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Thema: Asus entwickelt Android-Netbook

48 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von LX am Di, 24. Februar 2009 um 10:22 #
ist im Hinblick auf den Netbook-Markt ein sehr großer Vorteil. Mehr Nutzer bedeuten mehr Leute, denen Ecken und Kanten im System auffallen, so dass diese schneller berichtet und gelöst werden können.

Alles in allem eine ganz angenehme Entwicklung.

Gruß, LX

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Von Sepps Rache am Di, 24. Februar 2009 um 10:25 #
... Linux keine Option mehr für Netbooks ist. Jedenfalls nicht aus kommerzieller Sicht. Das zeichnete sich leider schon mit dem Wechsel von Xandros zu Windows XP ab.

Sehr Schade, aber ein Indiz dafür, dass Linux noch nicht tauglich für die Massen ist. Das muss es natürlich auch nicht zwingend sein.

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    Von Mind am Di, 24. Februar 2009 um 10:37 #
    Nur mal als Hint: Android ist Linux + Android-Framework.
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      Von Lightmaster am Di, 24. Februar 2009 um 12:07 #
      Mir ist es auch schleierhaft, warum da immer ein Unterschied gemacht wird. Vielleicht weil Google in Konkurrenz zu LiMo und Moblin tritt. Oder weil Google sein Android nicht als Linux vermarktet. Dass es auf Linux basiert, erwähnt Google gar nicht, oder nur ganz nebenbei.
      Das wiederum ist aber sogar verständlich. Wer behauptet nicht lieber, was eigenes, tolles komplett selbst gebaut zu haben, anstatt bereits Fertiges einfach nur zusammenzustellen?
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        Von Guy Montag am Di, 24. Februar 2009 um 14:04 #
        Einige Leute haben Linux immer als unbedienbares Freak OS hingestellt, dann Android probiert (weil sie nicht wussten dass es Linux ist), gemerkt dass es gut ist und jetzt wollen sie nicht zugeben, dass Linux gut ist. Es ist einfacher zu sagen "Das ist kein Linux!" als "Ich habe mich geirrt, Linux ist gar nicht so schlecht".
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          Von schmocka am Di, 24. Februar 2009 um 15:49 #
          Diese Leute können gar nicht zugeben, dass Android auf
          Linux aufbaut, denn sie wissen es nicht mal. ;-)
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          Von Lightmaster am Mi, 25. Februar 2009 um 22:14 #
          Klingt plausibel... Eigene Erfahrung sagt mir das auch... Bzw. etwas anders (zu Ubuntu): "Ist zwar einfach, aber ich bleib lieber bei Windows, das bin ich gewohnt..."
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    Von Christian Reisinger am Di, 24. Februar 2009 um 10:47 #
    lol, Android IST Linux (=Kernel) + Dalvik VM + Libs (SSL, Webkit, SQLite, OpenGL ES, ... ) + Java Frameworks/Anwendungen. Das wirklich "neue" ist, dass die Anwendungen in Java geschrieben wurden, der Rest ist so ziemlich Standard und findes du wahrscheinlich auf jedem Linux System.

    http://developer.android.com/guide/basics/what-is-android.html

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      Von mir am Di, 24. Februar 2009 um 13:31 #
      ja das blöde an android ist aber dass ein großteil von freier software nicht ohne weiteres zu verfügung steht, da ja eben primär auf die VM für anwendungen gesetzt wird. aber zum glück gibt es ja dann so einen market wo ich software kaufen kann, die dann auch eben nur auf android läuft ;)
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        Von Mind am Mi, 25. Februar 2009 um 10:00 #
        Ehrlich gesagt finde ich es gut, das auf Android eigentlich nur "Java"-Anwendungen laufen. Damit hast du die ganzen BufferOverflow-Probleme schon erschlagen. Wir bekommen sowieso noch einen Sicherheitsalbtraum, wenn die Handys kleine PCs sind, da ist jeder nichtvorhandene Angriffsvektor ein Plus.
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      Von M wie Meikel am Do, 26. Februar 2009 um 12:13 #
      Fehlt eigentlich nur noch jemand, der fordert, ob das jetzt Android/Linux oder Android/GNU/Linux heissen muss. ;-)
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    Von der da ! am Di, 24. Februar 2009 um 12:01 #
    Ich habe eher den Eindruck, dass
    es schlicht und ergreifend vom Handel nicht gewollt ist, dass Linux für den Massenmarkt tauglich erklärt wird. Auch wenn mein Acer One Linux Netbook genau das Gegenteil beweist.

