Tech Talk: Linus Torvalds on git: http://www.youtube.com/watch?v=4XpnKHJAok8
Klar, erstens stammt es von ihm und zweitens hat er Humor, aber die Argumente im Video bestechen. Außerdem ist es ein sehr launiger Vortrag, der auch Nicht-Techies Spaß machen kann.
Nein ich bin nur schon aus dem Kindergartenalter und kann über Kinderspässchen einfach nicht mehr lachen, vor allem wenn ein Erwachsener damit vor Erwachsenen zu punkten versucht.
[ ]Programmierer haben ironischen und harmlosen Humor, diesen langweiligen Kindergartenkram. [X]Programmierer haben zynischen Humor, den einzig wahren Humor!!
Tja, es sieht zumindest so aus. Ich habe mich vor kurzem doch für mercurial entschieden, weil es mir einfacher erschien. Git ist doch ziemlich, naja, eigen. Aber bei der Verbreitung wird sich das wohl noch ändern (siehe auch in der Meldung: weitere Dokumentation wird erstellt) Aber solange hg nicht völlig am Rande steht oder nicht mehr weiterentwickelt wird, werde ich wohl dabei bleiben...
Ist aber schon spannend, wie sich die dezentralisierten Versionskontrollen die letzten Jahre durchsetzen und das mit git, bzr und hg gleich drei ordentliche Systeme bereitstehen.
Git ist zur Zeit sicherlich das populärste, aber das UI ist schon sehr gewöhnungsbedüftig. Hg habe ich noch nie wirklich benutzt (nur mal testweise), benutze selber bevorzugt bzr und bin sehr glücklich damit. Dank Fast Import/Export ist ja aber auch das Zusammenspiel möglich.
Für ein Projekt wie Gnome war das sicherlich eine gute und notwendige Entscheidung von SVN zu wechseln.
> find ich gut, bei gnome sollte sowieso alles mit g anfangen
Najaaaa... Auch wenns wohl witzig gemeint war, empfinde ich das als Krampf. gdies, gjenes, ghastenichgesehen bei GNOME ist genauso irre wie khier, kdort und kauchnoch bei KDE. Da gibt es so einige Kandidaten die als Zungebrecher daherkommen und selbst beim lesen regelrecht abstoßend wirken. Irre eben.
Bei Gnome finde ich es nicht so schlimm, das einzige g* Programm welches ich unter meinen Anwendungen finde ist gFTP.
Sonst fangen überraschend viele Anwendungen mit E an: Evolution, Epiphany, Empathy, Ekiga. Aber sonst haben diverse GTK und Gnome verwandte Programme recht neutrale Namen: NetworkManager, Orca, Planner, Inkscape, Bareso, Rhythmbox, Totem, Tracker, Cheese ...
Gibt es für die vielen E* eigentlich einen Grund oder ist das nur Zufall?
Von Julian Andres Klode am Fr, 20. März 2009 um 15:54 #
> Gibt es für die vielen E* eigentlich einen Grund oder ist das nur Zufall?
Ein bisschen von beiden. Der Grund ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein "E" in einem englischen/deutschen/französischem Wort vorkommt ist nun einmal am größten, da "E" der häufigste Buchstabe in u.a. diesen Sprachen ist[1].
Networkmanager ist kein Gnome-Projekt und hat mit Gnome nur insofern was zu tun als es ein Gnome-Frontend dafür gibt. Die schlechte K3B-Kopie heisst übrigens Brasero, nicht Bareso.
hüstel, schau wo es gehostet wird, schau wo die ML liegt, schau wer es entwickelt und was der sonst so machen, höre danach bitte auf Unsinn zu verbreiten ... Nur weil die Gnome Devs so nett sind und es Freihalten von unntigen Abhängikeiten und nahe mit anderen DE zusammen arbeiten heißt hast du noch lange kein Recht ... Braso = schlechte Kopie, schau dir das Backend an, dann weißt du welches Fortgeschrittener und Zukunfssicherer ist ...
Hab git noch nie wirklich benützt ausser um schnell Entwicklerversionen von OS-Software auszuchecken. Kann man mit git bzr-Repositories auschecken ähnlich wie ich mit bzr-svn direkt bzr-Repositories auschecken kann? Ich nehme mal an, dass durch die Wahl von git entsprechende GTK-Frontends dafür entstehen werden, welche die von bzr in den Schatten stellen. Auf der anderen Seite jedoch wäre es schade, dann auf Launchpad verzichten zu müssen. Aber vielleicht unterstützt ja Launchpad langfristig auch mal git.
bzr ist mehr eine krücke und kaum vergleichbar mit git. launchpad, das einzige was ubuntu bisher selbst entwickelt hat, ist weder sonderlich gut noch offen und fällt damit sowieso raus.
