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Thema: Denkt kanadische Regierung über Open Source nach?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Patrick Willam am Sa, 14. Februar 2009 um 17:15 #
Der Artikel könnte zu falschen Vorstellungen verleiten...

Gesucht wird in der Anfrage nicht nach OpenSource, sondern nach Freeware (d.h. Gratis-Software).

"Open Source" und "Freie Software" werden zwar erwähnt, aber lediglich mit dem Hinweis, daß das ja sowieso kostenlos (genauer: lizenzkostenfrei) zu haben wäre.
Dies impliziert verschiedene Irrglauben...

a)
Falsch: OpenSource Software, Freie S. und quelloffene S. sind das gleiche.
Richtig: Freie S. ist_Teilmenge_von OpenSource S. ist_Teilmenge_von quelloffener Software.

b)
Falsch: OpenSource / Freie / quelloffene Software gibt es immer gratis.
Richtig: Selbst für Freie Software a la GNU-GPL darf Geld verlangt werden. Derjenige, der das tut, kann lediglich keinen Anderen daran hindern, es nicht zu tun. (Vgl. http://www.gnu.org/licenses/gpl-faq.html#DoesTheGPLAllowMoney ff.)

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    Von Ölti am So, 15. Februar 2009 um 09:20 #
    Richtig: Freie S. ist_Teilmenge_von OpenSource S. ist_Teilmenge_von quelloffener Software.

    Falsch, freie Software ist gleich Open Source in Form der Quellen.

    Richtig: Selbst für Freie Software a la GNU-GPL darf Geld verlangt werden.

    Falsch, für die Software darf nichts verlangt werden, nur für weitergehende Dienstleistungen.

    Open Source Quellen sind immer frei. Wer Software vertreibt muss die Quellen zur Verfügung stellen. Und da bei einem solchen Projekt so oder so ein Dienstleister mit an Board sein muss kann der das einmalige Kompilieren und Vertreiben übernehmen. Die Software ist _immer_ Lizenzkostenfrei. Was anfällt sind kosten für Support wozu auch das Kompilieren zählt. Dennoch besteht immer der freie Zugang zu den Quellen.

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      Von Henry am So, 15. Februar 2009 um 11:41 #
      GPL-Software darf sehr wohl Geld kosten, der Quellcode muss auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden. Es gibt einige Beispiele, wo der Hersteller OSS-Software nur gegen Bezahlung anbietet und die Software daher nur ueber Drittquellen kostenfrei zu haben ist.
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      Von o13 am So, 15. Februar 2009 um 22:08 #
      OSS ist _immer_ Lizenzkostenfrei, richtig, das hindert
      aber niemanden fuer eine CD auf der nur F/OSS ist Geld
      zu verlangen. Ist vollkommen legal.

      Der Omega13.

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