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Thema: Richard Stallman warnt vor der JavaScript-Falle

45 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von no-gnu am Mo, 23. März 2009 um 18:08 #
Wenn man nix zu sagen hat: einfach mal die Schnauze halten :-)
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Von Sputnik am Mo, 23. März 2009 um 18:13 #
Danke für die Zusammenfassung des Artikels!
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Von harald am Mo, 23. März 2009 um 18:18 #
ich gebe stallman einen tip: javascript deaktivieren oder -- wenn ihm das zu weit geht -- entsprechende seiten nicht mehr ansurfen. sorry ... bei allem respekt für richard stallman und die von ihm geleistete arbeit: aber manchmal frage ich mich, ob man bei all der von ihm propagierten freiheit sich nicht doch wieder zwängen unterwirft und die freiheit eben keine mehr ist?
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    Von thebohemian am Mo, 23. März 2009 um 18:27 #
    > ".. , ob man bei all der von ihm propagierten freiheit sich nicht doch wieder zwängen unterwirft und die freiheit eben keine mehr ist?"
    Sagst du solange, bis dir irgendein JavaScript verbietet Dinge zu tun, die eigentlich selbstverständlich sind.

    Werbepopups, die beim Schliessen-Knopf, gleich einen URL aufrufen sind zB. ein schöner Anwendungsfall für 'hier möchte ich meinen eigenen Code ausführen'.

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      Von Naja am Mo, 23. März 2009 um 19:31 #
      Dann stellt man eben den Code für das Webe Popup unter die GPL, dürfte ja kein Problem sein - macht das das Werbe Popup besser?
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        Von Sputnik am Di, 24. März 2009 um 09:35 #
        :D Es zwingt Nutzer dazu auf Werbeseiten geleitet zu werden. Werbe-Popup-Ersteller haben kein Interesse es unter die GPL zu stellen :D
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    Von olliander am Mo, 23. März 2009 um 18:29 #
    Gehe ich teilweise mit... Seine extreme Auslegung des 'Freiheits-Paradigmas' ist mir auch teilweise zu dogmatisch. Aber jeder, wie er will. ;)

    Ich gebe Stallman allerdings vollkommen Recht, was seine obige Kritik angeht. Dieser Wahn bestimmter Großkonzerne, jede nur irgend mögliche Information aus dem Internet-User heraus zu quetschen, geht auch mir zu weit. Nutzwert von Google und Co. hin oder her... Irgendwo hört der Spaß auf. Auch mir behagt es nicht, dass die sich erdreisten, mit allen Mitteln an Informationen über alles und jeden zu kommen, teilweise sogar arg die Privatsphäre ankratzen (siehe Google Chrome), ohne sich in die Karten schauen zu lassen. Getreu dem Motto: Wissen ist Macht. Wissen sollte meines Erachtens nach, wenn überhaupt, für JEDEN verfügbar sein, und entsprechende Mechanismen offen gelegt sein, damit jeder erkennen kann, wo er die Grenzen ziehen kann/muss.

    Ich denke, das ist es, was Stallman eigentlich kritisiert... Dass er das natürlich unter sein ganz eigenes Dogma stellt, ist natürlich nicht unbedingt das Wahre...

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Von Grey Miche am Mo, 23. März 2009 um 18:22 #

Man kann es auch übertreiben.... Als nächstes bitte unfreie Bilder ausblenden und die Texte nicht vergessen.
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    Von Mumpel am Mo, 23. März 2009 um 18:27 #
    Was programmiert man heute so mit Bildern und Texten?
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      Von Eindruck am Di, 24. März 2009 um 11:46 #
      Was programmiert man heute so mit Bildern und Texten?
      Eindrücke beim Menschen zum Beispiel. Eine niedliche Katze ruft mit hoher Wahrscheinlichkeit Entzückung hervor. Eine barbusige Frau ... . Und wenn ich schreiben würde "Du A...." würdest du wahrscheinlich in den Beleidigtseinmodus wechseln ^^. Und warum immer nur wahrscheinlich, weil selbst Computerprogramme mit einer Wahrscheinlichkeit laufen ^^
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    Von ..,.. am Mo, 23. März 2009 um 18:29 #
    Ich lehne unfreie Quellen nicht ab, ich bevorzuge einfach die freien Quellen und Mediainhalte zB Wikipedia...
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    Von ompf am Mo, 23. März 2009 um 18:38 #
    Meine Fresse, er schaut halt wohin es mit den immer komplexer werdenden Browser-Anwendungen geht. Die Transferleistung, dass es hier genau zu den gleichen Konflikten mit proprietärer Software kommt wie auf dem Server/Deskropt, traue ich den meisten Linux-affinen Menschen zu. Also sollten auch hier Möglichkeiten gegeben sein, diese vermeiden zu können, um Alternativen Chancen zu geben und Druck auf die proprietären Anbieter auszuüben.
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Von Trollsocke am Mo, 23. März 2009 um 18:29 #
...also jetzt hält er es für ein Problem, dass der JS-Code von Websites nicht frei ist... Na wie gut, dass er nicht gleich gefordert hat, dass das auch für den Inhalt der Seite gelten muss *Kopf schüttel*
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    Von nurso am Mo, 23. März 2009 um 18:54 #
    Du hast das nicht verstanden.
    Je nach Javascript-Code und je nach krimineller Energie der Hintermänner der angesurften Webseite ist das ein immenses Sicherheitsproblem. Dazu noch ein nicht ständig aktualisierter Webbrowser mit Javascript-Sicherheitslücken und bumm!!!

