Hoffentlich wird bei der diskutierten Aufnahme neuer Anwendungen darauf geachtet, dass es sich nicht um Mono-Anwendungen handelt. Ich bin zwar kein GNOME-Nutzer, finde den GNOME-Desktop aber recht schick und funktional. Einzig die Mono-Anwendungen finde ich ein Graus ... das Me-Too-Gehabe von Icaza geht mir einfach auf den Sender - insbesondere wenn's um das permanente Kopieren von Microsoft-Technologien geht ...
Das wäre wirklich wichtig. Soweit ich weiß wird Tomboy ja schon auf C++ geportet, das ist ja bei GNOME (oder zumindest bei den meisten GNOME-Distris?) dabei und sollte in dieser Form dringend gestrichen werden. Ich denke auch, dass man die 2 am Anfang dann wirklich bedenkenlos stehen lassen kann und was geschaffen hat, worauf man stolz sein kann. Und dann auf zur 3 Vielleicht würde ein solcher Sprung die Leute ja ähnlich motivieren wie es bei den KDE-Leuten passiert ist.
Nein, er mein GNote... ein C++ Port von Tomboy der in einigen Distributionen bereits Einzug hält und vermutlich auf kurz oder lang Tomboy komplett ersetzen wird. Die Distributoren würden sich gerne vom Klotz Mono befreien, aber geschickt wie MS und Novell ja sind haben sie ja extra ein paar populäre Anwendungen wie F-Spot und Tomboy in die FOSS geworfen um Mono zu fördern. Danach ist kaum noch was passiert.
Nein, er mein GNote... ein C++ Port von Tomboy der in einigen Distributionen bereits Einzug hält und vermutlich auf kurz oder lang Tomboy komplett ersetzen wird.
Die Portierung ist eher ein 1-Mann Hobbyprojekt. Die Hauptentwicklung findet auch weiterhin in Tomboy statt.
An dem Projekt - wie man in Bugzilla und Git sehen kann - arbeiten mehrere Leute. Die Entwicklungsgeschwindigkeit ist enorm, Fedora nutzt bereits GNote für die kommende Version und für Debian/Ubuntu und Arch stehen bereits Pakete zur Verfügung.
An dem Projekt - wie man in Bugzilla und Git sehen kann - arbeiten mehrere Leute. Die Entwicklungsgeschwindigkeit ist enorm
Es kommt letztlich darauf an, wer das Projekt mit Features voranbringt, und womit diejenigen arbeiten möchten, und nicht wer es Zeile für Zeile portiert.
Zeile für Zeile? Du solltest vielleicht mal einen Blick ins Git werfen oder GNote nutzen... In einem Monat ist man bereits sehr weit gekommen und liefert derzeit mehr Ergebnisse als Tomboy.
Zeile für Zeile? Du solltest vielleicht mal einen Blick ins Git werfen oder GNote nutzen...
Hab ich beides bereits. Es ist eine Zeile-für-Zeile-Portierung. GNote bietet gegenüber Tomboy keine neuen Features.
In einem Monat ist man bereits sehr weit gekommen und liefert derzeit mehr Ergebnisse als Tomboy.
Klar, bei einer Portierung hat man erstmal was zu tun. Es geht gerade darum, alle Features zu unterstützen, die Tomboy hat, und Bugs aus der Portierung herauszubekommen.
> paar populäre Anwendungen wie F-Spot und Tomboy in die FOSS geworfen um Mono zu fördern.
.. und meines Erachtens damit viel Unruhe in die GNOME-Umgebung gebracht. Und jeder, der sich traut, etwas gegen Mono zu sagen, wird als Troll beschimpft, der FUD unter die Leute bringt :-(
> Danach ist kaum noch was passiert.
