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Thema: Bundesaußenminister Steinmeier übernimmt Schirmherrschaft für LinuxTag 2009

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von plonk! am Mi, 11. März 2009 um 13:28 #
besser als der paranoide oberste datenschützer (hust) schäuble letztes jahr...
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Von Atari_Tos am Mi, 11. März 2009 um 13:37 #
Christian Klar sollte die Schirmherrschaft übernehmen.

Viva la revolusion.

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    Von Kaiser am Mi, 11. März 2009 um 13:39 #
    Was hat denn ein durchgeknallter Mörder damit zu tun?
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      Von Slaverrich am Mi, 11. März 2009 um 13:53 #
      gute frage
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      Von Atari_Tos am Mi, 11. März 2009 um 14:17 #
      Jaja, so ist das: Die Verlierer sind üble Verbrecher, die Sieger sind Helden und bekommen lebensgroße Statuen.

      Christian Klar hat terroristische Anschläge verübt, deshalb ist er ein übler Verbrecher.
      Oberst Stauffenberg hat terroristische Anschläge verübt, deshalb ist er ein toller Held.
      Irgendwas stimmt da nicht. Tatsächlich waren beide mit dem jeweiligen Regime nicht einverstanden und haben versucht ihre Interessen mit Gewalt durchzusetzen. Beide waren erfolglos. Aber Stauffenberg haftet nicht der Ruf eines Mörders an. Die Geschichte wird eben von den Siegern geschrieben.

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        Von o13 am Mi, 11. März 2009 um 14:30 #
        Wow! Da hast du dir die Sache aber leicht gemacht.

        Klar ist gegen dieses /System/. Wobei selbst /er/ dir noch nicht einmal sagen kann
        was er damit meint(e).

        Stauffenberg hat versucht einen Massenmoerder zu toeten und ein Unrechtsregime
        zu beenden. Das hat Klar nicht.

        Stauffenberg ist allein deshalb schon kein Moerder weil das Attentat fehlschlug.
        Schon richtig: Haette es geklappt, waere Stauffenberg heute ein noch groesserer Held.
        Zu recht.

        Der Omega13.

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          Von vicbrother am Mi, 11. März 2009 um 17:11 #
          Es gab vier Tote, somit ist Oberst Graf von Stauffenberg ein Mörder.

          Es war jeweils eine andere moralische Vorstellung, die zu den Attentaten von Oberst Graf von Stauffenberg und Christian Klar geführt haben. Daher sind diese Attentate allesamt zu verurteilen.

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            Von o13 am Mi, 11. März 2009 um 19:04 #
            Sind die Polizisten die den Amoklaeufer heute erschossen haben fuer dich
            auch Moerder?

            Der Omega13.

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              Von vicbrother am Mi, 11. März 2009 um 19:44 #
              Nein, hier liegt keine Straftat vor. Sie handelten nicht aus niederen Instinkten, taten dies ohne Vorplanung und bei Ausübung ihrer Pflicht zur Gefahrenabwendung. Anders bei Christian Klar und Oberst Graf von Stauffenberg, deren Anschlägen eine lange Vorplanung voraus ging und die sich aus ihren eigenen moralischen Überlegungen zu Herren über Leben und Tod machten.
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        Von Christian Reisinger am Mi, 11. März 2009 um 14:31 #
        Vorweg ich bin keiner Deutscher und kenne mich deshalb mit der deutschen Geschichte nicth so gut aus, aber ich würde doch einen großen Unterschied machen, ob jemand gegen eine Diktatur oder gegen eine durch demokratische Wahlen gewählte Regierung kämpft.
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          Von Atari_Tos am Mi, 11. März 2009 um 15:17 #
          ...ich würde doch einen großen Unterschied machen, ob jemand gegen eine Diktatur oder gegen eine durch demokratische Wahlen gewählte Regierung kämpft.
          Der Witz an der Sache ist, daß Stauffenberg kein Demokrat war. Er wollte wieder zurück zu einer Monarchie und den Adel wieder als Elite etablieren. Mal ganz davon abgesehen, daß Hitler sehrwohl auf demokratischem Wege zum Reichskanzler wurde. Das wird nur in der Erinnerung gerne verdrängt. Immer nach dem Motto: wir leben in einer Demokratie, da kann sowas nicht wieder passieren. Aber wäre die Bevölkerung wieder in einer ähnlichen wirtschaftlichen Lage, und würde sich die NPD nicht so unglaublich dämlich anstellen, könnte sich die Geschichte wiederholen. Die NSDAP wurde nicht gewählt, weil alle Deutschen plötzlich rechtsradikal waren, sondern weil die Leute einen Führer wollten, der sie aus dem Schlamassel der Weltwirtschaftkrise herausholt. Je schlechter es den Leuten geht, desto lauter wird der Ruf nach einem starken Führer.
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            Von TeaAge am Mi, 11. März 2009 um 15:43 #
            > Aber wäre die Bevölkerung wieder in einer ähnlichen wirtschaftlichen Lage, und würde sich die NPD nicht so unglaublich dämlich anstellen, könnte sich die Geschichte wiederholen.

            Lass uns doch erstmal froh sein, dass sie sich so dämlich anstellen.

            Aber nein, die Geschichte kann sich so nicht wieder holen, das wurde in der Verfassung abgesichert. Im schlimmsten Fall kommt die NPD an die Macht aber eine Diktatur ist nicht möglich.

