ich nehme an das du nicht zu diesen Personen zählst: "Stallman geht von Benutzern aus, die keinerlei proprietäre Software auf ihren Rechnern ablaufen lassen wollen"
wie heißt es immer so schön: Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. :-)
In diesem Sinne hoffe ich, dass ich hier das letzte mal was von dir gelesen habe... es sei denn, du hast irgendwann mal vielleicht doch wirklich was zu sagen.
ich gebe stallman einen tip: javascript deaktivieren oder -- wenn ihm das zu weit geht -- entsprechende seiten nicht mehr ansurfen. sorry ... bei allem respekt für richard stallman und die von ihm geleistete arbeit: aber manchmal frage ich mich, ob man bei all der von ihm propagierten freiheit sich nicht doch wieder zwängen unterwirft und die freiheit eben keine mehr ist?
> ".. , ob man bei all der von ihm propagierten freiheit sich nicht doch wieder zwängen unterwirft und die freiheit eben keine mehr ist?" Sagst du solange, bis dir irgendein JavaScript verbietet Dinge zu tun, die eigentlich selbstverständlich sind.
Werbepopups, die beim Schliessen-Knopf, gleich einen URL aufrufen sind zB. ein schöner Anwendungsfall für 'hier möchte ich meinen eigenen Code ausführen'.
Gehe ich teilweise mit... Seine extreme Auslegung des 'Freiheits-Paradigmas' ist mir auch teilweise zu dogmatisch. Aber jeder, wie er will. ;)
Ich gebe Stallman allerdings vollkommen Recht, was seine obige Kritik angeht. Dieser Wahn bestimmter Großkonzerne, jede nur irgend mögliche Information aus dem Internet-User heraus zu quetschen, geht auch mir zu weit. Nutzwert von Google und Co. hin oder her... Irgendwo hört der Spaß auf. Auch mir behagt es nicht, dass die sich erdreisten, mit allen Mitteln an Informationen über alles und jeden zu kommen, teilweise sogar arg die Privatsphäre ankratzen (siehe Google Chrome), ohne sich in die Karten schauen zu lassen. Getreu dem Motto: Wissen ist Macht. Wissen sollte meines Erachtens nach, wenn überhaupt, für JEDEN verfügbar sein, und entsprechende Mechanismen offen gelegt sein, damit jeder erkennen kann, wo er die Grenzen ziehen kann/muss.
Ich denke, das ist es, was Stallman eigentlich kritisiert... Dass er das natürlich unter sein ganz eigenes Dogma stellt, ist natürlich nicht unbedingt das Wahre...
Was programmiert man heute so mit Bildern und Texten? Eindrücke beim Menschen zum Beispiel. Eine niedliche Katze ruft mit hoher Wahrscheinlichkeit Entzückung hervor. Eine barbusige Frau ... . Und wenn ich schreiben würde "Du A...." würdest du wahrscheinlich in den Beleidigtseinmodus wechseln ^^. Und warum immer nur wahrscheinlich, weil selbst Computerprogramme mit einer Wahrscheinlichkeit laufen ^^
Meine Fresse, er schaut halt wohin es mit den immer komplexer werdenden Browser-Anwendungen geht. Die Transferleistung, dass es hier genau zu den gleichen Konflikten mit proprietärer Software kommt wie auf dem Server/Deskropt, traue ich den meisten Linux-affinen Menschen zu. Also sollten auch hier Möglichkeiten gegeben sein, diese vermeiden zu können, um Alternativen Chancen zu geben und Druck auf die proprietären Anbieter auszuüben.
...also jetzt hält er es für ein Problem, dass der JS-Code von Websites nicht frei ist... Na wie gut, dass er nicht gleich gefordert hat, dass das auch für den Inhalt der Seite gelten muss *Kopf schüttel*
Du hast das nicht verstanden. Je nach Javascript-Code und je nach krimineller Energie der Hintermänner der angesurften Webseite ist das ein immenses Sicherheitsproblem. Dazu noch ein nicht ständig aktualisierter Webbrowser mit Javascript-Sicherheitslücken und bumm!!!
Deshalb surfen ja viele Nutzer nur noch mit NoScript und/oder Flashblock, um sich diesen Script-Crap vom Hals zu halten, solange bis man wirklich "etwas" von einer Webseite möchte, der man einigermaßen vertraut. Auf diese Weise kann man auch diese Werbefuzzis blocken, gerade deshalb, weil einem die meisten nicht bekannt sind. Es könnte sich ja auch um Cracker handeln, einem Banner oder Flashfilmchen sieht man das ja nicht an.
Man könnte doch zusätzlich einen Tag einführen, der enthält, ob es sich um bösartigen JavaScript Code handelt, oder nicht. Den könnte man dann gezielt blocken.
