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Thema: Slackware ändert Paketformat

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von tim am Mi, 13. Mai 2009 um 22:37 #
Ich glaube, mittlerweile würde ein Paket reichen, ohne feste libmad-Abhängigkeit (siehe Kubuntu). KDE braucht die libmad nicht zwingend, um zu funktionieren. Bis zu einem gewissen Grade ist das halt auch Politik.
Zudem ist die automatische Mit-Installation auch der empfohlenen Pakete in Debian Lenny (im Gegensatz zu Etch) "fest" voreingestellt, der Nutzer würde also nichts merken, wenn libmad in diesem Sinne optional, d.h. nur "empfohlen" wäre.
Ich finde meinen obigen Vorschlag deshalb nicht allzu dämlich.
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    Von Andreas am Do, 14. Mai 2009 um 00:31 #
    Es ist kein manueller Prozess wo der Paketbetreuer "würfelt" welche Library er wo einsortiert, sondern ein automatischer. Die Executable hängt von der Library ab weil sie dagegen gelinkt ist, folglich hängt auch das Paket davon ab.

    Die Frage ist, soll der Paketbetreuer ein Programm mit der maximalen Funktionalität übersetzen um den maximal möglichen Nutzen und die universellsten Einsatzmöglichkeiten für die verschiedensten Belange der verschiedenen Nutzer herauszuholen, oder soll er Funktionalität wegstreichen und nach welchen Kriterien. Dazu gibt es natürlich verschiedene Antworten von verschiedenen Interessensgruppen.

    Ich kann dein Patentargument zwar nachvollziehen, aber es ist nicht ganz schlüssig und konsequent. Denn würde man jede Software entfernen die ein Patent verletzt, welches in einem Land in dem die Distribution verbreitet wird gültig ist, dann würde kaum noch etwas übrig bleiben. Man denke dabei z.B. nur an die Softwarepatente aus den USA.

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