            Gruß

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              Von phorkyas am Mi, 11. März 2009 um 17:49 #
              Aha, und die Verfassung kann man nicht ändern, nicht außer Kraft setzen oder einfach ignorieren...?
              Nach der Machtergreifung hat es nur knapp 100 Tage gedauert, um die komplette Opposition und beinahe sämtliche politische Gruppierungen auszuschalten bzw. gleichzuschalten.
              Schau dir doch mal an, was die Amis unter Bush alles plötzlich hinbekommen haben... Alles eine Frage der Legitimierung und wenn das nicht reicht, einfach rohe Gewalt...
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                Von TeaAge am Mi, 11. März 2009 um 18:12 #
                Klar kann man mit roher Gewalt alles erreichen. Es ging mir zumindest aber um den demokratischen Weg zur Diktatur und der ist auch mit einer 3/4 Mehrheit nicht möglich.

                Gruß

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              Von World Domination am Mi, 11. März 2009 um 21:42 #
              Du wirst nicht glauben, was man da alles machen kann. Verfassung ändern (wie oben erwähnt) ist eine Möglichkeit.

              Daneben gibt es es noch etliche Ausnahmen bei "Gefahr in Verzug", wie z.B. dem Verteidigungsfall, Naturkatastrophen, Seuchen, Terrorgefahr usw. Dann werden etliche "demokratische Grundrechte" außer kraft gesetzt. Der Bush Clan weiß schon warum sie die FEMA (http://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Emergency_Management_Agency) unter ihre Kontrolle gebracht haben. Hier die Kompetenzen wenn sie durch den Präsidenten verordnet wurden:

              - Übernahme sämtlicher Transportmittel und Kontrolle der Autobahnen und Seehäfen,
              - Übernahme und Kontrolle sämtlicher Medien (TV, Rundfunk usw.)
              - Kontrolle über den elektrischen Strom, Gas, Erdöl, Treibstoffe und Bodenschätze
              - Übernahme aller Nahrungsquellen und Farmen
              - ermächtigt den Postmaster General (Chef der Bundespost), ein nationales Register aller Personen anzufertigen
              - erlaubt der Regierung, Eisenbahnen, Schifffahrtskanäle und Lagergebäude zu übernehmen
              - erlaubt der FEMA, Pläne über Produktion und Verteilung von Gütern, Energiequellen, Löhnen, Krediten und Geldflüssen bezüglich jedes undefinierten nationalen Notfalls zu erstellen.

              Demokratische Mitbestimmung der Bevölkerung adieu...

              In Deutschland sieht es im Grunde nicht viel anders aus, da muss man sich nur mal die deutschen Notstandsgesetze von 1968 (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Notstandsgesetze) anschauen.

              Da braucht man nur einen Deich anbuddeln, ein paar Leute an den richtigen Stellen im politischen System postieren und auf die nächste Sturmflut warten (oder vielleicht Grippeviren flächendeckend verteilen) und schon hat man in Deutschland eine Militärdiktatur.

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                Von Erik am Do, 12. März 2009 um 00:18 #
                In Deutschland sieht es im Grunde nicht viel anders aus, da muss man sich nur mal die deutschen Notstandsgesetze von 1968 (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Notstandsgesetze) anschauen.
                Hast Du Dir mal die Mühe gemacht und in Deinem Link nachvollzogen, welche Dinge man verankert hat, um genau diesen von Dir befürchteten Missbrauch zu verhindern?


                lg
                Erik

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            Von korrekt am Mi, 11. März 2009 um 15:46 #
            schon korrekt, dass Hitler gewählt wurde - allerdings war die Möglichkeit ihn abzuwählen nicht mehr gegeben und sein Verhalten im Anschluss ganz klar antidemokratisch.
            Dass er deswegen nicht demokratisch gewählt wurde will ich damit gar nicht sagen, ich will nur darauf hinaus, dass das aufgrund unserer Verfassung nicht auf legalem Wege passieren kann - einen Putsch, eine Revolution o.ä. kann es natürlich immer geben.
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              Von Francesco am Mi, 11. März 2009 um 17:15 #
              Hitler wurde nicht gewählt, sondern zum Reichskanzler ernannt. In Deutschland wird der Kanzler nicht direkt gewählt. Wurde er noch nie.
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            Von o13 am Mi, 11. März 2009 um 16:35 #
            Du brabbelst. Und lenkst vom Thema ab.

            /Was/ Stauffenbergs Ideologie war oder welche Schuhgroesse er hatte spielt (primaer)
            keine Rolle. Tatsache ist, dass, waere das Attentat auf Hitler erfolgreich
            gewesen, er vielen Menschen das Leben gerettet haette.

            Ja, Hitler ist demokratisch an die Macht gekommen. Hat sich danach aber nicht
            demokratisch Verhalten. Und letzteres ist entscheident.

            Und wenn sich die Geschichte wiederholen sollte dann brauchen wir ganz viele
            Stauffenbergs. Und zwar frueh und energisch genug, damit man nicht so lange wartet,
            dass man einen Diktator umbringen muss.

            Du tust so als waere Hitler direkt nach seiner Machtergreifung von Stauffenberg
            ermordet worden. Les dir mal langsam deine eigenen Posts durch und schlaf ne
            Nacht drueber. Vielleicht merkst du ja was.

            Der Omega13.

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              Von Atari_Tos am Mi, 11. März 2009 um 17:46 #
              Ich bezog mich direkt auf meinen Vorposter, der die Frage aufwarf, ob ein Unterschied darin besteht, eine Diktatur oder eine gewählte Regierung zu bekämpfen.

