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Thema: Französische Schüler bekommen Laptops mit Open-Source-Anwendungen

47 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von einseitig am Sa, 14. Februar 2009 um 10:19 #
Ein Glück wer jetzt in der 5. Klassen ist. Er hat 3x die Chance einen Laptop zu erhalten, dieses Jahr, das nächst wenn er in der 6. ist und ein Jahr drauf in der 7. Klasse. Alle Schüler vor und nach ihm, sowie der Rest in Frankreich, werden nie in den Genuss kommen, hoffen zu dürfen. Hört sich sehr nach einem Pilotprojekt an, in welchem man geziehlt einen Jahrgang pushen will und die Auswirkung testet. 2017 wird Europa dann mit Frankreichs Elite-Jahrgang aus Oise konfrontiert sein.
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Von jj am Sa, 14. Februar 2009 um 11:06 #
Die Oise ist kein Distrik aber ein Departement, bitte korrigieren.
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Von linuxteacher am Sa, 14. Februar 2009 um 11:52 #
... das ist eine Wahrheit, die leider immer wieder in den Hintergrund gedrängt wird. Mittlerweile gibt es sogar einige Experten, die in den neunziger Jahren sehr stark e-learning propagiert haben und die mittlerweile eingestehen, dass all die ins E-learning gesetzten Hoffnungen nicht erfüllt wurden. Mit E-learning lässt sich vor allem eines machen: Kohle. Und deshalb schreien viele Interessensverbände danach, viel mehr Computer in die Hände der Schüler zu bringen. Aber lernen Schüler mit dem Computer wirklich mehr?
Die Diskussion führt sehr weit, und ich kann allen Interessierten nur raten, Liessmann "Theorie der Unbildung" bzw. Krautz "Ware Bildung" zu lesen und dann mal zu hinterfragen, ob die fortlaufende Ökonomisierung des Bildungswesens wirklich gut für unsere Zukunft ist.
All diejenigen unter euch, die mich jetzt als rückständig abstempeln wollen, sollten mal genau recherchieren: Gibt es ehrliche wissenschaftliche Untersuchungen, die belegen, dass Lernen mit dem Computer Bildung besser vermittelt?
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    Von Neuer am Sa, 14. Februar 2009 um 12:39 #
    Hallo,

    ich weiss nicht, ob es Dir aufgefallen ist, aber Computer sind heute tatsächlich überall. Den Umgang mit Computern und Standardsoftware gehört einfach inzwischen schon eher dazu als das Schreiben mit dem Kugelschreiber einstmals.

    Von daher ist es keine Frage mehr, ob man den Umgang mit Computern und Standardsoftware lernt, sondern nur noch wieviel. Ich würde von einer Schule heute erwarten, dass der Umgang mit Python am Ende eine Selbstverständlichkeit ist. Dass jemand wie selbstverständlich Daten mit einer Tabellenkalulation erfassen und aufbereiten kann. Dass jemand sich gestalterisch mit Malprogrammen ausdrücken kann, und seine Ideen in Form von Präsentationen zirkulieren kann und vorträgt. Dass jemand den Videoschnitt beherrscht, sich selbst auf Facebook, etc. präsentieren kann und kompetent mit Suchmaschinen und Recherche im Web zu allen Themen Informationen findet und verwendet.

    Dafür kann man aus der Schule andere Sachen streichen. Handschrift ist kaum mehr nötig. Latein und antike Gedichte sollte der gemeinsamen Analyse moderner Text im Internet weichen. Die Bestimmung von Nullstellen ist auch nicht mehr so wichtig.

    Ob man es wahrhaben will, oder auch nicht. Die Kinder leben 2017 in einer Welt, in der wir nicht aufgewachsen sind. Es geht jetzt nur noch darum, dafür zu sorgen, dass alle Kinder gleichermassen Zugang zu den Möglichkeiten haben, sich auf diese Welt vorzubereiten. Das ist mehr eine soziale Frage, nicht eine "ob" das passiert.

    Gruss,
    Kay

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      Von ttt am Sa, 14. Februar 2009 um 14:20 #
      Ein unfassbarer Text.
      Kein Wort zu der Wichtigkeit sprachlicher und naturwissenschaftlicher Ausbildung.
      Tabellenkalkulation a la Gebrauch von Excel gehört nicht in die Schule, sondern in die Sekretärsausbildung.
      Mathematik auf dem Niveau einer Abiturklasse verstanden zu haben, das ist wichtig.
      Informatik als Schulfach anzubieten, mit Hilfe dessen man ein paar Programmiersprachen erlernt, das ist zu befürworten. Ein gutes Deutsch oder Englisch kann das aber nicht ersetzen, das sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe.

