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Thema: KDE 4.2.3 freigegeben

62 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von soriac am Do, 7. Mai 2009 um 10:15 #
Benutzbar war schon die 4.2.0, jetzt ist es halt noch besser benutzbar ;-)

Allerdings steigert es die Vorfreude auf 4.3 doch etwas, denn eines ist die 4.2-er Linie bestimmt noch nicht: komplett. Aber es wäre ja auch irgendwie verdammt langweilig, wenn da ein Obermotz erklären würde "so, das ist es, es gibt nichts mehr zu verbessern, das jetztige wird als Endresultat definiert, basta!"

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    Von Heiner am Do, 7. Mai 2009 um 10:41 #
    Benutzbar war schon die 4.2.0, jetzt ist es halt noch besser benutzbar

    Wenn Du KDE 4.2.0 benutzbar findest, dann scheinen Deine diesbezüglichen Ansprüche aber sehr bescheiden zu sein. Ich habe bisher noch keine 4er Version gesehen, die auch nur in die Nähe einer Benutzbarkeit gekommen wäre. Zum einen sind die meisten Anwendungen noch extrem instabil, zum anderen scheint mir das ganze Desktop-Konzept von KDE 4 nicht gerade auf Benutzbarkeit hin ausgerichtet zu sein. Wenn ich da allein schon an die umständliche Sucherei im Menü denke ...

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      Von micha6270 am Do, 7. Mai 2009 um 10:48 #
      Die Abstürze, die ich mit 4.2 hatte belaufen sich auf ein paar Plasma-Aussetzer, bei denen aber immer innerhalb einer Sekunde Plasma wieder komplett wiederhergestellt war. Umgestiegen bin ich bereits mit der 4.1beta, weil es mir persönlich trotz einiger Instabilitäten um Längen mehr zusagte als KDE3.5, Gnome oder Windows.
      So unterschiedlich können Sichtweisen sein. Unglaublich, oder?

      Zum Menu kann ich übrigens nichts sagen, weil ich das Plasmoid noch nicht einmal mehr im Panel habe. Man kann alles herrlich wunderbar mit alt+F2 (an-)steuern.

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      Von Andreas_M am Do, 7. Mai 2009 um 10:55 #
      >>Wenn ich da allein schon an die umständliche Sucherei im Menü denke ...<<
      Genau aus diesem Grund bin ich froh, dass es Debian gibt und ich noch nicht wechseln muss! :)
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        Von Christian am Do, 7. Mai 2009 um 10:57 #
        Was genau ist denn die umständliche Sucherei? Ich kann mir darunter grad nichts vorstellen ...
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          Von lilili am Do, 7. Mai 2009 um 11:15 #
          bei mir sieht das Menü genau gleich aus wie unter KDE 3.5.x ;oP nachdem ich mit der rechten Maustaste auf den Menübutton geklickt habe und dort K-Menü (traditionell) ausgewählt habe.

          und an der Stabilität kann man nix mehr meckern. Bei mir ist noch genau gar nix abgeck..t (ausser OO.o 3.0 - ich hoffe dass die 3.1 wieder etwas stabiler läuft).

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        Von zxxy am Do, 7. Mai 2009 um 15:21 #
        Genau aus diesem Grund bin ich froh, dass es Debian gibt und ich noch nicht wechseln muss!:)

        Aus dem Grund verwende ich *nicht* Debian, damit ich wechseln *kann*.

        SCNR

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      Von root_tux_linux am Do, 7. Mai 2009 um 11:01 #
      Wieso wechselst du dann nicht zum klassischen Menü?

      Also ich find KDE 4.X klasse bis auf ein paar Bugs aber KDE 3.X war mit 3.2 auch nicht das was 3.5.10 heute ist. :-P

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      Von ts ts ts am Do, 7. Mai 2009 um 11:06 #
      Genau, KDE ist absolut unbenutzbar. Deswegen benutzen es auch schon so viele. Mich eingeschlossen. Und das auch noch im Unternehmensbereich.
      Extreme Instabilität konnte ich nicht feststellen. Alles läuft rund. Also, nicht spielen sondern was schaffen.

      Plonk
      :-8

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        Von Heiner am Do, 7. Mai 2009 um 11:23 #
        Genau, KDE ist absolut unbenutzbar...

        Hallo, erst lesen, dann posten: Ich habe mich ausdrücklich auf KDE 4.2.0 bezogen. Das nutzen anscheinend nicht so viele...