Hm, ich weiss nicht. Schlimm genug, dass z.B. Ubuntu den F-Spot als Standard-Fotowerkzeug dabei hat. gThumb ist dagegen viel stabiler und funktionaler - und eine Förderung dieses Projekts wäre wohl sinnvoller. Genauso geht es mit Rhythmbox: die Entwicklung ist relativ langsam - das Programm aber sehr stabil. Statt Rhythmbox weiter zu fördern, überlegt z.B. ebenfalls wieder Ubuntu, Rhythmbox durch Banshee zu ersetzen Eine Entscheidung diesbezüglich soll im Juli gefällt werden.
Hm, ich weiss nicht. Schlimm genug, dass z.B. Ubuntu den F-Spot als Standard-Fotowerkzeug dabei hat. gThumb ist dagegen viel stabiler und funktionaler - und eine Förderung dieses Projekts wäre wohl sinnvoller.
Also zwischen der Funktionalität von F-Spot und gThumb liegen Welten. gThumb kann da nichtmal ansatzweise mithalten.
Genauso geht es mit Rhythmbox: die Entwicklung ist relativ langsam - das Programm aber sehr stabil. Statt Rhythmbox weiter zu fördern, überlegt z.B. ebenfalls wieder Ubuntu, Rhythmbox durch Banshee zu ersetzen
Und das ist auch sinnvoll, denn Banshee ist ebenfalls um Welten weiter, als das extrem spartanisch ausgestattete Rhytmbox.
Einen echten Beweis für eine Gefahr, die von Mono ausgeht, konnte dagegen bisher noch niemand anbringen.
1) F-Spot ist nur eine von vielen foto-Vrwaltungen ohne sich besonders abzuheben oder gar besser zu sein. 2) Gleiches gilt für Banshee 3) Wenn man bei all der verfügbaren Lektüre die Fakten zu Mono dennoch ausblenden will, dann kann man das nicht ändern.
> 1) F-Spot ist nur eine von vielen foto-Vrwaltungen ohne sich besonders abzuheben oder gar besser zu sein.
Bitte? Die möchte ich gerne kennenlernen. In der Klasse gibts es meines Wissens außer Digikam nichts vergleichbares. Und auch das hinkt zusammen mit f-spot leider den unter Win verfügbaren Fotoverwaltungen zum Teil noch deutlich hinterher.
> wenigstens gibt es hier ausreichend Alternativen.
Hm, was würdest du da empfehlen?
Ich finde Banshee ist zu zeit einer der bequemsten Player. Bei Rhythmbox fehlt es immer noch an grundlegende Features wie das Verwenden von Covers aus ID3 Tags, außerdem hängt es bei mir ständig beim Synchronisieren mit dem MP3-Player (ein MTP-Player). Amarok ist mir zu "fett", 1000 Buttons und Features welche ich nicht brauche. Alle andere Projekte welche ich mir noch angeschaut habe stecken noch (teilweise seit Jahren) in eine frühen, halbfertigen Phase.
Ich bin auch nicht der große Mono-Fan, aber Banshee ist zur Zeit der einzige Player welche all meine Anforderungen erfüllt.
1) F-Spot ist nur eine von vielen foto-Vrwaltungen ohne sich besonders abzuheben oder gar besser zu sein.
Dann hast Du anscheinend noch nie wirklich mit F-Spot gearbeitet. Wie bei vielen GNOME-Programmen üblich, sieht es zunächst mal schlicht aus, aber die Verwaltungsfunktionen suchen wirklich ihresgleichen. Ich schätze vor allem die Mölglichkeit der Versionierung - insbesondere die "Merge RAW" Erweiterung, die es mir ermöglicht, RAW- und JGEG-Dateien als zwei Versionen derselben Aufnahme abzulegen. Das kann nicht mal die "Eierlegende Wollmilchsau" Digikam. Ob das Ding in Mono oder sonstwas programmiert ist, interessiert mich in etwa so sehr wie der berühmte Sack Reis in China - es ist eindeutig freie Software!
2) Gleiches gilt für Banshee Wie bitte? Banshee ist ein Foto-Verwaltungsprogramm? Das wäre mir neu... ;-)
> 3) Wenn man bei all der verfügbaren Lektüre die Fakten zu Mono dennoch ausblenden will, dann kann man das nicht ändern.