      Zitat:
      "Dafür kann man aus der Schule andere Sachen streichen. Handschrift ist kaum mehr nötig. Latein und antike Gedichte sollte der gemeinsamen Analyse moderner Text im Internet weichen."

      Die Verwendung von Internettexten taugt doch nur als warnendes Beispiel dafür, wie wichtig es ist, sich über die Authentizität der Originalquellen zu versichern.

      Das, was Du beschrieben hast, ist Computerwissen auf dem Niveau eines Kugelschreibers, einer Schreibmaschine.
      Hier handelt es sich nicht um Bildung. Excel und Powerpoint können kein einziges Schulfach ersetzen, auch kein Latein. Um Latein übersetzen zu können, muß man tatsächlich etwas können, um so etwas zu lernen, geht man in eine Schule. Das gilt auch für die vielen anderen Fächer. Bildung und Denken sind etwas völlig anderes als der bloße Gebrauch von Computerprogrammen.

      Dein Hauptfehler liegt darin begraben, nur die Computerwelt als die wirkliche Welt anzusehen. Das ist falsch. Zuerst kommt der Gedanke, die Idee. Irgendjemand hatte irgendwann einmal die Idee, die Kunststoffe zu entwickeln, aus denen heute Computer mit aufgebaut sind, ein anderer hat Motoren gebaut, die es noch nie gegeben hat. Ihre Bildung, ihr Wissen, ihr Verständnis wissenschaftlicher Grundlagen und Prinzipien haben diesen Leuten dabei geholfen.
      Um es noch einmal zu wiederholen: Der Schlüssel dazu ist Bildung und Wissen. Das muß in Schulen vermittelt werden.
      Der bloße Gebrauch von Excel und Powerpoint haben damit überhaupt nichts zu tun. Ist die Idee nicht vorhanden, brauchst du auch keine Computerprogramme zu benutzen. Das ist etwa so, als würdest Du in Englisch nur von eins auf zehn zählen und sonst nichts können. Die Fassade des Pseusowissens hält dannn maximal zehn Sekunden, dann lugt die fehlende Bildung mit ihrer fürchterlichen Fratze hervor.
      Außerdem kann niemand wissen, wie die "Computerwelt" in 13 Jahren aussieht. Schon von daher taugen Deine Vorstellungen nicht als Lehrplan.

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        Von zzz am Sa, 14. Februar 2009 um 14:39 #
        Zitat: "Informatik als Schulfach anzubieten, mit Hilfe dessen man ein paar Programmiersprachen erlernt, das ist zu befürworten."

        Allein zu glauben, dass Informatik mit dem Erlernen von Programmiersprachen gleichzusetzen ist, spricht doch schon Bände. Der Umgang mit Standardsoftware (es muss ja nicht unbedingt Excel sein) ist heutzutage Grundvoraussetzung für eine Anstellung nach der Schulzeit. Auch in Universitäten wird dieses Wissen vorausgesetzt. Schülern diesen Zugang nicht zu gewähren ist grob fahrlässig und antiquiert.

        Also merke:
        Informatik != Programmieren
        Computer Grundwissen == Grundvoraussetzung für die Integration in die moderne Gesellschaft

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          Von RTZZ am Sa, 14. Februar 2009 um 15:20 #
          Stimmt, Informatik ist nicht nur Programmieren, aber was ich hasse an dem Schul-Informatik ist, dass wir nicht bei Standardsoftware bleiben.
          Wer braucht zum Beispiel Access? Keiner (von unserer Klasse) mag es, es ist nicht plattformunabhängig (ich muss es in der VM laufen lassen) und ich glaube kaum das ich in meinem weiteren Leben jemals wieder Acces benutzen werde müssen.
          Ich weis es soll den Umgang mit Datenbanken vermitteln, aber wieso benutzt man dafür MYSQL in Kombination mit PHP?
          Außerdem bin ich der Meinung das der Programmierteil vom Schul-Informatik nicht viel bringt, wir sind jetzt schon seit 3 Jahren bei den Basics von Delphi. Wenn man eine Programmiersprache wirklich lernen will, kann man das doch ganz einfach selbst tun, das Internet eröffnet in die Hinsicht ungeahnte Möglichkeiten. Wenn man sich intensiv damit beschäftigt hätte man das auch in knapp 2 Wochen zusammengebracht.
          Hoffentlich geht dann wenigstens an der Uni zügiger voran...
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            Von ttt am Sa, 14. Februar 2009 um 15:42 #
            "Außerdem bin ich der Meinung das der Programmierteil vom Schul-Informatik nicht viel bringt, wir sind jetzt schon seit 3 Jahren bei den Basics von Delphi."