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        Von yo am Do, 7. Mai 2009 um 13:21 #
        Unternehmensbereich? Glaubst Du doch selbst nicht.
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          Von Lars am Do, 7. Mai 2009 um 13:52 #
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            Von r3po4 am Do, 7. Mai 2009 um 18:21 #
            Zum einen handelt es sich um die 11er-Version.
            Und zum zweiten ist Gnome der Standarddesktop.
            Wer sich diese KDE 4.1.3-"Beta" unbedingt auf Unternehmensrechnern antun möchte, bitte.
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              Von Lars am Do, 7. Mai 2009 um 22:14 #
              'Zum einen handelt es sich um die 11er-Version.'

              Wie soll ich das verstehen ?

              Ist Dir die alte Version 10 von 2006 lieber ?

              Oder doch vielleicht 7 von 2001 ?

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                Von r3po4 am Sa, 9. Mai 2009 um 15:44 #
                Du meinst also, dass jeder sofort auf neuesten Versionen aufrüstet?
                Gibt es denn für die 9er- und 10er-Versionen keinen Support mehr?
                Was sucht denn KDE4 auf SLES 9 oder 10?
                Nichts, eben.

                "Oder doch vielleicht 7 von 2001 ?"
                Reine Trollerei.

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              Von %$§" am Fr, 8. Mai 2009 um 06:21 #
              "Und zum zweiten ist Gnome der Standarddesktop."

              Das ist richtig, interessiert mich aber nicht (MS-Windows ist auch ein 'Standard').

              Außerdem:

              Holger Dyroff, Vice President Product Management Linux Platforms:
              "Novell hat in Abstimmung mit seinen Kunden entschieden, sowohl Gnome als
              auch KDE weiterhin in allen Produkten von Novell zur Verfügung zu stellen.
              Beide Oberflächen werden auch in Zukunft weiterentwickelt, der Support
              bleibt uneingeschränkt gewährleistet. Die einzige Neuerung besteht darin,
              dass bei allen zukünftigen Produkten Gnome als Standard eingestellt ist,
              ein Wechsel auf KDE ist allerdings einfach."

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                Von andre am Fr, 8. Mai 2009 um 12:23 #
                Die Leute bei Novell sind sowieso alle gekauft, was die aus Suse gemacht haben, ist ein Skandal. Eine KDE Distribution mit dem halbgaren Mist der Ximianleute zu infizieren und dann den Kunden Gnome überzustülpen, da oben fehlte ja wohl was.
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                Von r3po4 am Fr, 8. Mai 2009 um 13:30 #
                Zum einen glaube ich nicht, dass SLED 11 derart weit verbreitet ist, dass man sich darüber (KDE 4.1.3) nun in extenso unterhalten müßte.
                Und zum anderen ist z.B. beim SLES 11 die GUI bei weitem nicht das Wichtigste.
                Viel heiße Luft um fast gar nichts.
                Einen Großteil seines Umsatzes hat Novell in letzter Zeit sowieso mit den von Microsoft verteilten SLES-Gutscheinen gemacht. In solchen Umgebungen benötigt man meist keine neue GUI. :-)
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          Von keinGlaube am Do, 7. Mai 2009 um 13:59 #
          Glaube ich auch nicht.
          Nenne mir bitte die Distro und vor allem die Firma.
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        Von c & c am Fr, 8. Mai 2009 um 09:33 #
        Und genau das geht nicht.

        Wenn ich rumspielen will, dann nehm ich KDE 4
        Wenn ich allerdings arbeiten will, dann nervt es einfach nur.
        An allen Ecken und Enden fehlen Anwendungen. Man hat n Mischmasch aus KDE 3 und KDE 4.
        Die Hardwarebeschleunigung ist auch wieder von so vielen Dingen abhängig, damit sie funktioniert.
        Welcher Treiber, welche Einstellungen... und meist wird dann eh dazu geraten es doch zu deaktivieren.

        Alles in allem ist das ganze immer noch nicht ausgereift.

        Und das ganze ist extrem Schade.

        Danke

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        Von danielmader am Fr, 8. Mai 2009 um 14:26 #
        > Genau, KDE ist absolut unbenutzbar. Deswegen benutzen es auch schon so viele. Mich eingeschlossen.
        > Und das auch noch im Unternehmensbereich.