Welche "Lektüre" sprichst du da genau an?
Das größte Problem welches viele Leute mit Mono haben, sind die angeblichen Patentverletzungen.
Wenn man das für sich selbst so stehen lässt, mag es zwar möglich sein das Mono Patente Verletzt welche MS hält, doch mir konnte noch niemand erklären warum man dieses Problem gerade bei Mono so hervorhebt. In der heutigen Welt ist es praktisch unmöglich Software zu entwickeln welche nicht irgendwo irgendwelche Patente verletzt. Es gibt auch viele andere OSS Projekte welche Technologen von anderen Herstellern nachbauen bzw. implementierten. Ja, es gibt selbst viele andere Projekte die MS-Technologien implementieren bzw. kompatibel sind, spontan fallen mir das Samba, Wine, diverse Exchange-Server, ... ein. Auch im Linux Kernel findet man MS Patente, wie man vor kurzem an der Klage von MS gegen Tomtom sehen konnte.
Warum also wird bei Mono immer besonders laut geschrien, bei anderen Projekte jedoch das selbe Problem ausgeblendet? Der einzige Unterschied ist, dass MS bei Mono - dank Standardisierung - mit offenen Karten spielen muss.
ISO schreibt aber fair,non discriminating use vor...gab es denn je probleme mit patenten aus ISO standards? die ganzen distris entfernen doch MP3 nur aus Angst?
"However, no license is needed for private, non-commercial activities (e.g., home-entertainment, receiving broadcasts and creating a personal music library), not generating revenue or other consideration of any kind or for entities with associated annual gross revenue less than US$ 100 000.00."
Eine Distro z.B. im Rahmen eines reinen Freiwilligenprojekts (gewissermaßen ein temporärer Zusammenschluß von reinen Privatpersonen zu einem rein nichtkommerziellen Zweck) kostenlos zu verschenken, kann IMHO nicht als kommerzielle Aktivität gewertet werden, siehe z.B. Debian.
Die Distros, hinter denen Firmen stehen, entfernen die MP3-Abspielfähigkeit also tatsächlich aus reiner Angst vor Softwarepatenten, wie sie etwa in den USA gültig sind.
Die MP3-Patente in unseren Breiten müssen da etwas differenzierter betrachtet werden. Man sollte auch nicht vergessen, wie Nutzer fuffy hier des Öfteren schon gesagt hat, dass es sich bei Patenten um gewerbliche Schutzrechte handelt, die deshalb z.B. in Deutschland, eben im Hinblick auf Privatnutzer, einem Ausnahmetatbestand unterliegen, der rein private und nichtkommerzielle Nutzung von Patenten ungestraft lässt.
Die MP3-Situation wird allerdings dadurch verkompliziert, dass es mindestens drei Patentinhaber gibt: Fraunhofer-Thomson Philips-Sisvel Alcatel-Lucent Da kann man als kommerzielle Linux-Distribution schon Angst bekommen. Dagegen hilft nur die Lizenzierung des GStreamer-Fluendo-MP3-Plugins oder die Lizenzierung von RealPlayer 10.
So einfach ist das leider nicht, aber bevor ich mir die Finger wund schreibe, einfach hier mal unter (F)RAND nachlesen: http://www.fsfe.org/projects/os/ps.de.html
Immerhin unterstüzt Rhythmbox das Abspielen von CIFS, SFTP und so weiter via gvfs. Das fehlt mir bei Banshee neben der Stabilität am meisten und daher ist Banshee ein NO GO.
Ihr seid doch nur angepisst, weil die Mono Community alles outperformed. Die bessere, stärkere, effizientere Lösung setzt sich nunmal durch. Das ist ein Gesetz, an das ihr euch mal gewöhnen solltet. Hört auf zu jammern! Wenn ihr meint, dass mono schlecht ist, dann kommt mit einer besseren Lösung und ihr werdet euch durchsetzen. So einfach ist das.
