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Thema: FSFE sucht Geschäftsführer

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Sepps Rache am Mi, 15. April 2009 um 09:47 #
Oder leistet sich die FSFE auch einen gut bezahlten Mann (m/w) für gute Arbeit?
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    Von bb am Mi, 15. April 2009 um 12:12 #
    am besten so einen wie diese "gut bezahlten" denen wir das jetzige wirtschafts chaos zu verdanken haben. die habens echt drauf
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      Von Pete am Mi, 15. April 2009 um 15:04 #
      Mal so nebenbei: Die amerikanischen Banker haben ihren Job gemacht. Jeder einzelne für sich. Zusammen erst ergab sich die Blase.
      M.E. ist die Ursache nicht bei den Bankern zu suchen, sondern darin, dass die amerik. Zentralbank den Zinssatz nach 2001 auf 1% viel zu lange gesenkt ließ und gleichzeitig die Spekulation mit Krediten und Hausverkäufen bei privater Insolvenz nicht rechtlich begrenzt wurde.
      Da werden massenhaft Kredite für Häuser an Arbeitslose und Geringverdiener vergeben, weil Geld so billig war und der Hausverkauf genügend Rendite versprach. Das hat ordentlich Geld in die Wirtschaft gepumpt, denn irgendwer hat diese Häuser schließlich gebaut, oder? Es wurden Häuser gebaut, in denen kaum jemand wohnen will. Verrückt. Aber die Banker haben das gemacht, was ihr Job ist: Geld günstig leihen und teurer verleihen und Zinsen dafür erhalten. Und wenn keine Zinsen mehr kommen, wird die Hypothek halt verkauft.
      Wenn wir wirklich wollen, dass der Markt sich selbst heilt, dann müssen jetzt Banken Konkurs gehen. Aber nein, wir geben zinslose Kredite. Man sollte den Finanzbehörden die Schuld geben, dass sie falsche Rahmenbedingungen gesetzt haben, nicht den Bankern, weil die nach der schnellen Rendite geschielt haben. Das ist ihr Job. Aber wieso darf jemand solche Ausfallrisiken eingehen? Wieso durften weiterhin Häuser gebaut werden, wo der Verkauf bereits ins Stocken geriet?

      Die Schuld tragen die Finanzbehörden und Politikern, weil sie diesen liberalen Finanzmarkt schufen aber die Selbstreinigung des Marktes gar nicht wollten. Man kann nicht Sozialismus und Marktwirtschaft spielen, je nachdem ob Gewinne oder Verluste gemacht werden. Soziale Marktwirtschaft bedeutet deswegen die Gewinne zu verstaatlichen, um Verluste staatlich tragen und sozial abfedern zu können.

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        Von vicbrother am Mi, 15. April 2009 um 17:09 #
        Bei diesem Beitrag frage ich mich, ob den nicht ein Bot verfasst hat.

        Falls es kein Bot war:
        Gewinne verstaatlichen bedeutet keinen Anreiz für Leistung und insb. Risiko für Unternehmensgründungen mehr zu geben. Vielelicht fällt auch dem letzten Linken irgendwann mal ein, dass ohne Arbeitgeber auch keiner mehr Arbeit erhalten kann. Außer natürlich in einer staatlich gelenkten Planwirtschaft. Aber das funktioniert ebenfalls nicht, da diese nicht umgehend auf gesellschaftliche Etnwicklungen und Bedürfnisse reagieren kann.

        Die Politiker sind Menschen aus unserem Volk. Sie sind als genauso gut oder schlecht. Sie sind daher ein Spiegelbild. Aber wenn du alles besser kannst: gründe eine Partei (gibt eine Menge erfolgreiche Beispiele: Schill, Statt-Partei, ...) oder tritt einer bei und mach es besser.