            Das hört sich ja grausig an.
            Was ist denn das für eine Veranstaltung, etwa ein schul- und/oder jahrgangsübergreifender Informatikgrundkurs, der jedes Jahr immer wieder bei Null anfängt, weil die Hälfte der Schüler letztes Jahr noch nicht dabei war?
            Gibt es denn keinen Lehrplan?

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            Von fuffy am Sa, 14. Februar 2009 um 16:49 #
            Keiner (von unserer Klasse) mag es, es ist nicht plattformunabhängig (ich muss es in der VM laufen lassen) und ich glaube kaum das ich in meinem weiteren Leben jemals wieder Acces benutzen werde müssen.
            Hast du ne Ahnung. ;-)

            Ich weis es soll den Umgang mit Datenbanken vermitteln, aber wieso benutzt man dafür MYSQL in Kombination mit PHP?
            Hier fehlt wohl ein "nicht". Vor allem sollte ein Verständnis für das am häufigsten eingesetzte relationale Datenbankmodell vermittelt werden, wie man ein vernünftiges Schema entwirft (hier kommen ER-Diagramme und die Normalformen ins Spiel). Welches DBMS zum Einsatz kommt, ist hier unerheblich. Die Kombination PHP + MySQL würde hier zusätzlich Kenntnisse der Programmierung, von HTML und Netzwerkprotokollen (zustandsloses HTTP etc.) verlangen, zumal ich PHP auf Grund seines Wildwuchses an Programmierprinzipien nicht gerade als Lernsprache empfehlen könnte.

            Hoffentlich geht dann wenigstens an der Uni zügiger voran...
            Da ist Programmieren gar kein Thema, da Informatik auf einem wesentlich abstrakteren Level vermittelt wird. Das kann man in einer Schule aber nicht bringen. Sonst müsste man das Thema relationale Datenbanken auch mathematisch modellieren.

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              Von Bilbo am Mo, 16. Februar 2009 um 10:52 #
              ... zumal ich PHP auf Grund seines Wildwuchses an Programmierprinzipien nicht gerade als Lernsprache empfehlen könnte.

              Eher als "Geschichtsunterricht".

              Trial an error ... ;)

              (Bin täglich mit der Thematik konfrontiert.)

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          Von jj am Sa, 14. Februar 2009 um 15:24 #
          Der Umgang mit Standardsoftware (es muss ja nicht unbedingt Excel sein)
          Seit wann ist Excel ein Standardsoftware ?
          Excel mag ein Software sein die oft eingesetzt wird aber mit einen Standard (Norme) hat es nicht das geringsten zu tun.
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            Von fuffy am Sa, 14. Februar 2009 um 16:36 #
            Seit wann ist Excel ein Standardsoftware ?
            Schon immer gewesen. Mit der Nutzungshäufigkeit hat das übrigens nichts zu tun. Standardsoftware ist das Antonym zu Individualsoftware, die gezielt für einen bestimmten Kunden entwickelt wird.
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              Von jj am Sa, 14. Februar 2009 um 17:00 #
              Seit wann ist Excel ein Standardsoftware ?
              Schon immer gewesen.
              Erst lesen, dann denken, zu letzt schreien.
              Excel kann kein Standard Software sein da es keinerlei Norme gibt die Excel als Norme erhebt. Excel ist nur ein gebräuchliche Tabellenkalkulations Programm.
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                Von fuffy am Sa, 14. Februar 2009 um 17:38 #
                Erst lesen, dann denken, zu letzt schreien.
                Das sagt der Richtige. Nicht überall, wo "Standard" drauf steht, steckt eine Norm hinter. Deshalb gibt es im Deutschen dafür auch zwei unterschiedliche Begriffe.

                Excel kann kein Standard Software sein da es keinerlei Norme gibt die Excel als Norme erhebt. Excel ist nur ein gebräuchliche Tabellenkalkulations Programm.
                Wie ich bereits geschrieben habe, hat der Begriff Standardsoftware mit Normen überhaupt nichts zu tun.

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                Von zzz am Sa, 14. Februar 2009 um 17:42 #
                Zitat: "Excel kann kein Standard Software sein da es keinerlei Norme gibt die Excel als Norme erhebt."

                Vielleicht hast du den Begriff Antonym nicht verstanden ;-)
                Es ist ganz einfach das Gegenteil von Individualsoftware. Mit Normen hat der Begriff Standardsoftware rein gar nichts zu tun.

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                Von dertisch17 am So, 15. Februar 2009 um 10:24 #
                Mal einen Rat fürs Leben:
                Mit so einer schwachsinnigen Argumentation kommst du im Berufsleben nicht weit. Es ist ganz klar, was mit Standardsoftware gemeint ist. Jetzt kommst du, nimmst die Worte auseinander und stellst fest, daß die Aussage nach deinem Dafürhalten falsch ist. Aber es geht nicht um dein persönliches Korrektheitsbedürfnis sondern um die Aussage, die der Originalauthor sagen wollte. Und das ist klar.