Was machen die denn mit Git? Für 95% aller Anwendungen sollte CVS doch vollkommen ausreichen. Und wenn doch nicht, dann kann man immernoch die kritischen Features entfernen. ;-)
Zwar ist auch Git nach Meinung der GNOME-Entwickler nicht perfekt, aber laut der Umfrage wohl am weitesten verbreitet.
Verstehe ich nicht, ging es bei der Umfrage darum, wie die Gnome-Entwickler die Verbreitung von git einschätzen oder wie viele von ihnen schon Erfahrung damit haben? Dass etwas weit verbreitet ist, ist ja erstmal kein besonders stechendes Argument und sagt auch nicht unbedingt etwas über die Qualität aus.
Was mich allerdings interessieren würde, welche Kritikpunkte haben die Gnome-Entwickler denn konkret, wenn sie sagen git sei ihrer Meinung nach "auch nicht perfekt"? Das könnte sehr aufschlussreich sein, denn diese Leute haben ja ebenfalls enorme Erfahrung mit Versionsverwaltung und womöglich sehr spezielle Anforderungen, die Schwachpunkte aufdecken. Leider ist gerade hierzu kein Link vorhanden und ich habe nichts finden können.
Es ist ja leider in nahezu allen Foren ein Problem, dass man auf ernstgemeinte, sachliche Fragen irgendwelche Stereotypen oder Provokationen in den Thread geknallt bekommt. Ich wundere mich nicht darüber, würde mich aber freuen, wenn du dich trollen könntest. Das Thema ist nicht Gnome an sich und seine Features, sondern einfach was für sachliche Kritikpunkte eine erfahrene Entwicklergemeinde im Zuge der Entscheidung hin zu git diskutiert hat.
ich glaube das es geht eher um die Benutzbarbeit, die Pflege und das andere Projekte wie bzr auch eine große Nutzerschaft haben... also eher im Sinne von die Entscheidung zu git zu wechseln, macht nicht jeden glücklich und ist nicht perfekt. Im großen und ganzen ist aber der Hauptkitikpunkt an git die Benutzbarkeit für Anfänger, da ist nun die Community gefragt, Howtos schreiben etc ...
liebe Grüße, Paul
P.S. Dei besagte Umfrage ist glaube ich online verfügbar. Und auf der gnome-desktop-devel ML kannst dir einen kleinen Flamewar dazu ansehene
Nee, die Umfrage war nur für alle Leute, mit nem SVN-Account - sprich: Programmierer, die nicht nur Patches schreiben, sondern diese auch einspielen, und somit mit dem Versionssystem direkt arbeiteten.
Es ist schon etwas her, seit dem ich gewählt habe, darum nagle ich mich jetzt nicht auf genaue Fragen fest: Allerdings ging es um die Verbreitung div. Systeme innerhalb der Benutzergemeinde, was man selber bevorzugt und mit was man selber bereits Erfahrung hat.
Generelle Verbreitung ist somit ziemlich egal: Es ging darum die Entwickler mit etwas auszustatten, mit dem die meisten schnell zu recht kommen und zufrieden sind.
Also GNOME hat ja quasi gerade erst den Switch von CVS zu Subversion abgeschlossen (begann 2006). Habe damals damals schon nicht verstanden, weil es da schon gute Alternativen gab. Das Subversion nur eine Zwischenlösung sein konnte, war damals schon klar. Offenbar haben die Entwickler aber zu wenig zu tun?
http://www.youtube.com/watch?v=4XpnKHJAok8
Klar, erstens stammt es von ihm und zweitens hat er Humor, aber die Argumente im Video bestechen. Außerdem ist es ein sehr launiger Vortrag, der auch Nicht-Techies Spaß machen kann.
[X]Programmierer haben zynischen Humor, den einzig wahren Humor!!
Ich habe mich vor kurzem doch für mercurial entschieden, weil es mir einfacher erschien.
Git ist doch ziemlich, naja, eigen.