              Ja, der Tod Hitlers hätte vielen Menschen das Leben gerettet. Allein schon das schnellere und für Deutschland bessere Kriegsende hätte dafür gesorgt. Auf der anderen Seite hätten die dann regierenden konservativen Kräfte das Land in einen neuen Feudalismus geführt, wie er vor der Weimarer Republik bestand. Die Entmachtung des Pöbels stand ganz oben auf der Tagesordnung. Übrigends war die Stärkung der einfachen Leute einer der Gründe für den Erfolg der NSDAP. Aber ich soll ja nicht mehr abschweifen.

              Ganz viele Stauffenbergs hieße ganz viele Monarchisten. Darauf kann ich verzichten. Auch auf die Gefahr hin wieder zu brabbeln, hier meine 2 must haves für eine gute Zukunft:

              1. Lösung des Energieproblems, um Verteilungskämpfen vorzubeugen.

              2. Beseitung des Kapitalismus zum Zwecke der gerechteren Resourcenverteilung und Einführung eines stabilen Wirtschaftssystems

              Beides erscheint mir leider unrealistisch.

              Stauffenberg war ein Beführworter der nazionalsozialistischen Politik, nicht nur was die Expansionspläne anging. Erst als der Krieg nicht mehr so gut lief, wandte er sich von Hitler ab.

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                Von vicbrother am Mi, 11. März 2009 um 18:54 #
                Ja, der Tod Hitlers hätte vielen Menschen das Leben gerettet. Allein schon das schnellere und für Deutschland bessere Kriegsende hätte dafür gesorgt.
                Was wo warum? Ich glaube nicht, dass der alte Friedensbote STALIN nur aufgrund einer Regierungsumbildung in Deutschland Frieden gemacht hätte. Solange hierzu keine Quellen genannt werden können, ist das reinste Spekulation und eine Verklärung der damaligen Situation.
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                Von o13 am Mi, 11. März 2009 um 19:05 #
                Sind die Polizisten die den Amoklaeufer heute erschossen haben fuer dich
                auch Moerder?

                Der Omega13.

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                  Von siyman am Mi, 11. März 2009 um 23:06 #
                  Sind Soldaten Mörder? Mein Gott, nach christlich-europäischem Ethos auf jeden Fall, allerdings ist das im "gerechtfertigten" Dienst am Menschen bzw. am Staat alles legal - was nicht heißt, dass es auch gut ist. Omega, deine Argumentation hinkt seit dem ersten Kommentar und ist schlicht provokant.
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              Von txy am Mi, 11. März 2009 um 20:19 #
              Du erzählst hier sehr viel Mist, u.a.:
              "Hitler ist demokratisch an die Macht gekommen."
              Ist er nicht.
              Wie wäre es mit einem guten Buch?

              Die letzten freien Reichstagswahlen vor Hitlers Machtergreifung Ende Januar 1933 fanden im Nov. 1932 statt und hatten u.a. folgendes Ergebnis:

              Die NSDAP erhielt nur 33,1% und verlor gegenüber der Wahl im Juli 1932 4,2%.
              Merkst Du was?
              "Demokratische" Machtergreifung?
              Nein, eben nicht.

              Die restlichen Ergebnisse siehe:
              http://de.wikipedia.org/wiki/Reichstagswahl_November_1932

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              Von txy am Mi, 11. März 2009 um 20:41 #
              Ich hoffe, Du hast es bemerkt.

              Nicht das damalige deutsche Volk hat Hitler zum Reichskanzler gemacht.
              Hitler hatte niemals eine demokratische Legitimation im Sinne einer absoluten Mehrheit der Stimmen vor seiner Ernennung zum Reichskanzler (die Wahl im März 1933 war sowieso nicht mehr frei).

              Die Ursache für Hitlers Machtergreifung, für seine Kanzlerschaft Ende Januar 1933, ist also eine andere.
              Siehe u.a.:
              http://de.wikipedia.org/wiki/Machtergreifung

              Oder:
              Lies doch z.B.:
              Die Auflösung der Weimarer Republik
              von Karl Dietrich Bracher
              Alleine schon das Foto, das auf der broschierten Ausgabe zu sehen ist, spricht Bände.

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                Von martinp am Do, 12. März 2009 um 20:37 #
                Dass es ein Teil der damaligen gesellschaftlichen Eliten war, die Hitler schließlich an die Macht gebracht haben, wird heute nur allzu gerne vergessen.
                Auf diesem Hintergrund war Hitlers Machtergreifung eher ein Staatsstreich mit entscheidender Hilfe "von oben".
                Die Legende, das Volk sei es gewesen, passt da einigen heutigen politischen Kräften anscheinend besser ins Konzept.
                Historische Fakten kann man natürlich auf Basis der zur Verfügung stehenden Quellen analysieren und interpretieren, aber man muß vorher wenigstens bereit sein, sich diese Fakten auch einmal anzusehen.
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          Von jj am Mi, 11. März 2009 um 17:30 #
          Ich bin auch kein Deutsch, habe micht in der letzten 2 Wochen mit das Grundgesetz ein wenig befasst.
          Laut GG ist ein Attentat unter ganz bestimmte Voraussetzungen legal, nämlich wenn die Demokratie in Gefahr ist, ein Despot hat zum Beispiel die Macht ergriffen. Die Juristen sind sich aber nicht einig ob die vor oder nach der Machtübernahme legal ist.
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            Von vicbrother am Mi, 11. März 2009 um 20:53 #
            So aus dem Kopf dürfte das Artikel 20 Abs. 4 sein, d.h. sollte die SPD gewählt werden und ihr Hamburger Programm mit dem Sozialismus als Alternative zur Demokratie umsetzen, so ist jeder Deutsche aufgefordert Widerstand gegen Heil, Nahles, Steinmeier, Beck, Gabriel, Zypries, Steinmeier, Lafontaine usw. zu leisten. Da mach ich mit!
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              Von unwichtig am Mi, 11. März 2009 um 22:22 #
              Sozialismus ist keine Alternative zur Demokratie,
              Sozialismus ist eine Alternative zum Kapitalismus.
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              Von jj am Do, 12. März 2009 um 07:52 #
              sollte die SPD gewählt werden und ihr Hamburger Programm mit...
              Sozialismus bedeutet nicht, dass die Demokratie abgeschafft wird. Auf Landesebene kann sicherlich nicht das Hamburger Programm umgesetzt werden.
              Wenn Du lieber die Positionen der CDU, FDP oder eine andere Partei bevorzugt sind die Mittel der Widerstand das Wählen, Petitionen einzureichen und Prozessieren.
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                Von vicbrother am Do, 12. März 2009 um 09:00 #
                Wie in der Wikipedia zu lesen ist, gibt es eine Reihe von Ausgestaltungsformen, allen ist aber eine mangelnde Effizienz und das fehlen granatierter Rechtsstaatlichkeit und Grundrechten.