                Ein Beispiel:
                Su sitzt in der Straßenbahn, lernst die Liebe deines Lebens kennen, willst ihre Telefonnummer aufschreiben, hast aber keinen Stift zur Hand. Du fragst deinen Sitznachbar, ob er einen Kuli habe. Er verneint. OK, schade, die Frau verschwindet, du siehst sie nie wieder. Nach ein paar Minuten später holt dein Sitznachbar einen Sudoku-Block und einen Bleistift heraus. So, jetzt die Frage. Wer ist der Dumme? Deine große Liebe ist flöten, weil dein Nachbar so scheinheilig war und auf den Unterschied zwischen einem Kugelschreiben und einem Bleistift besteht.

                Wenn du im Job mehr als ein Handlanger werden willst, darfst du so nicht ankommen. Dein Vorgesetzter ist nie vom Fach und wird nie genau alles so ausdrücken, wie du es möchtest. Wenn du damit nicht klarkommst, bist DU der Dumme, denn du kannst deine Position nicht rüberbringen nur weil du auf irgendwelche lächerlichen Details bestehst.

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                  Von jj am So, 15. Februar 2009 um 13:31 #
                  Mal einen Rat fürs Leben:
                  Mit meine Einstellung hatte ich nie, im Berufsleben Probleme, der Dumme war ich nicht. Für meine weitere Zukunft muß ich keine Sorge haben.
                  Die Wortschöpfung Standardsoftware kann ich nicht akzeptieren, ich weiß wohl was die meisten Leute darunter verstehen, dies ist aber nicht korrekt, schon deswegen weil ich Excel und Konsorten nicht verwende. Darüber hinaus bedeutet Standardsoftware dass ich diese Software benutzen muss, dass es unter alle Plattformen lauffähig ist. Dies ist nicht der Fall und Produkte eines Unternehmens zu verwenden welches nicht unbedingt durch saubere Geschäftsmethoden glänzt sollte nicht in den Status eines Quasi Standard erhoben werden. Das Excel die Gebräuchlichste Tabellenkakullationssoftware ist muß ich leider schlucken, aber nicht deren Erhebung zu einen Standard.
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          Von ttt am Sa, 14. Februar 2009 um 15:34 #
          Das hat IMHO in der Schule nichts verloren.
          Eine vergleichbare Argumentation wäre es zu fordern, dass jeder Schüler in der Schule das Autofahren erlernt.
          Das ist nicht Aufgabe von Schulen.

          Du hast den Großteil meines Postings übrigens geflissentlich ignoriert.

          "Der Umgang mit Standardsoftware (es muss ja nicht unbedingt Excel sein) ist heutzutage Grundvoraussetzung für eine Anstellung nach der Schulzeit."

          Ach was. Was für eine Software muß denn jemand, der dieses Jahr eingeschult wird, nach seiner Schulzeit beherrschen, so im Jahre 2022?
          Englisch muß er können, Mathematik beherrschen, eine gute Allgemeinbildung besitzen, damit er/sie die Ausbildung bzw. das Studium eigener Wahl erfolgreich hinter sich bringen kann.

          Man kann sich durchaus mit Computern auskennen und trotzdem ein ungebildeter Mensch sein. Das schließt sich nicht aus.

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            Von Neuer am Sa, 14. Februar 2009 um 21:29 #
            Hallo,

            bestimmte Werkzeuge muss man kennen. Ohne die Analyse von Daten kann man keine Schlüsse ziehen. Die kann man mit Standardsoftware ganz hervoragend durchführen.

            Und zur Bildung hat mein Lehrer damals gesagt: Bildung ist wenn man weiss, wo es steht.

            Ich finde ihr solltet den Anspruch fallen lassen, dass Schule irgendwelche heren Spezialkenntnisse vermittelt. Die Schuld soll auf das Leben vorbereiten. Deshalb schicke ich meine Kinder dahin. Wenn mir wichtig wäre, dass sie Homer (ausser Simson) kennen, dann könnte ich das selbst übernehmen. Mir ist lieber, sie lernen mit dem Computer kreativ zu sein, und etwa eigene Comics zu erstellen. Das geht auch mit Papier und Stiften, aber irgendwie scheint das keiner mehr recht zu machen. Mag seine Gründe haben.

