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Thema: Univention vergibt zum zweiten Mal Absolventenpreis für Open Source

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Peter Ganten am Mo, 9. Februar 2009 um 09:45 #
Hallo zusammen,

schon spannend, was hier alles so vermutet wird. Die tabellarischen Lebensläufe sind ausschließlich dazu bestimmt, der Jury die Beurteilung der Arbeiten leichter zu machen. Nicht mehr und nicht weniger und vor allem keine Weitergabe an Dritte. Auch innerhalb unseres Hauses werden die für den Preis eingereichten Unterlagen nicht durch die Personalabteilung sondern durch die Marketingabteilung bearbeitet und an die Jury weitergereicht.

Natürlich behalten wir uns das Recht vor, interessante Menschen, die wir über diesen Weg z.B. bei der Preisverleihung kennenlernen im Hinblick auf eine Zusammenarbeit anzusprechen. Aber nicht jedes OSS-Thema ist ein Univention-Thema. Unser eigenützigstes Ziel bei der ganzen Aktion besteht nur darin, durch die Auslobung des Preises mehr Bekanntheit bei Hochschulabsolventen zu erlangen und dadurch vielleicht die eine oder andere interessante Bewerbung zusätzlich zu bekommen. Das geschieht aber völlig unabhängig davon, ob jemand sich für den Preis bewirbt oder nicht. Vor allem aber wollen wir mit dem Preis einen (kleinen) Anreiz bieten, die für Abschlussarbeiten aufzuwendende Energie auch für den Erfolg von Open Source Software zu nutzen. Davon profitieren wir und alle anderen Anwender von OSS. Besonders dankbar sind wir deswegen der Jury, die uns ehrenamtlich bei diesem Ziel unterstützt.

Einen Hinweis über die vertrauliche Verwendung des Lebenslaufes werden wir an entsprechender Stelle auf unseren Webseiten veröffentlichen.

Viele Grüße

Peter Ganten

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    Von peter am Mo, 9. Februar 2009 um 10:34 #
    Guten Tag Herr Ganten,

    das einzige was man Ihnen vielleicht vorwerfen kann, das sie folgenden Satz
    nicht gleich mit veröffentlicht haben.
    > Einen Hinweis über die vertrauliche Verwendung des Lebenslaufes werden wir
    > an entsprechender Stelle auf unseren Webseiten veröffentlichen.

    Ansonsten ist es schade, wie hier mit Ihnen umgegangen wird. Abgesehen davon,
    dass ich gar schätzen will, wer von den obigen Postern alles einen Account
    bei Facebook/StudiVZ/Xing haben und jeder eh schon alles von denen weiß. ;-)

    Trotzalledem bitte nicht entmutigen lassen.

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    Von Sebalin am Mo, 9. Februar 2009 um 10:39 #
    Hallo Herr Ganten,

    erstmal finde ich es ja gut, dass sich der Geschäftsführer von Univention höchstselbst zu Wort meldet :-)

    http://www.univention.de/vita_ganten.html

    Die tabellarischen Lebensläufe sind ausschließlich dazu bestimmt, der Jury die Beurteilung der Arbeiten leichter zu machen. Nicht mehr und nicht weniger und vor allem keine Weitergabe an Dritte. Auch innerhalb unseres Hauses werden die für den Preis eingereichten Unterlagen nicht durch die Personalabteilung sondern durch die Marketingabteilung bearbeitet und an die Jury weitergereicht.

    Danke für die Klarstellung. Ein solcher Hinweis (von Anfang an) in den Teilnahmebedingungen oder auf der Webseite, wäre natürlich noch besser gewesen, weil sich dieser Thread dann wahrscheinlich ganz erübrigt hätte.

    Natürlich behalten wir uns das Recht vor, interessante Menschen, die wir über diesen Weg z.B. bei der Preisverleihung kennenlernen im Hinblick auf eine Zusammenarbeit anzusprechen.

    Das geht zwar prinzipiell erstmal auch ohne einen Lebenslauf, nämlich allein auf der Grundlage der Qualität der eingereichten Arbeiten aber ist ja in Ordnung - wenn man es vorher weiß.

    Einen Hinweis über die vertrauliche Verwendung des Lebenslaufes werden wir an entsprechender Stelle auf unseren Webseiten veröffentlichen.

    Das finde ich gut - und noch besser finde ich die Tatsache, dass Firmen, auch aufgrund meiner, so oft (zu Unrecht) gescholtenen Beiträge, so schnell und unbürokratisch reagieren, wie in diesem Fall. :-)

    Freundliche Grüße,
    Sebalin.

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