                Du glaubst wirklich, dass eine Partei kurz vor dem Ziel aufgibt und ihre Abwahl zulässt? LOL

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                  Von vicbrother am Do, 12. März 2009 um 09:02 #
                  Hm, wenn ich über die letzte Frage so nachdenke, da fällt mir doch eine Partei ein die das schaffen könnte... die SPD ;)
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                  Von jj am Do, 12. März 2009 um 09:52 #
                  Der größter Feind der Demokratie ist die Demokratie, deswegen versucht das GG auch dagegen etwas zu unternehmen, Ewigkeit Klausel, §20,...
                  Etwas interessant ist: http://www.kommunales-wahlrecht.de/files/hanschmann.pdf
                  Seite 24
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        Von Erik am Mi, 11. März 2009 um 14:33 #
        > Irgendwas stimmt da nicht.
        Richtig, bei Stauffenberg gilt es, die Motive genauer zu beleuchten. Klar ist es allerdings bei Klar, der ist einfach nur ein Verbrecher.

        > Die Geschichte wird eben von den Siegern geschrieben.
        Es gibt darüber hinaus auch sowas wie Ethik. Buback, Ponto und Schleyer mit Hitler, sowie das Dritte Reich und die Bundesrepublik gleichzusetzen fällt zumindest mir schwer.

        lg
        Erik

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          Von Dassos am Mi, 11. März 2009 um 15:13 #
          Normalerweise halte ich mich zurück, aber wer behauptet Stauffenberg sei ein Held und Klar ein Mörder, der sollte sich nochmal Gedanken drüber machen

          Stauffenberg wollte Hitler stürzen, soweit ist noch alles richt, jedoch Stauffenberg wollte seine eigenen Ziele durchsetzen, er wollte das Großdeutschereich halten und er wollte dessen "Führer" werden.

          Zur RAF sei gesagt, zum damaligen Zeitpunkt (heute teilweise auch noch) wurden Leute deutlich ungerecht behandelt, die Bundesrepublik hat sich mit den Volksmödern Irans eingelassen und diese auch noch auf Staatskosten begrüßt, daraus resultierend sind Unruhen entstanden, die die Polizei mit aller Härte und Ungerechtigkeit Niederschlugen...die RAF waren einfach nur übersensible (nicht im Sinne von "weinerlich") Menschen, denen dies zu weit ging und Feuer mit Feuer bekämpften.
          Dies sollte man jedoch keines Wegs gut heißen.

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            Von Erik am Mi, 11. März 2009 um 16:11 #
            > aber wer behauptet Stauffenberg sei ein Held
            Hab' ich nicht gesagt, dass man seine Rolle genauer beleuchten muss?

            > Dies sollte man jedoch keines Wegs gut heißen.
            Und rechtfertigt die Morde auch in keinster Weise. Deshalb ist Klar ein Verbrecher.


            lg
            Erik

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              Von pauleberber am Mi, 11. März 2009 um 16:30 #
              Also, nicht so schnell hier, also erstens ist gar nicht klar ob Klar irgendwelche tödlichen Schüsse abgegeben hat oder nur ein helfer war. Des weiteren möchte ich darauf hinweisen das Herr Schleyer (einer der Opfer der RAF) nicht irgendwer war, sondern nur Studentenführer der Nazis in Östereich, hatte sich für die entfernung von Juden aus seinen Corps eingesetzt und wurde nach dem krieg zzuerst als minderbelasteter und dann in Revision als Mitläufer (ich sage nur Studentenführer) eingestuft.

              Und wie schon hier festgestellt, ist das Morden an Nazis okay (s. Stauffenberg).

              Wenns hier heise wäre würde ich schonmal für das ROT danken.

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            Von Christian am Mi, 11. März 2009 um 17:47 #

            Stauffenberg wollte Hitler stürzen, soweit ist noch alles richt, jedoch Stauffenberg wollte seine eigenen Ziele durchsetzen, er wollte das Großdeutschereich halten und er wollte dessen "Führer" werden.