Der Hauptentwickler von Rhythmbox hat doch kürzlich selbst gesagt, dass er die Entwicklung einstellen wird, weil das Programm einfach zu viele grundlegende Probleme hat. Und mal ehrlich Programme in C schreiben ist einfach unwirtschaftlich.
Verfolg doch nur mal den Planet von mono (http://www.go-mono.com/monologue/) und du wirst feststellen, welch pulsierende Community das ist. Hier werden ständig neue Innovationen vorangetrieben. Die Leute hier sind aktiv und bringen das Projekt nach vorne! Das sind keine Jammerlappen wie du, die immer nur mit dem Finger auf andere Zeigen und sagen wie schlecht dies und jenes ist. Miguel de Icaza hat das GNOME Projekt gegründet und damit bereits Großes auf den Weg gebracht und das Gleiche tut er auch mit Mono. Es gibt mittlerweile sogar Wii Spiele, die auf mono aufbauen. Die Second Life Server laufen auf Mono, Wikipedia benutzt mono etc. pp....Du dagegen kannst einfach nur FUD verbreiten und versuchst rumzugiften. Ich rege mich darüber gar nicht mehr auf sondern lehne mich zurück, genieße und komm vor Lachen nicht mehr in den Schlaf, wenn ich sehe wir ihr euch hier einen abwimmert :D:D:D
Ansonsten: weiter so, GNOME-Team.
Ich glaube du meinst die ersten Versionen von Tomboy, die noch nicht Mono waren. Von einem Port auf C++ wäre mir nichts bekannt.
Die Portierung ist eher ein 1-Mann Hobbyprojekt. Die Hauptentwicklung findet auch weiterhin in Tomboy statt.
Tomboy wird aus gutem Grund ersetzt.
Es kommt letztlich darauf an, wer das Projekt mit Features voranbringt, und womit diejenigen arbeiten möchten, und nicht wer es Zeile für Zeile portiert.
Hab ich beides bereits. Es ist eine Zeile-für-Zeile-Portierung. GNote bietet gegenüber Tomboy keine neuen Features.
In einem Monat ist man bereits sehr weit gekommen und liefert derzeit mehr Ergebnisse als Tomboy.
Klar, bei einer Portierung hat man erstmal was zu tun. Es geht gerade darum, alle Features zu unterstützen, die Tomboy hat, und Bugs aus der Portierung herauszubekommen.
.. und meines Erachtens damit viel Unruhe in die GNOME-Umgebung gebracht. Und jeder, der sich traut, etwas gegen Mono zu sagen, wird als Troll beschimpft, der FUD unter die Leute bringt :-(
> Danach ist kaum noch was passiert.
Hm, ich weiss nicht. Schlimm genug, dass z.B. Ubuntu den F-Spot als Standard-Fotowerkzeug dabei hat. gThumb ist dagegen viel stabiler und funktionaler - und eine Förderung dieses Projekts wäre wohl sinnvoller. Genauso geht es mit Rhythmbox: die Entwicklung ist relativ langsam - das Programm aber sehr stabil. Statt Rhythmbox weiter zu fördern, überlegt z.B. ebenfalls wieder Ubuntu, Rhythmbox durch Banshee zu ersetzen Eine Entscheidung diesbezüglich soll im Juli gefällt werden.
Also zwischen der Funktionalität von F-Spot und gThumb liegen Welten. gThumb kann da nichtmal ansatzweise mithalten.
Genauso geht es mit Rhythmbox: die Entwicklung ist relativ langsam - das Programm aber sehr stabil. Statt Rhythmbox weiter zu fördern, überlegt z.B. ebenfalls wieder Ubuntu, Rhythmbox durch Banshee zu ersetzen
Und das ist auch sinnvoll, denn Banshee ist ebenfalls um Welten weiter, als das extrem spartanisch ausgestattete Rhytmbox.
Einen echten Beweis für eine Gefahr, die von Mono ausgeht, konnte dagegen bisher noch niemand anbringen.