        Echt nicht, Junge. Ganz sicher nicht. Das Unternehmen möchte ich sehen. Zentrale Produktivitätsfunktionen in KDE4 sind immer noch eine Katastrophe, allen voran Drucken. Ohne das geht im Unternehmen nichts. Außerdem: keiner, der hier bei uns KDE4 ausprobiert hat, ist mit dem neuen Desktopkonzept zurechtgekommen. Eine gute Idee mag es ja sein, aber die Folder-Plasmoide replizieren eben *nicht* die exakte Funktion des gewohnten Desktops. Das Kickoff-Startmenü ist eine Usabilitykatastrophe. Wenn die KDEler schlau sind, machen sie Lancelot zum neuen Default. Dazu kommen Probleme mit unsauber kodierten Pfäden und Dateinamen. Der zuständige Entwickler weigert sich, dafür einen Workaround zu implementieren. Die Konsequenz ist, dass man derartige Dateien oder Ordner weder öffnen noch umbenennen kann, das geht nur auf der Shell.

        Hör mich also bloß auf von wegen Enterprise-tauglich und nimm weniger Drogen.

        KDE4 ist auf einem guten Weg, aber solange der Entwicklerzustrom sich nur um Plasmoide kümmert, wird es noch lange dauern, bis KDE4 da ist, wo es sein will. Und auf Enterprise-Desktops hat es sich bis auf weiteres phänomenal ins Abseits geschossen. KDE 3 ist tot, KDE 4 hat noch einen langen Weg. Fazit: hier nutzt keiner mehr KDE, und unsere Arbeitsgruppenumgebung entspricht in etwa dem, was man von einem Unternehmensdesktop erwartet.

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          Von norbo am Sa, 9. Mai 2009 um 00:08 #
          >> Genau, KDE ist absolut unbenutzbar. Deswegen benutzen es auch schon so viele. Mich eingeschlossen.
          >> Und das auch noch im Unternehmensbereich.

          > Echt nicht, Junge. Ganz sicher nicht. Das Unternehmen möchte ich sehen.

          Sag mal, tickst du noch ganz richtig? Weisst du jetzt schon besser als dein Vorposter, was auf dessen Desktop läuft?

          > Außerdem: keiner, der hier bei uns KDE4 ausprobiert hat, ist mit dem neuen Desktopkonzept zurechtgekommen.

          Ich gehe jede Wette ein, dass du dazu lautstark deinen Beitrag geleistet hast. Bei uns war es nämlich genau umgekehrt. Eine Reaktion war zum Beispiel "Wenn dieses Linux bei meinem letzten Versuch schon so ausgesehen hätte, wäre ich dabei geblieben". Ein anderer Mitarbeiter hat sein Ubuntu, das ihm ein Kumpel aufgeschwatzt hat, in die Tonne getreten nachdem er den Mandriva-Desktop gesehen hat. Jetzt läuft bei ihm openSUSE und Mandriva und er versteht nicht mehr, was die Leute alle an diesem Ubuntu finden, da er die Tools von KDE fast ausnahmslos besser findet.

          > aber die Folder-Plasmoide replizieren eben *nicht* die exakte Funktion des gewohnten Desktops.

          Sollte deine Distribution Folderview nicht als Hauptcontainment eingerichtet haben, braucht es genau 4 Mausklicks, um das nachzuholen. Das ist seit KDE 4.2, welches übrigens im Januar erschien, kein Problem mehr. Solltest du eigentlich wissen. Oder prollst du hier etwa rum ohne wenigstens die aktuellste Version ausprobiert zu haben?

          > Das Kickoff-Startmenü ist eine Usabilitykatastrophe.

          Für das traditionelle Menü brauchst du sogar nur 2 Mausklicks.

          > Hör mich also bloß auf von wegen Enterprise-tauglich ... Enterprise-Desktops ... Unternehmensdesktop ...

          Schon gut, wir haben es verstanden. Dass bei uns KDE4-Desktops produktiv genutzt werden, hab ich wohl nur geträumt. Und falls es doch stimmt, erklärst du mir bestimmt gleich, dass wir nur eine kleine Klitsche sind die die nächsten Wochen garantiert nicht überlebt. Oder zumindest, dass dein Enterprise viel krasser und viel mehr corporate ist als meins, und dass bei euch viel mehr Chief XY Officers rumlaufen und alle mit Blackberries rumknipsen weil das iPhone absolut nicht Enterprise-tauglich ist. Und vergiss nicht das Headquarter in den USA und die tausenden von Aussendienstmitarbeitern, und als Abschluss noch eine coole englische Abschiedsfloskel!!!