            Nein! Er wollte nicht der neue Führer werden. Die genauen Vorstellungen von ihm sind vor allem auch nicht belegbar, man kann da nur vieles schlussfolgern oder von Augenzeugen herausinterpretieren.
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            Von vicbrother am Mi, 11. März 2009 um 21:04 #
            Kein Staat der Welt wird sich immer an seine eigenen Gesetze halten. Es ist aber jedem Bürger möglich, dagegen zu Klagen und auch Urteile anzufechten und korrigieren zu lassen. Das ist Rechtsstaatlichkeit und damit ein großer Unterschied zum Dritten Reich und der DDR, wo Urteile vorher feststanden und nicht anfechtbar waren.
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          Von nafets am Mi, 11. März 2009 um 17:41 #
          wenn schäuble soweiter macht dann gibt es blad einen noch größeren,
          negativeren unterschied.
          und ja geschichte wird von siegern geschrieben. denn viel staaten in europa haben ein bestimmtes volk "ausgebremmst"
          und amis, engländer, fanzosen und spanier, haben jedere fürs sich, mindestend soviele auf dem geswissen wie die deutschen.
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            Von nein am Mo, 16. März 2009 um 10:30 #
            >und amis, engländer, fanzosen und spanier, haben jedere fürs sich, mindestend soviele auf dem geswissen wie die deutschen

            nein haben sie nicht

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        Von stefan am Mi, 11. März 2009 um 16:21 #
        Jaja, so ist das: Die Verlierer sind üble Verbrecher, die Sieger sind Helden und bekommen lebensgroße Statuen.

        Christian Klar hat terroristische Anschläge verübt, deshalb ist er ein übler Verbrecher.
        Oberst Stauffenberg hat terroristische Anschläge verübt, deshalb ist er ein toller Held.
        Irgendwas stimmt da nicht. Tatsächlich waren beide mit dem jeweiligen Regime nicht einverstanden und haben versucht ihre Interessen mit Gewalt durchzusetzen. Beide waren erfolglos. Aber Stauffenberg haftet nicht der Ruf eines Mörders an. Die Geschichte wird eben von den Siegern geschrieben.

        Alter, du bist total krank. WIE sehr du bis in die Knochen bescheuert bist, erkennst du daran, dass das System, in welche Klar brutale Morde an Zivilisten beging, dir die Freiheit zu einer solch abwegigen Meinung und zu ihrer Äusserung einräumt und garantiert.

        Das System, dass der Soldat Stauffenberg in einem Krieg mit Gewalt an anderen Soldaten bekämpfen wollte, hat keinerlei oppositionelle Meinung und deren Äusserung geduldet. Und es hätte einen C. Klar auch nicht wieder in Freiheit entlassen.

        Aber wie gesagt - du bist offensichtlich überhaupt nicht fähig, diesen Unterschied zu realisieren.

        Echt - Leute gibt's!

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          Von o13 am Mi, 11. März 2009 um 16:27 #
          Danke fuer dein Posting.

          Der Omega13.

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          Von Atari_Tos am Mi, 11. März 2009 um 17:00 #
          Alter, du bist total krank. WIE sehr du bis in die Knochen bescheuert bist,...

          Bevor Du weiterschreibst, solltest Du lieber ein Lätzchen umbinden, damit der Sabber nicht auf's Hemd tropft.

          ...erkennst du daran, dass das System, in welche Klar brutale Morde an Zivilisten beging, dir die Freiheit zu einer solch abwegigen Meinung und zu ihrer Äusserung einräumt und garantiert.

          Es ist bis heute unklar ob Klar überhaut jemanden getötet hat. Und die Redefreiheit ist auch in der BRD nicht garantiert. Es gibt Einschränkungen verschiedener Art: Üble Nachrede, Beleidigung (worunter die ersten beiden Sätze deines Posts übrigens fallen), Anstiftung zur Straftat, Volksverhetzung, ...

          Das System, [...], hat keinerlei oppositionelle Meinung und deren Äusserung geduldet. Und es hätte einen C. Klar auch nicht wieder in Freiheit entlassen.

          Das System, das Stauffenberg errichten wollte, hätte sich davon aber nicht unterschieden. Außer für einige privilegierte aus dem Adel natürlich.

          Das System, dass der Soldat Stauffenberg in einem Krieg mit Gewalt an anderen Soldaten bekämpfen wollte,..

          Irgendwie hatte ich einen heimtückischen Sprengstoffanschlag in Erinnerung. Naja, vieileicht habe ich mich ja getäuscht.

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            Von imidfr am Mi, 11. März 2009 um 18:03 #
            "Das System, das Stauffenberg errichten wollte, hätte sich davon aber nicht unterschieden. Außer für einige privilegierte aus dem Adel natürlich."

            Ja klar. Das Kaiserreich war ja auch genauso wie das dritte Reich.

            "Und die Redefreiheit ist auch in der BRD nicht garantiert."
            Komm, geh mal nach Ägypten und danach reden wir nochmal über das Maß an Redefreiheit, das dir hier zusteht.

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            Von Erik am Mi, 11. März 2009 um 20:00 #
            > Es ist bis heute unklar ob Klar überhaut jemanden getötet hat.
            Für die Strafbemessung spielt es keine Rolle, wer letztlich die tödlichen Schüsse setzte. Gemeinschaftlicher Mord bedeutet für alle Teilnehmer lebenslänglich.


            lg
            Erik

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        Von soso am Mi, 11. März 2009 um 17:40 #
        Auf die Statuen scheißen bald die Tauben und in 100 Jahren interessiert das auch niemanden mehr. Genau wie Dein sinnleeres Kommentar.
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        Von Jochen Plumeyer am Do, 12. März 2009 um 17:24 #
        Hitler-Attentäter und verpeilte Revolutionäre zu vergleichen... aua aua.

        Labertechnisch ist Christian Klar ja gar nicht schlecht, man darf ihm seine Worte bloß nicht glauben, bzw. sie mit seinen Taten in Einklang wähnen.

        C.Klar ist ein Psychopath, der seinen Wahn mit anderen ideologisch verbrämt hat.