    Wem verkaufe ich den dann MS Office und AV Abos oder gar Windows oder irgenwelche andere komerzielle Produkte für Windows, wenn so vieles auf Linux als Freeware erhältlich wäre ? Mit Windows verdient der normale PC Handel eben sein Geld.

    Da werden, wie selbst erlebt, die Kunden von Verkäufern verunsichert um vom Kauf eines vorinstallierten Linux PC's abzusehen wenn man keine Programmierkenntnisse hat.

    MfG

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      Von Frodo am Di, 24. Februar 2009 um 13:00 #
      Klar, immer sinds die anderen, immer.
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      Von fuffy am Di, 24. Februar 2009 um 13:01 #
      Wem verkaufe ich den dann MS Office und AV Abos oder gar Windows oder irgenwelche andere komerzielle Produkte für Windows, wenn so vieles auf Linux als Freeware erhältlich wäre ?
      Was für Linux kostenlos verfügbar ist, gibt es auch für Windows kostenlos. Den Kram, mit dem der Handel sein Geld verdient (3D Gartenplaner usw.), gibt es für Linux gar nicht.
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      Von isegrim am Di, 24. Februar 2009 um 18:03 #
      "Wem verkaufe ich den dann komerzielle Produkte"

      Wenn Linux sich durchsetzt, wird es auch kommerzielle Produkte für Linux geben. Gibt es übrigens auch jetzt schon, von TecIT glaube ich, diese Barcodedruckerdingsbums. Und ich muß sagen, wenn eine Software gut ist, und sie nur gegen Bezahlung erhältlich ist, würde ich sie kaufen.

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        Von M wie Meikel am Do, 26. Februar 2009 um 13:13 #
        > Wenn Linux sich durchsetzt, wird es auch kommerzielle Produkte für Linux geben.

        Warum sollte sich Linux (auf dem Desktop) durchsetzen? Weil es die etablierte (kommerzielle) Software dafür nicht gibt? Weil Anwender nicht nur beim Betriebssystem sondern auch bei den bekannten Anwendungen umlernen müssen?

        Warum also nicht die Software-Firmen auf Linux locken und somit auch die Plattform für Anwender (und Händler) attraktiver machen?

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      Von M wie Meikel am Do, 26. Februar 2009 um 13:19 #
      > Wem verkaufe ich den dann MS Office und AV Abos oder gar Windows oder irgenwelche andere komerzielle Produkte für Windows, wenn so vieles auf Linux als Freeware erhältlich wäre ?

      Ist das so schwer zu verstehen, dass für Einzelhändler Linux vollkommen unattraktiv ist? Geh in einen Mediamarkt und schau dir an, wieviel Fläche die für Software nutzen. Das tun die nicht, weil die Verpackungen so hübsch aussehen, sondern weil sie damit Geld verdienen. Wärst du so blöd und mit Linux-PCs dir dein Folgegeschäft ruinieren?

      Wenn Linux auf dem Desktop also noch was werden will, sollte die Plattform für Software-Firmen attraktiver werden, sodass die ihre kommerzielle Software portieren. Dann kann der Mediamarkt seine Umsätze machen und die Anwender sind nicht völlig vergrätzt, weil sie neben dem Betriebssystem auch noch alle möglichen Anwendungen neu lernen dürfen.

      <sarkasmus>
      Aber es ist ja so viel einfacher, sich auf seinen fetten Arsch zu setzen, darüber zu dozieren, wie genial "freie Software" ist und darüber zu schimpfen, dass bestimmt Microsoft mit Geldköfferchen hinter dem schlechten Abschneiden von Linux auf dem Desktop liegt.
      </sarkasmus>

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    Von isegrim am Di, 24. Februar 2009 um 17:59 #
    "Das muss es natürlich auch nicht zwingend sein."

    Eben. So wenig wie Microsoft und Apple es allen recht machen können, so wenig kann Linux es allen recht machen. Betriebssystemdiversität ist etwas feines. Da können sich die bösen Buben auf Windows konzentrieren, die Applejünger können sich für etwas besseres halten und ich hab hier meine Ruhe.