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      Von Johann am Do, 7. Mai 2009 um 11:46 #
      Du kannst KDE 4.2 so konfigurieren, dass es sich nahezu genauso wie KDE 3 bedienen lässt. Das gilt für das traditionelle K-Menü, die Desktop-Icons sowie den File-Manager. Wo ist also dein Problem mit dem neuen Desktop-Konzept?
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        Von Kredo am Do, 7. Mai 2009 um 12:23 #
        Ihm gefällt das neue Konzept halt nicht. Wo ist also dein Problem, daß du sein Problem nicht verstehst? ^^
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          Von Johann am Do, 7. Mai 2009 um 16:01 #
          Wenn ihm das neue Konzept nicht gefällt, kann er alles mit wenigen Klicks so einstellen wie es vorher war, somit gibt es kein neues Konzept und auch kein Problem. Mir gefällt das neue Konzept (Sprich: die Defaulteinstellungen) übrigens auch nicht, aber ich habe kein Problem damit, alles so einzustellen, wie es mir gefällt.
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            Von Anonymous am Do, 7. Mai 2009 um 21:15 #
            Man kann alles abschalten und sich mühsame das gewohnte Outfit herstellen, aber den ungenutzten Bloat schleppt man trotzdem mit sich rum.
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              Von c & c am Fr, 8. Mai 2009 um 09:41 #
              *zustimm*

              Kommt mir fast so vor wie Vista..

              Da wird auch immer nur gesagt "Aber dann deaktiviere das doch .. und das.. und das.. und dann läuft es schon"..

              Ich denke mir dann "Ja und wozu dann das ganze? Wozu sollte ich alles wieder deaktivieren um einen benutzbaren Desktop zu erhalten wenn es doch vorher auch ging?"

              Meiner Meinung nach geht die Entwicklung der Desktops in eine ganz falsche Richtung.

              Viel zu viel Effekthascherei und Penisvergleiche anstatt eine vernünftige stabile Desktopumgebung zu schaffen.

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      Von soriac am Do, 7. Mai 2009 um 12:18 #
      nein, nicht unbedingt bescheiden, ich bin mir einiger Unzulänglichkeiten des KDE4 durchaus bewusst, aber ich lasse mich nicht durch wenige Punkte gleich entmutigen. Und was die instabilität betrifft, das kann ich in keinster Weise teilen, es gibt einige Häufungen, insbesondere im Bereich Plasma, aber was die "normalen" Anwendungen betrifft, konnte ich gegenüber meinem vorher genutzten 3.5 keine signifikanten Absturzhäufigkeiten bemerken. Hättest du dich auf 4.0.x bezogen, hätte ich dir noch zugestimmt...

      Was die Benutzbarkeit angeht, so muss ich auch deutlich wiedersprechen. Die Bedienung ist klar anders als kde3 und man muss sich natürlich umgewöhnen respektive alte Gewohnheiten über Bord werfen. Ebenso fehlen noch einige alte, liebgewonnene Konzepte, für die es derzeit noch keine Alternativen gibt. Dafür aber gewinnt man andere Bedienkonzepte, die, wenn man sie erst mal verinnerlicht hat, die Bedienung gegenüber kde3 tatsächlich vereinfacht. Das neue Menü gehört übrigens auch dazu.

      Viele Leute begehen den Fehler und wollen nur die Nachteile sehen. Dabei könnte ihnen aber so einiges entgehen. Ich jedenfalls habe von kde3 auf 4 nicht deswegen gewechselt, weil es Mode ist oder ich damit irgendwo angeben will, wie modern ich doch sei, sondern weil ich kde4 auch mal etwas intensiver angetestet habe und mich nicht von dem ersten "bääh, ist anders" abschrecken lies. So kam es denn, dass ich erstmals mit 4.2 (ich habe die Versionen seit 4.0 installiert) entscheiden habe, dass sich ein Umstieg lohnen kann. Und bis jetzt fahre ich noch gut damit und übe mich bei einigen noch fehlenden Punkten in Geduld oder schaue, wie ich sie anders lösen könnte.

      Wenn du die 4er nicht magst, meinetwegen, Geschmäcker sind was individuelles, aber du solltest zwei Sachen vermeiden: erstens deinen Geschmack als den allgemeingültigen anzusehen und anderes in den Boden zu stampfen (genau so was war es mit dem Vorwurf, meine Ansprüche seien "bescheiden"), und zweitens die Dinge nicht immer so masslos zu übertreiben. Das Gerede von absoluter Unbenutzbarkeit und völliger Absturzwahrscheinlichkeit jedenfalls war übertieben.