            Gruss,
            Kay

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              Von Daniel am Sa, 14. Februar 2009 um 23:16 #
              Wer ohne Computer nicht kreativ ist, ist es auch nicht mit. Der Computer ist ein Mittel um die Kreativität umzusetzen, er erzeugt sie aber nicht.
              Die Schule soll auf das Leben vorbereiten. Das Leben besteht zum kleineren Teil aus Computern und hauptsächlich aus zwischenmenschlichen Kontakten und höchst menschlichen Problemen. Diese sollten klar im Vordergrund stehen.
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                Von Neuer am So, 15. Februar 2009 um 07:46 #
                Hallo,

                Du scheinst Du denken, dass man Kreativität nicht mit Werkzeugen fördern kann, richtig? Nach meiner Ansicht kann auch Kreativität erlernt werden.

                Und die zwischenmenschlichen Kontakte ... ich welcher Schule stehen die im Vordergrund? Kurz nach dem Kindergarten ist es damit vorbei.

                Gruss,
                Kay

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              Von ttt am So, 15. Februar 2009 um 17:10 #
              "Und zur Bildung hat mein Lehrer damals gesagt: Bildung ist wenn man weiss, wo es steht."

              Aha. Bildung ist also, wenn man zwar keine Ahnung hat, aber weiß, wo es steht?

              Was nützt das, wenn man nichts verstanden hat, kein profundes Wissen besitzt, mit dem man Denken und Argumentieren kann?

              Zu Deinem Lehrer sage ich nichts, schon beim Lesen Deines Lehrerzitats ist mir schlecht geworden. Mein herzliches Beileid.

              "dann könnte ich das selbst übernehmen."
              Eigene Comics erstellen?
              Wie wäre es mit Infinitesimalrechnung, Reaktionskinetik, Mechanik, Genetik, Senecas Philosophie, eine Analyse der Geschichte vom Ende der Weimarer Republik, eine Literaturkritik von Hermann Hesses Narziß und Goldmund, usw., usw.?
              Und das in den Englischstunden alles zusätzlich in englischer Sprache?
              Das willst Du alles selber machen?


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          Von hab glatt den namen vergessen am Sa, 14. Februar 2009 um 17:32 #
          Informatik != Programmieren
          Computer Grundwissen == Grundvoraussetzung für die Integration in die moderne Gesellschaft

          type mismatch error

          Informatik[0]="Mathematik + Logik"
          Informatik[1]="Sprache:englisch"
          Informatik[2]="Sprache:deutsch"
          Informatik[3]="Programmieren in Hochsprache"

          ...

          Ich behaupte mal deine Aussagen sprechen auch Bände und nehme mal an auch nur nachgebabbelt, weil ich öfters auf die Argumentationkette stoße.

          auch stimmt die zweite Zuordnung nicht denn == wird bei Vergleichen verwendet
          richtig wäre

          Grundvoraussetzung für die Integration in die moderne Gesellschaft = Computer Grundwissen
          oder
          Grundvoraussetzung für die Integration in die moderne Gesellschaft := Computer Grundwissen

          auch wäre Grundvoraussetzung für die Integration in die moderne Gesellschaft ein array

          zum Glück muss ich mir von dir nix merken!

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            Von Neuer am Sa, 14. Februar 2009 um 21:50 #
            Als ich noch Logik kannte, war die Formulierung von Tautologien nicht ungewöhnlich, und die Verwendung von Vergleichen darin nicht unanständig. Ist das inzwischen anders?

            Ansonsten hast Du Recht, dass es eventuell nur _eine_ Voraussetzung ist. Allerdings spielt sich unsere soziale Interaktion zu einem so grossen Teil im Internet ab, dass ich davon ausgehe, dass zukünftig jemand:

            a) Seinen Lebenspartner in sozialen Netzen finden kann. Dort findet man aus grösserer Auswahl als etwa der U-Bahn eventuell besser passende Partner.
            b) Qualifizierte Arbeit findet mit dem Computer statt. Kann man heute noch irgendwas tun, wo Computer nicht eingesetzt werden? Wird das gut bezahlt?
            c) Politik findet eh nur noch in Medien statt, mit dem Computer kann man daran effektiv selbst gestaltend teilnehmen.
            d) Seine Interessen findet der moderne Mensch im Netz. Nur dort findet man Gleichgesinnte für Alles.

            Zwar wurde meine Aussage zum Strohmann aufgebaut, damit sie leichter zu kippen ist. Ich meinte nämlich nur, dass eine Schule ohne Computer nicht mehr denkbar ist und es eine Frage der Fairness und Chancengleichheit ist, dass die Schule allen Schülern den Zugang zur Zukunft ermöglicht. Aber wenn Du magst, kannst ja auch darlegen, wieso der moderne Mensch in Zukunft irgendwas nicht mit in der Schule erlernten Kompetenzen mit den neuen Medien und Standardsoftware erledigen kann.

            Im Grund interessiert mich diese Argumentation aber eher nicht. Ich meine, wenn es was gibt, was ändert das? Deshalb müssen die Kinder um im weltweiten Wettbewerb mit 1 Milliarde Indern und 1 Milliarde Chinesen dennoch mithalten. Und wenn die das alles können, dann werden unsere Kinder eben niedere Aufgaben übernehmen.