Hm, genau... und den Tag benutzt natürlich jeder, der ein bösartiges Script schreibt, gell? Sagt ja auch jeder Virenschreiber ausdrücklich, dass seine Email einen Virus enthält.
richtig, aber im Kern war die Aussage schon korrekt. Man kann auch einen Code von bösen bösen Viren unter die GPL stellen, das macht den Code nicht besser und wer die GPL kennt, auch nicht freier im Sinne von Freiheit.
wenn ich den Artikel richtig verstehe, ist zB. der Googlejavascriptcode in etwa so verstaendlich wie ein disassembiliertes Programm. Und da Google diesen Code hoechstwarscheinlich aus besser lesbaren Code, den sie aber nicht veroeffentlichen, generieren ist es nicht wirklich Opensource.
Ich hoffe mal ich habe meine Gedanken verstaendlich dargelegt.
Google Code wird meist mit GWT gebaut. Das heisst, der originalcode ist in java und wird in javascript übersetzt und zugleich optimiert. Sie könnten genauso den unoptimierten Sourcecode veröffentlichen, wirklich verständlcih und bearbeitbar ist ein JS Code aber in dieser Größe nicht mehr, weil er nicht per Hand sondern größtenteils maschinell erzeugt wurde.
"For instance, Google Docs downloads into your machine a Javascript program which measures half a megabyte, in a compacted form that we could call Obfuscript because it has no comments and hardly any whitespace, and the method names are one letter long. The source code of a program is the preferred form for modifying it; the real source code of this program is not available to the user." Der Quellcode ist also so "veraendert" worden das er für Menschen nicht mehr wirklich lesbar ist.
> Der Quellcode ist also so "veraendert" worden das er für Menschen nicht mehr wirklich lesbar ist.
Der nv-Treiber steht unter einer freien Softwarelizenz und ist dennoch von Nicht-NVIDIA-Mitarbeitern unlesbar. ;)
Außerdem wäre es unsinnig, Javascript-Code unkomprimiert auszuliefern. Du kannst ja mal von den 500 kB aus hochrechnen, was der Browser normalerweise laden müsste, wenn Kommentare, Whitespaces und sprechende Namen verwendet würden. JQuery und Co. liefert man normalerweise auch in solch kompakter Form aus. Dass hier zusätzlich auch eine dokumentierte Variante existiert, ist ein anderes Thema.
Man darf den JavaScript Code durchaus komprimieren, solange man einen Link zum Quelltext mitliefert. Das ist auch nicht anders, als bei anderen kompilierten Programmen. Ohne den Quelltext ist es aber nicht frei, egal, ob kompiliert, verschleiert oder "komprimiert".
Mal ganz davon abgesehen bedeutet Freie Software mehr als nur, dass der Quelltext zur Verfügung gestellt wird.
jo, jo, der arme stallman, der spinnt wieder einmal.
- vor langer zeit verlangte er, die multis sollen ihre propriätere software "öffnen" und allen zur verfügung stellen (was für frechheit). alle haben ihn doch ausgelacht.
dadurch entstand GNU und LINUX :)
- vor nicht allzu langer zeit verlangte er, ATI soll ihre grafiktreiber "öffnen" und den sourcecode freigeben (wie frech!) - (fast) alle haben ihn ausgelacht.
was macht ATI heute?
- jetzt verlangt stallman, der unfreie Code soll in webseiten nicht ausgeführt werden (frech, frech!) - wieder einmal wird er ausgelacht.
Hm, ich seh das auch so: ich würde nicht alles unterschreiben, was z.B. Grüne oder Linke oder SPD oder CDU fordern, aber wenn man nicht auf die Kacke haut, erreicht man gar nix. Stellt euch mal nen Teppichhändler vor, der gleich zu Beginn der Verhandlung seinen Endpreis nennt. Oder Bill Gates, der sagt "mit 70% Marktanteil bei Desktopbetriebssystemen kann ich auch noch gut leben".
Stallmann weist ja nur auf das Problem hin, daraus Schlüsse auf eigenes Handeln zu ziehen, bleibt jedem selbst überlassen. Ich hab mich auch schon geärgert, dass ich bei einem irischen Billigflieger keinen Streckenplan mehr anschauen kann, weil der Krams in Silverlight geschrieben ist. So als Beispiel.
> Ich hab mich auch schon geärgert, dass ich bei einem irischen Billigflieger keinen Streckenplan mehr anschauen kann, weil der Krams in Silverlight geschrieben ist.
Was würde dir hier der Quellcode bringen? Du würdest doch trotzdem kein Silverlight-Plugin verwenden (können).
Nein, es entstand nicht weil sie ihn ausgelacht haben, sondern weil viele Menschen hart daran gearbeitet haben gute Software zu schreiben, und NIE weil er rumlabert.
