Und was macht unsere Regierung? Schliesst Kooperationen mit MickeySoft und schiebt unsere Steuern fleissig in den Rachen eines Monopolisten. Vielleicht sollte Yoschi mal nach Norwegen fahren und sich dort ein paar Ratschlaege holen.
Kannste vergessen. In Rhld.Pflz z.B. wurde vertraglich vereinbart, daß in allen öffentlichen Einrichtungen MS verwendet wird. Die deutschen Bürokratenärsche sind die letzten, die einer Innovation wie Linux folgen würden. Da sind die Skandinavier um einiges offener.
Du vergißt,das Deutschland immer noch ein besetztes Land ist.Die USA würden der deutschen Regierung kaum erlauben,Linux umfassend gegen das Spionagewerkzeug M$-Windows einzutauschen
Gegen welches Linux denn? Es gibt doch nur den Linux-Kernel und darauf aufbauend die diversen Linuxdistributionen. Also welche Linuxedition soll nun zum Einsatz kommen. Allen gegenwärtig erhältlichen Linuxzusammenstellungen haben eines (noch) gemeinsam: sie stecken noch voller Fehler, Ungereimtheiten, sind nur mit erheblichen Systemkenntnissen einwandfrei zu konfigurieren und stellen für den "normalen" PC-Bediener, der in erster Linie seine Anwendungen darauf fährt und von den internen Details der Systemsoftware (wie es die unzähligen Konfigurationsdateien nun mal sind)nichts weiß, eine große Hürde dar. Selbst Benutzeroberflächen wie z.B. KDE ändern daran kaum etwas zumal diese immer noch etliche Fehler aufweisen und mit jeder neuen Versionen mit zusätzlichen Features vollgepackt wie MS-Windows auch immer schwerfälliger und ressourcenfressender werden. w.e.
Gegen welches Linux denn? Es gibt doch nur den Linux-Kernel und darauf aufbauend die diversen Linuxdistributionen. Also welche Linuxedition soll nun zum Einsatz kommen. Allen gegenwärtig erhältlichen Linuxzusammenstellungen haben eines (noch) gemeinsam: sie stecken noch voller Fehler, Ungereimtheiten, sind nur mit erheblichen Systemkenntnissen einwandfrei zu konfigurieren und stellen für den "normalen" PC-Bediener, der in erster Linie seine Anwendungen darauf fährt und von den internen Details der Systemsoftware (wie es die unzähligen Konfigurationsdateien nun mal sind)nichts weiß, eine große Hürde dar. Selbst Benutzeroberflächen wie z.B. KDE ändern daran kaum etwas zumal diese immer noch etliche Fehler aufweisen und mit jeder neuen Versionen mit zusätzlichen Features vollgepackt wie MS-Windows auch immer schwerfälliger und ressourcenfressender werden. w.e.
> Gegen welches Linux denn? Es gibt doch nur den Linux-Kernel und darauf aufbauend die diversen Linuxdistributionen.
"Nur"?!? Ich denke, gerade deswegen kann man sich die am besten passende heraussuchen. Für den Desktop des 08/15-Beamten ist Linux nicht unbedingt geeignet, aber da soll es ja auch nicht hin. Im Serverbereich dagegen sind Deine Beschwerden hinfällig. Da gibt es 1. ausgebildetes Personal (ja, in unserem öffentlichen Dienst!), 2. sind die "Ungereimtheiten und Fehler" typischerweise eine Sache der Installer und nicht des OS selbst und 3. ist alles bestens anpassbar.
Naja, sooo toll ist das auch wieder nicht, wie es auf den ersten Blick scheint. So ist z.B. die Mitgliederanzahl in faschistischen Gruppierungen bezogen auf die Gesamtbevölkerung um einiges höher als hierzulande (bzgl. Schweden und Norwegen).
Von Anonymous Coward am Di, 7. März 2000 um 11:03 #
>es gibt noch mehr gründe nach skandinavien zu gehen... Aehm, die wahnsinnig hohen Aloholpreise? Die hohe Selbstmordrate in Finland? Die Mueckenplage? SCNR!! Nein, es ist wirklich schoen da oben und die SkandinavierInnen sind total nette Leute!
Also ich finds nur logisch das sich unsere Regierung von M$ bedienen lässt ! dann brauchen Behörden Firmen Geheimdienst etc nicht umständlich ihre geheimen daten in die USA zu schicken sondern die Amis holen sich einfach das was sie wollen (siehe NAS-Key unter MS-NT4)! ist doch praktisch ! Stellt euch mal vor der BND müsste bei jeder Mail als Kopie den CIA oder die NSA eintragen das wäre doch stressig ! Also liebe Regierung bleibt beim guten alten MS !
