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Thema: CentOS 5.3 veröffentlicht

32 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Sepps Rache am Mi, 1. April 2009 um 09:11 #
... und folglich auch noch zuverlässiger?

Das ist hier die Frage!

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Von JimJones am Mi, 1. April 2009 um 10:02 #
sind zu lange. Leider konnte Centos seine selbstgesteckten Ziele nicht halten:
"Update sets will be completed as soon as possible after the vendor releases their version ... generally within 2 weeks".
Außerdem waren ungepatchte Sicherheitslücken enthalten oder sind es sogar immer noch.
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    Von HansJohann am Mi, 1. April 2009 um 10:24 #
    Hier geht es um das Release nicht um Updates. Lesen und verstehen kann nicht soo schwierig sein, oder?
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      Von JimJones am Mi, 1. April 2009 um 10:30 #
      5.3 ist nichts anderes als ein "Update Set". Bitte informieren, dann posten.
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        Von Ulf am Mi, 1. April 2009 um 10:49 #
        Nicht nur, es sind auch neue Versionen enthalten!
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        Von HansJohann am Mi, 1. April 2009 um 10:55 #
        Nocheinmal, die Updates für Release 5.2 wurden innerhalb des Zeitrahmens gepflegt und werden immer noch weitergepflegt. Das Release 5.3 (CentOS) musste aus den SRPMS von RHEL 5.3 komplett neu erstellt werden, natürlich unter Einbehaltung gewisser Vorgaben von RedHat, deshalb gibt es immer ein zeitlichen Verzug beim minor / major Releases zwischen diesen Distros. Wenn Dir nicht klar ist was das für ein Arbeitsaufwand ist, dann solltest Du einfach mal informieren.
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          Von JimJones am Mi, 1. April 2009 um 11:25 #
          Du hast offensichtlich ein paar Dinge nicht verstanden; bzw. hast du keine Ahnung vom Centos Projekt. Es gibt von Centos nur die Releases 2,3,4 und 5. Alles andere sind mehr oder minder große Updates, die analog zu den Redhat EL Versionen benamt sind.
          Die eigene Vorgabe von Centos - oder auch deren Versprechen - sind im Centos Wiki augeführt(siehe meine Quote in der ersten Message)
          - Updates von einzelnen Paketen werden praktisch über Nacht gebaut
          - Update sets werden innerhalb von 2 Wochen - nach dem Redhat Release - rausgegeben
          Und der Termin wurde desaströs verfehlt.
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            Von Sepps Rache am Mi, 1. April 2009 um 11:38 #
            Auch wenn heute der erste April und damit genug Gelegenheit für Getrolle ist, so beachte man bitte das Wörtchen "generally" und bemühe bei Unkenntnis bitte ein Wörterbuch.
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            Von ttt am Mi, 1. April 2009 um 14:47 #
            "Und der Termin wurde desaströs verfehlt."

            Du hast Dir doch selbst schon die Antwort gegeben:
            1. Der Releasetermin wurde verfehlt.
            2. Während dieser Zeit der Veröffentlichungsarbeiten an CentOS 5.3 sind die CentOS-Sicherheitsupdates für die CentOS-Versionen praktisch eingeschlafen, wie man anhand eines Vergleichs mit den RHEL-Updates in dieser Zeit leicht nachvollziehen kann.

            Die Personaldecke ist anscheinend ziemlich dünn.
            Für Firmen gibt es da nur einen Tipp: Immer RHEL einsetzen, wo es "kritisch" ist (eine Internetverbindung reicht da schon).

            Und wenn CentOS übermorgen komplett "einschlafen" sollte, dann darfst Du Dich auch nicht beschweren.
            IMHO ist die Anzahl der gleichzeitig betreuten CentOS-Releases für das vorhandene CentOS-Personal ganz einfach zu hoch.