        Die Banker vergeben nach festgelegten Kriterien Gelder. In den USA kam diese unselige "Jedem-sein-Haus"-Politik und weichten damit die Kriterien auf. So ist das halt, wenn Demokraten Gesetze machen, damit die eigene Wählerklientel bedient wird. Ähnliches will ja auch die SPD in D: Mindestlohn (Problem: Wenn eine Friseuse in Ostdeutschland erst 8,50€ die Stunde bekommt, wie soll dann ein einfacher Haarschnitt noch 10€ kosten können?), Verfassung (Grundgesetz hat sich aber bewährt, nur die SPD liegt im Osten auf Platz drei und spricht daher für ein paar Wendeverlierer) und Umverteilung von "Unten nach oben stoppen" (als wenn von "Oben nach Unten" moralisch besser wäre - schliesslich arbeiten die da "oben" ja auch fürs Geld).

        Was willst du uns also sagen? Planwirtschaft in "Soziale Marktwirtschaft" umbennen und wiedereinführen? Vielen Dankda wähle ich lieber die Freiheit!

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          Von pinky am Mi, 15. April 2009 um 17:23 #
          >Problem: Wenn eine Friseuse in Ostdeutschland erst 8,50€ die Stunde bekommt, wie soll dann ein einfacher Haarschnitt noch 10€ kosten können?

          Das ist jetzt aber sehr verkürzt dargestellt. Erstens dauert ein einfacher Haarschnitt ja sicher keine Stunden und zweitens kann ein einfacher Haarschnitt, je nachdem wie einfach er ist, ja auch mal 11, 12 oder 13 Euro kosten.

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            Von vicbrother am Mi, 15. April 2009 um 17:37 #
            Sicher ist das verkürzt. Aber allein ein Lohn von 8,50€ die Stunde, die Lohnnebenkosten, die Ausstattung, Miete, Strom, Material, usw muss ja auch noch erwirtschaftet werden. Und der Chef übernimt die Verantwortung sicherlich auch nicht für Lau. Da muss schon etwas mehr rumkommen als ein 10er (wobei der Trockenhaarschnitt für Männer für nen 10er gerade mal 30 Min dauert). Daraus folgt: ein 10er reicht nicht mehr aus. Und damit wird es dann teurer und die Leute mit dem Mindestlohn sind dann wieder gekniffen, denn sie müssen mehr Geld für den gleichen Wohlstand ausgeben.

            Wofür ist also der Mindestlohn da? Damit aus dem Ausland kein Lohndumping kommen kann. Nur sagt man das lieber nicht. Und auch nicht, dass die Mindestlohnempfänger zwar für die Rente einzahlen, bei Rentenbeginn aber auf dem Status des Sozialhileempfängers stehen.

            Mein Tipp gegen Einschlafprobleme:
            Das Parteiprogramm der SPD lesen (vielelicht gibts das ja auch mal als Hörbuch Marke "Scharping liest" ;) ). Soviel Sand wie einem da in die Augen gestreut wird hat nicht mal die Wüste Gobi zu bieten.

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              Von pinky am Mi, 15. April 2009 um 17:49 #
              >Aber allein ein Lohn von 8,50€ die Stunde, die Lohnnebenkosten, die Ausstattung, Miete, Strom, Material, usw muss ja auch noch erwirtschaftet werden.

              Das musst du aber nicht (vollständig) mit den billig-Haarschnitten erwirtschaften, sondern kannst deine Gewinnspanne mehr in richtig "teuer-Haarschnitte", Zusatzprodukte usw. verlegen.

              Aber bleiben wir beim billig-Haarschnitt. Also ich sitze beim Frisuer nie länger als 20Minuten auf dem Stuhl. Mein Schnitt ist zwar relativ einfach, aber es gibt auch noch einfachere.

              Also macht der Friseur locker 30EUR in der Stunde mit "billig Haarschnitten", bei den ganz einfachen würde ich sagen sind sogar 40EUR möglich. Die Lohnnebenkosten betragen für den Arbeitgeber 19,irgendwas Prozent. Das macht einen Stundenlohn von 10,10EUR für den Arbeitgeber. D.h. es bleiben ihm zwischen 19,90EUR und 29,90EUR pro Stunde. Dazu kommen dann teurere Frisuren, wo die Gewinnspanne höher angesetzt werden kann, teure Zusatzprodukte und auch der einfache Haarschnitt kann vielleicht 11 oder 12EUR kosten, womit auf die Stunde gesehen gleich nochmal 3-8EUR mehr übrig bleiben würde. Also ich wurde sagen, dass ist durchaus auch machbar!