Zurueck zum Thema - mir zeigt diese Meldung, dass in allen Bereichen ueber das Missverhaeltnis Preis/Leistung von MS-Produkten gegruebelt wird. Allerdings gibt es hier fuer Linux auch eine Gefahr: ich meine, dass sich alles, was ich bisher an GUI auf Linux kenne, nur bedingt fuer den Betrieb als Arbeitsstation eignet. Linux hat so viele Staerken, dass wir nicht zu frueh danach schreien sollten, die letzte MS-Domaene, den Desktop, zu kippen! Ich wuerde lieber heute als morgen ausschliesslich mit KDE oder was anderem arbeiten aber ganz so weit ist es noch nicht - ehrlich bleiben!
ich kann die Meinung nicht ganz teilen, daß Linux für den Endanwender unbedingt ungeeignet sein soll. Die ganzen Probleme oder Schwierigkeiten, um die es geht, beziehen sich doch auf Installation und Verwaltung des System. Wir (zuhause) installieren und administrieren unsere Systeme selbst und stoßen dabei auf diverse Hürden, die man einem Endanwender nicht ohne weiteres zutrauen sollte. Aber man stelle sich ein völlig dichtgemachtes System vor, auf dem nur die Application gestartet werden können, die der user braucht. Sowas gibt es bereits oft unter NT4. Warum sollte soetwas nicht unter Linux laufen können ? Das System dichtzumachen ist jedenfalls unter Linux kein Problem. Ich versteht auch diesen "ist-leicht-zu-installieren" Fetisch nicht. Das sollten doch sowieso nur fachkundige Leute machen. Ich montiere mir doch mein Auto auch nicht selbst zusammen nach dem Kauf, oder ? In behörden ist es, glaube ich, schon Gang und gebe, daß Benutzer stark eingeschränkte Rechte haben und DAS ist gerade unter Linux KEIN Problem.
Grundsaetzlich korrekt die Sache mit Installation und dicht machen - stimme ich Dir voll zu. Aber bei so einfachen Dingen wie z.B. Fax per ISDN hoerts im Moment noch auf. Es sei denn, Du hast Lust, Dir mit Hylafax und AVM Beta-Treibern einen Wolf zu basteln. Und wenns funktioniert, musst Du dem Kunden nur noch erklaeren, dass er eine aktive Karte bezahlen soll. Ich weiss, AVM hat gerade die Capi fuer Linux angekuendigt. Aber solche Kleinigkeiten bremsen eben zur Zeit noch ungemein.
Das mit "Fax over ISDN" wurmt mich auch. Wenn ein Behördenmensch mal schnell ein Fax über seine Linux-ISDN Kiste verschicken will hat er schlechte Karten. Diese kleine Sachen machen Windoz leider immer noch prädistiniert für den Büro-Desktop. Jeder der mit seinem PC auch beruflich "unterwegs" ist wird leider sehr oft bei Linux an die (Software)Grenzen stossen, deswegen wäre es sehr mutig von den Norwegern den grossen Schritt zu gehen.
Von Etienne Borbely am So, 12. März 2000 um 16:25 #
Ich finde die Idee grundsaetzlich gut ! Nicht, daß ich was gegen Microsoft haette, eine kostenlose oder zumindest kostenguenstige Alternative ist Linux jedoch allemal, und Geld sparen muessen nicht nur die Norweger. Da sollte sich Deutschland mal 'ne Scheibe davon abschneiden ...
Schliesst Kooperationen mit MickeySoft und schiebt unsere Steuern fleissig in den Rachen eines Monopolisten.
Vielleicht sollte Yoschi mal nach Norwegen fahren und sich dort ein paar Ratschlaege holen.
wurde vertraglich vereinbart, daß in allen
öffentlichen Einrichtungen MS verwendet
wird. Die deutschen Bürokratenärsche sind
die letzten, die einer Innovation wie Linux
folgen würden. Da sind die Skandinavier
um einiges offener.
Selbst Benutzeroberflächen wie z.B. KDE
ändern daran kaum etwas zumal diese immer noch etliche Fehler aufweisen und mit jeder neuen Versionen mit zusätzlichen Features vollgepackt wie MS-Windows auch immer schwerfälliger und ressourcenfressender werden.
w.e.