            Man muss nämlich sehen, die Einstiegshürde in die moderne Gesellschaft ist so niedrig wie nie zuvor. Habt ihr verpasst, dass die IT-Inder nicht nach Deutschland kommen wollten, weil sie viel bessere Möglichkeiten an praktisch jedem anderen Ort der Welt haben? Hier meinen welche, Schule sollte irgendwelches altes Zeug lehren, dass längst obsolet ist. Die Schule musste dereinst mal das Lesen von Büchern lehren. Heute muss sie den Umgang mit den neuen Medien lehren. Oder ihre Absolventen werden unweigerlich gegenüber jenen abfallen, die unter der Benutzung neuer Medien sich alle Türen öffnen können.

            Gruss,
            Kay

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              Von lili am So, 15. Februar 2009 um 09:29 #
              Eigentlich sollten Kinder erst einmal Kreativität und selbständiges Lernen (Handeln) lernen. In einer Klasse unter Stufe 4 bis 5 bringt der Computer kaum Vorteile und sollte meiner Meinung nach höchstens Mal zur Auflockerung mit Lernspielchen beitragen. Zum Programmieren lernen ist es da noch bei weitem zu früh.
              Von Hand schreiben ist eine Grundfertigkeit die man im Berufsleben durchaus sehr oft benötigt weil nicht überall ein Rechner zur Verfügung steht und bei Besprechungen meist gar nicht die Zeit ist ein Protokolll mit dem Computer anzufertigt. Da werden handschriftlich die wichtigsten Stichworte aufgeschrieben und später kann man es dann ins reine schreiben. Ansonsten sorry aber wer ohne Computer schreiben kann, kann es auch mit (Beim Zeichnen ist es ähnlich. Wer ohne Rechner ein Gefühl für Farben hat wird das dann auch am Computer umsetzen können, umgekehrt eher nicht). Was fehlt ist dass die Kinder das 10-Finger Schreibsystem nicht mehr lernen. Programmieren ist nun wirklich nicht so das wichtige Fach. Viel wichtiger wäre es zu lernen was ein Computer ist, wie er aufgebaut ist, wie man ihn installiert und was dabei geschieht und dass man die Software mit SICHERHEITSUpdates auf dem Laufenden halten muss. Danach kommt Standardsoftware OpenOffice.org reicht völlig aus (wobei mir gruselt wenn ich feststelle dass meine Kinder von den Lehrern an das bescheuerte Pi Zeichen von Word gewöhnt werden das noch aus Zeiten von Word 1.0 stammt und heute der grösste Schwachfug darstellt). Der Umgang mit Datenbanken ist kein Grundlagenfach. Weder Access noch MySQL gehören in eine Klasse unter 8. Stufe und dort dann in eine Klasse die schon zielgerichtet auf eine Technische Ausbildung ist.
              Die Inder kommen im Übrigen nicht weil es bei uns die schlechteren Möglichkeiten zum Lernen gibt sondern wegen unseren nicht so wirklich gut geregelten Ausländerrechten und dem gesellschaftlichen Umgang mit ihnen.
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              Von Erik am So, 15. Februar 2009 um 09:34 #
              > a) Seinen Lebenspartner in sozialen Netzen finden kann. Dort findet man aus grösserer Auswahl als etwa der
              > U-Bahn eventuell besser passende Partner.
              Ich glaube nur die wenigsten Menschen "suchen" überhaupt einen Partner, bzw. haben den gesucht, den sie gefunden haben. Da mag uns das Werbefernsehen und seine Elitepartner zwar etwas anderes vermitteln, die Realität sieht aber glücklicherweise anders aus. Da ist es ein essentieller Bestandteil, unter welchen Gesichtspunkten man jemanden kennenlernt, in welchem gemeinsamen Kontext man sich vielleicht befand, etc. In sozialen Netzwerken erfassbare "Gemeinsamkeiten" sind ein Ausbund an Oberflächlichkeit. Frauen suchen starke Männer, Männer geben vor, stark zu sein. Da wird geschummelt, verschönert, übertüncht und übertrieben.

              Darüber hinaus sind gemeinsame Werte das eine, gemeinsame Wurzeln das (unterschätzte) andere. Und das findet man in der Realität garantiert besser als in sozialen Netzwerken.


              lg
              Erik

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        Von karsten am Sa, 14. Februar 2009 um 15:04 #
        Hat nicht schon Fichte gesagt, dass die Deutschen mit Latein und Griechisch mehr auf dem Kasten haben als die Franzosen.
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        Von Neuer am Sa, 14. Februar 2009 um 21:20 #
        Hallo,

        jeden Tag beweisen Unmengen von Leuten, dass sie ohne physikalische Auto fahren können und elektrotechnische Kenntnisse das Licht ein und ausschalten können. Ich behaupte sogar, dass nur wenige von uns tatsächlich in der Lage wären, Physik sinnvoll anzuwenden.