        Echte Revolutionäre würden sich nicht so unethisch wie die RAF verhalten, und sei es nur aus populistischer Taktik.

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    Von o13 am Mi, 11. März 2009 um 14:31 #
    Was waren denn die Ziele der RAF? Und vor allem: Was haben diese mit Linux
    zu tun?

    Der Omega13.

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      Von Kropotkin am Mi, 11. März 2009 um 17:05 #
      Stauffenberg hat nie vorgehabt das Faschistische System abzuschaffen, Stauffenberg hat nie vorggehabt die Vernichtung in den KZs zu verhindern. Er wollte einfach nur den Krieg beenden, damit Deutschland nicht wieder die schmach einer Niederlage erleben musste.
      Stauffenberg hat NICHT für irgendeinen Freiheitsgedanken getötet.

      Die RAF (es gibt viel an ihr zu kritisieren) hat Menschen getötet die Nazis waren, hat Menschen getötet, die durch Weltweiter Ausbeutung, Morde, Hunger etc verdient haben. Die RAF hat nicht die Demokratie als ganzes bekämpft, sondern das Kapitalistische Ausbeutersystem in dem ständig Menschen sterben (http://www.jungewelt.de/2009/03-06/039.php ), weil sie nicht so sind wie sie sein sollen. Ja die RAF hat Fehler gemacht, darüber muss geredet werden, aber diese verteufelung hilft nur jenen, die Angst vor Widerstand haben.

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        Von klar am Mi, 11. März 2009 um 18:09 #
        "Stauffenberg hat nie vorgehabt das Faschistische System abzuschaffen, Stauffenberg hat nie vorggehabt die Vernichtung in den KZs zu verhindern. Er wollte einfach nur den Krieg beenden, damit Deutschland nicht wieder die schmach einer Niederlage erleben musste."

        Stauffenberg hatte mit Faschisten nicht sonderlich viel am Hut. Nationalisten haben mit unseren tollen Nationalsozialisten nicht viel zu tun.

        "Die RAF (es gibt viel an ihr zu kritisieren) hat Menschen getötet die Nazis waren, hat Menschen getötet, die durch Weltweiter Ausbeutung, Morde, Hunger etc verdient haben."

        Oh ja, wo war denn eigentlich der halbwegs objektive Prozess, an dessen Ende ein Todesurteil stand? Achja, gab's nicht. Und ja, die Polizisten, die gestorben sind: meine Fresse, sind die schuldig.

        Und zu guter Letzt war ja das Ostblocksystem total frei von Fehlern. Da hat sich niemand bereichert, da gab es keine Ausbeutung. Da war alles rosa und pink. Ein Glück, dass die RAF für die gute Sache und das richtige System gekämpft hat. Wo wären wir heute nur ohne die RAF? Und ich will endlich ein Christian-Klar-Denkmal!

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          Von Kropotkin am Mi, 11. März 2009 um 18:59 #
          @klar: Wer lesen und verstehen kann, ist klar (schon wieder das wort bzw der name ;) ) im vorteil.
          Ich hab mit keinem Wort gesagt das er ein Nazi war - wie schon jemand weiter oben sagte: er war Monarchist (aber ein sehr brauner) - nur hatte er nicht allzu viel Probleme mit dem System - wie gesagt, es ging nur darum den Krieg zubeenden - was erstmal Lobenswert ist, aber was wäre danach geschehen!?
          http://www.georg-elser-arbeitskreis.de/texts/szm-20090123.htm - http://www.taz.de/1/leben/koepfe/artikel/1/graf-stauffenberg-und-georg-elser/

          Die DDR hab ich auch nicht erwähnt und bin auch kein Freund von ihr. Die RAF wollte auch nie ein DDR-System errichten, gleichwohl haben sie Hilfe aus dem Osten bekommen, das ist wahr, aber wer wusste das? Die Agenten haben sich selten bis garnicht zu erkennen gegeben. Das viele dann übersiedelten, lag einfach am Fluchtgedanken, viele RAFler wollte aber nicht in der DDR bleiben.

          Ich bin kein Freund von dieser art von gewalt, aber wir sollten schon bei der Realität bleiben und nicht alles nachschwätzen, was uns die Medien so erzählen.

          "Was machst du, wenn Gute etwas gutes tun wollen, aber Böses dabei herrauskommt?
          Was machst du, wenn Böse etwas böses tun wollen, aber Gutes dabei herrauskommt?"

          Denk mal drüber nach...!

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          Von vicbrother am Mi, 11. März 2009 um 21:01 #
          Und ich will endlich ein Christian-Klar-Denkmal!

          Warte bis nach der Bundestagswahl, die Linken habe schon die Pläne ausgearbeitet.

          Für Helmuth Kohl habe ich schon eine Idee: einen neuen Koloss von Rhodos, breitbeinig über der Elbe stehend. Das wäre cool und mal wieder eine Vision für Deutschland!

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      Von Togo am Mi, 11. März 2009 um 17:22 #
      Danke für diese Anmerkung. Und wirklich, lasst doch bitte das virtuelle Stammtischgeschwätz. Ihr wollt doch nicht im Ernst behaupten, dass Ihr Mittwoch um die fünfe schon alle beim Bier seid, oder.
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    Von Pete am Mi, 11. März 2009 um 18:45 #
    Im Kommunismus beutet der Mensch den Menschen aus.
    Im Kapitalismus beutet der Menschen den Menschen aus.
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    Von Anonymous am Mi, 11. März 2009 um 23:22 #
    Finde ich auch. Weiß doch jeder, daß Linux so ein Kommunisten/-Anarchisten-Kram ist.