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        Von Roman am Fr, 8. Mai 2009 um 13:04 #
        ... anders als kde3 und man muss sich natürlich umgewöhnen ...

        Da haette ich jetzt kein Problem damit, man hat sich ja schon oefters umgewoehnt, mwm, fvwm2, kde1, kde2, kde3.

        ... respektive alte Gewohnheiten über Bord werfen

        Nur wenn sie schlecht waren. Was schlecht ist, dass ein paar wenige zu definieren scheinen, was schlecht war und was nicht.

        > Ebenso fehlen noch einige alte, liebgewonnene Konzepte, für die es derzeit noch keine Alternativen gibt.

        CUPS: Instanzen, Printer Management, kprinter, Filter
        Device Manager: Mountoptionen (sync, R/O, flushed, was gestartet wenn gemountet, ...)

        > Das neue Menü gehört übrigens auch dazu.

        Sehr unuebersichtlich und man verliert schnell den Faden wo man denn schon war wenn man hin- und herspringt um etwas zu suchen. Mit dem haben ich und viele Andere auch exakt dasselbe Problem wie mit dem neuen kcontrol. Nicht ohne Grund wurde da IMHO auch wieder ein Treeview eingebaut.

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        Von sascha am Fr, 8. Mai 2009 um 18:05 #
        "Das Gerede von absoluter Unbenutzbarkeit und völliger Absturzwahrscheinlichkeit jedenfalls war übertieben."

        Kappes.

        Ich brauchte keine Minute, um KDE 4.0 in OpenSuse 11.0 zum Absturz zu bringen. Ich wollte nur die Arbeitsoberfläche anpassen, danach hatte ich kurzzeitig einen weißen Bildschirm und dann eine völlig durcheinandergewürfelte Taskleiste.

        Mit KDE 4.1 in OpenSuse 11.1 passierte mir dasselbe: Ich wollte als Erstes auf die normale Desktopübersicht umstellen (OpenSuse hatte das zurückportiert), es folgte sofort ein Absturz.

        KDE 4.2 in Kubuntu funktioniert jetzt einigermaßen, aber erst, nachdem ich alles, was "plasma" hieß, bis auf libplasma entfernt hatte. Einen Absturz gab es dieses Mal aber nicht, nur einige "Hänger", die nach der weitgehenden Deinstallation dieser Plasma-Software aber verschwanden (als Grafiktreiber benutze ich nv).

        Schade, dass es keinen "plasmalosen" KDE4 gibt. Plasma und auch einige Plasma-Applets scheinen die Stabilität von KDE4 - bisher jedenfalls - recht negativ zu beeinflussen.

        Irgendwann wird KDE4 aber so weit sein, da bin ich mir sicher.

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          Von sascha am Fr, 8. Mai 2009 um 20:17 #
          So, ich habe gerade Mandriva 2009.1 installiert.
          Der "schönste" KDE4 bisher, da er in weiten Teilen standardmäßig wie KDE3 aussieht, einen KDE4, den ich standardmäßig ohne jedes Herumfrickeln am bloßen Äußeren sofort verwenden kann.
          Nicht dieses furchtbare Schwarz mit diesen barocken Schnörkeln, die aussehen, als wären sie am Eingang zu Draculas Schloss aufgenommen worden.
          Bisher gab es keinen einzigen Absturz.
          Und im Gegensatz zu Kubuntu ist die deutsche Lokalisierung auch bis in jede Einzelheit hervorragend.
          Es geht doch ... :-)
          PS: Anscheinend sind Nepomuk und Strigi standardmäßig ausgeschaltet. Den lahmen Kubuntustart hat man so natürlich nicht unter Mandriva. Richtig so.
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      Von Jan am Do, 7. Mai 2009 um 12:32 #
      ist das Wort Benutzbarkeit wirklich _so_ stark Definitionssache? Kann es wirklich sein, dass sehr viele Leute aus unterschiedlichen Benutzergruppen KDE 4 schon einige Zeit erfolgreich _benutzen_ aber es trotzdem noch welche gibt, die ständig erzählen wollen, KDE 4 wäre generell nicht benutzbar?

