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Thema: Ungarische Verwaltung will freie Software

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Slim Nashbit am Mi, 8. April 2009 um 15:44 #
Hallo!
Ich habe bereits mehrfach erlebt, dass günstiger als Argument gegen OpenSource verwendet wird.
Seltsam???
Nein! Denn bei OpenSource habe ich u.a die Möglichkeit ältere Hardware weiter zu nutzen, keine Lizenzen zu kaufen zu müssen usw. Und genau das widerspricht den Interessen der lokalen Hard- und Softwarefirmen.
Zudem spielen Kosten im öffentlichen Dienst keine und bestenfalls eine untergeordnete Rolle.

Hauptsache die Verantwortlichen können sagen, wir haben Summe xy in die IT investiert. Und je höher der Betrag umso besser das Renomee der Verantwortlichen.

cu

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    Von Sebalin am Mi, 8. April 2009 um 16:47 #
    "Zudem spielen Kosten im öffentlichen Dienst keine und bestenfalls eine untergeordnete Rolle."

    Nur in Ländern, in denen die Verschwendung von Steuergeldern keine Rolle spielt. - Also z.B bei uns in Deutschland:

    http://www.steuerzahler.de/webcom/show_article.php/_c-92/_nr-1/_lkm-23/i.html

    Es bleibt zu hoffen, dass dies in Ungarn nicht genauso extrem ausgeartet ist.

    Sebalin.

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      Von Gábor Szentiványi am Mi, 8. April 2009 um 22:01 #
      Das Zitat ist von mir, ich kann also relativ gut erklaeren, worum's geht :-) Die Summe ist eine Rahmensumme, die nicht ab start vergeben wird, sondern es ist eine theorethische obere Schranke. Diese Summe muss die Regierung sichern, jedoch nicht vergeben. Die jetzige Entscheidung ist mehr von theorethiser Bedeutung, die die Regierunginstitute ermutigt, Geld für Open Source "offiziell" auszugeben, da die zentrale "Genehmigung" da ist. Diese Rahmenvereinbarungen und Rahmensummen sind übrigens dafür da, dass Regierungsbesorgungen nach dem Vergabegesetz einfacher und schneller ablaufen können.
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