Von Karl die Klammer am Do, 5. Februar 2009 um 13:16 #
Die ich heute schon erfolgreich rumgemosert habe kommt hier Nummer 2: > Wegen dieser Episode bezeichnet er die GNOME-Entwickler immer noch als Idioten.
Unter theoretischen Informatikern und Mathematikern gibt es solches Gepläckt nicht. Ich kann mich noch an eine Datenbankvorlesung erinnern, der Kumpel vorn war gut drauf: "Ich bin so toll da ich mit 300 anderen Prof's mit Bill Gates in einem Raum auf einer Konferenz war."
"Diese Ansprüche schränken seiner Ansicht nach die Auswahl auf zwei bis drei Distributionen ein: Fedora, OpenSUSE und eventuell Ubuntu."
Im Prinzip fällt Fedora aus dieser Auflistung heraus, wenn man das Angebot von Treibern und Software berücksichtigt. Für Ubuntu und openSUSE finden sich immer aktuelle Treiberpakete. Für Fedora sieht es düster aus. VirtualBox gibt es nur bis maximal Fedora 9. REINER SCT bietet Treiber sogar nur bis maximal Fedora 7 an.
Würde er sich an seinen eigenen Ansprüchen messen, dann dürfte er auch Fedora nicht nutzen.
I wrote the patch (including even the graphical configuration management), I sent it in, and it got rejected as "too complicated for users". Frickin' idiots (and I'm not talking about those alleged users).
Ich habe selbst ein Netbook (und bin deswegen von Gentoo auf Ubuntu Intrepid Ibex umgestiegen). Die Jungs von Ubuntu mögen vielleicht nicht viel zu Kernel oder X-Server beitragen, aber das System läuft größtenteils rund und so einfach, dass sogar Otto-Normal-Anwender damit zurecht kommt.
Lediglich die Hardwareunterstützung out-of-the-box ist noch verbesserungswürdig, aber da wird sich mit den kommenden Kernelversionen einiges tun, da besonders einige für Netbooks relevanten Treiber hinzugekommen sind.
Ich vermisse zwar ein wenig die Flexibilität, mir die Anwendungen automatisch so kompilieren zu können, wie ich sie gerne hätte, aber die Standardoptionen von Ubuntu sind recht gut gewählt, so dass ich trotzdem sehr zufrieden bin.
Was den Desktop angeht, sehe ich mit einer gewissen Genugtuung, dass sich kleinere Alternativen wie XFCE und LXDE weiter entwickeln. Dass sich Gnome und KDE selbst demontieren, läßt hoffentlich bald nach.
Von Christopher Bratusek am Do, 5. Februar 2009 um 19:23 #
Nein, das Problem mit den Maustasten ist ein Metacity, kein GNOME Problem, wenn er nen anderen WM benutzt ist das Problem behoben. Sawfish, Fluxbox, Enlightenment, die Auswahl and flexiblen WMs ist groß.
Von volltroll.de am Do, 5. Februar 2009 um 23:59 #
"Als Fedora vor einem Jahr aufhörte, KDE 3.5 zu unterstützen, war für ihn KDE 4 keine Option, widerwillig stellte er dann auf GNOME um" Hmm, wie blöd ist das denn? Nur weil nicht die neueste Version von KDE supported wird steig er auf GNOME um, was er hasst? War er nicht zufrieden mit KDE 3.5? Aber warum nutzte er es bis dahin? Schwachsinnige Entscheidung. Das ist fast so, als ob ich von Windowmaker auf ion umsteige nur weil sinnige Effekte eingebaut wurden (wackelnde icons bei startenden Programmen). Naja, was solls. Er hat was gutes (Linux) auf die Beine gestellt, trotzdem blöde Wahl.
> Wegen dieser Episode bezeichnet er die GNOME-Entwickler immer noch als Idioten.
Unter theoretischen Informatikern und Mathematikern gibt es solches Gepläckt nicht.
Ich kann mich noch an eine Datenbankvorlesung erinnern, der Kumpel vorn war gut drauf:
"Ich bin so toll da ich mit 300 anderen Prof's mit Bill Gates in einem Raum auf einer
Konferenz war."
Gehts noch?
Im Prinzip fällt Fedora aus dieser Auflistung heraus, wenn man das Angebot von Treibern und Software berücksichtigt. Für Ubuntu und openSUSE finden sich immer aktuelle Treiberpakete. Für Fedora sieht es düster aus. VirtualBox gibt es nur bis maximal Fedora 9. REINER SCT bietet Treiber sogar nur bis maximal Fedora 7 an.
Würde er sich an seinen eigenen Ansprüchen messen, dann dürfte er auch Fedora nicht nutzen.
... I love how Linus just speaks his friggin mind
Lediglich die Hardwareunterstützung out-of-the-box ist noch verbesserungswürdig, aber da wird sich mit den kommenden Kernelversionen einiges tun, da besonders einige für Netbooks relevanten Treiber hinzugekommen sind.
Ich vermisse zwar ein wenig die Flexibilität, mir die Anwendungen automatisch so kompilieren zu können, wie ich sie gerne hätte, aber die Standardoptionen von Ubuntu sind recht gut gewählt, so dass ich trotzdem sehr zufrieden bin.
Was den Desktop angeht, sehe ich mit einer gewissen Genugtuung, dass sich kleinere Alternativen wie XFCE und LXDE weiter entwickeln. Dass sich Gnome und KDE selbst demontieren, läßt hoffentlich bald nach.
Gruß, LX
Aber es sind nicht alle *gleichermaßen* wichtig. :-)
Es gibt vielleicht eine Handvoll *wirklich wichtiger Distris und der (sehr große) Rest ist bestenfalls "auch" irgendwo und für irgendwen wichtig.
Aber er hat das jedenfalls ganz nett gesagt - und um was anderes, als ein bissel Bauchkraulen ging es doch am Ende auch garnicht. ;-)
Sebalin.
Hmm, wie blöd ist das denn? Nur weil nicht die neueste Version von KDE supported wird steig er auf GNOME um, was er hasst? War er nicht zufrieden mit KDE 3.5? Aber warum nutzte er es bis dahin? Schwachsinnige Entscheidung. Das ist fast so, als ob ich von Windowmaker auf ion umsteige nur weil sinnige Effekte eingebaut wurden (wackelnde icons bei startenden Programmen). Naja, was solls. Er hat was gutes (Linux) auf die Beine gestellt, trotzdem blöde Wahl.
PS: lxde ist auch ganz nett