2) Gleiches gilt für Banshee
3) Wenn man bei all der verfügbaren Lektüre die Fakten zu Mono dennoch ausblenden will, dann kann man das nicht ändern.
Bitte? Die möchte ich gerne kennenlernen. In der Klasse gibts es meines Wissens außer Digikam nichts vergleichbares. Und auch das hinkt zusammen mit f-spot leider den unter Win verfügbaren Fotoverwaltungen zum Teil noch deutlich hinterher.
> 2) Gleiches gilt für Banshee
wenigstens gibt es hier ausreichend Alternativen.
Mario
Hm, was würdest du da empfehlen?
Ich finde Banshee ist zu zeit einer der bequemsten Player. Bei Rhythmbox fehlt es immer noch an grundlegende Features wie das Verwenden von Covers aus ID3 Tags, außerdem hängt es bei mir ständig beim Synchronisieren mit dem MP3-Player (ein MTP-Player).
Amarok ist mir zu "fett", 1000 Buttons und Features welche ich nicht brauche. Alle andere Projekte welche ich mir noch angeschaut habe stecken noch (teilweise seit Jahren) in eine frühen, halbfertigen Phase.
Ich bin auch nicht der große Mono-Fan, aber Banshee ist zur Zeit der einzige Player welche all meine Anforderungen erfüllt.
Und ... ich habe rein gar nichts gegen Mono Banshee war aber nicht mein Fall
Mario
Dann hast Du anscheinend noch nie wirklich mit F-Spot gearbeitet. Wie bei vielen GNOME-Programmen üblich, sieht es zunächst mal schlicht aus, aber die Verwaltungsfunktionen suchen wirklich ihresgleichen. Ich schätze vor allem die Mölglichkeit der Versionierung - insbesondere die "Merge RAW" Erweiterung, die es mir ermöglicht, RAW- und JGEG-Dateien als zwei Versionen derselben Aufnahme abzulegen. Das kann nicht mal die "Eierlegende Wollmilchsau" Digikam. Ob das Ding in Mono oder sonstwas programmiert ist, interessiert mich in etwa so sehr wie der berühmte Sack Reis in China - es ist eindeutig freie Software!
2) Gleiches gilt für Banshee
Wie bitte? Banshee ist ein Foto-Verwaltungsprogramm? Das wäre mir neu...
;-)
Welche "Lektüre" sprichst du da genau an?
Das größte Problem welches viele Leute mit Mono haben, sind die angeblichen Patentverletzungen.
Wenn man das für sich selbst so stehen lässt, mag es zwar möglich sein das Mono Patente Verletzt welche MS hält, doch mir konnte noch niemand erklären warum man dieses Problem gerade bei Mono so hervorhebt. In der heutigen Welt ist es praktisch unmöglich Software zu entwickeln welche nicht irgendwo irgendwelche Patente verletzt. Es gibt auch viele andere OSS Projekte welche Technologen von anderen Herstellern nachbauen bzw. implementierten. Ja, es gibt selbst viele andere Projekte die MS-Technologien implementieren bzw. kompatibel sind, spontan fallen mir das Samba, Wine, diverse Exchange-Server, ... ein. Auch im Linux Kernel findet man MS Patente, wie man vor kurzem an der Klage von MS gegen Tomtom sehen konnte.
Warum also wird bei Mono immer besonders laut geschrien, bei anderen Projekte jedoch das selbe Problem ausgeblendet? Der einzige Unterschied ist, dass MS bei Mono - dank Standardisierung - mit offenen Karten spielen muss.
Standardisierung schützt letztlich vor Patenten nicht. MP3 ist auch ISO-Standard.
Soweit ich weiß muss eine Distribution Lizenzgebühren zahlen, wenn sie MP3 liefern will.
Nein.
Nicht, wenn sie nicht verkauft wird und völlig nichtkommerziell ist.
Siehe:
http://www.mp3licensing.com/help/index.html
"However, no license is needed for private, non-commercial activities (e.g., home-entertainment, receiving broadcasts and creating a personal music library), not generating revenue or other consideration of any kind or for entities with associated annual gross revenue less than US$ 100 000.00."