Selbst Benutzeroberflächen wie z.B. KDE
ändern daran kaum etwas zumal diese immer noch etliche Fehler aufweisen und mit jeder neuen Versionen mit zusätzlichen Features vollgepackt wie MS-Windows auch immer schwerfälliger und ressourcenfressender werden.
w.e.
"Nur"?!? Ich denke, gerade deswegen kann man sich die am besten passende heraussuchen. Für den Desktop des 08/15-Beamten ist Linux nicht unbedingt geeignet, aber da soll es ja auch nicht hin. Im Serverbereich dagegen sind Deine Beschwerden hinfällig. Da gibt es 1. ausgebildetes Personal (ja, in unserem öffentlichen Dienst!), 2. sind die "Ungereimtheiten und Fehler" typischerweise eine Sache der Installer und nicht des OS selbst und 3. ist alles bestens anpassbar.
EA80
PS: Stefan Raab hat jemanden im BB-Haus *lol*
Ach ja, verboten werden soll es außerdem auch noch :-))
und Wale ab.
Ein Grund WENIGER dort hinzuziehen.
Also steht es nun 2:1 fuer Norwegen
(Microsoft,BigBrother gegen Tierschlachterei)
wie es auf den ersten Blick scheint. So
ist z.B. die Mitgliederanzahl in faschistischen Gruppierungen bezogen auf
die Gesamtbevölkerung um einiges höher als
hierzulande (bzgl. Schweden und Norwegen).
Aehm, die wahnsinnig hohen Aloholpreise? Die hohe Selbstmordrate in Finland? Die Mueckenplage? SCNR!!
Nein, es ist wirklich schoen da oben und die SkandinavierInnen sind total nette Leute!
"Solange ich nicht Mitglied in dieser NSDAP
werden muß, sind die mir egal."
Fakt ist ,dass Norwegen eben schlauer ist ...
Aber das mit dem Alkohil ist echt ein Problem *ggg*
Allerdings gibt es hier fuer Linux auch eine Gefahr: ich meine, dass sich alles, was ich bisher an GUI auf Linux kenne, nur bedingt fuer den Betrieb als Arbeitsstation eignet. Linux hat so viele Staerken, dass wir nicht zu frueh danach schreien sollten, die letzte MS-Domaene, den Desktop, zu kippen! Ich wuerde lieber heute als morgen ausschliesslich mit KDE oder was anderem arbeiten aber ganz so weit ist es noch nicht - ehrlich bleiben!
"lets walk down and ... them all!"
ich kann die Meinung nicht ganz teilen, daß Linux für den Endanwender unbedingt ungeeignet sein soll. Die ganzen Probleme oder Schwierigkeiten, um die es geht, beziehen sich doch auf Installation und Verwaltung des System. Wir (zuhause) installieren und administrieren unsere Systeme selbst und stoßen dabei auf diverse Hürden, die man einem Endanwender nicht ohne weiteres zutrauen sollte.
Aber man stelle sich ein völlig dichtgemachtes System vor, auf dem nur die Application gestartet werden können, die der user braucht. Sowas gibt es bereits oft unter NT4. Warum sollte soetwas nicht unter Linux laufen können ? Das System dichtzumachen ist jedenfalls unter Linux kein Problem. Ich versteht auch diesen "ist-leicht-zu-installieren" Fetisch nicht. Das sollten doch sowieso nur fachkundige Leute machen. Ich montiere mir doch mein Auto auch nicht selbst zusammen nach dem Kauf, oder ?
In behörden ist es, glaube ich, schon Gang und gebe, daß Benutzer stark eingeschränkte Rechte haben und DAS ist gerade unter Linux KEIN Problem.
Aber bei so einfachen Dingen wie z.B. Fax per ISDN hoerts im Moment noch auf. Es sei denn, Du hast Lust, Dir mit Hylafax und AVM Beta-Treibern einen Wolf zu basteln. Und wenns funktioniert, musst Du dem Kunden nur noch erklaeren, dass er eine aktive Karte bezahlen soll.
Ich weiss, AVM hat gerade die Capi fuer Linux angekuendigt. Aber solche Kleinigkeiten bremsen eben zur Zeit noch ungemein.
Jeder der mit seinem PC auch beruflich "unterwegs" ist wird leider sehr oft bei Linux an die (Software)Grenzen stossen, deswegen wäre es sehr mutig von den Norwegern den grossen Schritt zu gehen.