    Deshalb surfen ja viele Nutzer nur noch mit NoScript und/oder Flashblock, um sich diesen Script-Crap vom Hals zu halten, solange bis man wirklich "etwas" von einer Webseite möchte, der man einigermaßen vertraut. Auf diese Weise kann man auch diese Werbefuzzis blocken, gerade deshalb, weil einem die meisten nicht bekannt sind. Es könnte sich ja auch um Cracker handeln, einem Banner oder Flashfilmchen sieht man das ja nicht an.

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      Von Stallknecht am Mo, 23. März 2009 um 19:07 #
      Wo erwähnt Stallman das Thema Sicherheit?
      Es geht ihm mal wieder um seine Vorstellung von freier und unfreier Software.
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        Von Idee[MdB] am Mo, 23. März 2009 um 19:34 #
        Man könnte doch zusätzlich einen Tag einführen, der enthält, ob es sich um bösartigen JavaScript Code handelt, oder nicht. Den könnte man dann gezielt blocken.
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          Von Francesco am Mo, 23. März 2009 um 19:59 #
          Hm, genau... und den Tag benutzt natürlich jeder, der ein bösartiges Script schreibt, gell? Sagt ja auch jeder Virenschreiber ausdrücklich, dass seine Email einen Virus enthält.
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Von JavaScriptKiddie am Mo, 23. März 2009 um 19:29 #
JavaScript ist doch per se OpenSource - und die Lizenz sagt noch lange nichts übe die Absichten des Codes aus
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    Von mvi am Mo, 23. März 2009 um 19:55 #
    opensource != freie software
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      Von gnufoo am Mo, 23. März 2009 um 20:21 #
      richtig, aber im Kern war die Aussage schon korrekt. Man kann auch einen Code von bösen bösen Viren unter die GPL stellen, das macht den Code nicht besser und wer die GPL kennt, auch nicht freier im Sinne von Freiheit.
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    Von ema am Mo, 23. März 2009 um 20:02 #
    wenn ich den Artikel richtig verstehe, ist zB. der Googlejavascriptcode in etwa so verstaendlich wie ein disassembiliertes Programm.
    Und da Google diesen Code hoechstwarscheinlich aus besser lesbaren Code, den sie aber nicht veroeffentlichen, generieren ist es nicht wirklich Opensource.

    Ich hoffe mal ich habe meine Gedanken verstaendlich dargelegt.

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      Von g4b am Mo, 23. März 2009 um 20:20 #
      Google Code wird meist mit GWT gebaut. Das heisst, der originalcode ist in java und wird in javascript übersetzt und zugleich optimiert. Sie könnten genauso den unoptimierten Sourcecode veröffentlichen, wirklich verständlcih und bearbeitbar ist ein JS Code aber in dieser Größe nicht mehr, weil er nicht per Hand sondern größtenteils maschinell erzeugt wurde.
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    Von goto am Mo, 23. März 2009 um 21:04 #
    "For instance, Google Docs downloads into your machine a Javascript program which measures half a megabyte, in a compacted form that we could call Obfuscript because it has no comments and hardly any whitespace, and the method names are one letter long. The source code of a program is the preferred form for modifying it; the real source code of this program is not available to the user."
    Der Quellcode ist also so "veraendert" worden das er für Menschen nicht mehr wirklich lesbar ist.
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      Von fuffy am Mo, 23. März 2009 um 23:10 #
      > Der Quellcode ist also so "veraendert" worden das er für Menschen nicht mehr wirklich lesbar ist.

      Der nv-Treiber steht unter einer freien Softwarelizenz und ist dennoch von Nicht-NVIDIA-Mitarbeitern unlesbar. ;)

      Außerdem wäre es unsinnig, Javascript-Code unkomprimiert auszuliefern. Du kannst ja mal von den 500 kB aus hochrechnen, was der Browser normalerweise laden müsste, wenn Kommentare, Whitespaces und sprechende Namen verwendet würden. JQuery und Co. liefert man normalerweise auch in solch kompakter Form aus. Dass hier zusätzlich auch eine dokumentierte Variante existiert, ist ein anderes Thema.

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        Von akf am Di, 24. März 2009 um 13:29 #
        Man darf den JavaScript Code durchaus komprimieren, solange man einen Link zum Quelltext mitliefert. Das ist auch nicht anders, als bei anderen kompilierten Programmen.
        Ohne den Quelltext ist es aber nicht frei, egal, ob kompiliert, verschleiert oder "komprimiert".

        Mal ganz davon abgesehen bedeutet Freie Software mehr als nur, dass der Quelltext zur Verfügung gestellt wird.

