Login
Newsletter
Werbung

Thema: Linux soll in der Rezession weiter wachsen

70 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von miro am Di, 17. März 2009 um 13:28 #
ich sehe nicht ein, warum finanzielle aspekte immer eine rolle spielen sollen - ich setze ausschließlich linux unternehmensseitig und privat ein und sehe nicht ein, warum ich für "was anderes" auch noch zahlen soll, mit dem ich definitiv schlechter arbeiten kann und nicht auch nur ansatzweise das gleiche potential im unternehmen warnehmen kann, das derzeit erreicht wird.
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von ...... am Di, 17. März 2009 um 13:41 #
    > ich sehe nicht ein, warum finanzielle aspekte immer eine rolle spielen sollen
    Geld regiert nun mal die Welt, oder lebst du von Luft und Liebe?

    > ich setze ausschließlich linux unternehmensseitig und privat ein und sehe nicht
    > ein, warum ich für "was anderes" auch noch zahlen soll, mit dem ich definitiv
    > schlechter arbeiten kann und nicht auch nur ansatzweise das gleiche potential
    > im unternehmen warnehmen kann, das derzeit erreicht wird.
    Die Unterschiede in der Nutzbarkeit von Linux und Windows sind eigentlich nicht
    so groß und meistens kommt Linux auch schlechter bei weg (oft wegen, man ist
    Windows gewohnt, eigener/fremder Software die es nur für Windows gibt, VB(A)-Zeugs
    usw.). Darum braucht es viele Argumente und mit Geld hat man noch jeden der die
    Entscheidung trifft überzeugt.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Neuer am Di, 17. März 2009 um 14:23 #
      Das Argument gibt es auch andersrum. Es gibt Unmengen an Software wegen deren Fehlen ich niemals auf Windows umsteigen könnte.

      Die Argumentation von Novell stimmt aber glaube nicht vollständig. Man muss sehr wohl investieren, um mit Linux langfristig oder kurzfristig zu sparen. Diese Investitionen können finanzschwache Firmen nicht mehr leisten.

      Mehr oder weniger läuft es darauf hinaus, dass Windows wohl ein Pleitegrund für eine Firma werden kann, aber der Umstieg rettet auch Niemand mehr. Überleben tun Konkurrenten, die rechtzeitig ihre Kosten gesenkt haben, sprich Linux schon längst einsetzen.

      Aber es muss ja auch mal neue Firmen geben. Wenn Opel noch nicht Linux einsetzt, aber Volkswagen schon, dann passiert eben, was passieren muss.


      Gruss,
      Kay

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von ...... am Di, 17. März 2009 um 15:15 #
        > Das Argument gibt es auch andersrum. Es gibt Unmengen an Software wegen
        > deren Fehlen ich niemals auf Windows umsteigen könnte.
        Ich setze bei dir mal ein wenig Vorwissen voraus, dass hat die nette Dame/
        der nette Herr im Büro aber nicht... der kennt nur Windows... das ist halt
        so.

        > Die Argumentation von Novell stimmt aber glaube nicht vollständig. Man
        > muss sehr wohl investieren, um mit Linux langfristig oder kurzfristig zu
        > sparen. Diese Investitionen können finanzschwache Firmen nicht mehr
        > leisten.
        Dem habe ich nie und würde ich auch nicht widersprechen, solche Argumente
        sollte man in Verkaufsgesprächen aber nicht bringen, zumindest nicht als
        Verkäufer.
        Das ist aber ein typisch deutsches Problem, wenn der deutsche etwas 10min
        präsentiert um es zu verkaufen, jammert er 9:30min über die Probleme die
        man bei der Entwicklung hatte... der Ami erwähnt gar ncihts davon. ;-)

        > Aber es muss ja auch mal neue Firmen geben. Wenn Opel noch nicht Linux
        > einsetzt, aber Volkswagen schon, dann passiert eben, was passieren muss.
        VW setzt Linux ein? Ich weiß nur, dass Audi das tut...???

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von oSu am Di, 17. März 2009 um 13:41 #
    Du vergisst bereits vorhandene Umgebungen. Diese auf OSS umzustellen ist nie ganz ohne Risiko.
    Da jetzt aber das Geld vielerorts knapp ist, wird auch ein vorhandenes Restrisiko in Kauf genommen.
    Ohne die Wirtschaftskrise hätte es solche Migrationen mit Sicherheit nie gegeben.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von linuwinnutzer am Di, 17. März 2009 um 13:50 #
    Der "normale" Nutzer merkt kaum einen Unterschied:
    Zum einen ist das mitgelieferte Windows ja "kostenlos", außerdem gibt es eine unübersehbare Menge an freier und unfreier Free- und Shareware, was für den täglichen Bedarf mehr als ausreicht.
    Entscheidend ist hierbei auch das mitunter sehr umfangreiche "kostenlose" Softwarepaket beim Rechnerkauf: Windows mit vielen Multimediafunktionen, Nero, DVD-Player, usw.
    Hinzu kommen dann noch die kriminellen Zeitgenossen, die unbedingt Raubkopien, z.B. von Adobes Photoshop, einsetzen müssen und dann in Linuxforen auch noch ablästern, wie schlecht Gimp gegenüber Photoshop sei. :-)
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Stenley am Di, 17. März 2009 um 13:36 #
Jo, auf dem Desktop wird es Linux weiterhin schwer haben. Wollen die meisten Desktop-User doch gewöhnlche im Geschäft gekaufte Desktop-Programme ausführen können (wohl zu über 98% für Windows-Systeme).

Auf Netbooks da ist das Betriebssystem wirklich uninteressant. Da braucht es nur einen Browser und nötige Plugins wie Java und Flash. Beides gibt es außer für Windows aucg für Linux, MacOSX und so.
Und wer sich nicht mit Linux auskennt, der hat noch nicht einmal mit der Installation Probleme, wenn auf den Netbooks bereits alles vorinstalliert ist.

