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Thema: Novell will enger mit VMware zusammenarbeiten

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von vicbrother am Mi, 25. Februar 2009 um 14:08 #
Die großen teilen sich wohl gerade auf. Auf Citrix Ankündigung einer freien XenServer-Variante küdnigt RedHat an, mehr auf KVM zu setzen und VMware spricht von neuen Produkten und Novell zeigt sich davon angetan. Das wird ja ein interessantes 2009.
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    Von Hans am Mi, 25. Februar 2009 um 14:10 #
    Naja, Red Hat hat dies bereits mit dem Kauf von Qumranet im September 2008 deutlich gemacht. Es ist eher so zu sehen, dass Citrix dies vernommen hat und sich entsprechend ausgerichtet hat. Man darf ja nicht vergessen, dass Red Hat nun einmal mit weitem Abstand der führende Enterprise Linux Anbieter ist.
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      Von Lars am Mi, 25. Februar 2009 um 23:24 #
      "...der führende Enterprise Linux Anbieter..."

      Hier in Deutschland ? Quellenangaben ?

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        Von Hans am Do, 26. Februar 2009 um 07:14 #
        Weltweit.


        Wen gibt es denn noch? Novell? Die haben gerade mal einen Bruchteil vom Linux Umsatz. Dass sie derzeit eher Verlust machen mal ignoriert. Univention? Stark aber dennoch klein. Mandriva genauso. Canonical macht nur Verluste. Oracales Kopie von RHEL floppt auch eher umher als erfolgreich zu sein. Andere RHEL Kopien sind nicht kommerziell ausgerichtet oder nur Bestandteil kleinerer interner Geschäftsmodelle.


        Also... an wen denkst du noch so?

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    Von Marcus Moeller am Mi, 25. Februar 2009 um 20:23 #
    Red Hat's Strategien im Virtualisierungssegment sind schon länger klar. Mit SolidIce ist nun ein Produkt dazugekommen das in dieser Form noch nicht auf dem Markt existiert und die Verhältnisse deutlich ändern kann.

    Von Novell hätte ich eher erwartet das sie enger mit Citrix zusammen arbeiten. Immerhin ist auch unter SLES bis dato Xen das Mittel der Wahl wenn es um Virtualisierung geht. VMWare hat im Vergleich zu Citirx Xen aber immer noch eine deutlich höhere Marktakzeptanz, was ein Grund für diese Entscheidung sein kann.

    Viele Grüße
    Marcus

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      Von M wie Meikel am Do, 26. Februar 2009 um 10:51 #
      > Mit SolidIce ist nun ein Produkt dazugekommen das in dieser Form noch nicht auf dem Markt existiert und die Verhältnisse deutlich ändern kann.

      Was genau ist an SolidIce so sensationell? Desktop-Virtualisierung ist nun wirklich kein neues Buzzword, so ziemlich alle Hersteller haben da was im Angebot und Redhat ist nun nicht gerade die Firma, die einem bei dem Thema als erste einfallen würde. Auch weil es bei Desktops meistens um Windows geht.

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        Von RHEL am Do, 26. Februar 2009 um 11:19 #
        Desktop Virtualisierung bei dem der Server Desktops über VM mit der Geschwindigkeit eines physikalischen Rechners bereitstellt? Welcher Hersteller hat das? Also auch im Bereich Video? Zudem ist die Art der Verwaltung mit seiner Suche, Filter, Konfiguration sowas von intuitiv, einfach und effektiv, ich habe bisher keine vergleichbare Lösung angetroffen.
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          Von M wie Meikel am Do, 26. Februar 2009 um 19:30 #
          Lauter hole Marketing-Phrasen, die du in ähnlicher Form wohl von jedem Hersteller hören kannst. Etwas konkreter hätte ich es mir schon gewünscht.
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            Von Hans am Do, 26. Februar 2009 um 20:02 #
            Ich habe bereits Desktops mit SolidIce verwaltet und Spice genutzt. Die Geschwindigkeit war als ob man einen Rechner unter dem Tisch stehen hat anstatt des ThinClients hinterm Monitor. Das konnte mir weder Xen noch VMware bieten. Dass es für dich wie Marketing klingt zeigt nur, dass du ein Laie bist, der von dem Thema keine Ahnung hat. Wer in dem Bereich arbeitet ist auch ohne entsprechende Newsmeldungen auf dem laufenden. Auch über Produkte die man nicht selber einsetzt. Dafür hat man Partner Treffen.
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              Von M wie Meikel am Fr, 27. Februar 2009 um 14:55 #
              > Ich habe bereits Desktops mit SolidIce verwaltet und Spice genutzt. Die Geschwindigkeit war als ob man einen Rechner unter dem Tisch stehen hat anstatt des ThinClients hinterm Monitor. Das konnte mir weder Xen noch VMware bieten.

              Wir mir jemand sagt, dass eine ziemlich kleine, unbekannte Lösung wesentlich besser ist als die etablierten Lösungen, dann bin ich erstmal skeptisch. Wenn die Antwort im Ton dann noch so daneben ist wie die von "RHEL": ab in die Tonne damit.

              Insofern: die Aussage, dass Solid als Protokoll wesentlich besser sein soll als RDP, wäre schon mal ein Anfang gewesen. Ich habe mir selber mal eine Präsentation von Qumranet raus gesucht, die die Vorteile der eigenen Lösung etwas professioneller beschreibt.

              Klingt interessant, da sind ein paar gute Argumente drin. Könnte man sich mal anschauen, überwältigt mich jetzt aber genauso wenig wie eine Präsentation von VMware. Soll halt in erster Linie das Produkt verkaufen und nicht objektiv sein.

              > Dass es für dich wie Marketing klingt zeigt nur, dass du ein Laie bist, der von dem Thema keine Ahnung hat.

              Ödes Totschlagargument. Wahrscheinlich bist du nicht lange genug im Geschäft, um zu wissen, dass man nicht alles glauben soll, was man erzählt bekommt. ;-)

              > Wer in dem Bereich arbeitet ist auch ohne entsprechende Newsmeldungen auf dem laufenden. Auch über Produkte die man nicht selber einsetzt. Dafür hat man Partner Treffen.

              Klar, sicher. Ich habe ab und zu noch was anderes zu tun als Produkte zu evaluieren, die ich in absehbarer Zeit gar nicht einsetzen will.

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