              Einen Lohn mit dem niemand leben kann, kann auf jeden Fall genauso wenig die Lösung sein wie ein Lohn den kein Arbeitgeber bezahlen kann.

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                Von vicbrother am Mi, 15. April 2009 um 17:56 #
                Also ich kenne keine Männer die für supereinfache Schnitte zum Friseur gehen und die anderen sitzen alle 30 Minuten. Nur Frauen leisten sich richtig teure Haarschnitte, aber auch nur wenn es die Haushaltskasse erlaubt :)

                Deine Rechnung geht nicht auf. Wo hast du denn Urlaub, Fortbildung und Weihnachtsgeld gelassen? Und die Kosten für Material, Werbung, usw?

                Immerhin im letzten Punkt sind wir uns einig:
                Ein Lohn sollte schon motivieren und bezahlbar bleiben. Aber gerade im Osten sehe ich große Schwierigkeiten beim Erwirtschaften des Lohnes. Am Ende werden einige den Mindestlohn bekommen und der Rest wird entlassen.

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                Von codebreaker am Mi, 15. April 2009 um 21:03 #
                19, irgendwas prozent?

                nehmen wir mal 8,50 euro grundlohn
                + 20 prozent kranken,renten,etc versicherung
                + unbekannte berufsgenossenschaft die traegt naemlich der AG alleine
                + 6 wochen bezahlten urlaub = + ca 12%
                + x tage krank
                = ueber 50% lohnnebenkosten.
                = 12.75€ pro stunde

                dann ziehen wir vom haarschnitt noch die 19 prozent maerchensteuer ab,
                30 euro mal 0.81 = 24.30 euro
                ich gehe von einem normalen haarschnitt ohne zusatzstoffe aus dann kann man nix in vorsteuerabzug bringen

                somit bleibt fuer den chef pro stunde:
                11,55 euro
                davon ziehen wir noch ab:
                lohnbuchhaltungskosten
                sonstige buchfuehrung
                miete
                telefon
                etc...
                ich glaube nicht das da noch soviel uebrig bleibt

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                Von Tops am Do, 16. April 2009 um 17:02 #
                ich schließe mich codebreaker fast genau an; die Zahlen sind für einen Arbeitgeber aber noch schlimmer:

                In der Tat ist es so, daß in nahezu allen Branchen ein Satz von 80% bis 120% für die KOMPLETTEN Lohnnebenkosten gegeben ist. Sollte also jemand einen Bruttolohn von 2500,- € haben, bedeuten das für einen Arbeitgeber Lohnkosten von 4500,- € monatlich, NUR DAMIT DER LIEBE ARBEITNEHMER AUF DEM BETRIEBSGELÄNDE STEHT. Davon, daß er dem Arbeitnehmer auch noch einen von ihm bezahlten Arbeitsplatz, -werkzeuge und -materialien zur Verfügung stellen muß, rede ich lieber gar nicht.
                20% bis 25% sind die Sozialversicherungsanteile. Durchschnittlich sind es 11 Krankheitstage branchenweit, pro Jahr sind es ca. 8-10 Feiertage, keine Ahnung wieviel Urlaubstage man in der Friseurbranche hat, ich nehme einfach mal 26 Tage an. Insgesamt sind mind. 45 Tage BEZAHLTE Abwesenheit der Angestellten. Und wenn man davon ausgeht, daß er für die Menschen, die er anstellt Arbeit hat, bedeutet das, daß während der bezahlten Abwesenheit jemand anders ZUSÄTZLICH diese Arbeit übernehmen darf. Bei ca. 220 Arbeitstagen im Jahr, haben die o.g. 45 Tage einen Anteil von alleine 25%. So kommen wir bisher auf mind. 50% Zusatzkosten. Nun ist es auch so, daß die Arbeitnehmer wie gesagt nicht immer arbeiten: Eine Zigarettenpause hier; eine SMS schreiben da; rumstehen, weil grad kein Kunde da ist (und der Laden keine zwei Mal am Tag geputzt werden muß). Je nach Branche kommt man hier auf 20% bis 40% "Ausfallzeiten", die ebenso der Arbeitgeber bezahlen muß. Nun gibt es Branchen, die haben durchschnittlich 15 bis 20 Krankheitstage usw. Da steigen die tatsächlichen Lohnnebenkosten auf über 100%. Wie gesagt, nur damit die Angestellten erst mal im Laden stehen:
                Unterm Strich kann man IMMER mit 80% gesamten Lohnnebenkosten rechnen.