    Steinmeier ist bestimmt schon von Steve Ballmer einbestellt worden, weil er diese anarchischen Umtriebe in seiner Behörde noch nicht unterbunden hat!

    Und: nein, ich mag Christian Klar und seine politische Ausrichtung nicht. Und ich glaube auch den idealisierenden Darstellungen über Stauffenberg nicht. Ich bin schon relativ alt, und mit jedem Lebensjahr bröckeln die "Gewißheiten", die man in der Schule und in den Massenmedien vorgesetzt bekommen hat.

    Insofern wundert es mich, mit welcher Selbstsicherheit hier einige Leute ihre "Gewißheiten" zum Besten geben. Sind wahrscheinlich alle noch ziemlich jung.

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      Von vicbrother am Do, 12. März 2009 um 09:07 #
      Insofern wundert es mich, mit welcher Selbstsicherheit hier einige Leute ihre "Gewißheiten" zum Besten geben. Sind wahrscheinlich alle noch ziemlich jung.

      Man erwirbt erst im Alter das notwendige Selbstbewusstsein, Reife, Wissen, Erfahrung und Unabhängigkeit, damit man seinen eigenen Kopf zur Bildung von kritischen Fragen benutzen kann. Wer hinterfragt im Schulunterricht kritisch den Lehrer?

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    Von Andreas am Do, 12. März 2009 um 15:16 #
    Steinmeier sollte lieber die Schirmherrschaft über die deutschen Mitbürger übernehmen, die unschuldig in Guantanamo verrecken. So einen als Schirmherrn über den Linuxtag? Pfui deivi, wer hat sich denn das einfallen lassen? Entschuldigung!
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Von lililil am Mi, 11. März 2009 um 14:13 #
dann Fr. v.d. Leyen

muss man wirklich solche Leute da vorne hinstellen? Schlümmer gehts fast nümmer

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Von Seraphyn am Mi, 11. März 2009 um 14:36 #
----------------------- schnipp --------------------------
Unter der Ägide des Bundesaußenministers wurde die IT-Strategie des Auswärtigen Amts konsequent in Richtung Open Source und Linux entwickelt, was laut der Mitteilung auch an der Bedeutung von Open Source liegt.
----------------------- schnipp --------------------------
Hört sich so an, als wäre er das gewesen, aber ich kann mich noch gut daran erinnern, dass es zu Fischers Zeiten war. Siehe dazu auch: http://www.linux-magazin.de/heft_abo/ausgaben/2003/05/tux_inside?category=0
Kann auch sein, dass der obere Satz für mich nur so erscheint.
Gruss
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    Von Feuerfrei am Mi, 11. März 2009 um 16:19 #
    Nö, da hast du Recht. Das ist schlicht falsch, so wie es da steht. Statt "entwickelt" wäre "weiter entwickelt" wohl treffender.
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      Von Fragemann am Mi, 11. März 2009 um 18:28 #
      Ääääm....räusper....könnten wir zum Thema dem Linuxtag zurückkommen ?

      Winkewinke...

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        Von vicbrother am Mi, 11. März 2009 um 21:08 #
        Wo findet der LinuxTag eigentlich statt? Hat Steinmeier den nach Guantanamo verlegt und hält Herr Kurnaz die Eröffnungsrede? Herr Steinmeier lässt die Besucher sicherlich mit den "Geheim"flügen der CIA hinbringen :)

        Steinmeier halte ich für den definitiv falschen Schirmherrn. Wieso macht das der Außenminister und Kanzlerkandidat der SPD? Ist der LinuxTag eine Wahlveranstaltung? Ein Wirtschaftsminister oder Innenminister wäre sicherlich interessanter gewesen.

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          Von Anonymous am Mi, 11. März 2009 um 23:49 #
          Freiheitskämpfer Schäuble als Verfechter frreier Software - jau, das paßt gut !
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            Von vicbrother am Do, 12. März 2009 um 09:11 #
            Man sollte Bundesinnenminister Schäuble aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und nicht nur wegen Überwachungsgesetzen. Er setzt z.B. Massstäbe in der Integrationspolitik.

            Steinmeier ist dagegen relativ eindimensional. Immerhin kann man seine Augen schliessen und träumen, der gute alte Schröder wäre der Mann der da spricht.

            Wurde Steinmeier in seinem Leben irgendwann vom Volk zu irgendwas gewählt oder stieg er nur mit Schröder auf?

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              Von Anonymous am Do, 12. März 2009 um 23:35 #
              Wer Schäuble haßt, muß deshalb noch lange nicht Steinmeier mögen - der war nie was anderes als Schröders Büroleiter.

              Aber Schäuble hat sich mit seinen Stasi- 2.0- Gesetzentwürfen hinreichend disqualifiziert. Wahrscheinlich sitzt ihm die US- Regierung im Nacken, weil CIA und NSA einiges über die 100.000 DM- Spende von Schreiber wissen und ihn jederzeit hochgehen lassen könnten.

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Von Arny Nym am Mi, 11. März 2009 um 20:53 #
Bei Herrn Steinmeier hat der Wahlkampf wohl schon begonnen. Wenn man die Medien in letzter Zeit so beobachtet, könnte man meinen Herr Steinmeier macht Wahlkampf statt Politik - Ja Politik ist immer auch ein Stück Wahlkampf.
Erst die Reise in den Irak - bevor Frau Merkel dort eintraf. Und nun die Schirmherrschaft beim Linux-Tag; hat er der Kanzlerin wahrscheinlich auch gerade noch vor der Nase weggeschnappt - arme Frau Merkel.

