Aber er hat die Frage nicht gestellt. Sondern er hat einen Vorwurf öffentlich gemacht. Und das war es wohl auch, das ThePRMan zu seiner Kritik veranlasste. Da kann ich die Reaktion von ihm schon verstehen. Denn so wirkt es, als wollte der ursprüngliche Schreiber den Verfasser des Artikels öffentlich zur Schau stellen. Weil es öffentlich geschah, so sieht es so aus, als suchte der Schreiber nun nach Mitkämpfer, die ihn bedauern und beistehen, wo er sich doch so Mühe machte, die ganz umsonst war. Für einen PRler übrigens Alltag. Nochmals: Um die Frage, wie hier News eingestellt werden, ging es dem Schreiber gar nicht. Sonst hätte er danach gefragt. Aber in eine private Kommunikation hätte sein hier formuliertes Anliegen gehört, sodass geklärt werden kann, warum die Redaktion den Artikel nicht "lancierte". Denn in einem Unternehmen würde so ein Verhalten wie hier als Mobbing verstanden. Man würde es so auffassen wie ThePRMan es tat: Als einen Aufruf, nun auf den Verfasser des Artikels einzuschreiben.

Über die PR-Menschen würde ich nicht so herfallen wie Ihr es gemacht habt. Am Ende habt Ihr Euch so einen möglichen Sponsor für einen Messestand oder ähnliches vertrieben. Schon einmal daran gedacht, dass solche "Windmacher" auch Geldbringer für Open Source-Projekte beschaffen könnten?

CU