                Lieber pinky, ich weiß zwar nicht, in welcher Phantasiewelt Du lebst, aber ich möchte wirklich gern da hin: KEIN Friseur hat "Vollbeschäftigung" für alle seine Angestellten. Es gibt Zeiten, da ist kein Kunde im Laden, der an seinen Haaren rumschnippeln will. Und egal wieviel Kunden nun kommen oder nicht, der Besitzer hat eine Stange Fixkosten: Löhne, Ladenmieten (recht teuer im Verhältnis zu Privatmieten), Steuerberater, Handwerkskammer etc. Ein Friseur muß pro Monat mindestens bis Mitte oder Ende der 3. Woche arbeiten, bis er behaupten kann, von da an bis zum Monatsende erwirtschaftet er Geld für sich privat (Familie, Kinder, Eigenheim oder Mietwohnung, Freizeit, Hobbies usw.)
                Der Friseur hat aber keine 30 bis 40,- € für Kurzschnitte pro Stunde. So ein Arbeitsplatz muß auch sauber gemacht werden, bevor der nächste Kunde Platz nimmt. Also kommen maximal 25,- € pro Stunde an Einnahmen zustanden. Jetzt darf man hier die MWSt (auch Umsatzsteuer) rausrechen:
                25,- € : 1,19 x 0,19 = 3,99 € MWSt. Als Bruttoertrag bleiben somit 21,01 € übrig.

                Übrigens, NEIN, ich bin kein Friseur, ich denke einfach nur mit. Deswegen kotzen mich diese idiotischen Linken an, die von Verstaatlichung von Gewinnen und Unternehmen reden, ohne genau darüber nachzudenken. Das ist Kommunismus - das ist Planwirtschaft. Genau das ruiniert eine Wirtschaft. Kein Mensch hat Interesse danach, nach etwas zu streben, wenn er dann an geeigneter Stelle durch den Staat gedrückt wird.

                Richtig wäre es meiner Meinung nach auch, wenn durch eine Schieflage dann halt mal die eine oder andere Bank hops geht. Das gehört dazu. Das ist wie eine natürliche Auslese. Aber nun kommen halt die sogenannten Experten, die meinen, wenn die eine Bank den Bach runter geht, löst das eine Lawine aus, die das gesamte Banken- und somit Finanzsystem runterreißen. Ich würde es darauf ankommen lassen.

                Also meine lieben Herrschaften, wenn ihr mal wieder auf irgendeinen Linken stößt, der derart hirnloses Geschwafel losläßt, denkt daran, daß solche Menschen mit ihrem Gedankengut eine Gefahr für die Wirtschaft und überhaupt die freie Entfaltung eines jeden einzelnen Menschen bedeuten. Siehe alle kommunistischen Nationen, die mit der Planwirtschaft arbeiten. Ausnahme: China, dieses Land ist kommunistisch regiert (=politisch), aber in der Wirtschaft absolut kapitalistisch aufgestellt. Wie es den einzelnen Chinesen nun geht? Forscht mal nach!

                In diesem Sinne, ich wünsche noch einen sonnigen Tag.

                Tops

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          Von Anonymous am Mi, 15. April 2009 um 19:25 #
          Welcher Bot verfaßt Deine Beiträge? Falls Du es doch selbst warst: versuch Dich von der Vorstellung zu lösen, daß Du wüßtest, wie Politik zustandekommt.
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          Von Anonymous am Do, 16. April 2009 um 22:01 #
          Ein einfacher Haarschnitt kostet mich hier (Alt- Brd, Stadt, Norddeutschland) 18 Euro - in einem preiswerten schmucklosen Salon.

