall schon wirklich heute sehr wenig.

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              Von xxx am Mo, 19. Januar 2009 um 16:55 #
              "Was macht ihr nur mit euren Rechnern? Auf meinem Netbook (Asus 900A) ist Ubuntu nicht langsam, und das ist mein schwächster Rechner."

              Nichts.
              Nur Ubuntu von der Live-CD installieren wie jeder andere Newbie auch.
              Keine Ahnung, an was es liegt. Es gibt keinerlei Fehlermeldungen.
              Normalerweise hätte ich ja jetzt KDE3 hinzuinstalliert, aber unter 8.10 geht das nicht mehr.
              Der von mir getestete Kubuntu-KDE4 ist zwar schneller, aber zu verbuggt.
              Da bleibt "nur" eine andere Distro wie z.B. Lenny.
              Das ist recht schade, die Ubuntu-Live-CDs sind schon sehr gut gemacht.

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                Von LH am Mo, 19. Januar 2009 um 17:28 #
                "Da bleibt "nur" eine andere Distro wie z.B. Lenny."

                Wobei mich das persönlich ja auch von Ubuntu überzeugt. Wenn Ubuntu nicht passt, dann halt Debian direkt. Man ist nicht so in die Ecke gedrängt, wenn etwas nicht stimmt. Man kann trotzdem bei Debian bleiben, oder einem anderen Debian Abkömmling.
                Oder man geht eben zu Mint, also ein Extrem weiter.

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              Von Lars am Mi, 21. Januar 2009 um 12:26 #
              > Was macht ihr nur mit euren Rechnern?
              > Auf meinem Netbook (Asus 900A) ist Ubuntu nicht langsam, und das ist mein schwächster Rechner.

              Na, Du kannst doch jetzt nicht ein relativ neues Netbook mit einem fast 10 Jahre altem Rechner vergleichen! Ich möchte denjenigen ja echt mal kennenlernen, der wirklich in der Lage ist auf so einer Kiste ein aktuelles Desktopsystem mit gescheiter Geschwindigkeit ans Laufen zu bringen. Das einzig Sinnvolle bei so einem alten Rechner ist meiner Ansicht nach ein kleiner Windowmanager ala Fluxbox. XFCE könnte man auch mal testen aber Gnome, KDE werden da keine Freude machen.

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            Von glasen am Mo, 19. Januar 2009 um 21:05 #
            > Auch auf meinem Rechner (1,6 GHz, 1GB RAM, PIV) ist Ubuntu sehr langsam.

            Was heißt bei dir langsam? Beziehst du "langsam" auf die Zeit der Programmstarts oder auf die generelle Geschwindigkeit der Programme?

            > Jetzt hätte man einmal die Chance gehabt, gegen Vista in Sachen Performance zu punkten. Aber was macht die Linuxwelt: Vistamäßiger Bloat allerorten.

            Niemand hindert dich daran eine Minimal-Installation von Ubuntu aufzusetzen und danach das System nach deinem Geschmack einzurichten. Das Abspecken der Standardinstallation dauert aber eigentlich auch nicht viel länger, deshalb ist es im Prinzip egal wie man vorgeht.

            Ubuntu ist eine "Man kann, muss aber nicht"-Distribution, im Gegensatz zu Gentoo oder Arch, die "Man muss alles von selbst erledigen"-Distributionen sind.

            P.S. :

            Vergleich zwischen Fedora 10, Sidux 2008-04, Ubuntu 8.10 und OpenSolaris 11.08

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        Von amd-linux am Mo, 19. Januar 2009 um 11:11 #
        Ich sehe Ubuntu zunehmend eher als Plattform, auf der Derivate wie Mint oder das HP-interne Ubuntu oder gOS etc. aufbauen werden.