"was macht ATI heute?"
Auf lange sicht kosten senken?
Ich finds frech die Arbeit von so vielen Menschen, mit so unterschiedlichen Zielen, am Ende nur seinen Worten zuzurechnen.
1.) Bitte die GNU-Geschichte nochmals studieren 2.) Die vielen Fleißigen anerkennen seine Arbeit schon alleine dadurch, dass sie ihre Werke unter "seine" Lizenz stellen.
Labern tuen eigentlich nur die vielen Linux-Durchschnittsuser, die noch nie etwas zu GNU/Linux beigetragen haben...
Mit anderen Worten: Man kann sagen, alles wesentlichen Probleme sind nun gelöst. Auch Flash ist ja inzwischen so gut wie frei.
Es ist schon richtig, dass die Cloudsphäre Fragen aufwirft. Anti-Javascript-Fundamentalismus ist aber so 1997. Richard Stallman soll sich mal lieber um die Patentprobleme kümmern.
Die frei lizenzierte jquery-bibliothek ist auch unlesbar formatiert - damit sie nicht durch vermeidbare Leerzeichen und Umbrüche noch mehr Bandbreite schlingt. Auf dem GNU-System, auf dem ich gerade schreibe, ist fast kein Programm menschenlesbar, weil es eine Software namens GCC aus lesbaren Quellcodes in Maschinen-Binaries kompaktiert hat.
Wichtig ist die Lizenz, nicht die vielleicht aus pragmatischen Gründen nicht zur Einsichtnahme einladende Erscheinungsform einer Software zur Laufzeit.
Deshalb wären standardisierte Lizenz-Tags durchaus ein gutes Ende dieser wenig erfolgversprechenden Diskussion.
>Kleine (JavaScript-)Programme, die nur eine Hilfe bei der Navigation...
...sind total überflüssiger Humbug - wer heute noch Javascript in eine Navigation einflißen lässt, sollte sich fragen, ob nicht ein Berufswechsel eine gute Idee wäre. Die putzigen AJAX-Animationen und die Nützlichen Erweiterungen für Wiki-Editoren sind die einzige Überlebensbegründung für Java-Script. Alles oben genannte geht mit PHP, CSS und XHTML besser, sicherer und angenehmer für die Nutzer.
made my day.
-jojoo (1/2 veganer)
In diesem Sinne hoffe ich, dass ich hier das letzte mal was von dir gelesen habe... es sei denn, du hast irgendwann mal vielleicht doch wirklich was zu sagen.
Sagst du solange, bis dir irgendein JavaScript verbietet Dinge zu tun, die eigentlich selbstverständlich sind.
Werbepopups, die beim Schliessen-Knopf, gleich einen URL aufrufen sind zB. ein schöner Anwendungsfall für 'hier möchte ich meinen eigenen Code ausführen'.
Ich gebe Stallman allerdings vollkommen Recht, was seine obige Kritik angeht. Dieser Wahn bestimmter Großkonzerne, jede nur irgend mögliche Information aus dem Internet-User heraus zu quetschen, geht auch mir zu weit. Nutzwert von Google und Co. hin oder her... Irgendwo hört der Spaß auf. Auch mir behagt es nicht, dass die sich erdreisten, mit allen Mitteln an Informationen über alles und jeden zu kommen, teilweise sogar arg die Privatsphäre ankratzen (siehe Google Chrome), ohne sich in die Karten schauen zu lassen. Getreu dem Motto: Wissen ist Macht. Wissen sollte meines Erachtens nach, wenn überhaupt, für JEDEN verfügbar sein, und entsprechende Mechanismen offen gelegt sein, damit jeder erkennen kann, wo er die Grenzen ziehen kann/muss.
Ich denke, das ist es, was Stallman eigentlich kritisiert... Dass er das natürlich unter sein ganz eigenes Dogma stellt, ist natürlich nicht unbedingt das Wahre...
Man kann es auch übertreiben.... Als nächstes bitte unfreie Bilder ausblenden und die Texte nicht vergessen.
Eindrücke beim Menschen zum Beispiel. Eine niedliche Katze ruft mit hoher Wahrscheinlichkeit Entzückung hervor. Eine barbusige Frau ... . Und wenn ich schreiben würde "Du A...." würdest du wahrscheinlich in den Beleidigtseinmodus wechseln ^^. Und warum immer nur wahrscheinlich, weil selbst Computerprogramme mit einer Wahrscheinlichkeit laufen ^^
Je nach Javascript-Code und je nach krimineller Energie der Hintermänner der angesurften Webseite ist das ein immenses Sicherheitsproblem. Dazu noch ein nicht ständig aktualisierter Webbrowser mit Javascript-Sicherheitslücken und bumm!!!