      Ich setze KDE 4 schon seit 6 Monaten ein. Meine Freundin, die nichts von Computern versteht benutzt KDE jetzt seit 4.2. Bekannte aus der LUG tun dass schon seit KDE 4.0 bzw. 4.1. Mein Vater hat sein 7 Wochen ein Dualboot mit Windows und Kubuntu mit KDE 4.2 und bootet Windows deswegen nur noch wenn er spezielle Windows-Software braucht oder so mal zwischendurch. Er sagt Linux wäre viel einfacher für ihn.

      Und dann kommen jedes mal die gleichen (?) die behaupten wollen, sie wüssten was Benutzbarkeit heißt und KDE wäre es nicht? Du bist in meinen Augen nicht ernstzunehmen wenn du das behauptest.

      Außerdem: Du redest von Benutzbarkeit, willst aber im Menü ständig nach Programmen suchen? Lern ersteinmal solche Sachen wie Krunner kennen und verstehen bevor du ernstgenommen werden willst.

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        Von Rlf am Do, 7. Mai 2009 um 13:20 #
        >>>Außerdem: Du redest von Benutzbarkeit, willst aber im Menü ständig nach Programmen suchen? Lern ersteinmal solche Sachen wie Krunner kennen und verstehen bevor du ernstgenommen werden willst.


        oder die geniale!!!! Favoritenfunktion im Kickoff
        Wenn ich was suche im Menü benutze ich grundsätzlich die Suchleiste ... wenn ich das Programm öfters verwende trage ich es in die Favoritenliste ein. Mit der Zeit ist man damit weitaus schneller als mit dem win95 menü aus der Steinzeit.

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          Von c & c am Fr, 8. Mai 2009 um 11:59 #
          Man sollte auch mit dem XP Menü schneller sein als mit dem Vorgänger.
          Und bei Vista sagt man das gleiche. Soll wieder besser sein als das von XP.

          Auch KDE 4 soll hier besser sein.

          Tut mir leid. Nicht für mich.

          Als ich es getestet habe war es das reinste Choas.

          Ich fahre also auf einen Eintrag und will in dessen Untermenü.
          Als erstes fällt mal auf, dass es sich nicht von selbst öffnet.
          Kaum ist man drin merkt man, dass das Elternmenü verschwunden ist.
          Das mag so noch nicht stören, aber wenn man einmal nicht auswendig zu einem Programm findet, dann ist man sehr schnell verloren darin weil man vollkommen den Überblick verliert wo man sich denn jetzt gerade befindet.

          Tut mir leid...
          Aber da ist mir das gute alte klassische Startmenü doch weit lieber.
          Man ist ruckzuck überall wo man hinwill, man behällt immer den Überblick und man kann die komplette Navigation ohne jeglichen Tastendruck vollführen.

          Auch störend fand ich den Platzbedarf der Einträge.
          Warum passen mit jeder Änderung weniger Sachen auf den Bildschirm?
          Ich rede hier nichtmal nur vom Menü.

          Ich wollte auf einem frisch installieren KDE 4 die Leiste anpassen.
          Also darauf rechtsklick und in die Optionen.

          Ich staunte nicht schlecht als da für ein paar wenige Zeilen der ganze Bilschirm gebraucht wurde. Nur wegen irgendwelcher dämlichen schwarzen Rahmen die rund und transparent sein müssen. Um irgendwelche unerwünschten Effekte darzustellen. Die eigentliche Information hätte man auf 2cm untergebracht -.-

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        Von abc am Do, 7. Mai 2009 um 15:10 #
        Du redest immer von den vielen KDE4-Nutzern.
        Das kann ja sein.
        Gibt es dazu aber verlässliche und aktuelle Umfragen?
        Vor langer Zeit gab es einmal eine Umfrage von OpenSuse bzw. Novell.
        Dabei kam heraus, dass etwa zwei Drittel der OpenSuse-Nutzer KDE benutzen und etwa ein Drittel Gnome.
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        Von tim am Do, 7. Mai 2009 um 15:18 #
        Bei uns benutzen alle Gnome, weil es in Ubuntu Standard ist (so hat es jedenfalls angefangen).
        Auch hier muß man nichts erklären, die Gnome-Menüs sind selbsterklärend und logisch aufgebaut.
        Den Rest findet man in den Foren.
        Benutzbarkeit: 1+

        Soll man jetzt auf KDE4 wechseln?
        In dem zur Zeit von uns benutzten Ubuntu 8.04 geht das mit KDE 4.2.x sowieso nicht und der KDE3-Support läuft schon im Herbst 2009 aus.
        "Never change a running system ..." :-)

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        Von Roman am Fr, 8. Mai 2009 um 13:27 #
        > ist das Wort Benutzbarkeit wirklich _so_ stark Definitionssache

        Nicht unbedingt. Wenn Funktionalitaeten die vorher da waren einfach fehlen, ist die SW z.T. nicht benutzbar.