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Von NaJa am Di, 24. Februar 2009 um 10:48 #
M$ wird sicher nicht tatenlos zusehen und sein Schrott Mobile mit allen Mitteln auch auf solche Geräte portieren. Wird ein spannender Konkurrenzkampf werden.
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    Von Lightmaster am Di, 24. Februar 2009 um 12:11 #
    Das glaube ich weniger. Microsoft Windows Mobile ist wirklich nur auf Kleinstgeräte vom Format von Handys oder PDAs ausgelegt (außer da ändert sich mit den nächsten Versionen etwas Grundlegendes). Android dagegen ist viel modularer und auch nicht so eingeschränkt. Nicht nur weil es Open Source ist. Man kann es durchaus auf einem größeren Display verwenden, ohne dass die Darstellung irgendwie unpassend wirkt. Die Oberfläche von Windows Mobile auf einem 10"-Display? Ich hoffe mal nicht...
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      Von M wie Meikel am Do, 26. Februar 2009 um 10:41 #
      > Microsoft Windows Mobile ist wirklich nur auf Kleinstgeräte vom Format von Handys oder PDAs ausgelegt (außer da ändert sich mit den nächsten Versionen etwas Grundlegendes).

      Da muss sich nix ändern, das lief schon vor Ewigkeiten auf Netbook-ähnlichen Geräten. War wohl nur - ähnlich wie der Newton - etwas zu früh. ;-)

      http://en.wikipedia.org/wiki/Handheld_PC

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Von volltroll.de am Di, 24. Februar 2009 um 11:19 #
"Es würde den Weg ebnen für Netbooks mit noch sparsameren, wenn auch langsameren Prozessoren zu noch niedrigeren Preisen."
Ja ne, is klar.
Es wird vielleicht mal wieder ein Leistungsschwaches Netbook kommen, aber dann geht der K(r)ampf wieder los: Alle machen mit und Überbieten sich in Features und Leistung, und schwupps schon sind wir wieder da angekommen wo wir jetzt sind.
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    Von catconfuser am Di, 24. Februar 2009 um 11:40 #
    Also für mich ist ein niedriger Preis ein wichtiges "Feature".

    Und wer ein leistungsstarkes Netbook braucht, weil er darauf Videos kodieren will, hat eh irgendwas nicht verstanden.

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      Von micha6270 am Di, 24. Februar 2009 um 12:01 #
      > Und wer ein leistungsstarkes Netbook braucht, weil er darauf Videos kodieren will, hat eh irgendwas nicht verstanden.
      Ach, erklär mal.
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      Von Lightmaster am Di, 24. Februar 2009 um 12:21 #
      Also, ein Freund und ich haben letztens auf einem Netbook mit Intel Atom eine DVD mit k9copy gerippt (natürlich eine unverschlüsselte *hust*). Sehr viel länger als mein Pentium D hat es auch nicht gebraucht. Der Engpass ist da nicht mal so der Prozessor, sondern der Pfad vom DVD-Laufwerk zur HDD bzw. im Fall des EeePC S101, den wir verwendet haben, der PFad vom externen USB-DVD-Laufwerk zur SSD. Zum Vergleich:

      Medion MD8800: Pentium D 830 3,0 GHz, 4 GB DDR2 RAM, IDE-DVD-Laufwerk, SATA-HDD 7200rpm, Ubuntu 8.10 2.6.27-generic (amd64) - ca. 28 Minuten
      EeePC S101: Intel Atom N270 1,6 GHz, 1 GB DDR2 RAM, LG GP-08LU10 (externes DVD-Laufwerk), Interne SSD, Ubuntu 8.10 i386 2.6.27-eeepc - ca. 35 Minuten

      Prinzipiell kann man das also schon...

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        Von fuffy am Di, 24. Februar 2009 um 13:06 #
        Dein Vorposter sprach nicht vom Rippen einer DVD (da ist die CPU eh nicht gefordert), sondern vom Video-Encoding, am besten H.264.
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          Von ndimundoh am Di, 24. Februar 2009 um 16:06 #
          Junger Mann,

          beim DVD-rippen *FINDET* meistens ein Re-Encoding statt.
          Ich denke mal nicht, dass sonst das reine umkopieren der MPEG2-Daten 28 Minuten dauern würde ...

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            Von fuffy am Di, 24. Februar 2009 um 19:52 #
            beim DVD-rippen *FINDET* meistens ein Re-Encoding statt.
            Das ist falsch, jedenfalls wenn man bei MPEG-2 bleibt. Was du vielleicht meinst, ist Requantisierung, um einen Film auf einer Single-Layer-DVD unterbringen zu können. Das packen selbst alte Prozessoren in 4x-Geschwindigkeit.
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              Von Lightmaster am Mi, 25. Februar 2009 um 22:18 #
              Bei mir fand noch ein Shrinken statt... Von 9 GB-DVDs auf 4,4-GB-Images. Ich denke, das sollte dann die CPU doch etwas mehr fordern als das simple Rippen in ein 9-GB-Image - unabhängig davon, ob beim simplen Rippen die CPU gefordert wird oder nicht... Und da hast du auch Recht, das packen alte Prozessoren und auch neue wie der Intel Atom in annehmbarer Geschwindigkeit...
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      Von Du Guter am Di, 24. Februar 2009 um 13:33 #
      Thomas Watson, Vorsitzender von IBM sagte 1943:
      «Ich denke, es gibt weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer.»