        Ich habe nicht gesagt, dass Excel oder Powerpoint ein Fach wären, sondern ihr Einsatz. Wenn jemand Daten erfassen, verarbeiten und präsentieren kann, dann kann er was, seine Projekte umsetzen. Dass es dabei um Polulationen von Fröschen in Teichen genau wie Wanderungsbewegungen von Sklaven in China gehen kann, versteht sich von selbst. Naturgemäss kann ein Schüler damit viel mehr darstellen, viel mehr verstehen und viel mehr verständlich machen. Und zwar selbst.

        Und die Computerwelt und Ideen. Wir, das Kollektiv haben Ideen. Dazu müssen wir uns vernetzen und austauschen. Das Individuum kann schon lange keine signifikanten Beiträge mehr leisten. Was glaubst DU, warum das CERN das WWW erfunden hat? Denkst Du irgendjemand kann noch ohne den Austausch mit Dritten etwas Neues finden?

        Ich unterstelle Dir, dass Du nicht verstanden hast, dass Computer dem Einzelnen erlauben, viel mehr zu erreichen. Wo früher ein Referat aus 1-2 alten Büchern einer Bibliothek gemacht wurden, steht heute viel mehr an Möglichkeiten zur Verfügung. Man kann öffentlich verfügbare Daten auswerten und selbst interpretieren, wenn man einen Computer hat und die entsprechenden Kenntnisse. Sonst kann man nur lesen, was andere machen.

        Gruss,
        Kay

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          Von lilili am So, 15. Februar 2009 um 09:46 #
          > Wenn jemand Daten erfassen, verarbeiten und präsentieren kann, dann kann er was, seine Projekte umsetzen

          Das ist grober Unfug. Daten kann man alle möglichen erfassen. Aber um zu wissen was relevant ist muss man erst einmal Grundlagen verstehen. Die Formeln die dahinter stehen, Vokabeln und Gramnmatik pauken das nimmt einem kein Computer ab. Der Computer ist an der Stelle nur ein Werkzeug das vielleicht unterstützend wirken kann wenn man ihn richtig gebraucht ansonsten kann das auch in die Hose gehen. Einer der ohne nicht kreativ sein kann und ohne nicht in der Lage ist Projekte zu präsentieren wird mit genau so gnadenlos umgehen. Ein paar bunte Powerpointbildchen machen noch lange keine gelungene Präsentation. Da ist Rhetorik und Grundlagenwissen gefragt sobald mal die Fragen kommen die manchmal gnadenlos sein können.

          Ansonsten ist zu den Erfindungen so viel zu sagen dass diese oft an mehreren Orten gleichzeitig stattfinden weil die Grundlagen (andere Erfindungen) eben kurz davor von anderen erarbeitet wurden. Dass ist gar nix Neues sondern schon immer so und wurde nur durch das Internet beschleunigt weil das Wissen eben viel schneller und preiswerter von Überall abzurufen ist.

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      Von Erik am So, 15. Februar 2009 um 09:20 #
      > Handschrift ist kaum mehr nötig.
      Und ob sie das ist! Auch heute sehe ich niemanden, der im Berufs- oder Privatleben für kleine Notizen den Laptop aufklappt. Sobald das auch möglicherweise andere lesen müssen, was Du da gekrakelt hast, ist eine Handschrift äußerst sinnvoll. Davon abgesehen: Schon mal der Liebsten einen Brief mit dem Computer geschrieben? ;-)

      > Latein und antike Gedichte sollte der gemeinsamen Analyse moderner Text im Internet weichen.
      Ich les' wohl nicht richtig? ;-) Das Verständnis solcher Dinge schult Fähigkeiten des Menschen, die mit reiner Informationsanalyse beim Lesen von Texten aus dem Internet nur wenig gemein haben. Deine Argumentation erinnert mich an unseren Russischunterricht: "Hier ist der Text, da das Wörterbuch: bis zum Ende der Stunde habt ihr den Text übersetzt!" - mit der Analyse stilistischer Mittel oder der Etymologie hat das nichts zu tun.

      > Die Bestimmung von Nullstellen ist auch nicht mehr so wichtig.
      Sei froh, dass meine Freundin diesen Blödsinn nicht liest... ;-) Das Arbeitsleben ist voller Probleme, die man mit mathematischem Wissen lösen kann, oft ist einem das noch nicht mal bewusst, weil es vollautomatisch abläuft. Die Bestimmung von Nullstellen ist dabei ein absolutes Muss.