Aber bei der Verbreitung wird sich das wohl noch ändern (siehe auch in der Meldung: weitere Dokumentation wird erstellt)
Aber solange hg nicht völlig am Rande steht oder nicht mehr weiterentwickelt wird, werde ich wohl dabei bleiben...
Git ist zur Zeit sicherlich das populärste, aber das UI ist schon sehr gewöhnungsbedüftig. Hg habe ich noch nie wirklich benutzt (nur mal testweise), benutze selber bevorzugt bzr und bin sehr glücklich damit. Dank Fast Import/Export ist ja aber auch das Zusammenspiel möglich.
Für ein Projekt wie Gnome war das sicherlich eine gute und notwendige Entscheidung von SVN zu wechseln.
Najaaaa... Auch wenns wohl witzig gemeint war, empfinde ich das als Krampf. gdies, gjenes, ghastenichgesehen bei GNOME ist genauso irre wie khier, kdort und kauchnoch bei KDE.
Da gibt es so einige Kandidaten die als Zungebrecher daherkommen und selbst beim lesen regelrecht abstoßend wirken. Irre eben.
Sonst fangen überraschend viele Anwendungen mit E an: Evolution, Epiphany, Empathy, Ekiga. Aber sonst haben diverse GTK und Gnome verwandte Programme recht neutrale Namen: NetworkManager, Orca, Planner, Inkscape, Bareso, Rhythmbox, Totem, Tracker, Cheese ...
Gibt es für die vielen E* eigentlich einen Grund oder ist das nur Zufall?
Ein bisschen von beiden. Der Grund ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein "E" in einem englischen/deutschen/französischem Wort vorkommt ist nun einmal am größten, da "E" der häufigste Buchstabe in u.a. diesen Sprachen ist[1].
[1] http://en.wikipedia.org/wiki/E
Braso = schlechte Kopie, schau dir das Backend an, dann weißt du welches Fortgeschrittener und Zukunfssicherer ist ...
no love
Ach, echt... -> http://projects.gnome.org/NetworkManager/"
Richtig ist aber das es Frontends für viele DEs gibt. Aber das Original wurde von Red Hat für GNOME gebaut.
Schenkelklopfer, ich hau mich wech
Wenn du schon von Kopien reden willst, dann musst du aber auch mit dem original anfangen. Dabei sind beide wohl eher Kopien von Nero, WinOnCD oä.
Und was ist denn mit gIMP?
lg
Erik
Für große Projekte ist GIT eine bessere Wahl.
Verstehe ich nicht, ging es bei der Umfrage darum, wie die Gnome-Entwickler die Verbreitung von git einschätzen oder wie viele von ihnen schon Erfahrung damit haben? Dass etwas weit verbreitet ist, ist ja erstmal kein besonders stechendes Argument und sagt auch nicht unbedingt etwas über die Qualität aus.
Was mich allerdings interessieren würde, welche Kritikpunkte haben die Gnome-Entwickler denn konkret, wenn sie sagen git sei ihrer Meinung nach "auch nicht perfekt"? Das könnte sehr aufschlussreich sein, denn diese Leute haben ja ebenfalls enorme Erfahrung mit Versionsverwaltung und womöglich sehr spezielle Anforderungen, die Schwachpunkte aufdecken. Leider ist gerade hierzu kein Link vorhanden und ich habe nichts finden können.
Thx
Walter
ich glaube das es geht eher um die Benutzbarbeit, die Pflege und das andere Projekte wie bzr auch eine große Nutzerschaft haben... also eher im Sinne von die Entscheidung zu git zu wechseln, macht nicht jeden glücklich und ist nicht perfekt.
Im großen und ganzen ist aber der Hauptkitikpunkt an git die Benutzbarkeit für Anfänger, da ist nun die Community gefragt, Howtos schreiben etc ...
liebe Grüße,
Paul
P.S. Dei besagte Umfrage ist glaube ich online verfügbar. Und auf der gnome-desktop-devel ML kannst dir einen kleinen Flamewar dazu ansehene
Es ist schon etwas her, seit dem ich gewählt habe, darum nagle ich mich jetzt nicht auf genaue Fragen fest: Allerdings ging es um die Verbreitung div. Systeme innerhalb der Benutzergemeinde, was man selber bevorzugt und mit was man selber bereits Erfahrung hat.
Generelle Verbreitung ist somit ziemlich egal: Es ging darum die Entwickler mit etwas auszustatten, mit dem die meisten schnell zu recht kommen und zufrieden sind.