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              Von Anonymer Feigling am Fr, 3. April 2009 um 22:56 #
              Ggf. mal Scientific Linux anschauen, die haben laut Wikipedia Version 5.3 seit 15 Tagen. Nicht viel besser aber immerhin.
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        Von Auslacher am Di, 21. April 2009 um 10:52 #
        Nein, 5.3 bringt auch neue Funktionen und Anwendungen. Es sind nicht nur einfach Updates. Diese sind immer zeitnah bei CentOS verfügbar.

        Vielleicht vorher mal die Release Notes lesen?

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    Von ttt am Mi, 1. April 2009 um 13:30 #
    Das ist nicht zu lange.
    Wenn Du alles rasend schnell haben willst, dann kauf halt ein RHEL-Abo.
    RHEL hat gerade für Firmen in dieser Hinsicht entscheidende Vorteile. :-)
    RHEL hat Leute angestellt, die doch glatt dafür bezahlt werden, sich ständig gerade um solche Dinge zu kümmern.
    CentOS hingegen ist ein Projekt verschiedenster hochqualifizierter Freiwilliger, die das "nebenher" machen, neben ihrem eigentlichen Hauptberuf.
    Und dann kommt so jemand wie Du und meckert nur sinnlos in der Gegend herum.
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    Von Schnuffy am Mi, 1. April 2009 um 16:04 #
    > sind zu lange
    Vieeeel, vieeel zu lange! Und dann auch noch hundsteuer: 0Euro. Das geht ja mal gar nicht hier!!11
    Kerle, besorg dir einfach eine RHEL-Lizenz und du bist Kunde. Doh!
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      Von ttt am Mi, 1. April 2009 um 16:16 #
      Einerseits sehe ich das genauso, null Euro werden gezahlt, daraus folgen null Ansprüche seitens des Nutzers.
      Andererseits ist dieses zweimonatige Sicherheitsfiasko schon recht heftig.
      Aber: Eine bessere Werbung für RHEL-Abos gibt es nicht.
      Von daher ...

      Die Frage sollte letztlich sein, ob man angesichts des etwa zweimonatigen Ausbleibens von Sicherheitsaktualisierungen CentOS vertrauen möchte.
      Das muß jeder selbst entscheiden.

      Wie schon oben gesagt, sehe ich eher den pädagogischen Nutzen von CentOS: Für null Euro RHEL ausprobieren, kennen und verstehen lernen (u.a. SELinux).

      Von daher: Daumen hoch. Dank an CentOS für Version 5.3.

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Von Alexander Farber am Do, 2. April 2009 um 14:17 #
Wir haben 20-25 Rechner in Einsatz seit einem Jahr, 5 davon als VMs auf ESX.
Die automatischen Updates ganze Zeit aktiviert (chkconfig yum-updatesd on).
Haben wenig Probleme mit denen und die Mailingliste ist auch sehr hilfreich.

So habe ich CentOS Linux lieben gelernt (davor war und bin ich 7-8 Jahre OpenBSD-Benutzer :)

Den Support von RHEL finde ich dagegen nicht so toll (haben hier 4 SAP-Kisten mit RHEL 5)

Gruss
Alex

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    Von r3po4 am Do, 2. April 2009 um 14:57 #
    Und die Sache mit den in den letzten beiden Monaten weitgehend fehlenden Sicherheitsupdates für CentOS?
    Was nützen Dir die aktivierten automatischen Updates, wenn gar keine Updates kommen, obgleich die RHEL-Pendants regelmäßig damit versorgt wurden?
    Das muß Dir doch aufgefallen sein, gerade wenn man einige RHEL- und CentOS-Server administriert.
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Von security am So, 5. April 2009 um 01:48 #
Es gab einige Probleme mit einem Kernelupdate in 5.2 und vielleicht fehlte auch noch ein Xulrunner-Update, aber sonst?
http://lists.centos.org/pipermail/centos-devel/2009-February/004046.html
Zudem werden unmittelbar vor einem Pointrelease (5.3) nicht noch einmal die gleichen Updates für den vorigen Pointrelease (5.2) extra zusammengestellt, weil der gerade bearbeitete Pointrelease den vorigen Release ohnehin in Kürze updatet.
http://lists.centos.org/pipermail/centos-devel/2009-March/004185.html
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