        Shuttleworth ist weder dumm noch blind - irgendeine Absicht verfolgt er damit, dass er Ubuntu so grottenhässlich hält. Vielleicht sieht er in ubuntu wirklich eher ein "White-Label" Produkt, dass man in der ksotenfreien Fassung bewusst hässlich, aber leicht anpassbar hält, um so Systembuildern zu ermöglichen, leicht ihr eigenes OS zu bauen, dass sich positiv vom freien Grundprodukt abhebt, aber mit diesem kompatible ist.

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          Von dk am Mo, 19. Januar 2009 um 11:31 #
          Allerdings wiederspricht dieses neue Benachrichtigungssystem dem Rest des Erscheinungsbilds. Das finde ich durchaus optisch ansprechend.
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          Von LH am Mo, 19. Januar 2009 um 11:42 #
          "Shuttleworth ist weder dumm noch blind - irgendeine Absicht verfolgt er damit, dass er Ubuntu so grottenhässlich hält."

          Wie gesagt, schönheit liegt im Auge des betrachters :)

          Wobei ich die Entwicklung auch durchaus mit interesse verfolge.
          Immerhin baut sich da eine durchaus interessante Kette auf:

          OSS-Pool -> Debian -> Ubuntu -> Mint

          Bald haben wir dann vermutlich
          OSS-Pool -> Debian -> Ubuntu -> Mint -> eee-Mint :)

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            Von Kommander Keen am Mo, 19. Januar 2009 um 15:36 #
            Hier missbrauchts Du ein Zitat. So kann man jeden Mist schönreden. Dass das normale Standardtheme von Ubuntu potthässlich ist, wird wohl kaum jemand bestreiten.
            Wieso werden nicht mal 20 oder 30 Themes und Iconsets aus dem Internet zusammengesucht und mit eingebunden. Dauert wirklich nicht lange und kann dann immer wieder verwendet werden. Jo..., ist bei Software so. Die entsprechenden Engines nicht vergessen! Und nichts verwenden wo keine Ordner vorhanden sind und stattdessen nur die hässlichen Gnomeordner angezeigt werden weil das entsprechende Verzeichnis für die Ordner leer ist!
            Wer sich als Linux-Neuling Ubuntu ansieht weil es momentan in aller Munde ist, wird beim ersten Anblick dieses hässlichen Outfits wohl erstmal schlucken.
            Nur Funktionalität ist im Zeitalter der durchgestylten Desktops nun wirklich mager.
            Ich weiss nicht ob ich irgendetwas falsch mache, aber beim Schließen des Terminals wird jetzt gefragt ob ich das Fenster wirklich zumachen will. Oder soll das ein Windowsfeature sein?
            Auch das standardmäßige Deaktivieren von Strg-Alt-Backspace hat mich erstmal ähem..., in Erstaunen versetzt. Ist das jetzt wie bei Windows? Neustart? LOL!
            Für Neulinge ist es sicher auch frustrierend sich den 3D-Treiber erst reinfrickeln zu müssen und sich dabei die Zähne auszubeissen. Wenn man weiss wie es geht ist immer ALLES ganz einfach. Spricht aber nicht sehr für die sagenhaften "DAU-freundliche" Usability. Der Ubuntustern verliert bei mir so langsam seinen Glanz.
            Für alle die wissen möchten wie man Strg-Alt-Backspace wiederbelebt. Folgendes Modul in der xorg.conf anlegen:

            Section "ServerFlags"
            Option "DontZap" "no"
            EndSection

            Und nur weil Mark S. nicht doof ist, heißt das noch lange nicht dass er nix vergisst oder sich auf manche Sachen höchstens ein Ei pellt. Am Anfang sah das mal alles ein bißchen hoffnungsvoller aus als im Augenblick. Aber, schaun mer mal.

            Kommander Keen

            PS. Mint finde ich einen Schritt in die richtige Richtung (Flashs abspielen out off the Box, man tut ein WENIG fürs Aussehen).

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              Von LH am Mo, 19. Januar 2009 um 16:08 #
              "Dass das normale Standardtheme von Ubuntu potthässlich ist, wird wohl kaum jemand bestreiten."

