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Thema: AJAX-Bibliothek der Telekom als Sourceforge-Projekt

20 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von LX am Di, 20. Januar 2009 um 19:16 #
Nachdem die Telekom die Segnungen freier Entwicklung entdeckt hat, bleibt zu hoffen, dass dieses Erwachen auch auf andere Bereiche der Unternehmensführung übertragen werden kann und zu mehr Offenheit und Transparenz gegenüber Kunden und Mitbewerbern führt.

Ja, ich bin eben Optimist.

Gruß, LX

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Von Feuerfrei am Di, 20. Januar 2009 um 20:31 #
Mindestens mal demonstrieren sie Narrenfreiheit bei der Namenswahl. Die interne Präsentation stell ich mir urkomisch vor. ;)
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    Von Ist letztlich ein normaler Nam am Di, 20. Januar 2009 um 22:50 #
    ... im Open-Source Kontext ... Oder ist Gnome, Amarok, GNU, Ubuntu, aptitude, yacas oder wie sie nicht alle heißen ernsthaft besser?
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      Von Anonymer Feigling am Mi, 21. Januar 2009 um 00:41 #
      Nein, aber die werden eigentlich nicht hauptsächlich von Firmen entwickelt. Persönlich finde ich aber Microsofts Sourceforge-Projekt WiX immer noch am lustigsten.
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        Von Christian Nitschkowski am Mi, 21. Januar 2009 um 12:36 #
        Jupp.
        Also WiX schlägt dem Fass echt den Boden aus.
        Wobei man hier ja aber festhalten muss, dass das im englischen, wo es her kommt, nicht die Bedeutung hat, wie in deutschen Landen.
        Trotzdem hat es mir doch so einige male ein Schmunzeln abverlangt im Netz auf von Microsoft verlinkten seiten "WiX Tutorials" und ein "WiX HOWTO" zu lesen ;)
        Auch VisualStudio-Projektnamen wie "CAFMWix" haben einen ganz besonderen Charme ;)

        Internette Grüße
        Christian

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Von Dennis am Di, 20. Januar 2009 um 22:05 #
.. zuerst möchte der Quasi-Monopolist nochmal kräftiger bei der letzten Meile zulangen, wenn er denn damit durchkommt. Bisher hatte zumindest die Bundesnetzagentur etwas dagegen..
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    Von anyoneirgendwer am Mi, 21. Januar 2009 um 20:43 #
    Du vergisst einfach eines, dass sind Dinge die aus der Führung kommen.

    Bie diesem OpenSource dings auf SF kam das wohl kaum aus der Chefetage, dass die Das veröffentlichen sollen.
    Am besten stellst du dir ein Unternehmen nicht mehr als eine Person vor, sondern als ganz viele Personen.

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Von Karsten am Mi, 21. Januar 2009 um 05:18 #
Also die Demo haut mich nicht vom Hocker.
qooxdoo gefällt mit das besser. Ist aber meine subjektive Meinung. Vielleicht kann jemand mehr dazu sagen.
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    Von micha6270 am Mi, 21. Januar 2009 um 09:19 #
    Mir bleibt auch gerade spontan der Vorteil gegenüber den anderen 3.000.000 JS-Frameworks verborgen. Auch ein Blick auf die Demo-Seite und in den dazugehörigen Quelltext brachte auf die Schnelle keine Erhellung...
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Von Angenagter am Mi, 21. Januar 2009 um 06:00 #
...sind das nicht die, die einen Online-Service abschalten mussten, weil sie ihn nicht sicher bekommen haben?
Schau ich mir jetzt wirklich ein Software-Projekt dieses Telekommunikationsunternehmens an oder bleibe ich bei auf Software spezialisierten Unternehmen/Gruppen?
Mal überlegen...
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Von seeteufelfilet am Mi, 21. Januar 2009 um 09:38 #
Mal ein bisschen den Code durch gescrollt...

showLadebalken
replaceWerteInDom

Als ich dann noch die hart kodierten deutschen Fehlermeldungen gesehen habe... :q

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    Von LH am Mi, 21. Januar 2009 um 10:50 #
    Nicht zu vergessen das setzen von statischem CSS, und das die Lib generell eher Fett ist für den winzigen Funktionsumfang (30kb, zu denen Prototype noch dazu kommt).

    Highlights wie

    function ....
    {
    if (...)
    {
    30 Zeilen Quellcode
    } else {
    eine zeile
    }
    }

    nicht zu vergessen.
    Auch das mehrfach im Quellcode HTML Elemente einfach via z.B. " ... " erzeugt werden ist nicht gerade beeindruckend.