      Man kann sich auch mal verschätzen :-)

      Die Halbwertzeiten für IT sind heutzutage extrem kurz

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        Von Wikipedia am Di, 24. Februar 2009 um 14:16 #
        Watson wird oft das Zitat zugeschrieben: „Ich glaube, dass es auf der Welt einen Bedarf von vielleicht fünf Computern geben wird.“ Er soll diesen Satz 1943 gesagt haben, aber es gibt keinen Beweis dafür.
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        Von mightyme am Mi, 25. Februar 2009 um 12:57 #
        Thomas Watson, Vorsitzender von IBM sagte 1943:
        «Ich denke, es gibt weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer.»

        Und vier davon hab ich ;)

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    Von Anonymous am Di, 24. Februar 2009 um 12:20 #
    Da die Märkte in der 1. Welt weitgehend gesättigt sind, versucht man, abgespeckte Notebooks für die 2. und 3. Welt zu bauen. Bei denen ist vor allem der geringe Stromverbrauch und der günstige Preis wichtig, weniger die Leistung bzw. das (MS-) Betriebssystem (diese Kunden sind eh kein Windows gewohnt).
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Von ahe am Di, 24. Februar 2009 um 12:27 #
Mir würde es schon reichen, Asus und die anderen Hersteller würden die Dinger mit Ubuntu Netbook Remix ausliefern, als irgendwelche längst vergessenen Distributionen wie Xandros wieder auszugraben.
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    Von micha6270 am Di, 24. Februar 2009 um 12:43 #
    Auch wenn ich dir prinzipiell Recht geben muss, hast du vergessen, dass es zur Zeit des ersten eeePCs noch kein Ubuntu Netbook Remix gab. Außerdem ist Xandros darauf gar nicht mal so schlecht.
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      Von sdf am Di, 24. Februar 2009 um 14:28 #
      Nur, dass ein Kunde keine veraltete Software von Anno dazumal haben will. Er möchte neuere Versionen problemlos installieren können, und das ist bei Xandros und Linpus nicht einfach.
      Außerdem sollten die Hersteller darauf achten, dass vernünftige Hardwaretreiber vorhanden sind. Nicht wie beim ersten Acer N@tbook, wo dann die Webcam und WLan nicht und nur eingeschränkt funktionert haben.
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        Von Ausmaus am Di, 24. Februar 2009 um 15:17 #
        "Einem Kunden" ist die Aktualität normalerweise egal. Oder überprüfst Du laufend die Firmwareversion deines Toasters oder Deines DVD-Players auf Aktualität? Du wirst es nicht glauben, aber es gibt Leute da draußen (und das ist die Mehrheit), denen es egal ist, ob ihr Betriebssystem 3 Monate oder 3 Jahre alt ist.
        Die meisten Leute da draußen wollen nur ein stabiles System. Deshalb sind die "Enterprise-Distributionen" (wie z.B. SLED) meist immer schon etwas "angestanden", wenn sie erscheinen (und erst recht, sobald die Folgeversion herauskommt).

        Insofern trifft Xandros durchaus die Ansprüche eines Ottonormalverbrauchers.

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          Von asd am Di, 24. Februar 2009 um 16:37 #
          Nein, denn es ist gerade so, dass viele Programme (z.B. Blender oder Gimp) viele Features erst in den neueren Versionen besitzen.
          Gerade, wenn ein Anwender nebenbei dieselben Programme vorher in der aktuellen Version auf XP auf dem Desktop hatte wird es ihn anpissen, dieselben Features nicht auch auf dem Netbook nützen zu können, weil es keine aktuelle Version von dem Programm gibt.

          SLED und co. sind sowieso nur für Server und Firmen, die sich eigene Software mithilfe eines Fähigen Admins oder per Redhat oder Novel Supports
          draufspielen lassen.

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            Von asd am Di, 24. Februar 2009 um 16:40 #
            PS: Es ist ist eben so, dass Endkundenanwendungen im OS-Bereich mit aktuelleren Versionen nicht nur kleine Verbesserungen sondern auch gewaltige Umbrüche bringen. Deshalb ist Debian in diesem Bereich nicht zu gebrauchen.
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              Von Ausmaus am Di, 24. Februar 2009 um 17:17 #
              Ein normales Debian ist in dem Bereich nur bedingt geeignet, weil die _Treiber_ oft nicht mehr die Anforderungen aktueller Hardware bedienen.
              Problematisch ist im Enterprise-Bereich ansonsten noch meist leider das Thema Interoperabilität mit MS-Lösungen oder syncen mit PDAs/Mobil-Geräten (was leider sowieso mit normalen Distris auch aktuell ohne Spezialanpassungen nicht out of the box läuft).

