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Thema: Anderlecht, Charleroi und Vorst setzen auf OpenOffice.org

9 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von stefan am Mi, 13. Mai 2009 um 10:44 #
na also, es geht doch. Ob ich jetzt weiter .doc oder .xls nach aussen verschicken würde? Ich glaube, ICH würde ODF verschicken und auf freie Reader, Plug-Ins (oder gleich OOo) hinweisen. Aber ich mache auch Vieles falsch :o)
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    Von MartinTUX am Mi, 13. Mai 2009 um 11:22 #
    Mich regt auf, das die Dokumente, die der Downloader verändern können soll, weiterhin im MS-Office format angeboten werden sollen, damit auch ja niemand von MS-Office wegkommt.

    Wie mein Vorredner schon richtig erkannt hat, sollte man ähnlich wie bei PDF eben halt auf OOo hinweisen. Bei PDF funktioniert es ja auch!

    MartinTUX

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      Von lilili am Mi, 13. Mai 2009 um 14:14 #
      .doc und Co fülle ich mit OOo aus und schicke es als .pdf zurück. Ganz selten will es auch einer als .doc. Jedenfalls hat sich noch keiner beschwert weil er es nicht lesen konnte oder es anders ausgesehen hat.
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Von pvb am Mi, 13. Mai 2009 um 10:48 #
Die Stadt Hintertupfingen http://www.duden.de/definition/hintertupfingen hat auf allen PCs der Verwaltung MS Office durch OpenOffice.org ersetzt, weitere Städte wollen folgen.
Nach Informationen des OSOR (Open Source Observatory der EU) ist Hintertupfingen die erste große Stadt in Lummerland, die erfolgreich zu OpenOffice.org gewechselt ist. Die Stadtverwaltung nennt die Kostenersparnis, aber auch die größere Unabhängigkeit von Lieferanten und die Verwendung offener Standards als wesentliche Vorteile, die sich aus der Migration ergeben. Die Zahl der betroffenen PCs beläuft sich auf 6, womit 2.500 Euro eingespart wurden, die sonst für Lizenzen für proprietäre Software fällig gewesen wären.
In Buxtehude ist ebenfalls eine Umstellung auf OpenOffice.org im Gang. Von den 160 Rechnern der Verwaltung soll bereits die Hälfte umgestellt sein. Außerdem setzt die Stadt auf PostgreSQL, mit der die proprietäre Datenbank MS Access abgelöst wird. In Forsthaus ist die Migration laut einer Präsentation des CIRB (Chaos im Rechner Betrieb) im Gang. Das CIRB unterstützt alle drei Städte bei der Installation, dem Test, der Migration von Makros und der Schulung der Benutzer. Die Migration wurde offenbar gründlich geplant und man sah sich auch bereits abgeschlossene Migrationsprojekte im Ausland an. Dennoch scheint die Migration nicht ganz ohne Probleme zu laufen, denn die Konvertierung der Makros dauert länger als ursprünglich geplant. Die Arbeit sollte eigentlich schon im Dezember abgeschlossen sein.
Laut CIRB wird der Standard-Dokumenttyp in Kükelheim das Open Document Format (ODF) von OpenOffice.org sein. Dokumente, die an Empfänger außerhalb der Verwaltung gehen, werden im PDF-Format gespeichert, wenn sie nicht änderbar sein müssen. Falls Änderbarkeit benötigt wird, sollen sie in einem proprietären Format gespeichert werden.

PS: Ist ja ganz nett, wenn xy auf ooo migrieren will. Aber diese Berichte langweilen so langsam. Interessieren würde mich höchstens alle 1/2 Jahre wie die Statistik der unter OSS betriebenen Rechner in der öffentlichen Verwaltung (gesamtes Land) im Vergleich zu MS Lösungen ist.

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    Von Luq am Mi, 13. Mai 2009 um 10:56 #
    Also ich finde diese Meldung interessant...
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    Von pvb am Mi, 13. Mai 2009 um 11:01 #
    Wenn München sein Wollmux http://www.muenchen.de/Rathaus/dir/limux/ueberblick/171387/wollmux.html
    bereits erfolgreich einsetzt,
    sollten die anderen Städte das auch als Basis nehmen und das Rad nicht neu erfinden.
    (alle Bundesländer/ evtl. EU-weit)

    Wenn man Text Dokumente austauscht,
    sollte man auf Trennung von Form und Inhalt achten.
    RTF wäre für den Inhalt vollkommen ausreichend und sollte von jeder Textverarbeitung gelesen werden können.

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    Von micha6270 am Mi, 13. Mai 2009 um 11:04 #
    Eine gewisse Abstraktion wäre in der Tat wünschenswert. Bei all den Meldungen über kleinere Migrationen fehlt zumindest mir der Überblick über die Gesamtsituation. Wie hoch ist der Verbreitungsgrad offener Lösungen in den staatlichen Einrichtungen? Wie hoch im Firmenumfeld? Könnte man denn heutzutage mittlerweile verlangen, dass Korrespondenz im Standardformat (ODF) stattfindet?
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    Von Pete am Mi, 13. Mai 2009 um 12:51 #
    Deine Meinung teile ich nicht.
    Ich finde es interessant zu wissen, dass sich OSS Stück für Stück verbreitet und welche Firmen und Institutionen dabei die Vorreiterrolle übernehmen und warum sie es tun.

    Ich finde diese kleinen Meldungen genau richtig, um das überhaupt erfahren zu können.

    Wenn irgendwo in Hintertupfingen wieder Office eingesetzt wird, wird dies genauso hier gemeldet. Auch die Gründe finde ich interessant.

    Aber lustiger Kommentar von Dir :-)

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    Von belgier am Mi, 13. Mai 2009 um 16:12 #
    Dein Vergleich mit Hinterhupfingen hinkt, da die 3 genannten Gemeinden etwa 350 000 Einwohner haben. Für die 10 Mio Belgier ist es daher nicht ganz irrelevant.

    P.S. Das Land, das die von Dir gewünschte Statistik vorlegen kann, wird wohl erst noch erfunden werden müssen.

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