        CUPS: Print Manager, kprinter, Instanzen, Filter
        Device Manager: Mount Optionen
        kicker->plasma: einige wichtige alte Applets laufen nicht mehr
        schwache HW (2x500MHz, 512MiB oder 1.8Ghz 256 MiB): recht zaeh und lahm
        noch viele Layoutprobleme in verschiedenen Ecken

        > Du bist in meinen Augen nicht ernstzunehmen wenn du das behauptest.

        Das klingt extrem arrogant, und ist es auch. Waerst du jetzt ein Hersteller von kommerzieller SW, koenntest die mit dem Verhalten jetzt den Buckel diner Kunden kuessen, ausser du waerst zufaellig Microsoft.

        Ich habe mich schon oft ohne Problem umgewoehnt, von Solaris ueber HP-UX, SCO Unix/OpenDesktop, Linux mit mwm, fvwm2, KDE[123]. Und nie Probleme gehabt, weil immer mehr ging und das auch noch schneller. Mit KDE4 war erst mal Rueckschritt angesagt, erst geht weniger, und das auch noch langsamer. IMHO wurde hier zuviel Aufwand in optische Belange gesteckt und weniger in Funktionieren.

        Die Ideen hinter KDE4 sind ja in Ordnung, man haette sich als Entwickler allerdings nicht unter Druck setzen lassen sollen, z.B. von Distributoren, und erst eine KDE 4.3 als KDE 4.0 herausgeben sollen, und bis dahin eben im Branch herumdoktern sollen.

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      Von Thomas Schütz am Do, 7. Mai 2009 um 13:49 #
      Also ich benutze auch das Kickoff-Menu, finde es aber nur teilweise umständlich zu bedienen. Ich benutze die Favouriten sehr gerne und habe da alle wichtigen Programme drin. Alles andere wird über den Sucheintrag gestartet. Das eigentliche Startmenü mag ich allerdings auch nicht und zum Herunterfahren benutze ich den Rechtsklick auf den Desktop, das geht auch schneller.

      Aber jedem das seine...

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      Von me am Do, 7. Mai 2009 um 18:29 #
      100% einverstanden!

      sorry, aber in meinen Augen ist KDE4 immer noch zähes Spielzeug. Mehr kann ich dazu echt nicht sagen. Zuletzt getestet auf Archlinux mit KDE 4.2.2 und nvidia 180.44

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      Von c & c am Fr, 8. Mai 2009 um 09:29 #
      Danke danke danke danke...

      Immer wenn ich was gegen KDE 4 sage werde ich in der Luft zerrisssen.
      Aber scheinbar gibt es doch noch Leute die wissen worauf es ankommt.

      Danke :-)

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      Von euklid am Sa, 9. Mai 2009 um 15:20 #
      ihr geht mir alle auf die nerven! wenn kde4 mist ist benutzt es nicht oder verbessert es. kann ja nicht so schwer sein.... ist ja nicht so dass es keine auswahl gäbe.
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        Von c & c am Sa, 9. Mai 2009 um 18:35 #
        Hmm.. mein Liebling war immer KDE. Gnome war nie so meins.

        So.. und nun?

        Entweder KDE 4 verwenden mit all seinen Unzulänglichkeiten..
        oder KDE 3.. welches aber nicht mehr gepflegt wird..
        oder eine andere Umgebung.. aber da fehlte mir immer was ;-)

        Ja klar.. selbst entwickeln.. wenn ichs könnte würde ichs tun...
        Aber ich kanns nunmal nicht.

        Es wird ja noch erlaubt sein Kritik zu geben?
        Wenn keiner Meinung sagt weiß ja keiner was gewünscht ist...
        Es ist ja gut, wenn Unzulänglichkeiten gesagt werden. So kann in Zukunft darauf eingegangen werden.

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          Von euklid am Sa, 9. Mai 2009 um 20:04 #
          genau, die kde-entwickler beziehen ihre bugreports aus den pro-linux kommentaren...
          wenn ich etwas so scheiße finde, dass ich es bei jeder meldung rausschreien muss, dann kann ich mir das leben auch einfacher machen und es einfach nicht nutzen.
          kde unzulänglich, gnome zu straight, xfce zu hässlich, windows zu un1ee7 und mac zu teuer. tja, mein freund, das leben ist durch und durch unperfekt.
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            Von c & c am Mo, 11. Mai 2009 um 16:27 #
            Wo hab ich n bugreport gepostet?