          Und den können sich hier genug Leute leisten, weil sie nicht mit Dumpinglöhnen abgespeist werden.

          Volkswirtschaft ist kein Nullsummenspiel. Sie wächst, wenn alle was abbekommen, das können sie dann auch wieder ausgeben.

          Und da liegt das Problem: bei niedrig qualifizierter Arbeit gibt es ein Überangebot, das die Löhne drückt. Man hat das zu kompensieren versucht, indem man Arbeitgeber entlastet (nicht die kleinen Arbeitgeber wie Frieseurmeister, sondern große Firmen und Großverdiener).

          Leider haben die das Geld nicht hierzulande in Arbeitsplätze investiert, sondern damit Arbeitsplätze in Osteuropa geschaffen oder die Kohle in dubiose amerikanische Glücksspiel- Papiere gesteckt, weil die höhere Rendite zu bringen schienen.

          So what?

          Mehr desselben ?

          Lohndumping und Verschlechterung der Arbeitsbedingungen hat nicht die erhofften Ergebnisse erbracht. Vielleicht sollte man mal nach Dänemark schauen. Fast Vollbeschäftigung, keine Frühverrentungen, soziale Sicherheit, gute Schulen, aber sehr hohe Steuern - insbesondere auf höhere Einkommen und auf Luxusgüter. Und die Leute sind auch bereit, hohe Steuern zu zahlen, wenn sie das Gefühl haben, einen Gegenwert zu erhalten.

          Also nicht nur ein bisschen Mindestlohn für alle, sondern ein komplettes Umdenken. Dänemark repräsentiert die soziale Marktwirtschaft - die hier irgendwie zu einer Worthülse verkommen ist.

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        Von Anonymous am Mi, 15. April 2009 um 19:21 #
        Die US- Zentralbank ist keine Behörde wie die Bundesbank oder die EZB, sondern ein Zusammenschluß von Großbanken, in der der Staat ein paar Frühstücksdirektoren ernennen darf. Kann man bei Wikipedia nachlesen.

        Die macht daher eine Politik, die gut für die Großbanken ist. Gelddrucken ohne Ende, Wettgeschäfte auf Kreditausfälle, und bei jeder Transaktion wird erst mal an der Provision verdient.

        Diese Gewinne werden privatisiert, und wenn das Kartenhaus zusammenfällt, springt die Allgemeinheit ein, weil die Banken ja "too big to fail" sind.

        Global läuft das ähnlich, die USA haben ein Handelsdefizit von ca. 3 Billionen (3000 Milliarden), davon 2 Billionen mit China. das heißt, die haben auf Pump gekauft, auch beim "Exportweltmeister Deutschland". Faktisch sind diese Waren an die USA verschenkt worden, weil die das nie bezahlen können.

        Staatliche und private Verschuldung der USA liegen bei fast 50 Billionen.

        Der Laden wird nur noch durch Schneballsysteme am laufen gehalten, und ironischerweise macht die Welt das mit, denn der Dollar ist relativ sicher, weil "too big to fail" .....


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          Von vicbrother am Mi, 15. April 2009 um 20:55 #
          Dein Handelsdefizit beschreibt doch aber vielmehr, dass die USA viel mehr importieren als exportieren. Das bedeutet nicht, dass die USA auf Pump leben müssen oder wir Waren an die USA verschenken, es bedeutet viel mehr, dass die Amerikaner ihre Wirtschaft von Produktion auf Dienstleistungen verlagert haben. Die deutschen Firmen handeln mit amerikanischen und diese werden die Waren aus Deutschland auch bezahlen. Die Verschuldung meint vielmehr die Schulden des Staates USA bei den privaten Personen und Firmen.
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            Von Anonymous am Mi, 15. April 2009 um 21:19 #
            So, so.

            Die Dienstleistungen werden also nicht bezahlt ?

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            Von Anonymous am Mi, 15. April 2009 um 21:24 #
            Im Handelsbilanz- Ungleichgewicht sind selbstverständlich auch Dienstleistungen berücksichtigt. ich hätte statt "Waren" "Waren und Dienstleistungen" schreiben müssen, das war mir zu umständlich.