Je plattformunabhängiger Programme werden (indem sie auf Java, Flash, Javascript, PHP, etc laufen) und auf sobald sie auch für Linux existieren, ist Linux dem Windows überlegen.
Wobnei ich was Java und Flash angeht, immer noch ersteres bevorzuge, denn Java ist als OpenJDK OpenSource. Letzteres leider nicht. Und Gnash und Swfdec sind auch immer nur am hinterherrennen.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von o13 am Di, 17. März 2009 um 13:45 #
    Mittlerweile gibt es fast nur noch nicht-technische Gruende die Linux
    bzw F/OSS aufhalten:
    http://boycottnovell.com/2009/03/17/lesser-technical-dangers/

    BTW, von Java halte ich genau so wenig wie von Flash. Was X-Plattform
    angeht ist Flash Java IMO sogar ueberlegen.

    Der Omega13.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von LH am Di, 17. März 2009 um 14:26 #
      "BTW, von Java halte ich genau so wenig wie von Flash. Was X-Plattform
      angeht ist Flash Java IMO sogar ueberlegen."

      Ah ja. Flash vs. Java. Praktisch ein Kampf auf Augenhöhe... ist ja praktisch das gleiche.. *hüst*

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von o13 am Di, 17. März 2009 um 16:03 #
        Ich sprach natuerlich vom Client.

        Java _clientseitig_ sollte schon in die Richtung gehen in
        die Flash heute geht (Bzw Adobes Air).

        Serverseitig hat sich Java schon durchgesetzt. Aber auf
        dem Server hast du keine GUI also keine bzw andere Aspekte
        bzgl der X-Plattform Geschichte.

        Der Omega13.

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von LX am Di, 17. März 2009 um 13:48 #
    Adobe's Flash 10 gibt es auch für Linux; gnash hat sich für die kurze Entwicklungszeit auch schon ziemlich gemausert. Und wer auf dem Netbook mal Linux probiert, bootet so schnell nicht wieder Windows. Das Einzige, was fehlt, ist eine nette kleine DAU-Hilfeseite, auf der die Alternativen für die Standard-Software vorgestellt werden, damit es nicht wieder heißt: "aber ich kann kein MS Office / Photoshop / Mahjongg Professional / [Bitte Windows-Anwendung Ihrer Wahl eintragen] installieren *flenn*".

    Gruß, LX

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Marc Reichelt am Di, 17. März 2009 um 14:20 #

    Wobnei ich was Java und Flash angeht, immer noch ersteres bevorzuge, denn Java ist als OpenJDK OpenSource. Letzteres leider nicht. Und Gnash und Swfdec sind auch immer nur am hinterherrennen.

    Auch Flash ist mittlerweile OpenSource - das Adobe Flex SDK gibt es in einer freien Variante (MPL). Das Ding ist sogar in Java geschrieben und läuft damit auch super unter Linux. Lediglich der Flex Builder ist kommerziell, aber die Features bekommt man allesamt auch mit dem Flex SDK hin. Ich habe damals mal eine kleine Einführung geschrieben, die du dir ansehen kannst.

    Der Vergleich zwischen Java und Flash ist allerdings nicht angemessen, die beiden haben andere Aufgabenbereiche. Da müsste man schon eher Flash mit JavaFX vergleichen, und da hat Flash eindeutig die Nase vorne.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Anonymous am Mi, 18. März 2009 um 10:00 #
    Auf Netbooks da ist das Betriebssystem wirklich uninteressant. Da braucht es nur einen Browser und nötige Plugins wie Java und Flash. Beides gibt es außer für Windows aucg für Linux, MacOSX und so.
    Und wer sich nicht mit Linux auskennt, der hat noch nicht einmal mit der Installation Probleme, wenn auf den Netbooks bereits alles vorinstalliert ist.

    Wenn es doch so wäre .... guck mal in die Foren, wieviele Leute da rumheulen, weil ihre geliebte Win- Only- Hardware nicht am Linux- Netbook funktioniert....

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Bilbo am Di, 17. März 2009 um 14:16 #

Eine Firma, welche auf Grund der Rezession schließen musste, braucht kein OS. Egal, welche Kosten es (nicht) verursacht.

Außerdem: Wenn ich heute einen Computer neu anschaffe - und sei es eine 400-Euro-Kiste - habe ich Win Home Premium drauf.

Warum sollte da dann was anderes installiert werden?

In Betrieben, die weiterhin existieren, wird halt demnächst nicht neu investiert.

Da läuft dann noch ein paar Jährchen Win 2003 Server und Exchange drauf. Warum umsteigen?

Firmen (>50 MA), die JETZT gegründet werden, haben meist auch die Kohle, um in die "Standards" zu investieren.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von freiberufler am Di, 17. März 2009 um 14:45 #
    Wachse mal aus Kleinbetrieb-Denkweise heraus:

    Ich bin bundesweit unterwegs und installiere SuSE- und RedHat-Server bei Großunternehmen, welche auch Server benötigen.
    Das ist keine statische Angelegenheit. Hier kommen täglich einige neue dazu.

    Den größten Haufen Server (Fedora/CentOS) hatte ich bei einer Frankfurter Firma (grafische Darstellung von Echtzeitdaten der Börse, dann bei ntv zu bewundern): 2.500 Stück physische Server.
    Übrigens: Deine Steuerdaten (Elster)werden auf einem ESX-VMware-Park unter SLES gehostet ;)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Suse am Di, 17. März 2009 um 15:17 #
      Deinem Wunsch, aus der Kleinbetriebs-Denkweise heraus zu wachsen, werde ich nach eigener Einschätzung gerecht...

      Wir setzen im deutschen Markt 400 verschiedene Softwareprodukte ein, über 50 auf Mainframe, das lassen wir mal außen vor, ansonsten alles Win-Programme unterschiedlichster Aufgabenstellungen. Dies betrifft sowohl Außendienstmitarbeiter, Kassenangestellte, Controlling- und was auch immer für Aufgaben. Abgesehen von den kaufmännischen Prozessen, die über SAP abgewickelt werden, ist hier alles so vernetzt und auf der Windows-Plattform (Vertriebsebenen, Produktionswerke etc.). Wie bitte soll man das denn einfach mal so auf OS-Software umstellen???