              Wenn du lesen könntest wäre dir aufgefallen das ich das bestreite.

              "Für Neulinge ist es sicher auch frustrierend sich den 3D-Treiber erst reinfrickeln zu müssen und sich dabei die Zähne auszubeissen."

              Dafür hat Ubuntu sein Restricted Driver Tool, das meistens auch gut klappt.


              Deutlich nerviger ist PulseAudio, das ist aber ja leider nichtmal Ubuntu-Only.

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                Von Kommander Keen am Mo, 19. Januar 2009 um 16:43 #
                Sorry, ich wollte Dir nicht auf den Schlips trete. Habe da was mit Deinem Vorposter vermischt.

                >Dafür hat Ubuntu sein Restricted Driver Tool, das meistens auch gut klappt.

                Wenn man Weiss wies geht ist ALLES einfach. :-)

                Ich weiss jetzt nicht ob das beu Ubuntu so ist? Aber nach der "Restricted Driver-Aktion" werde ich in einer Dialogbox belehrt dass keine propietären Treiber nötig sind. Naja, "sh NV* --no-x-check" im Downloadverzeichnis nachdem ich mir den erforderlichen Nvidiatreiber heruntergeladen habe, und der Rest sind ein paar Tastendrücke. Aber das weiss nun mal nicht jeder und in den seltensden Fällen ein "DAU" oder Newbie.
                Ich will Ubuntu aber keineswegs hier niedermachen. Bloß wie gesagt, der blinkende Stern hat ein paar ganz winzige Stellen gekriegt.

                Kommander Keen

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                  Von LH am Mo, 19. Januar 2009 um 17:26 #
                  "Habe da was mit Deinem Vorposter vermischt."

                  Passiert ;)

                  "Aber nach der "Restricted Driver-Aktion" werde ich in einer Dialogbox belehrt dass keine propietären Treiber nötig sind. "

                  Ist mir noch nie so gegangen. Mir bietet er, wenn ich mich nicht irre, sogar zwei Treiber an (2 Versionen, nVidias Treiber sind ja nicht universell gut...). Ich kann es aktuell nicht nachprüfen, da mein Ubuntu PC gerade 15 Kilometer weit weg ist :)

                  Ich könnte mir nur vorstellen das du eine so alte Karte hast, das sie theoretisch mit allen 3D Funktionen mit den OSS Treibern klappen sollte. Das wäre mir aber nicht begegnet, und erstaunlich wenn Ubuntu das prüfen würde.

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                    Von Kommander Keen am Mo, 19. Januar 2009 um 19:16 #
                    Meine Grafikkarte ist ne Geforce 8800 mit 320 MB. Daran liegt es vermutlich nicht. Aber wie gesagt, ich bin mir nicht sicher bei welcher Distri das so ist. Bei manchen werden mir auch zwei oder gar drei Nvidiatreiber und einer für ATI (igitt, Linux und ATI... Oder hat sich das in der Zwischenzeit gebessert? Hab eigentlich ein Herz für AMD) zur Auswahl angeboten. Aber eine Zeile in der Konsole ist auch kein Beinbruch. Ich liebe es auch mal etwas "per Hand" zu machen. Wenn ich da an das Redmonder Betrübssystem denke... Linux ist schon ne tolle Alternative. Fehlt nicht viel. Nur für Einsteiger ist die Ideologie "Alles ausser OpenSource ist böse" ein echter Krampf. :-)

                    Gruß KK

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                      Von Youtuber am Mo, 19. Januar 2009 um 21:27 #
                      >Nur für Einsteiger ist die Ideologie "Alles ausser OpenSource ist böse" ein echter Krampf.:-)

                      Yepp, das ist genau der Grund, warum ich das original Flash-PlugIn nutze. Gnash und swfdec sind einfach noch nicht soweit, als das man damit alle Versionen des Youtube-Players benutzen könnte und damit unbrauchbar.

