ich habe es auf der moblin-seite und auch hier noch nicht finden können: Welcher Paketmanager wird genutzt? Oder ist das voreingestellt und nicht mehr erweiterbar?
Hat irgendjemand schon das openSUSE Moblin Image von einem USB Stick installieren können?
Sofern ich weiß gibts vom openSUSE Moblin derweil noch keine USB Images und bei mir schlägt das Installieren von diesem Image von einem USB Stick immer fehl
Von Crass Spektakel am Mi, 20. Mai 2009 um 12:32 #
Wo genau muß man Moblin im Vergleich zur Ubuntu-Netbook-Edition positionieren?
Mir gefällt UNE gerade weil es ein "normales" Ubuntu mit lediglich optimierter Bedienung ist aber trotzdem noch immer wie ein Ubuntu läuft. Gegen ein Metapaket mit optimierten und polierten Internetanwendungen hätte ich aber trotzdem nichts.
Soll halt auf derem Hardware optimal angepasst sein, sozusagen nen Gentoo für Atom ;). Werds mal wieder testen, die vorläuferversion war ja nicht so der bringer. Nichtmal 3d aktiviert beim eigenen Chipsatz, tststs.
Nun es ist durchaus sinnvoll eine Distribution zu schaffen die speziell an schwachbrüstige Geräte wie Netbooks und MIDs ausgelegt ist. Das Problem dabei ist allerdings das man bei UME und auch Moblin letztendlich nur auf eine bestehende fette Distribution aufsetzt und diese anpasst anstatt wirklich etwas optimal angepasstes zu entwerfen das die angepeilten Plattformen unterstützt. Somit wird nach wie vor viel Optimierungspotential verschenkt. Aber man wird sehen wie es sich entwickelt.
Was Moblin 2.0 Beta betrifft so hat sich mir dieses Release eher als Alpha dargestellt. Zahlreiche Funktionen waren nicht oder fehlerhaft implementiert. Einiges nicht optimal Konfiguriert und eingerichtet. Aber ich bin zuversichtlich das sich das noch ändert. Das Konzept der Oberfläche ist sehr gut, jedoch weiß ich nicht ob es so gewollt ist das man bei den über das 'Menüsystem' erreichbaren Programmen die rechte Maustaste nicht nutzen kann. Für mich stellt das bei meinen Netbook einen massiven Nachteil dar.
Von Abbr P. Strongem am Mi, 20. Mai 2009 um 15:09 #
> Für Kurzweil packten die Entwickler Frozen Bubble, Neverball und Neverputt in das Image. Schade, dass das nicht dauerhaft drin ist. Könnte sicherlich einen guten Eindruck hinterlassen. Die Spiele müssen sich keineswegs hinter den kommerziellen Alternativen verstecken.
Von auf dem Schlauch steher am Mi, 20. Mai 2009 um 16:05 #
Man lernt eben nie aus, geht mir auch manchmal so. ;) Auf jeden Fall hast du recht, die Spiele sind gut und brauchen sich nicht zu verstecken. Es gibt inzwischen für Linux eine ganze Reihe wirklich schöner Spiele, die so ein Netbook glatt zum Maxi-Gameboy machen.
Ich habe das Image jetzt mit dd auf Festplatte kopiert. Der Start ist unglaublich schnell. Was aber wirklich stoerend ist, ist die Geschwindigkeit. Ich habe zwar eine Intel GMA, aber trotzdem fuehlt sich die UI sehr langsam an.
Ich tippe mal darauf, dass Xorg falsch konfiguriert ist. Es gibt noch niemals eine xorg.conf. Um die zu erstellen, brauche ich das root-Passwort. Weisz jemand, wie man sich als root einloggt? Das Passwort des Standardusers (moblin) kann man ja einfach mit ,,passwd'' setzen/aendern. Komisch ist aber, dass glxinfo anzeigt, dass Direct Rendering wohl aktiviert sei. Glxgears rendert sehr langsam und schafft nur 50 FPS.
Also, die UI gefaellt mir schon wirklich gut. Allerdings konnte ich noch nicht herausfinden, wie man zwischen Workspaces wechselt. Das sollte vielleicht noch eingefuehrt werden. Was aber sehr stoerend ist, ist, dass mal wieder die b43-Firmware nicht dabei ist (wie eigentlich bei jeder Linux-Distribution).