      Es gibt halt noch grosse Produktionsbetriebe, die sich nicht nur im Cloud-Computing und was weiss ich bewegen, sondern tatsächlich noch so etwas wie dicke Clients mit Client-Server-Software einsetzen.

      Und den großen Knall, der hier eine Umstellung ermöglichen könnte, sehe ich nicht.
      Natürlich könnte man einzelne Lösungen herauspicken und Umstellungen vornehmen, aber Einsparungen sehe ich da noch nicht so... Schliesslich kostet der Support der Installationen auch eine Menge, evtl. vergleichbare Summen, wo sollte da der Anreiz für ein Großunternehmen sein, umzustellen?

      Außerdem wäre es schlimm, wenn das Installieren Deiner Server statisch wäre. Dann hättest Du wohl die Server nicht richtig aufgesetzt, wenn Du sie immer neu installieren müsstest ;-)

      Damit kein falscher Eindruck entsteht, ich kämpfe vehement für open source, teilweise gegen Windmühlen, aber ganz so einfach ist die Welt auch nicht, wie man sie gerne hätte....

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von LX am Di, 17. März 2009 um 15:29 #
    >> Warum sollte da dann was anderes installiert werden?

    Weil man auf diese Weise besser unter Kontrolle hat, was auf den Kisten drauf ist und was nicht. Versuch' mal, Minesweeper und Solitaire zu deinstallieren.

    >> Warum umsteigen?

    Weil man in ein paar Jährchen in Win 2003 Server und Exchange dicke Sicherheitslücken gefunden hat. Außerdem ist auf Arbeitsplatz-PCs meistens XP gefordert, aber Vista vorinstalliert. Wenn man ohnehin umsteigen muss, ist möglicherweise die Hemmschwelle geringer, gleich auf Linux umzusteigen. Ein guter Admin wird diesen Vorschlag von sich aus machen, weil dadurch sein Aufwand geringer ist.

    Firmen mit mehr als 50 Mitarbeitern haben genügend Kapazitäten, um einen guten Admin zu beschäftigen. Leider zählt in vielen derartigen Unternehmen BWL und Marketing mehr als Technik - und PHBs* kennen die Alternativen nicht.

    Gruß, LX
    *Pointy Haired Boss - Dilbert läßt grüßen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von fuffy am Mi, 18. März 2009 um 19:39 #
      > Versuch' mal, Minesweeper und Solitaire zu deinstallieren.
      Das ist überhaupt kein Problem. Via "unattended installation" kann man sie auch von vorneherein ausschließen.

      > Ein guter Admin wird diesen Vorschlag von sich aus machen, weil dadurch sein Aufwand geringer ist.
      Wie kommst du zu dieser Behauptung? Dinge wie Gruppenrichtlinien und Softwareverteilung müssen auch erst einmal so umgesetzt werden, dass der Arbeitsaufwand hinterher geringer ist.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von lilili am Di, 17. März 2009 um 17:47 #
    > Außerdem: Wenn ich heute einen Computer neu anschaffe - und sei es eine 400-Euro-Kiste - habe ich Win Home Premium drauf.

    *LOL* und ich habe gar nix drauf.

    > Warum sollte da dann was anderes installiert werden?

    Warum sollte ich Windows kaufen und installieren und M$ Office kaufen und was weis ich noch wenn ich ein kostenloses Rundumsorglospaket der Distri meiner Wahl herumliegen habe?

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Tante Frieda am Di, 17. März 2009 um 14:22 #
Wenn jetzt alle Angst wegen der MS Klage gegen TomTom bekommen, wird sich soviel nicht am Kuchen von MS ändern. Es sei den MS bekommt eine Klatsche, aber das sitzen die aus wie ein Politiker.

Die Geschichte mit der EU hat MS ja auch nicht anhaben können, nur ein paar Peanuts mussten die zahlen.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Unbekannt am Di, 17. März 2009 um 15:07 #
Warum kündigt man dann Mitarbeitern wenn Linux doch wachsen soll? Sehr sinnvoll, Novell.
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von silence am Di, 17. März 2009 um 15:34 #
    Das Migrieren von Win zu Linux ist was Firmen und ihre spezifischen Lösungen anbetrifft einfach unmöglich..
    Solange ein 2003er Server läuft und noch ein Exchange wäre es kein Problem ein RHEL mit Postfix aufzusetzen aber die Dinge sind nun nichtmal so leicht. Habe hier in der Firma unsere Produktionsprozesse auf Linuxschiene portiert das Ergebnis war ein instabiles Gebilde das bei der kleinsten Unachtsamkeit der Büromenschen in sich einfällt.
    Entweder wird von Anfang an auf Linux gesetzt oder garnicht. Es ist leider so.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von haha am Di, 17. März 2009 um 15:48 #
      Wie ist denn das Verhälnis der Win200X-und Exchange-Server zu den restlichen Applikations- und Webserver?
      Eine typische große Firma hat z.B. 50xUnix, 50xWindows für File- und Mailserver und 500 Linuxserver. ;)

      bye haha

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von o13 am Di, 17. März 2009 um 16:06 #
      Warum konnte es dann die franzoesische Polizei?
      Warum Muenchen?
      Warum das auswaertige Amt?
      Warum ....usw

      Der Omega13.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Bilbo am Di, 17. März 2009 um 16:48 #
        Dass München es machte heißt nicht, dass man mit der Lösung uneingeschränkt zufrieden ist. Spricht mal mit den verantwortlichen Administratoren ...
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von vicbrother am Di, 17. März 2009 um 17:09 #
          Von dem Projekt hört man in der Tat nichts mehr.