            Damit kriegen wir auch wieder die Kurve zur IT:

            Wenn die USA nicht das Microsoft- Quasi- Monopol fördern würden, wäre ihr Handelsbilanz- Defizit noch ein paar hundert Mrd. größer.

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            Von Anonymous am Mi, 15. April 2009 um 21:52 #
            Quellenangaben:

            Bruttosozialprodukt der USA 2005: laut Wikipedia.de knapp 13 Billionen.

            Gesamt- Verschuldung der USA 2007: 350 % des BSP laut

            http://www.jjahnke.net/A-Land.html

            Dort Grafik 05091 (so etwa in der Mitte der Seite) dortige Quellenangabe: Federal Reserve

            Der Typ ist kein linker Spinner, sondern Banker im Ruhestand und Zahlenfreak.


            Machte also irgendwann zwischen 2005 und 2007 45 Billionen Gesamtverschuldung, und besser ist es seither sicherlich nicht geworden.

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    Von irgendwer am Mi, 15. April 2009 um 15:28 #
    na höchstwahrscheinlich wird der Repräsentant der FSFE sich wohl nicht aus der Mülltonne ernähren müssen, oder von der Sozialhilfe leben. Klingt nach mind. 40 Stunden Woche. Das gleiche Geld wie bei einer großen Firma wird man vermutlich nicht erwirtschaften, aber schon aus der Stellenbeschreibung sollte hervorgehen, dass da keine Almosen gezahlt werden.
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Von DarkAdmiral am Mi, 15. April 2009 um 12:24 #
Bewerber sollen ihre Dokumente in offenen Formaten einreichen, insbesondere will die FSFE keine Dokumente in MS-Word-Format akzeptieren.

Das hätte ich nicht dabei geschrieben... Wer sich für eine Stelle bei der FSF bewirbt, sollte so viel Feingefühl haben und von selber auf die Idee kommen?!

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    Von Michael Stehmann am Mi, 15. April 2009 um 13:04 #
    FSFE != FSF

    Auch wenn beide Organisationen im Wesentlichen gleiche Ziele verfolgen, so sind sie Schwesterorganisationen und nicht identisch.

    Michael Stehmann, Fellow der FSFE

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Von Daniel Seuffert am Mi, 15. April 2009 um 13:53 #
Rainer soll das machen.

Liebe Grüße, Daniel

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    Von Sepps Rache am Mi, 15. April 2009 um 16:49 #
    Rainer Zufall? Rainer Unsinn? Welcher Rainer?
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      Von vicbrother am Mi, 15. April 2009 um 17:10 #
      Vielleicht Reiner Calmund?
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      Von Daniel Seuffert am Mi, 15. April 2009 um 19:13 #
      Null Ahnung haben von nichts, nicht dazugehören, noch auf keinem event gewesen wo die FSFE war, aber mal auf PL blöken. Kuckst du hier: http://www.fsfe.de/about/team.de.html

      Und jetzt kommt der Quiz: Wer ist Rainer?

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        Von Sepps Rache am Mi, 15. April 2009 um 20:04 #
        Wie konnte man nur Zweifel daran haben, dass gerade du als ausgewiesener FSFE-Ahnunghaber, -Dazugehörer, und -Eventteilnehmer ein Duz-Freund von Rainer zu sein scheinst. Hättest Du gleich geschrieben, dass du DEN wahren Rainer meinst, dann hätte man es besser versehen können. Aber eigentlich gibt es ja nur einen Rainer, genauso wie es nur DEN einen Daniel (nämlich den FSFE-Erleuchteten) gibt.
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          Von Daniel Seuffert am Mi, 15. April 2009 um 23:17 #
          Ich muß dir zu Gute halten, daß du zwar keine Reue, aber wenigstens Einsicht in meine Größe gezeigt hast. Und als Daniel bin ich sowieso erleuchtet, aber die Allusio verstehst du vermutlich nicht.

          Und nein, ich habe nichts mit der FSFE zu tun, ausser daß ich dort viele kenne und schätze.

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Von Johann am Do, 16. April 2009 um 00:26 #
finde ich bemerkenswert, ja sogar traurig.
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