Strg + Alt und dann die Pfeiltasten Links oder Rechts um den workspaces zu wechseln. die workspaces sind dynamisch in der anzahl jenach dem wie viele du öffnest.
Die GUI ist extrem langsam. Auch wenn gnome grafisch mehr erlaubt als Xfce hätten sie bei moblin Xfce standard lassen sollen. Es wird ewig dauer um gnome schnell genug für die netbooks zumachen.
Finde die GUI einfach klasse, das beste was ich bis jetzt unter Lin. geshen hab. Gibt es diese als Pakete (deb, rpm) z.B für normal Systeme wie z.B ein Pentium M (Dothan)?
Ja, ich fände die Verfügbarkeit dieser GUI für normale System auch sehr gut. Es gibt unglaublich viele Menschen, die mit der Verfügbarkeit einer einfachen+intuitiven Oberfläche viel besser Zugang zum Computer bekommen würden oder sogar überhaupt erstmal für einen zu begeistern wären.
Wow, bin beeindruckt... So stelle ich mir die Zukunft vor! Werde jetzt häufiger nach dem Stand schauen und vielleicht löst es bald mein Archlinux auf meinem 901 ab.
ich habe es auf der moblin-seite und auch hier noch nicht finden können: Welcher Paketmanager wird genutzt? Oder ist das voreingestellt und nicht mehr erweiterbar?
Grüße
yum und rpm. Es basiert auf Fedora und man kann Programme aus den repos nach installieren.
http://news.opensuse.org/2009/05/19/moblin-v20-beta-on-opensuse/
Sofern ich weiß gibts vom openSUSE Moblin derweil noch keine USB Images
und bei mir schlägt das Installieren von diesem Image von einem USB Stick immer fehl
Mir gefällt UNE gerade weil es ein "normales" Ubuntu mit lediglich optimierter Bedienung ist aber trotzdem noch immer wie ein Ubuntu läuft. Gegen ein Metapaket mit optimierten und polierten Internetanwendungen hätte ich aber trotzdem nichts.
Werds mal wieder testen, die vorläuferversion war ja nicht so der bringer. Nichtmal 3d aktiviert beim eigenen Chipsatz, tststs.
Was Moblin 2.0 Beta betrifft so hat sich mir dieses Release eher als Alpha dargestellt. Zahlreiche Funktionen waren nicht oder fehlerhaft implementiert. Einiges nicht optimal Konfiguriert und eingerichtet. Aber ich bin zuversichtlich das sich das noch ändert. Das Konzept der Oberfläche ist sehr gut, jedoch weiß ich nicht ob es so gewollt ist das man bei den über das 'Menüsystem' erreichbaren Programmen die rechte Maustaste nicht nutzen kann. Für mich stellt das bei meinen Netbook einen massiven Nachteil dar.
Grüße
Sascha
Schade, dass das nicht dauerhaft drin ist. Könnte sicherlich einen guten Eindruck hinterlassen. Die Spiele müssen sich keineswegs hinter den kommerziellen Alternativen verstecken.
Auf jeden Fall hast du recht, die Spiele sind gut und brauchen sich nicht zu verstecken. Es gibt inzwischen für Linux eine ganze Reihe wirklich schöner Spiele, die so ein Netbook glatt zum Maxi-Gameboy machen.
Fail!
Komisch ist aber, dass glxinfo anzeigt, dass Direct Rendering wohl aktiviert sei. Glxgears rendert sehr langsam und schafft nur 50 FPS.
Die GUI ist extrem langsam. Auch wenn gnome grafisch mehr erlaubt als Xfce hätten sie bei moblin Xfce standard lassen sollen. Es wird ewig dauer um gnome schnell genug für die netbooks zumachen.
Mich dünkt das es sich hier um einen Troll und nicht um einen Gnom handelt. Und dieser Troll hat sich in den Beitrag meines Vorposters geschlichen...
Grüße
Sascha
Zumindest das hat bei meinem Aspire One 150x out-of-the-box funktioniert.
Ich arbeite allerdings lieber mit dem normalen Ubuntu 9.04, da hat man all dass, was man zum Arbeiten braucht.