          Es aber wohl so:
          Zuerst schauen die Leute auf das Kritierium Kosten. Dieses Kritierum wird aber von der Flexibilität i.d.R. abgelöst. Die Admins freuen sich einfach, wenn Problemlösungen frei im Netz erhältlich sind oder sehr leicht mit Bordmitteln erstellt werden können. Unter Windows ist das alles eher ein Krampf.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von pinky am Di, 17. März 2009 um 17:33 #
            >Von dem Projekt hört man in der Tat nichts mehr.

            Du meinst München? Ich weiß nicht wo du deine Ohren hast... Die Leute von München sind auf so gut wie jeden Messe wo es um Freie Software geht, wenn man will, dann hört man von denen also eine ganze Menge!

            Auch auf 3Sat waren sie erst vor ein paar Tagen: http://www.floschi.info/2009/03/free-software-on-tv-today-neues-3sat-1630h/

            >Es aber wohl so: Zuerst schauen die Leute auf das Kritierium Kosten.

            Falls du dich auf München beziehst ist das nach meinem Wissensstand falsch. Bei der abschließenden Kostenrechnung war die GNU/Linux- und die Windows-Lösung gleich teuer und man hat sich trotzdem für GNU/Linux entschieden! Das Hauptkriterium waren nämlich nicht die Kosten sondern die (langfristige) strategische Unabhängigkeit.

            [
            | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Trollsocke am Di, 17. März 2009 um 19:06 #
        Gerade das Ding in München dürfte ob der langen Dauer, bis es mal lief, eher Leute abgeschreckt haben. Richtig ist aber die Aussage von Novell, das Firmen, die - platt gesagt - nur von der Tradition leben, als erste Hops gehen. Dazu passt auch eine ganze Reihe der bisherigen Unternehmenspleiten: Jede Menge Firmen, die früher mal groß waren; heute aber nur noch einer unter vielen.
        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Lars am Mi, 18. März 2009 um 09:44 #
    "Warum kündigt man dann Mitarbeitern wenn Linux doch wachsen soll? Sehr sinnvoll, Novell."

    Vielleicht, weil man es jetzt wie Ubuntu/Canonical versucht ? Nichts selbst entwickeln und andere entwickeln lassen ?

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Anja am Di, 17. März 2009 um 18:26 #
Habe mir auf meinen Computer von meinem Freund Linux aufspielen lassen. Internet funktionierte aber keines der vielen Spiele.

Bin total enttäuscht!

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von chrm am Di, 17. März 2009 um 18:51 #
    > Internet funktionierte [...]

    Stell Dir vor Anja, das Internet würde sogar dann noch "funktionieren", wenn Du gar keinen PC hättest! Toll, nicht wahr?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von silence am Di, 17. März 2009 um 20:39 #
      die sache mit münchen ist die, das das ganze so schleppend voran geht das man kaum von einer migration sprechen kann, ich habe schon davon gelesen das sie teilweise daran gedacht haben die ganuze sache abzublasen, kann mich natürlich auch irren.
      man darf nicht vergessen das die kosten eines linux servers die einer windows kiste erheblich übersteigen können sobald nicht alles so klappt wie man es sich wünscht, den support bei red hat oder novell ist nicht umsonst. außerdem vergiss nicht das experten die aus dem unix - bzw sun umfeld kommen meistens mehr kosten als windowsmenschen.
      bin selbst linux sysadmin und würde es willkommen heissen wenn linux konstant neue serverräume erobert, dennoch bin ich mir im klaren das dies nur klappen kann wenn von beginn an auf linux gesetzt wird.
      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von cba am Di, 17. März 2009 um 22:08 #
    Das mit den Spielen hängt von Deiner Grafikkarte ab und den dazu notwendigen Treibern. Und natürlich auch von der CPU-Power, je nach Spiel.

    Welche Grafikkarte hast du denn?
    Welches Linux?

    Falls es sich um Ubuntu handelt, so kannst Du hier so ziemlich jede Frage stellen:
    http://ubuntuusers.de/
    Ohne konkret nachzufragen wird das sonst nichts.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Catonga am Fr, 20. März 2009 um 06:22 #
    Ein Zockerweibchen, gibt's das wirklich?
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Ah, ja am Di, 17. März 2009 um 20:47 #
Diese Weichbirnen dort! Schmeißen OpenSuse-Entwickler raus und plärren gleichzeitig vom Linuxwachstum.
Dabei reicht nicht mal der Thunderbird an Outlook ran! Bei OpenOffice fehlt eine vernünftige Datenbankan-
bindung (man muß erst den fehlkeranfälligen PHPadmin installieren und dann funktionierts immer noch nicht).
Firefox ist bis heute nicht DRM tauglich. Und diese skurrile Gimp mit seinen tausend Fenstern kann es nicht
mit Photoshop aufnehmen. Man entferne mal ein Moire Muster von einem Foto! Oder nennt mal ein Adaware
Tool für Linux. Gibt es bis heute nicht! Aber dieses sch... Zenworks in OpenSuse reinballern. Bah!

Weder mit Krise, als auch ohne Krise wird Linux nicht weiter wachsen. Es war ein Nischenprodukt, es ist
ein Nischenprodukt, es bleibt ein Nischenprodukt und es wird auch weiterhin ein Nischenprodukt sein.

Sorry, ist so.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von haha am Di, 17. März 2009 um 22:30 #
    Dann ist doch gut. Sonst wüsstest du ja gar nicht, was du mit deiner Zeit anfangen solltest oder?
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Oktarius am Di, 17. März 2009 um 22:34 #
    Naja... die Sache mit den Kosten sparen kann man auch unter Windows erreichen.
    Viele Programme, die Linuxer als kostenlose Alternative nennen, gibt's ja auch
    für Windows. Scheinen viele zu vergessen.

    OpenOffice, CDBurnerXP Pro, Gimp, Firefox, Thunderbird, Joomla, VirtualBox.. etc. die ganze Palette halt.

    Administrativer Installationsaufwand unter Windows ist auch nicht wirklich grösser als
    unter Linux... komplette Basismaschinen können gespiegelt werden.