      > Es geht jetzt nur noch darum, dafür zu sorgen, dass alle Kinder gleichermassen Zugang zu den Möglichkeiten haben, sich
      > auf diese Welt vorzubereiten.
      Nein, es geht darum, sie in die Lage zu versetzen, diese Welt von 2017 mitgestalten zu können. Um dazu fähig zu sein, benötigt man das Wissen hinter der reinen Information stärker denn je. Wissen eignet man sich nicht im Internet an.


      lg
      Erik

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    Von linuxteacher am Mo, 16. Februar 2009 um 08:49 #
    Da habe ich ja eine heftige Diskussion losgetreten, und leider haben viele nicht verstanden, worum es eigentlich geht. Es geht um mehr als Menschen "berufsfähig" zu machen und als Rädchen in einer Firma möglichst gut zu funktionieren. Charakter, Urteilsfähigkeit, Lebensfähigkeit - all das schließt ein, dass man ein Fundament hat, auf dem man die Welt verstehen und aktuelle Entwicklungen einordnen kann.
    Für den Bereich Informationstechnologie wäre da aus meiner Sicht wichtig: Die kritische Auseinandersetzung mit dem Phänomen "Microsoft" und seine Rolle im Zeitalter des Marktradikalismus, "Creative Commons" vs. DRM, "Open Source" vs. "Proprietär", Gefahren im Internet durch Datendiebstahl, Vertrauenswürdigkeit, Sicherheit und Verschlüsselung (und da haben wir wieder die Mathematik!). Ich denke, das wären Ansätze im IT-Bereich, die weit über ein "Du musst Standardsoftware bedienen können" hinaus geht. Und um das zu vermitteln, braucht es aktive Auseinandersetzung mit einem Lehrer und nicht einfach "ich gebe dir ein Notebook und du lernst es selbst".
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Von Ravenbird am So, 15. Februar 2009 um 02:43 #
Ich frage mich gerade warum man auf Windows setzt wenn doch alle Programme die darauf vorinstalliert sind OSS und auch unter Linux verfügbar sind. Da nicht angegeben ist ob da dann nach und nach noch eine Bestückung mit propritärer Technologie erfolgen soll erschließt sich für mich der Sinn des Beharrens auf Windows nicht so ganz.

Grüße
Sascha

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    Von lilili am So, 15. Februar 2009 um 09:53 #
    Genau das ist das Problem heute. Die Leute lernen heutzutage zwar Unmengen an Informationen zusammenzutragen aber immer weniger verstehen es auch die Grundlagen so weit dass sie die relevanten Antworten auf eine Frage in einem Text finden können so dass dann Fragen kommen die oft schon lange beantwortet sind wie hier (OpenSource war nur ein zufälliges Nebenprodukt) oder Fragen die völlig daneben sind.

    "Ein Sprecher der Behörden gab an, dass die Wahl von Open-Source-Software eher zufällig erfolgte: »Wir wollten vorrangig Bildungssoftware, wie Enzyklopädien und Wörterbücher. Zudem war von Lehrern und dem Department für nationale Bildung entwickelte Software im Gespräch. Die Open-Source-Anwendungen wurden installiert, weil wir sie als nützlich für die Schüler betrachteten.« "

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      Von o13 am So, 15. Februar 2009 um 22:04 #
      Ziemlich unverschaemte Anwort auf eine berechtigte Frage.

      Windows ist naemlich ueberfluessig, sollte es alles was gebraucht wird
      als F/OSS geben. Und es macht keinen Sinn Geld fuer Windows auszugeben.
      Damit kann man besser neue Lehrer einstellen.

      Der Omega13.

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        Von fuffy am Mo, 16. Februar 2009 um 07:02 #
        Windows ist naemlich ueberfluessig, sollte es alles was gebraucht wird als F/OSS geben.
        Wer sagt, dass die Open-Source-Software unter Linux läuft? Es gibt genug GPL-lizenzierte Software, die ausschließlich unter Windows verfügbar ist, WINE mal außen vor gelassen.
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Von komsomolze am So, 15. Februar 2009 um 10:57 #
Kann die mal bitte jemand übersetzen?
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    Von Daniel am Mi, 18. Februar 2009 um 13:37 #
    Interessant zu sehen wie aus einem klaren Erziehungsprojekt hier plötzlich die Verbreitung von OS-Software im Vordergrund steht. Hier übrigens die Liste der installierten Programme:
    http://www.oise.fr/Ordi_60_vu_de_l_int_rieur.1591.0.html

    Den Satz "lediglich das Betriebssystem ist proprietär." kann man so wohl auch nicht stehen lassen. Aber wie gesagt, dies war auch nie die Intention des Projektes.

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