              Die meisten Leute, denen Linux nicht gefällt, kehren dem schönen OS leider den Rücken, weil
              - es nicht mit ihren Geräten läuft
              - die Kompatibilität mit ihren Windows-Programmen nicht da ist
              - oder weil es ihnen "fremd" erscheint.

              Ob der Gimp oder KDE inzwischen noch 200 Features mehr haben, ist in dem Zusammenhang leider völlig belanglos.


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              Von Scipio am Di, 24. Februar 2009 um 19:07 #
              Dann schreibt man halt statt "stable" einfach "unstable" in die APT debian.list und mach ein dist-upgrade.
              Wenn man danach noch wegen veralteter Pakete jammern kann, dann ist einem nicht mehr zu helfen ...

              Alle die ihr System aber lieber auf stable belassen wollen, die können ja einfach die backports in die debian.list mit aufnehmen:
              http://packages.debian.org/etch-backports/
              http://packages.debian.org/lenny-backports/

              Wie man sieht kann man schon ein stabiles System mit aktuellen Programmen haben.
              Ich verstehe daher die Aufregung nicht :D

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                Von Trajan am Di, 24. Februar 2009 um 19:20 #
                Und nicht vergessen mann kann Programme wie Gimp auch einfach aktueller installieren:
                apt-get -t unstable install
                http://www.debian.org/doc/manuals/apt-howto/ch-apt-get.en.html#s-default-version

                Das kann man auch auf sourcen anwenden:
                apt-get -t unstable -b source
                dpkg -i file.deb

                oder equivs verwenden:
                http://www.debian.org/doc/manuals/apt-howto/ch-helpers.en.html#s-equivs

                Es gibt also noch viel mehr Möglichkeiten :D

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          Von RAMler am Di, 24. Februar 2009 um 16:38 #
          Schwacher Vergleich. Ein Toaster oder DVD-Player toastet oder playt DVDs. Ein Netbook ist Teil einer Gattung von Geräten ("PCs") die wesentlich vielseitiger und damit im Bewusstsein von "Ottonormalverbraucher" einem höheren Aktualisierungsdruck ausgesetzt sind.

          Das siehst du daran, dass sehr wohl bei jeder neuen Version von Windows, Office und Co genauso wie Macbook, IPhone, IPod usw und so fort doch recht viele Leute das neue Zeug haben wollen und das alte links liegen lassen.

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            Von Ausmaus am Di, 24. Februar 2009 um 17:05 #
            Soso, dann sag mir doch mal, warum derzeit auf den meisten Netbooks leider ein fast 10 Jahre altes Betriebssystem läuft, das nur geringfügige Aktualisierungen erfahren hat ...

            Nein, das was Du schilderst ist für die meisten Leute da draußen absolut hintergründig. Viele können die Aktualität noch nicht einmal beurteilen und geben sich mit dem Gefühl zufrieden, dass es neu ist. Solange die "gefühlte" Aktualität bedient ist und das Gerät tut, was man möchte ist meist alles im Lot.

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              Von lawl am Mi, 25. Februar 2009 um 10:31 #
              Reality is a bitch.
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              Von RBalasus am Mi, 25. Februar 2009 um 18:39 #
              Sorry 10 Jahre altes OS? Das kann ich jetzt aber nicht nachvollziehen. Mein erster Asus EEEPC, (und das spollte ja ein gueltiges Beispiel fuer ein NEtbook sein) hatte Den Atheros Wlan Treiber an Board, OpenOffice, Firefox, Icewm nichts davon war aelter als 1 Jahr. Der Kernel war nicht ganz aktuell. Und was wichtig ist, die gebotene Hardware wurde vollstaendig unterstuetzt. Mut allem Drum und dran, Suspend To Disc, to Ram. Quick boot mit bios Image....

              Und im Uebrigen:
              Aktualitaet kannst du dann beurteilen wenn gelieferte Hardware nicht unterstuetzt wird. siehe Apple Powerbooks, die erstan hatten ein DVD Laufwerk, aber MAC OS X konnte noch keine DVDs abspielen....
              Das sehe ich hier aber nicht gegeben.

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                Von Ausmaus am Do, 26. Februar 2009 um 08:31 #
                Ich sprach von Windows XP -- nicht von der (besseren) Linux Version.
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