            Das ist ein Forum zur Meinungsäusserung. Und ich sage meine Meinung.

            Wenn dir das nicht passt, dann hast du hier nichts zu suchen.

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    Von els78 am Do, 7. Mai 2009 um 20:21 #
    Endresultat???

    Ich glaube da sind wir bei Opensource, KDE, Gnome usw. falsch! Es gibt immer eine kontinuierliche Verbesserung...

    Und zum Thema KDE 4.2 bis 4.3, ich Empfinde es immer noch sehr als eine Base des Projekts, die aber sehr Benutzbar ist und mich zufriedenstellt!
    Wenn man die Dev Blogs mitverfolgt, liest man das der eine oder andere in den folgenden Versionen seine Ideen freien lauf lässt (z.B. Gottnah Seigo) und es kommen viele neue Devs dazu (siehe GSOC), sicher nicht weil KDE schlecht ist sondern eher weil es ein sehr gutes Konzept anbietet.
    Wer behauptet das die Arbeitsfläche eher schlecht als recht ist??? Schon mal Mandriva 2009.1 getestet? Dort wird als default die Ordneransicht als Arbeitsfläche benutzt, sonst auch sehr gut konfiguriert! Wenn man keine Ahnung hat wie man KDE benutzt, dann wenigstens die richtige Distri wählen, ich mag persönlich keine Icons auf dem Desktop, aber auf dem Lappi von meiner Frau ist es besser so ;)

    Wenn die Graka Treiber und KDE Performance etwas besser währe und alle Apps portiert sind, ist KDE eines der geilsten Desktops die es gibt.
    Das einzigste was mich aber schon immer gestört hat, für das es aber wahrscheinlich nie ein Patch geben wird, ist "KDE" als Markennahme.
    Es passt irgendwie nicht zu einem Desktop, da hört sich Enlightment viel besser an, aber die haben andere Probleme ;) Tja, Geschichte ist Geschichte!

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      Von Alefanz am Do, 7. Mai 2009 um 22:22 #
      Mit Mandriva 2009.1 muss ich dir Recht geben. Auf einer neu aufgebauten Kiste teste ich es gerade. Als überzeugter KDE 3.5.x-User habe ich mit dieser Distri das erste Mal ernsthaft über einen Umstieg nachgedacht. Bis auf die schlechte Schriftdarstellungsqualität ein brauchbares Design (mit noch brauchbareren mitgelieferten Alternativen ...) und Voreinstellungen, die einem KDE 3.5.x-Nutzer den Umstieg relativ leicht machen (z.B. gegenüber anderen Distris relativ viele Menüpunkte bei Rechtsklick auf Objekte verfügbar).
      Die Einstellbarkeit weg von den KDE 4x-Standardeinstellungen (bei andern Distris) finde ich übrigens alles andere als einfach, wie das oben behauptet wird! Und ja, ich weiß sehr gut, wie man "KDE" benutzt (seit Version 1.0 fast täglich und nie in "Werkseinstellung" ...)
      Wie du aber auch treffend bemerkst, die "Performance" und einige fehlende Apps werden mich vorerst auch auf dieser Kiste zu Simply Mepis (mit KDE 3.5.x) greifen lassen - allerdings auch wegen der nach der etwas komplexen Einstellungsarbeit (z.B. deutsche Pakete und Einstellungen für sämtliche Programme) absolut problemlosen und stressfreien Handhabung ohne einen konkreten KDE4x-Updatedruck (Lenny) ;-)
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      Von cba am Sa, 9. Mai 2009 um 13:16 #
      "Gottnah Seigo"

      Du solltest eine neue Religion gründen. :-)
      So einen Unsinn liest man hier - bei aller Trollerei - nur sehr selten.

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    Von der M. am Fr, 8. Mai 2009 um 08:44 #
    stimmt schon irgendwie :-)
    kprinter vermisse ich immer noch schmerzlich...
    das quicklaunch lässt sich grad so nutzen. Umsortieren muss ich zum Glück nicht so oft...
    im krandrtray kann ich zwar die Auflösungen der beiden Displays einstellen aber nicht die Anordnung...
    etc etc etc
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