Deshalb surfen ja viele Nutzer nur noch mit NoScript und/oder Flashblock, um sich diesen Script-Crap vom Hals zu halten, solange bis man wirklich "etwas" von einer Webseite möchte, der man einigermaßen vertraut. Auf diese Weise kann man auch diese Werbefuzzis blocken, gerade deshalb, weil einem die meisten nicht bekannt sind. Es könnte sich ja auch um Cracker handeln, einem Banner oder Flashfilmchen sieht man das ja nicht an.
Es geht ihm mal wieder um seine Vorstellung von freier und unfreier Software.
Und da Google diesen Code hoechstwarscheinlich aus besser lesbaren Code, den sie aber nicht veroeffentlichen, generieren ist es nicht wirklich Opensource.
Ich hoffe mal ich habe meine Gedanken verstaendlich dargelegt.
Der Quellcode ist also so "veraendert" worden das er für Menschen nicht mehr wirklich lesbar ist.
Der nv-Treiber steht unter einer freien Softwarelizenz und ist dennoch von Nicht-NVIDIA-Mitarbeitern unlesbar. ;)
Außerdem wäre es unsinnig, Javascript-Code unkomprimiert auszuliefern. Du kannst ja mal von den 500 kB aus hochrechnen, was der Browser normalerweise laden müsste, wenn Kommentare, Whitespaces und sprechende Namen verwendet würden. JQuery und Co. liefert man normalerweise auch in solch kompakter Form aus. Dass hier zusätzlich auch eine dokumentierte Variante existiert, ist ein anderes Thema.
Ohne den Quelltext ist es aber nicht frei, egal, ob kompiliert, verschleiert oder "komprimiert".
Mal ganz davon abgesehen bedeutet Freie Software mehr als nur, dass der Quelltext zur Verfügung gestellt wird.
- vor langer zeit verlangte er, die multis sollen ihre propriätere software "öffnen" und allen zur verfügung stellen (was für frechheit). alle haben ihn doch ausgelacht.
dadurch entstand GNU und LINUX :)
- vor nicht allzu langer zeit verlangte er, ATI soll ihre grafiktreiber "öffnen" und den sourcecode freigeben (wie frech!) - (fast) alle haben ihn ausgelacht.
was macht ATI heute?
- jetzt verlangt stallman, der unfreie Code soll in webseiten nicht ausgeführt werden (frech, frech!) - wieder einmal wird er ausgelacht.
Wetten???
:)
Stallmann weist ja nur auf das Problem hin, daraus Schlüsse auf eigenes Handeln zu ziehen, bleibt jedem selbst überlassen. Ich hab mich auch schon geärgert, dass ich bei einem irischen Billigflieger keinen Streckenplan mehr anschauen kann, weil der Krams in Silverlight geschrieben ist. So als Beispiel.
Was würde dir hier der Quellcode bringen? Du würdest doch trotzdem kein Silverlight-Plugin verwenden (können).
Nein, es entstand nicht weil sie ihn ausgelacht haben, sondern weil viele Menschen hart daran gearbeitet haben gute Software zu schreiben, und NIE weil er rumlabert.
"was macht ATI heute?"
Auf lange sicht kosten senken?
Ich finds frech die Arbeit von so vielen Menschen, mit so unterschiedlichen Zielen, am Ende nur seinen Worten zuzurechnen.
1.) Bitte die GNU-Geschichte nochmals studieren
2.) Die vielen Fleißigen anerkennen seine Arbeit schon alleine dadurch, dass sie ihre Werke unter "seine" Lizenz stellen.
Labern tuen eigentlich nur die vielen Linux-Durchschnittsuser, die noch nie etwas zu GNU/Linux beigetragen haben...
Es ist schon richtig, dass die Cloudsphäre Fragen aufwirft. Anti-Javascript-Fundamentalismus ist aber so 1997. Richard Stallman soll sich mal lieber um die Patentprobleme kümmern.
Wichtig ist die Lizenz, nicht die vielleicht aus pragmatischen Gründen nicht zur Einsichtnahme einladende Erscheinungsform einer Software zur Laufzeit.
Deshalb wären standardisierte Lizenz-Tags durchaus ein gutes Ende dieser wenig erfolgversprechenden Diskussion.
>Kleine (JavaScript-)Programme, die nur eine Hilfe bei der Navigation...
...sind total überflüssiger Humbug - wer heute noch Javascript in eine Navigation einflißen lässt, sollte sich fragen, ob nicht ein Berufswechsel eine gute Idee wäre. Die putzigen AJAX-Animationen und die Nützlichen Erweiterungen für Wiki-Editoren sind die einzige Überlebensbegründung für Java-Script. Alles oben genannte geht mit PHP, CSS und XHTML besser, sicherer und angenehmer für die Nutzer.