                      Was ATI angeht: Die bessern sich, langsam, aber sicher. Immerhin gibt es schon offene Treiber und Dokumentation.


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                        Von abcd am Di, 20. Januar 2009 um 05:40 #
                        Das ist ja alles o.k.
                        Nur muß man verstehen, dass es hierfür von Linuxseite aus offensichtlichen Gründen keinen Support geben kann.

                        Aber das ist ja ohnehin völlig klar.
                        Oder hast Du schon jemals irgendjemanden auf KDE4 schimpfen sehen, nur weil der proprietäre NVidia-Treiber zusammen mit KDE4 nicht richtig funktioniert(e)? :-)

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                  Von Matze69 am Mo, 19. Januar 2009 um 21:01 #
                  PulseAudio und Mono Gerümpel is das erste was vonner Platte fliegt... nachdem man das Theme auf irgendwas akzeptables umgestellt hat :)
                  Ein paar tweaks mehr und man kann nem DAU oder Newbie ohne Scham vor Ubuntu setzen, die dann eventuell aufkommenden "Fragen","Probleme" etc. würde man auch von nem Windows-DAU bekommen
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        Von Lord_Pinhead am Mi, 21. Januar 2009 um 14:11 #
        Hm, ich hab ein Compaq Evo N610C mit 2,4 Ghz P4, 1GB Ram und einer 120Žer Samsung HDD. Zum booten mit einer Verschlüsselten /home Partition braucht er keine 20 Sek. nachdem ich etwas getweaked hatte.
        Der Gnome Desktop hat per Default keine Effekte mehr da die nur auf den Sack gehen, schade das AWN dann nicht mehr geht, die MacOS Leiste fand ich ziemlich Praktisch.
        Firefox ist auch für Lowend Computer nix, da nimmt man entweder Opera oder den eingebauten Browser seiner Oberfläche da Firefox Speicherhungrig ist wie ein Schwarzes Loch.

        Aber auch für den Firefox gibt es Tuning Anleitungen im Netz.

        Alles in allem läuft der Gnome Desktop bei mir extrem schnell muss ich sagen.

        Auf meiner HP PC100 Thinclient Kiste ein Ubuntu wirklich extrem träge, selbst mit den Tweaks. 1Ghz Celeron, eine Uralte 40GB HDD und poplige 128MB Ram sind eben nichts für ein moderneres Desktop System :( Dazu noch das Problem mit Libata das die HDD nichtmal halb so schnell läuft wie sie laufen könnte, da schlafen einem die Füße beim warten ein.
        Abhilfe war ein altes Xubuntu ohne Libata und nur mit Fluxbox zu installieren. Flash braucht man gar nicht versuchen (zumindest den Adobe Flashplayer, Gnash hab ich noch nicht getestet) weil auf jeden Rechner die CPU im Kreis rennt mit 100% Auslastung.

        Manchmal doch recht nervig. Vor allem das die Blacklist beim Suspend nicht greift und der Rechner mit einer Kernel Panic aus dem Standby fällt weil meine Wlan Karte oder mein Dongle noch drinsteckt.

        Arch wäre vielleicht mal etwas was ich in einer VM mal antesten könnte, aber wenn ich alles kompiliere kann ich gleich Gentoo oder eine andere Sourcedistri nehmen ;)

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    Von blueget am Mo, 19. Januar 2009 um 10:55 #
    Nein, ein neues Standart-Theme war nie geplant, da Standart-Themes nicht existieren.
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    Von ac am Mo, 19. Januar 2009 um 21:35 #
    Steht Ubuntu dann auf eigenen Füßen?
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    Von cozypaul am Mi, 21. Januar 2009 um 10:35 #
    schoen, dass Ubuntu so weit ist.Leider ist bei mir ubiquity jedes Mal bei ca. 80-90 % gecrached.So dass ich den Developer branch nehmen musste....
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Von gähn am Mo, 19. Januar 2009 um 12:46 #
kommt mir bekannt vor: http://growl.info/screenshots.php
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