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Thema: FSFE unterstützt neues Kartellverfahren gegen Microsoft

115 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Marcus am Mi, 21. Januar 2009 um 15:14 #
"Warum die EU-Kommissarin erste jetzt der Beschwerde nachgeht, ist unbekannt."
Ich würde jetzt einfach mal sagen, die Kassen bei der EU sind wohl mal wieder leer. Und irgendwie muß man ja zu Geld kommen.
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Von Heinz am Mi, 21. Januar 2009 um 15:14 #
Also ich bin ja auch kein MS Freund, aber in den letzten 3 Jahren hat sich im Browser Markt eine menge getan. Auch werden viele Seiten trotz MS Dominaz für die anderen Browser angepasst. Gibt es Active X eigentlich noch?
Ich bin ja jetzt kein Rechtsexperte, aber gefühlt würde ich sagen das es da keinen Grund mehr gibt gegen MS vorzugehen.
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Von einerschisshier am Mi, 21. Januar 2009 um 15:16 #
Gut, das das nicht alle so machen, Koppelung von Betriebssystem und Browser. Moment, bei welchem OS ist das denn anders? So viele gibts denn garnicht. Also heißt das jetzt, Marktdominanz und Browserintegration ist böse, für alle anderen ok?

Wundert mich dann ein wenig, wieso dann Symbian mit ??? Browser und Windows Mobile mit IE kommt.
Desweiteren frage ich mich wie man ohne Browser, auf solchen Systemen, dann einen anderen Browser herunterladen und installieren soll. Diese Logik versteht wahrscheinlich nur die EK.

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Von Sebalin am Mi, 21. Januar 2009 um 15:27 #
...dann wird es auch sicher gute Gründe dafür geben.

Insofern geht das schon in Ordnung.

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Von furanku am Mi, 21. Januar 2009 um 20:37 #
Ich will ja niemanden beleidigen, aber frage trotzdem mal provokan: Wer braucht eigentlich die FSFE?

Mir kommt die FSFE mehr wie eine Organisation zum Selbstzweck vor, ohne wirkliche Einbindung in die Open Source Szene, igendwie neben dieser stehend, und von dem Mißverständnis profitierend, die FSFE wäre in irgend einer Weise gewählter oder autorisierter Sprecher der Open Source Community um in die Öffentlichkeit zu kommen. Da ist mir die FSF schon lieber, Stallmann hat immerhin die GNU Bewegung begründet und von daher schon eine gewisse Autorität.

Auch nimmt man sich bei der FSFE für meinen Geschmack entscheiden zu wichtig, von der Titelsucht früherer Tage, wo dort bei kaum 20 Mitgliedern jeder gleich operettenhaft Päsident von Europa, Kanzler oder Vizekanzler von Deutschland war, bis hin zu bizarren offenen Briefen, sozusagen "von Präsident zu Präsident" wenn Greve mal Köhler einen Brief geschrieben hat, den bestenfalls ein unterer Regierungsbeamter in irgendeinen Aktenordner abgeheftet hat. Dieses "Hilfeangbot" an die EU Kommission fällt IMHO wohl in eine ähnliche Kategorie.

Die FSFE eher ein geschlossener Club, und man wirbt dort im wesentlichen darum, daß Außenstehende mit dem Fellowship-Programm das Ganze finanzieren sollen, ohen dabei nennenswerte Mitsprachemöglichkeiten zu bekommen. Das ergibt für mich einen sehr komischen Beigeschmack z.B. in Anbetracht Greves mittlerweile nicht mehr erreichbarer Hompage, auf der er darum bat, von Konferenzveranstaltern bitte doch Businessclass in der Welt herumgeflogen zu werden (Star Allience bevorzugt, wohl fürs Meilensammeln ... aua!) und man möge ihm doch bitte ein Ju-Juitsu Dojo am Veranstaltungsort ausfindig machen, ihn vom Flughafen abholen und das Hotel buchen, wenn ich mich recht erinnere. Mit solchen bizarren Forderungen blamiert man sich eher, als daß man ernstgenommen wird.

Nein, von der FSFE fühle ich mich so gar nicht richtig vertreten und werde den Eindruck nicht los, daß wir eine andere Organisation brauchen um die Interessen der Open Source Community zu vertreten.

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Von Kein Microsoftfan, aber kein M am Mi, 21. Januar 2009 um 22:35 #
Ich kann die Klage aus der Sicht Operas absolut verstehen, schlie􏻟lich haben sie davon einen direkten Vorteil, aber was die FSFE da macht ist einfach laecherlich.
Die Argumentation ist mehr als duenn (und falsch). Fuer mich wirkt das einfach so, als ob man dem Erzfeind einfach noch eine reinwuergenn wolle, welch niedriges Niveau.
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Von osch am Mi, 21. Januar 2009 um 23:14 #
Na dann muss jetzt ja als nächstes eine Klage gegen z.B. Ford her wenn die Fordangepasste Radios in den Autos einbauen. Das behindert ja andere Hersteller sich am Markt zu behaupten wenn da schon einfach so ein Radio drin ist? Oder sehe ich das falsch?
Natürlich versucht jeder in seinem EIGENEN Produkt gewisse Nebenprodukte quasi Zwangseinzuführen, es liegt dann am Markt ob dieser etwas BESSSERES anbietet was zum Wechsel veranlasst. Mit firefox ist das ja schon gut gelungen, Opera hat den dreh nicht ganz so raus etc... Ein grosser Teil der User sagt halt genau wie beim Autoradio, ist ok das reicht mir bin bescheiden und auch zu Faul was anderes zu nehmen.
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Von Eric am So, 26. April 2009 um 19:08 #
Es ist längst Zeit für ein weiteres Kartellverfahren gegen Microsoft. Ich habe zb versucht ein gescheites Netbook ohne Betriebssystem zu kaufen. Wehe dem der glaubt sowas geht, auf den Netbooks wird eine Microsoftsteuer namens XP von 50 bis 100 Euro erhoben. Michael Dell hat braune Haare, weil er beim Ballmer usw. Geht nicht bei Samsung, Acer, Asus, Medion, nur bei den Firmen wo man ein Linux mitkaufen kann. Dann ist aber die Hardware geiziger, also Microsoftsteuer zahlen wenn die Hardware gehobener sein soll. Das STINKT!
Dem freien Bürger muss die Wahl eingeräumt werden, beim Computerkauf und auch bei der Wahl von Browser und Software. Microsoft IST ein Kartell das durch schmierige Machenschaften auch diese Microsoft-Tax etabliert hat die von der Branche weiträumig gelebt wird.
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