    Wirklich EINSPAREN würde man das Betriebssystem ansich. Aber die Kosten für das reine BS
    halten sich auch in Grenzen, wenn man bedenkt, dass ein BS ja auch nicht alle 2 Jahre erneuert
    werden muss.

    SICHERHEIT wäre auch nicht das Problem, wenn Admins nicht jeden User mit Adminrechte laufen lassen.

    Und das, was für Linux als BS eingespart werden würde, müsste natürlich u. U. in grösserem Masse an
    Schulungen investiert werden. Und das nicht nur beim bestehenden Personal, sondern auch bei
    Neueinstellungen.

    Desweiteren ist es natürlich auch so, dass es in der Tat ne Menge Anwendungen gibt, die es halt nicht
    für Linux gibt. Ist ja nen ausgelutschtes Thema... und Linuxer pöbeln immer... dass es die gäbe...
    ... man nur zu doof sei sie zu finden. Können dann aber auch selbst keine wirkliche Alternative nennen.

    z. B. Mindmanager, Dreamweaver, Musikprogramme wie FLStudio oder Reason, Warenwirtschaft/Finanzbuchhaltung,
    CRM etc., Photoshop (und ja, GIMP ist für den professionellen Einsatz bei weitem kein Ersatz.
    Und wer sich mit Bildbearbeitung auskennt wird das bestätigen), KOMFORTABLE PDF Drucker,
    KOMFORTABLE Etikettendruckprogramme.. vor allem mit Anbindung an eine Warenwirtschaft, Dakota, Elster...
    ... und vieeeele viele Programme mehr.

    Ich habe echt immer wieder den Eindruck, dass die Linuxer, die grosskotzig gegen die Windowser breschen,
    dass Linux super PRODUKTIV einsetzbar wäre, <=16 jährige Kiddies sind, die vom Arbeitsleben keinen Schimmer haben.

    Ich selbst arbeite seit 12 Jahren als Consultant und Entwickler für kaufmännische Software.
    Kenne rund 400 Unternehmen ziemlich gut, weil ich deren kaufmännische Software betreue....
    ... und ich wüsste kaum Firmen, die WIRKLICH Linux als alleiniges Desktop-BS einsetzen könnten,
    weil die für essentielle Programme zumindest ne VM haben müssten. Und da hätten wir dann auch den
    Kostenfaktor wieder genullt... weil doch wieder Windows-Lizenz für die VM erforderlich.


    Wirklich einsetzbar ist Linux in meinen Augen sehr gut auf Netbooks und Server.
    Auf Desktop-PCs wirklich nur auf Rechner, wo Email/Internet und Office das a und o sind.
    Und das sind nicht unbedingt viele...
    Natürlich auch als Entwicklungsumgebung...

    Naja... ich selbst habe als Haupt BS Arch-Linux (privat). Bin damit natürlich SEHR zufrieden.
    Aber im UNTERNEHMENSBEREICH... wirds noch viele Jahre brauchen, wenn überhaupt.

    Ein grosses Manko in der Linuxwelt ist nunmal auch... die absolute Uneinigkeit unter den
    ganzen Distris. Viele ne eigene Paketverwaltung, viele unterschiedliche Desktops, Unterschiedliche
    Konfigurationsdateien, mindestens 3 verschiedene Arten Software zu installieren.
    Die Vorteile von Linux (weil sehr flexibel) können im Unternehmensbereich auch gerne mal
    zum Nachteil werden. Desweiteren ist es weit schwieriger/umständlicher selbst entwickelte
    Software für die vielen verschiedenen Distris zu kompilieren und so bereit zu stellen, dass
    diese auch wirklich auf jedem Linuxrechner läuft.


    Komme hier sicher rüber wie'n Linuxbasher... aaaaber ich mag ja Linux.
    Mir geht's immer nur ziemlich auf den Zeiger, wieviele Linux-"Kiddies" meinen... von Produktivität
    oder Kostenersparnis zu reden. Von Freiheit und Unabhängigkeit reden ist ok. Deutliche Stärken
    von OpenSource. Aber Produktivität oder Kosten... da tun sich beide nicht wirklich viel... wenn
    man bedenkt, dass es ebenso viele OpenSource und Freewareprogramme für Windows gibt.


    So... muss mal was futtern :-)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von chrm am Mi, 18. März 2009 um 09:37 #
      Hallo Oktarius,
      was Du den anderen vorwirfst, ziehst Du mit Deinem Kommentar genauso durch: Du gehst von Deiner Kaufmanns-Branche aus, die historisch bedingt sehr Windows-lastig ist, und kommst zu dem Ergebnis, dass Linux für den Unternehmensdesktop nicht taugt.

      Es gibt mit Sicherheit andere Industriezweige, auf die Deine Analyse nicht zutrifft - und ich schätze mal, das ist der größere Teil...

      Alles was Du oben an SW genannt hast, sind sehr spezialisierte Anwendungen. Diese werden von einem Bruchteil der Anwender benötigt. Warum diese nur für Windows, aber nicht für Linux existieren, hat wiederum nur historische Gründe - es ist einfach der Windows-Marktanteil.

      -------------
      z. B. Mindmanager, Dreamweaver, Musikprogramme wie FLStudio oder Reason, Warenwirtschaft/Finanzbuchhaltung,
      CRM etc., Photoshop (und ja, GIMP ist für den professionellen Einsatz bei weitem kein Ersatz.
      Und wer sich mit Bildbearbeitung auskennt wird das bestätigen), KOMFORTABLE PDF Drucker,
      KOMFORTABLE Etikettendruckprogramme.. vor allem mit Anbindung an eine Warenwirtschaft, Dakota, Elster...
      ... und vieeeele viele Programme mehr.
      -------------

      Was ist das bitte für eine Auswahl? So eine Produktnamen-Zusammenstellung kann Dir auch jeder Linuxer, der SW schreibt nennen, oder jemand der auf seiner Sun seit Jahren Schaltpläne oder Kfz-Karosseriemodelle entwickelt. Daraus die Schlussfolgerung zu entwickeln, irgendein OS tauge nicht für den "Unternehmensdesktop" wäre gewagt, nicht wahr?