Eine Distro z.B. im Rahmen eines reinen Freiwilligenprojekts (gewissermaßen ein temporärer Zusammenschluß von reinen Privatpersonen zu einem rein nichtkommerziellen Zweck) kostenlos zu verschenken, kann IMHO nicht als kommerzielle Aktivität gewertet werden, siehe z.B. Debian.
Die Distros, hinter denen Firmen stehen, entfernen die MP3-Abspielfähigkeit also tatsächlich aus reiner Angst vor Softwarepatenten, wie sie etwa in den USA gültig sind.
Die MP3-Patente in unseren Breiten müssen da etwas differenzierter betrachtet werden. Man sollte auch nicht vergessen, wie Nutzer fuffy hier des Öfteren schon gesagt hat, dass es sich bei Patenten um gewerbliche Schutzrechte handelt, die deshalb z.B. in Deutschland, eben im Hinblick auf Privatnutzer, einem Ausnahmetatbestand unterliegen, der rein private und nichtkommerzielle Nutzung von Patenten ungestraft lässt.
Die MP3-Situation wird allerdings dadurch verkompliziert, dass es mindestens drei Patentinhaber gibt:
Fraunhofer-Thomson
Philips-Sisvel
Alcatel-Lucent
Da kann man als kommerzielle Linux-Distribution schon Angst bekommen. Dagegen hilft nur die Lizenzierung des GStreamer-Fluendo-MP3-Plugins oder die Lizenzierung von RealPlayer 10.
So einfach ist das leider nicht, aber bevor ich mir die Finger wund schreibe, einfach hier mal unter (F)RAND nachlesen: http://www.fsfe.org/projects/os/ps.de.html
OK, was ist denn Deiner Meinung nach dann eine mindestens gleichwertige Alternative zu F-Spot?
2) Gleiches gilt für Banshee
Auch hier, was empfiehlst Du hier? Und sag' bitte nicht amaroK....
3) Wenn man bei all der verfügbaren Lektüre die Fakten zu Mono dennoch ausblenden will, dann kann man das nicht ändern.
EIN Link, hinter dem auch nur EIN stichhaltiges, objektiv belegbares Argument liegt, hätte schon gereicht...
Von daher gbt es keinen Grund, hier einen Flamewar zu führen.
Das fehlt mir bei Banshee neben der Stabilität am meisten und daher ist Banshee ein NO GO.
Der Hauptentwickler von Rhythmbox hat doch kürzlich selbst gesagt, dass er die Entwicklung einstellen wird, weil das Programm einfach zu viele grundlegende Probleme hat. Und mal ehrlich Programme in C schreiben ist einfach unwirtschaftlich.
Verfolg doch nur mal den Planet von mono (http://www.go-mono.com/monologue/) und du wirst feststellen, welch pulsierende Community das ist. Hier werden ständig neue Innovationen vorangetrieben. Die Leute hier sind aktiv und bringen das Projekt nach vorne! Das sind keine Jammerlappen wie du, die immer nur mit dem Finger auf andere Zeigen und sagen wie schlecht dies und jenes ist. Miguel de Icaza hat das GNOME Projekt gegründet und damit bereits Großes auf den Weg gebracht und das Gleiche tut er auch mit Mono. Es gibt mittlerweile sogar Wii Spiele, die auf mono aufbauen. Die Second Life Server laufen auf Mono, Wikipedia benutzt mono etc. pp....Du dagegen kannst einfach nur FUD verbreiten und versuchst rumzugiften. Ich rege mich darüber gar nicht mehr auf sondern lehne mich zurück, genieße und komm vor Lachen nicht mehr in den Schlaf, wenn ich sehe wir ihr euch hier einen abwimmert :D:D:D
http://www.figuiere.net/hub/blog/?Gnote
http://live.gnome.org/Gnote
(ich antworte hier mal weil es sonst im langen Folgethread untergeht )
http://www.figuiere.net/hub/blog/?Gnote