Was man sich da wünscht ist doch, dass diese Politiker begreifen wofür sie da die Schirmherrschaft übernehmen und selbst ein Bewusstsein dafür entwickeln. Ich freue mich schon auf den Wahlkampf bei dem wie mit Obamas iPod ein Aufschrei durch das Land geht "Der Kanzlerkandidat hat keinen Linux-Rechner, was ist das denn für einer". Und dann der Pressesprecher dementiert und sagt:"...

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Von Realist am Mi, 11. März 2009 um 20:59 #
Was hat denn dieser Unterstützter von Folter mit Linux und dieser Veranstaltung zu tun?

Es gibt doch sicherlich bessere Aushängeschilder für Freiheit und den Open Source/Freie Software Gedanken? Genauso gut, hätte man Schäuble nominieren können.

Ich hoffe es lohnt sich für die Veranstalter, so einen Medienzirkus zu veranstalten. Vielleicht kommt man so ins Fernsehen. Glaubwürdig, ist das aber nicht.

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Von Kartoffel200 am Mi, 11. März 2009 um 21:48 #
Linux politisieren? NEIN Danke...
Meiner Meinung nach sollte man bei der GPL und Linux jegliche Politiker und Politik fern halten.
Seine eigene politische Meinung sollte jeder haben, sowie sie sich auch bilden und bitte nicht nach-plappern.
In diesem Sinne: Steinmeier hin nehmen, denn es ist leider so das "Amtsträger" auch nur aus Öffentlichkeitsgründen zu so was gehen und wenn nicht ist es eine Ausnahme.

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    Von vicbrother am Mi, 11. März 2009 um 22:07 #
    Erst war Steinmeier bei Opel nun geht er zum LinuxTag. In Kürze wird wohl Linux zu GM gehören und Opel unter die GPL gestellt ;)
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    Von jj am Do, 12. März 2009 um 08:00 #
    Ich finde es richtig, wenn Politikern als Schirmherren verpflichtet werden. Die Schirmherren, müssen sich mit Linux und Open Source ein wenig befassen und erfahren dass Graphische Oberflächen, Internet und co keine Erfindungen von Microsoft sind, dass es alternative gibt. Vielleicht wird dann, in der Amtsstube, den Desktop von OSS erobert. Den breiten Einsatz von OSS ist nur dann möglich wenn im Büro OSS verwendet wird.
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Von nuko am Mi, 11. März 2009 um 22:53 #
Steinmeier übernimmt die Schirmherrschaft für den Linux Tag. Gut für Ihn. Während dieser Zeit muss er dann nicht über das CH-Bankgeheimnis herziehen, wovon er eh nichts versteht und sich mit seinen Aeusserungen eh nur blamiert. Nun denn, so kann er halt als Schirmherr von seinen eigenen, hausgemachten, Problemen ablenken ;-)
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Von Bruno am Do, 12. März 2009 um 13:54 #
Mir fehlt ein wenig die Beschreibung wie das Update genau gemacht werden sollte wie z.B. unter: http://www.debianadmin.com/howto-upgrade-from-debian-etch-40-to-lenny-50.html

Kurz gefasst:

1. In "/etc/apt/sources.list" alle Referenzen von "etch" auf "lenny" ändern (Versionsnamen statt "stable" haben den Vorteil den Zeitpunkt des Upgrades selbst bestimmen zu können).

2. aptitude update (hole Paketinformationen)

3. aptitude install apt dpkg aptitude (Installiere erst die Installationstools)

4. aptitude full-upgrade (Installiere den Rest. Ja jetzt heißt es "full-upgrade", aber "dist-upgrade" funktioniert genauso)

Fertig.

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    Von Bruno am Do, 12. März 2009 um 13:58 #
    Oops. Da habe ich mich im Thread geirrt. Habe ich noch mal im Debian Artikel geschrieben, wo er hingehört. Das kommt dabei heraus wenn man mit so vielen offen Tabs surft.

    Dieser kann gerne von den Admins gelöscht werden.

    Sorry...

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Von gerd am Do, 12. März 2009 um 14:07 #
Ich verstehe nicht ganz, was diese politisch-historischen Diskussionen zu Gewalttaten hier zu suche haben. Allerdings ist es an der Zeit, dass die Politik klar die Weiche zur Beendigung des Microsoftmonopols und der Diskriminierung anderer Betriebssysteme stellt. Insofern freut mich das Highlevel Engagement des Herrn Aussenministers für Linux. Zwar gibt es in Deutschland bislang keine Diskussion bezüglich eines Nationalen Betriebssystems auf Linuxbasis für den Bund aber gute Strukturen, auf denen man aufbauen kann.

Kontrolle über Softwareschnittstellen ist ähnlich wichtig wie die Kontrolle von Öl und Wasserressourcen. Der Staat hingegen lässt sich von Akteuren aus Drittstaaten immer noch einwickeln und die Bürger abzoscken. Zitat:

"The Windows API is so broad, so deep, and so functional that most ISVs would be crazy not to use it. And it is so deeply embedded in the source code of many Windows apps that there is a huge switching cost to using a different operating system instead...

"It is this switching cost that has given the customers the patience to stick with Windows through all our mistakes, our buggy drivers, our high TCO, our lack of a sexy vision at times, and many other difficulties [...] Customers constantly evaluate other desktop platforms, [but] it would be so much work to move over that they hope we just improve Windows rather than force them to move.

"In short, without this exclusive franchise called the Windows API, we would have been dead a long time ago."
Quelle: Microsoft Memo für Bill Gates von 1997, zitiert nach http://ec.europa.eu/competition/antitrust/cases/decisions/37792/en.pdf

Wo bleibt der Bailout-Plan für die volle Linuxmigration?

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