      Aber nur mal so, auch wenn es Dir auch klar ist:
      - Mindmanager: Alternative MindMaps gibt es wie Sand am Meer
      - Dreamweaver: Ist das diese "HTML-IDE"? Nun gut, wers braucht. Hier tuts auch ein Editor, wie Quanta+. Und Serverseitig brauchts eh einen Entwickler, und keine Webdesignerin ;-)
      - Musikprogramme wie FLStudio oder Reason: es gibt sogar ganze Musik-Distributionen mit RT-Kernel etc...
      - Warenwirtschaft/Finanzbuchhaltung, CRM: sorry, nicht mein Bereich.
      - Photoshop (und ja, GIMP ist für den professionellen Einsatz bei weitem kein Ersatz.): Nun ja, für meine Profession ist der GIMP gut genug. Für die Grafiker offenbar auch: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,442309,00.html
      "Der Sieger des Wettbewerbs, Tobias Jakobs, arbeitet übrigens nicht mit Photoshop, sondern mit der freien Bildbearbeitungs-Software Gimp"
      - Und wer sich mit Bildbearbeitung auskennt wird das bestätigen: offenbar nicht.
      - KOMFORTABLE PDF Drucker: Was ist an dem einen Klick in OOo nicht komfortabel?
      - KOMFORTABLE Etikettendruckprogramme: Also bitte...
      - Dakota: Wasn dat?
      - Elster: Läuft 1a unter WINE. Trotzdem traurig, dass sowas nicht von Anfang an als Java-App umgesetzt wird.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Oktarius am Mi, 18. März 2009 um 17:27 #
        Wow ! Es gibt sie noch... die User, die sich nicht gleich angepisst fühlen und normal reden/schreiben können :-)
        Kein... geh doch zu Hause du alte Scheisse ;-)

        ---------
        Alles was Du oben an SW genannt hast, sind sehr spezialisierte Anwendungen. Diese werden von einem Bruchteil der Anwender benötigt
        ---------

        Den Bruchteil von 400 Unternehmen kenne ich persönlich. Die restlichen xtausend existieren auch.
        Klar... es gibt ja auch Unternehmen, in denen Linux FAST komplett auch auf Desktops eingesetzt werden
        kann. Einen Kunden haben wir auch... die entwickeln Software für Überwachungsgeräte. Für die kaufmännische
        Seite braucht er aber nunmal Windows. Wir setzen ihm was in ner VM-Landschaft auf.

        Andere Branchen, andere Software... richtig. Aber kaufmännischen Schnickschnak gibt's in jeder Firma.
        Wer so klein ist, dass er seine Buchhaltung oder die Fakturierung in Excel macht... ok, der kann auch OpenOffice nutzen.

        Nicht dass das falsch rüberkommt. OpenOffice finde ich gut :-)

        -------------
        - Mindmanager: Alternative MindMaps gibt es wie Sand am Meer
        -------------

        Ich weiss. Aber der KOMFORT und die Möglichkeiten.
        Klar gibt es Linuxpendants. Aber die sind Optisch wie funktional sehr oft
        seeeehr abgespeckt gegenüber den Windowsversionen. Das ist doch nunmal so.

        Ich will die anderen Progs ja nicht schlecht machen... aber wenn Du erstmal
        Porsche gefahren bist... willst Du doch keinen Fiat mehr... so in etwa.

        HEUTE sind die Anwendungen eben noch nicht so weit... morgen kann es ja auch
        anders aussehen... aber HEUTE eben nicht.

        ----------
        - Musikprogramme wie FLStudio oder Reason: es gibt sogar ganze Musik-Distributionen mit RT-Kernel etc...
        ----------

        öööhm... Du meinst nicht etwa sowas wie Ubuntu-Stuido und Konsorten ?
        KENNST Du Reason und FLStudio ? Will dir nicht zu nahe treten... aber
        denke nein. Ansonsten nenne mir EIN Programm unter Linux, was einen ähnlichen
        Funktionsumfang hat. Es gibt unter Linux Audioprogs, mit denen Du Spuren aufnehmen,
        mischen und arrangieren kannst. Aber sieh dir mal die beiden genannten Programme
        an. Wirst schnell den Unterschied feststellen :-)

        ------------
        - KOMFORTABLE PDF Drucker: Was ist an dem einen Klick in OOo nicht komfortabel?
        ------------

        Wieso WUSSTE ich, dass sowas kommt ?
        Ok, ich speichere ein OpenOffice Dokument in eine PDF-Datei... oder ich drucke irgendwas
        anderes auf nen CUPS-PDF Drucker. Und dann ?

        Ins Verzeichnis wechseln, Datei öffnen oder versenden oder was auch immer.

        Mehrere Dokumente aus unterschiedlichen Anwendungen in EIN PDF übergeben ?
        Seiten organiseren ? Nach dem Speichern direkt mailen ohne erst ins Verzeichnis zu wechseln ?
        etc. Klar... Skripte etc. können einen Teil abdecken. Erkläre das mal einem, der mit seinem
        PC arbeitet und sich nicht mit Einrichtung und Hintergrundwissen rühmen kann.

        --------
        - KOMFORTABLE Etikettendruckprogramme: Also bitte...
        --------
        Wieso "also bitte" Ich meine damit nicht... Writer öffnen, ne Vorlage erstellen und halt Etiketten
        drucken. Viele drucken Etiketten direkt aus einem Auftrag oder aufgrund von Lagerbeständen etc.
        Anbindung an die Warenwirtschaft. Gibt es nicht. Deswegen... KOMFORT.

        Dakota is was für die Personalabteilung... ähnlich Elster... nur für Lohn eben :-)

        Aber danke, dass Du brauchbar geschrieben hast... nicht son Schwachsinn wie
        "Geh bei Heise... " ;-) Das ist son oller Standardspruch hier...

