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Thema: Pro-Linux: Update des BoxBackup-Artikels und Buch-Verlosung

7 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Helmut am Mo, 9. Februar 2009 um 09:26 #

Bei mir tut es BackupPC, dieses Paket ist in den Debian/Ubuntu Quellen mit dabei und verrichtet seinen Dienst sehr gut. Es ist sehr platzsparend, da es über cksum prüft ob eine Datei schon einmal vorhanden ist und dann auch nur einen Vermerk anbringt. Es kann zusätzlich auch Windows-System sichern. Und mit dem Webinterface läßt sich alles bequem steuern.

Warum schreib ich das? Nun ich war auch lange Zeit auf der Suche ... bis ich BackupPC fand.

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    Von hjb am Mo, 9. Februar 2009 um 09:34 #
    Danke! Beiträge zu anderen Backup-Programmen nehmen wir gerne entgegen!
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    Von Andreas am Mo, 9. Februar 2009 um 14:52 #
    Ich benutze seit Jahren rdiff-backup und bin auch sehr zufrieden damit. Nach der Liste der Features im BoxBackup-Artikel zu urteilen, hat rdiff-backup beinahe die selben Features (bis auf das kontinuierliche wegsichern der Dateien sobald sie geändert wurden und dem Userspace-RAID1).

    Rdiff-backup ist auch seit Jahren in Debian enthalten und hat noch ein paar weitere Vorteile. So benötigt es z.B. keinen eigenen Daemon auf dem Server und Clients und der Backup-Server kann sich sowohl die zu sichernden Daten von den Clients zuschicken lassen, wie sie auch selbst von dort abholen. Letzteres ist für eine DMZ interessant, denn so muss man von der DMZ keinen Port zum Backup-Server in der Firewall öffnen. Auch in einer Cygwin-Umgebung unter Windows kann man rdiff-backup nutzen.

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Von anyoneirgendwer am Mo, 9. Februar 2009 um 09:28 #
BoxBackup ist wirklich ein interessantes Programm und der Artikel hilft bei den ersten Schritten wirklich enorm weiter. Deshalb vielen Dank für den Artikel hjb.
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Von Pipe am Mo, 9. Februar 2009 um 10:07 #
Habe mir damals auf der Suche nach einem Backuptool auch Boxbackup angesehen. Features wie Komprimierung, Versionierung und Verschlüsselung in Kombination bieten nicht viele Backup-Tools. Vielleicht drei, die auch tatsächlich benutzbar und kostenfrei sind.

Und da kommen wir zum ersten Knackpunkt. Boxbackup Selbst ist zu komplex einzurichten. Diverse Komponenten sind anzupassen incl. POSIX-Scripte im Quellcode. D.h. man muss schon sehr viele Kenntnisse haben auf Niveau eines prof. Linux-Administrators. Ansonsten sehe ich ein erhebliches Risiko das die Backups nicht wieder herstellbar sind, was meistens natürlich nach Murphy erst auffält wenn manŽs benötigt.

Den zweiten Knackpunkt sehe ich bei der Verwaltung der Schlüssel. Natürlich, im Kontext der Zielgruppe prof. Linux-Admin keine Hürde. Aber wer das nicht ist, was dann!?

Boxbackup ist sicher ein gutes Tool, aber aufgrund der Komplexität und des notwendigen Wissen nur für eine sehr kleine Zielgruppe interresant. Aufgrund des notwendigen Aufwands ist Boxbackup vor allen in größeren verteilten Umgebungen interessant, für Standoalone-Clients wie z.B. zu Hause eher nicht, finde ich.

Viele Grüße,
Pipe.

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Von gwe am Mo, 16. Februar 2009 um 12:50 #
Das versteh ich nicht: Das Ganze funktioniert nicht wie bei svn, wo eine "alte Version" der Dateien zusätzlich auf dem Client hinterlegt wird (diff zu dieser Datei --> Server), es wird hingegen nur ein Hash-Wert <32Byte pro File/Direktory hinterlegt. Bei einer Änderung muss also die komplette Datei vom Server geholt und entschlüsselt werden, dann das diff und dann..... Angeblich werden wie bei rsync nur Änderungen in den Dateien übertragen (verschlüsselt natürlich???). Das widerspricht aber wiederum der Aussage, dass alte Versionen auf dem Server als Änderungen gegenüber der aktuellen Version gespeichert werden. (Es würden hingegen die Neuerungen als Diff zu den Alten gespeichert...)

Leider wurden die Features von boxBackup nur von deren HP (www.boxbackup.org/) übersetzt, aber nicht nochmals zusätzlich erklärt. Schade. Aber vielleicht kann mir ja jmd. weiterhelfen ;-)

Alles in allem aber sicher ein interessanter Ansatz- vor allem durch die Features wie Verschlüsselung. Für große Dateien (z.B. Datenbank-Files) sehe ich bei schmalbandigen Anbindungen allerdings Bandbreitenprobleme, weil die Originaldatei irgendwie über's Netz muss, um die Änderungen überhaupt ermitteln zu können....

GWE

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