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Von LuNa am Mo, 23. März 2009 um 21:47 #
jo, jo, der arme stallman, der spinnt wieder einmal.

- vor langer zeit verlangte er, die multis sollen ihre propriätere software "öffnen" und allen zur verfügung stellen (was für frechheit). alle haben ihn doch ausgelacht.

dadurch entstand GNU und LINUX :)

- vor nicht allzu langer zeit verlangte er, ATI soll ihre grafiktreiber "öffnen" und den sourcecode freigeben (wie frech!) - (fast) alle haben ihn ausgelacht.

was macht ATI heute?

- jetzt verlangt stallman, der unfreie Code soll in webseiten nicht ausgeführt werden (frech, frech!) - wieder einmal wird er ausgelacht.

Wetten???

:) :)

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    Von asdf am Mo, 23. März 2009 um 22:22 #
    :)
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    Von ph am Mo, 23. März 2009 um 22:42 #
    Hm, ich seh das auch so: ich würde nicht alles unterschreiben, was z.B. Grüne oder Linke oder SPD oder CDU fordern, aber wenn man nicht auf die Kacke haut, erreicht man gar nix. Stellt euch mal nen Teppichhändler vor, der gleich zu Beginn der Verhandlung seinen Endpreis nennt. Oder Bill Gates, der sagt "mit 70% Marktanteil bei Desktopbetriebssystemen kann ich auch noch gut leben".

    Stallmann weist ja nur auf das Problem hin, daraus Schlüsse auf eigenes Handeln zu ziehen, bleibt jedem selbst überlassen. Ich hab mich auch schon geärgert, dass ich bei einem irischen Billigflieger keinen Streckenplan mehr anschauen kann, weil der Krams in Silverlight geschrieben ist. So als Beispiel.

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      Von fuffy am Mo, 23. März 2009 um 23:12 #
      > Ich hab mich auch schon geärgert, dass ich bei einem irischen Billigflieger keinen Streckenplan mehr anschauen kann, weil der Krams in Silverlight geschrieben ist.

      Was würde dir hier der Quellcode bringen? Du würdest doch trotzdem kein Silverlight-Plugin verwenden (können). ;-)

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    Von LH am Di, 24. März 2009 um 12:45 #
    "dadurch entstand GNU und LINUX"

    Nein, es entstand nicht weil sie ihn ausgelacht haben, sondern weil viele Menschen hart daran gearbeitet haben gute Software zu schreiben, und NIE weil er rumlabert.

    "was macht ATI heute?"

    Auf lange sicht kosten senken?


    Ich finds frech die Arbeit von so vielen Menschen, mit so unterschiedlichen Zielen, am Ende nur seinen Worten zuzurechnen.

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      Von chrm am Di, 24. März 2009 um 19:02 #
      > [...]und NIE weil er rumlabert.

      1.) Bitte die GNU-Geschichte nochmals studieren
      2.) Die vielen Fleißigen anerkennen seine Arbeit schon alleine dadurch, dass sie ihre Werke unter "seine" Lizenz stellen.

      Labern tuen eigentlich nur die vielen Linux-Durchschnittsuser, die noch nie etwas zu GNU/Linux beigetragen haben...

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Von Andre am Di, 24. März 2009 um 10:39 #
Mit anderen Worten: Man kann sagen, alles wesentlichen Probleme sind nun gelöst. Auch Flash ist ja inzwischen so gut wie frei.

Es ist schon richtig, dass die Cloudsphäre Fragen aufwirft. Anti-Javascript-Fundamentalismus ist aber so 1997. Richard Stallman soll sich mal lieber um die Patentprobleme kümmern.

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Von zettberlin am Mi, 25. März 2009 um 00:25 #
Die frei lizenzierte jquery-bibliothek ist auch unlesbar formatiert - damit sie nicht durch vermeidbare Leerzeichen und Umbrüche noch mehr Bandbreite schlingt. Auf dem GNU-System, auf dem ich gerade schreibe, ist fast kein Programm menschenlesbar, weil es eine Software namens GCC aus lesbaren Quellcodes in Maschinen-Binaries kompaktiert hat.

Wichtig ist die Lizenz, nicht die vielleicht aus pragmatischen Gründen nicht zur Einsichtnahme einladende Erscheinungsform einer Software zur Laufzeit.

Deshalb wären standardisierte Lizenz-Tags durchaus ein gutes Ende dieser wenig erfolgversprechenden Diskussion.

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    Von zettberlin am Mi, 25. März 2009 um 00:34 #
    Ach so, ganz vergessen:

    >Kleine (JavaScript-)Programme, die nur eine Hilfe bei der Navigation...

    ...sind total überflüssiger Humbug - wer heute noch Javascript in eine Navigation einflißen lässt, sollte sich fragen, ob nicht ein Berufswechsel eine gute Idee wäre. Die putzigen AJAX-Animationen und die Nützlichen Erweiterungen für Wiki-Editoren sind die einzige Überlebensbegründung für Java-Script. Alles oben genannte geht mit PHP, CSS und XHTML besser, sicherer und angenehmer für die Nutzer.

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