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von o13 am Di, 17. März 2009 um 23:52 #
    Bitte gehe zum trollen besser ins Heiseforum.

    Der Omega13.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Oktarius am Mi, 18. März 2009 um 00:29 #
      gäääähn... erwarteter Kommentar...
      So sind se die Linuxer... können die Wahrheit nicht vertragen...

      Können in allen möglichen Foren über "Windoooof" maulen...
      aber keine Argumente akzeptieren...

      Dann solltet "ihr" nicht rumtönen... das Linux reif für den
      Desktopmarkt und so "megaproduktiv" ist... dann müsste man
      auch nicht hier und da mal seine gegenteilige Meinung ablassen.

      Schreibe nicht oft trolliges Zeug... aber hin und wieder muss das.

      Bin ja selbst Archler... aber mir geht's trotzdem auf den Zeiger...
      ... dieses "LINUX ist sooooo viel besser".

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Oktarius am Mi, 18. März 2009 um 00:41 #
        Und im Grunde gings hier nunmal auch um KOSTEN. Und da kommen se "alle" immer damit,
        dass man mit LINUX ja soooviel sparen würde. Ich sage halt... das kann man auch unter
        Windows, wenn dort OpenSource und Freeware verwendet wird.

        Die übrigen meiner Punkte sind halt mal son kleiner Ausflug zu meiner Sicht, warum Linux
        für den DESKTOP halt nicht unbedingt geeignet ist... in UNTERNEHMEN.

        Die Kostenersparnis mal für das reine BS ausser acht gelassen. KOSTEN sind nicht alles.

        Wird ja wohl noch erlaubt sein seine Meinung zu geigen... ohne das als billiges Trollen zu bezeichnen :-)
        Soooowas.... tststs :-)

        So... nun ma pennen gehen...

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von silence am Mi, 18. März 2009 um 07:02 #
          linux wird es nie weit bringen auf dem desktopmarkt da man windows die krake nicht verscheuchen kann das sollten die leute einsehen..aber vorallem auf dem server-markt und teils auf dem netbook-gebiet ist linux nicht mehr zu stoppen und das spürt windows seit längerem, das lässt mich nachts ruhiger schlafen..
          die unternehmen sollten sich mehr darauf konzentrieren windows besser virtualisieren zu könnnen was heute bereits mehr oder weniger gut möglich ist.
          und bringt nicht mehr diese lächerlichen vergleiche zwischen photoshop und gimp hinter photoshop steckt ne armee von bezahlten entwicklern die das projekt voran treiben, gimp geniesst diesen luxus nicht.
          was die kosten anbetrifft KANN linux einiges an ersparnis bringen wenn man sich vorher gedanken macht in welchen bereichen
          [
          | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Oktarius am Mi, 18. März 2009 um 21:51 #
      Wieso eigentlich Omega "13" ? Ist das die Quersumme deines Alters ? ;-)
      Bitte etwas mehr als diesen Standard-Spruch hier :-)
      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von zeroc am Mi, 18. März 2009 um 09:37 #
führen wir die diskussion nicht schon seit mehr als 10 jahren? hängt mir bald mal zum hals raus.

man man...wieviele von euch windowsuser schon photoshop gekauft haben und nutzen...erstaunlich. windows ist sicher, wenn man die adminrechte des users entfernt? sag ich nichts zu. du kennst dich ja nicht mal mit windows aus und willst was über linux erzählen. windows und softwarepaket werden kostenlos auf deinem neuen pc mitgeliefert? kann nicht dein erst sein. diese strategie scheint zumd. dafür zur sorgen, dass du es glaubst. es gibt leider noch zu viele linux-programme, die unter windows nicht funktionieren. warum soll ich umsteigen. die kriegen das nie hin. na? ist das mal ein argument?
nein, sondern quatsch. nicht im bezug auf die programme, die fehlen in der tat, aber was soll ich damit in einer windowsumgebung?

hey man...schon mal drüber nachgedacht. linux will nicht windows sein und linux ist nicht windows. (wobei...ms würde gerne teile von linux in ihrem serverbetriebssystem sehen.)

und nun mal zu den tatsachen. habe gerade nen dienstleister auf linux umgestellt. 1 server, 4 clients (nach einer testphase später sogar alle clients)...wieso ging das? weil man hier noch nicht in den fängen und abhängigkeiten großer konzerne steckt. kein sap etc....außerdem...und glücklicherweise hat niemand der angestellten sein photoshop, oder lexwarefinanzbuchhalter vermisst. lag offensichtlich auch daran, dass es für ihre bisherige arbeit sowieso nicht dienlich war und um ehrlich zu sein...ich habe dein photoshop und buchhaltertool auch noch auf keinem clientrechner in irgend einem größerem unternehmen gesehen.

ob man produktiv mit linux arbeiten kann? ich schon. und zwar nicht nur privat, sondern auch auf dem bürorechner. ich bin auch keine 16 und die behörden, die bisher auf linux umgestiegen sind...na gut, ob sie produktiv arbeiten,weiß ich gar nicht...hehe.

das hauptproblem ist doch folgendes: die meisten windowsuser, wenn sie sich denn mal in ihrem system und ihrer software zurechtfinden, halten sich gleich immer für freaks...ob wohl sie ja eigentlich nichts weiter können, als all die bunten knöpfe drücken, die der programmierer für diesen zweck ja sogar vorgesehen hat. aber scheinbar sind diese "freaks" ja nicht mal fähig, ein "fremdartiges" betriebssystem richtig zu beurteilen. ihre argumente beziehen sich immer auf anwendungssoftware. was tut das denn zur sache? "ich kann unter linux meinen photoshop knopf nicht finden"...

außerdem ist gimp mit all seinen plugins ist ein mächtiges tool. die tatsache, dass du nicht damit umgehen kannst/ willst, kann auch nicht dagegen sprechen. wenn ziemlich bald der cmyk-standard integrierd ist, geht dein argument sowieso flöten(davon abgesehen habe ich zweifel, dass du hochglanzprospekte über highend-printer druckst). darüber hinaus gibt es funktionen, die mir in photoshop fehlen...naja und dann versuche mal photoshop auf nem p3 mit 128mb ram zum arbeiten zu bewegen. mit gimp kein thema.