    Wozu entwickelt jemand soetwas? Langeweile?

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      Von Angenagter am Mi, 21. Januar 2009 um 11:01 #
      "Wozu entwickelt jemand soetwas? Langeweile?"
      Darüber haben sich Joel Spolsky und Jeff Atwood kurz unter dem Stichpunkt "systemitis" in ihrem letzten Podcast unterhalten.
      So eine krude Bibliothek/Framework fällt mE in genau die selbe Kategorie.

      http://blog.stackoverflow.com/2009/01/podcast-37/

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      Von LH am Mi, 21. Januar 2009 um 12:10 #
      Das ist also wohl der Schuldige:
      http://www.ix-konferenz.de/showvita.php?rid=994

      Ich hätte ja einen Praktikanten erwartet, aber so irrt man sich ;)

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      Von anyoneirgendwer am Mi, 21. Januar 2009 um 20:46 #
      Ich würde jetzt gerne wissen, was daran schlimm ist, wenn er in einer if 30 Zeilen hat, in der else dann aber nur eine.
      Kannst du mir das erklären?
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        Von LH am Mi, 21. Januar 2009 um 21:56 #
        Relativ einfach. Er könnte problenlos schon am Anfang die Prüfung mit auf den negativ fall durchführen, und wenn dieser eintritt, die Funktion verlassen.
        Das Spart einem eine Verschachtelung für den Rest der Funktion. Es macht den Quellcode deutlich übersichtlicher.
        Man mag jetzt meinen das sei unwichtig, aber wenn man schon eine so kleine Lib veröffentlicht, dann doch wenigstens sauber und aufgeräumt. Welchen Eindruck hinterlesst den sowas bitte?

        Bei Heise gab es dazu auch einige Threads mit weiteren Beispielen.

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          Von nixfürungut am Do, 22. Januar 2009 um 00:08 #
          Welchen Eindruck hinterlesst den sowas bitte?

          Hammer, den muss ich mir merken!

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          Von Ebula am Do, 22. Januar 2009 um 10:00 #
          anders herum kann man aber auch sagen, das eine Funktion nur einen Exitpunkt haben sollte, weil das macht Code auch dahin gehend besser,das man durch die Struktur Fehler vermeidet, weil eine klare Line vorhanden ist. Laufzeit technisch macht es kein unterschied, wenn man den negativen Fall zu erst abprüft.

          Das nur mal so als Gedankengang, was gut oder schlechter Code. Das was für einen gut ist, ist für den anderen Chaos

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            Von LH am Do, 22. Januar 2009 um 10:46 #
            Ich gebe dir Grundsätzlich recht das es Situationen gibt in denen es nicht angebracht ist einzig auf die Verschachtelung zu achten, aber in diesem Fall bin ich absolut der Meinung das die Struktur nicht sinnvoll ist.

            Zumal, wenn man sich den rest des Quellcodes ansieht, deutlich wird das wir hier nicht mit einem Code zu tun haben der absolut einer logischen Linie folgt.
            Ich habe den Quellcode mal überflogen, und etwa 20 Stellen gefunden die ich als unschön oder gar falsch ansehen würde. Sprachvermischungen, unklare Variablennamen, unschöne Strukturen und co. sind in dem Quellcode leider mehrfach zu finden, ebenso rein deutsche Fehlermeldungen.
            Ich bin mir auch bei meinem Beispiel oben sicher das die Entscheidung nicht, wie bei dir angenommen, aus dem Gedanken der Anzahl der Ausstiegspunkte erfolgt ist, sondern rein weil es so schnell geschrieben war.

            Ein Zitat das mir dazu aus einem Coding Styleguide des Linux Kernels einfällt:

            "The answer to that is that if you need more than 3 levels of indentation, you're screwed
            anyway, and should fix your program."

            Übrigens wiedersprechen sich deine Aussage und meine an sich auch nicht. Auch hier gibt es Beispiele im Coding Styleguide.


            int fun(int )
            {
            int result = 0;
            char *buffer = kmalloc(SIZE);

            if (buffer == NULL)
            return -ENOMEM;

            if (condition1) {
            while (loop1) {
            ...
            }
            result = 1;
            goto out;
            }
            ...
            out:
            kfree(buffer);
            return result;
            }

            Ein frühes prüfen der Grundwerte um eine unnötgie Verschachtelung zu vermeiden, aber dennoch für die spätere Nutzung in der Funktion ein gemeinsamer Ausstiegspunkt, hier allerdings über Goto gelöst.

            Allerdings, wie gesagt glaube ich nicht das sich der Entwickler solche Gedanken darüber gemacht hat.

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