und hilft dir das? nee! die diskussion ist eigentlich völlig albern und hat auch nichts mit der novellstudie zu tun...abgesehen davon, dass du es besser weißt und meinst das es nicht stimmen kann. :p

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Bilbo am Mi, 18. März 2009 um 12:41 #
    Photoshop habe ich noch nie gebraucht. Gimp läuft auch unter Windows. Und dass Du noch keine 16 bist, glaube ich sofort. Warte erst mal, bis Du ins richtige Arbeitsleben kommst ...
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Oktarius am Mi, 18. März 2009 um 17:00 #
      Hat irgendwer behauptet, dass Gimp NICHT unter Windows laufen würde ?
      Wer lesen kann wird erkennen, dass ich es als Windowsprogramm aufgelistet habe ;-)

      Es ist aber für viele, wie für mich, keine Alternative.
      Ich kenne und kann Gimp... durchgängig. Ich kenne Gimp UND Photoshop durchgängig.
      Ich kann beide vergleichen. Viele aber nicht... und die tönen dann... dass ja
      alles Unsinn ist was nen Photoshopler meint...

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von protest am Mi, 18. März 2009 um 14:20 #
    Dein Text ist furchtbar schwer zu lesen.
    Du kennst wohl keine Großschreibung?
    Die Art und Weise, wie Du hier Deinen Text ablieferst, zeigt mir, was Du von Deinen "Lesern" hältst: Gar nichts.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von zeroc am Mi, 18. März 2009 um 16:24 #
      zu bilbo sag ich nichts...warn eigentor.

      @protest

      mag ein, dass es schwer zu lesen ist. dafür ist es einfach und schnell zu schreiben. deine einstellung scheint ein wenig spießig zu sein. kann ich mit leben. ändern werde ich nichts. muss ich ja auch nicht. :p

      zur erklärung: 90% text, den ich am tag lese ist lowercase, nebenbei englisch, aber das ist ja egal. 98% text den ich täglich schreibe ist ebenfalls englisch. deshalb und weil ich mich beruflich bedingt mit vielen leuten gleichzeitig in textform austauschen muss, habe ich mir die kleinschrift angewöhnt. das hat also nichts mit dir zu tun und du bist sogar der erste, der sich dadurch angegriffen fühlt. tut mir leid.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Oktarius am Mi, 18. März 2009 um 16:53 #
    Bin Informatiker. Soviel nur zum Thema... kenne mich nicht aus.

    Das mit den Adminrechten... war nur ein BEISPIEL, was kaum Aufwand bedeutet aber ne MENGE bringt.
    Das mit dem geringen Installationsaufwand habe ich auf die Aussage gemünzt, dass man meint, mit
    Linux wäre der Administrationsaufwand geringer. Nein... eine Windows BASISINSTALLATION incl.
    aller von mir aus bereits installierten Openource und Freewareanwendungen (wenns um Kosten geht),
    kann gespiegelt werden. Wo ist da viel Aufwand ? Das war nur mein Hinweis dazu.

    Photoshop haben viele gekauft. Zumindest viele von denen, die es professionell einsetzen.
    Ich hab's auch gekauft. Bin Beauty-u. Fashion "Fotograf". Fotografiere für so einige Models,
    die Du sicher schon im Fernsehn gesehen hast. Der Vergleich Gimp/Photoshop muss ja auch nicht sein.
    Es muss aber auch nicht sein, dass man einem versucht Gimp als echte Alternative zu verklickern.

    Gimp ist langsam. Setze mal den Kaffeefleckfilter... den ich zwar eh nicht brauche... der verdeutlicht das aber.
    Gimp hat zwar ein paar PlugIns... wenige brauchbare auch. Aber in vielen Bereichen keine Guten,
    bzw. gar keine Alternativen. Gimp kann keine Aktionen aufzeichnen. Der ganze Skriptekram nervt.
    Besonders, was Farbänderungen angeht hat es seine Mankos.
    Ich habe mich mit Gimp beschäftigt, kenne mich mit Gimp aus und ich nutze es für Kleinkram...
    ... weil's halt nativ auf Arch läuft. Aber es liegen Welten zwischen Gimp und Photoshop.
    Ich wollte die beiden hier auch eigentlich nicht vergleichen. Hatte nur grundsätzlich dazu erwähnt,
    dass es LEIDER keine Alternative für PROFESSIONELLEN Einsatz ist.

    Noch was... weiss ja nicht, wieso Du darauf kommt... dass wenn cmyk integriert ist... ginge mein
    Argument flöten. WELCHES Argument ? cmyk ist nicht das einzige, was fehlt. Habe aber auch keine
    Zeit einem, der nicht beide Programme KENNT, alle Mankos aufzulisten.

    Du hast also Zweifel, dass ich Hochglanzprospekte drucken lassen ? Stimmt... ich lasse keine
    Prospekte drucken... sondern Pinup- u. Fashion Poster/Kalender etc.

    Das Linux nicht Windows sein will ist klar. Sagt auch keiner. Soll so sein wie es ist.
    Deswegen mag ich es. Das Thema Anwendungen ist ja auch schon ziemlich ausgelutscht.
    Ätzend ist nur... Linuxer meinen einem immer verklickern zu müssen, dass es alles hat,
    was man braucht. Im UNTERNEHMEN fehlt aber ne Menge. Deswegen habe ich mal ne kleine Auflistung
    geschrieben.


    Im Grunde finde ich diese Megalangweiligen Diskussionen auch ätzend.
    Schreibe auch nur selten meinen Kram dazu. Hin und wieder kommt's dann halt über einen.
    Aber is eh genau son Schwachsinn wie damals Atari/Commodore, Amiga/PC, PC/Mac etc.

    Egal... einfach mal entspannen ;-)

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung