Flash ist einfach unverzichtbar. Die besten Internet-Seiten basieren auf Flash. Flash ist genauso wichtig wie HTML. Wenn eine Seite mal richtig gut ist und Benutzerinteraktion von fortgeschrittenem Niveau bietet, dann ist es mit hoher Sicherheit Flash.
Flash für Linux gibt es, aber halt nur als Stiefkind.
Bspw. geht das Mausrad nur selten, während es unter Windows viel besser klappt.
Viele Linuxer sind daher nur Stiefkinder im Netz - und merken es nicht mal. Weil sie keine Ansprüche haben. Sie sehen dann z.B. Flash und sind enttäuscht. Dabei ist Flash eine exzellente Technologie.
Flash ist einfach überflüssig. Die miesesten Internet-Seiten basieren auf Flash. Flash ist genauso unwichtig wie Silverlight. Wenn eine Seite mal richtig schlecht ist und Benutzerinteraktion auf niedrigstem Niveau bietet, dann ist es mit hoher Sicherheit Flash.
Flash für Linux gibt es, aber es ist halt überflüssig.
Flash ist echt der letzte Mist. Gerade mal für Videos ist es praktisch, weil das Plugin-Gefrickel aufhört aber dafür ist es langsam, nicht multithreaded und reißt gern mal de Browser in den Tod (genau wie das acroread plugin). Irgendwie haben die bei Acrobat nichts drauf hat man das Gefühl. Wo bleibt denn Support für VDPAU ode andere tolle Sachen z.B.???
Ich hoffe, dass sich der HTML5-Video-Tag durchsetzen wird und Flash damit so schnell geht wie es gekomen war (im Videobereich).
Flash ist einfach nervig. Die nervigsten Internetseiten basieren auf Flash. Flash ist genauso nervig wie der Dateiauswahldialog von Firefox. Wenn eine Seite mal so richtig nervt und sich partout nicht mehr schließen lässt, dann ist es mit ziemlicher Sicherheit Flash.
Flash gibt es für Linux, aber die meisten Linuxer mögen es nicht.
Schande über Flash (und seine bucklige Verwandschaft...)
da HTML5 noch lange nicht "fertig" ist gibt's auch noch keine komplette Unterstützung. Die Audio- und Video-Tags werden mittlerweile von WebKit und Gecko unterstützt. siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_layout_engines_(HTML_5)
Einen benutzbaren Browser bekommst du zB hier http://www.mozilla.com/en-US/firefox/all-beta.html
Von Faildora - Masochist am Fr, 29. Mai 2009 um 01:06 #
Mein Firefox 3.5 Beta 4 (Fedora 11) zeigt nur schwarze Kästen an, das Video lässt sich nicht starten :-( Um Steuerelemente werden blaue Kästen gezeichnet, der Lautstärkeregler lässt sich nicht bedienen.
Während Flash eine prima Technologie ist, die sich harmonisch einbettet in die Seite (ok, für Stiefkinder funktioniert das Mausrad nicht und ihr Browser stirbt), waren Java-Applets immer furchtbare Fremdkörper mit langen Ladezeiten.
Wenn Flash exzellent sein soll, wo ist dann der frei einsehbare Flash-Standard? Oder eine Referenz-Implementierung von Flash? (die selbstverständlich quelloffen und plattformunabhängig ist)
Gerade deren ActionScript ist von denen selber zu OpenSource gemacht worden: http://www.mozilla.org/projects/tamarin/ http://de.wikipedia.org/wiki/Tamarin_(JIT)
Trotzdem setzt z.B. Gnash lieber seine eine Implementierung ein, da angeblich Tamarin zu spät kam und ihre eigene Implementierung gut genug ist.
Flash wird aus der Not heraus eingesetzt, weil vieles einfach mit anderen Webtechniken gar nicht oder nur sehr schwer möglich ist. Der größte Einsatzbereich von Flash sind lustigerweise Mediaplayer (Mp3 und Video) - gerade das könnte man mit einem besseren HTML Standard schnell überflüssig machen! Adobe selbst versucht RIA nach vorne zu bringen z.B. mittels Flex. Wieviele Flex Anwendungen hast du bis jetzt schon im Netz gesehen?
Flash könnte sehr schnell überflüssig werden und das wissen auch die meisten.
Also erstmal ist Flash einfach eine Technik, die bewegte Bildchen und Tönchen überträgt. Der Flash Media Server ist ein feine Sache. Trotzdem ist es unsinnig zu sagen, die besten Webseiten basieren auf Flash. Flash für Linux ist okay und ich fühle mich nicht als Stiefkind im Web. Mausrad? Wieso geht das bei Dir nicht? Geht das unter Windows? Was hat das mit Flash zu tun? Bewegte Bilder mit Ton faszinieren nun mal und dafür ist Flash einfach jut. Keine Ahnung, ob es was anderes/besseres gibt, aber seit yt online ist, ist Flash der Quasistandard geworden.
Linuxer sind Flash-Stiefkinder und viele, ohne es zu merken. Das Mausrad ist ein Paradebeispiel dafür.
Flash ist ja die Basis für alles.
Ich weiß nicht, was die Kaschperl von da oben wollen. Sie haben einen Browser und nutzen nie Youtube?
Na gut, die sind halt noch alle bei Textinhalten hängen geblieben.
Was geht denn im Internet heutzutage wirklich noch ohne Flash?
ein bisschen Text, mehr ist das doch nicht.
Flash ist einer der wichtigsten Punkte, in denen Linux hinterherhängt.
Manche Linux-Jünger verweigern sich dieser Tatsache. Aber das sind die gleichen, die sich schon verweigert haben, als Flash für Linux noch totaler Müll war, verkrüppelte Fonts etc. Die Zeiten sind zwar vorbei, aber es gibt trotzdem noch genügend Schikanen
ich weiß gar nicht was ihr habt oO Ich nutze Flash unter Linux und hab keine Probleme damit, außer dass diese nervigen sich bewegenden Websites mit ihren dämlichen Sounds nerven, wie unter Windows auch. Flash ist mies, aber es läuft unter Linux doch?
DAs Problem bei dem ganzen sind doch die Programme wie Frontpage etc. Die wie jeder weiss keine sauberen Code erstellen und auch sollte man aufhören mit Word, OpenOffice etc. Webseiten zu erstellen. Weil man bei der nachbehandlung nur unnötige arbeit hat.
Wenn es konsequent XML wäre und (vor allem) XForms unterstützen würde, wäre es fantastisch. Leider muss wieder ein SGML-Gemurkse her, das die Verarbeitung unnötigerweise erschwert und unsauberen Code fördert.
Also ich hab auch nach Lektüre der englischen und deutschen Wikipedia nicht verstanden wie genau jetzt XHTML 2.0 mit HTML 5.0 bzw X/HTML5 zusammenhängt.
Danke für den Link, ich habe es gerade mal überflogen. Insgesamt sind sicherlich in beiden Ansätzen gute Ideen enthalten. Trotzdem denke ich, die Gruppen sollten sich lieber zusammenschließen und eine auf XML-basierende einheitliche Lösung entwickeln.
Einfach gesagt: XHTML2 ist die Fortsetzung der bisherigen W3C-Philosophie, dass man dort den Standard macht und andere ihn umsetzen. HTML5 ist die pragmatischer Variante: Man versucht das zu definieren, was "draußen" derzeit eh schon benutzt wird. Dazu gehört zum Beispiel, dass einige Layout-Tags, die man eh nicht tot kriegt (i, b, small..) jetzt zu logischen Tags umdefiniert werden. Außerdem einige neue Elemente, die logische Strukturen, die sich immer wieder auf Websites finden, übernehmen (Navigation, News-Meldungen, Zeitangaben, Kopf- und Fußzeilen oder Anmerkungsblöcke).
Na man muss doch böse Worte zu MS finden, sonst schafft man es weder auf der Präsentation zum Good Guy zu werden noch wird man sonst auf Pro-Linux zitiert.
In Verbindung mit EcmaScript 5, was momentan in TraceMonkey, Tamarin und Rhino implementiert wird, wird Adobe Flash dann vielleicht wirklich obsolet werden. Ich freue mich bereits drauf.
HTML 5 ist eine Klasse Sache. Es fehlt jedoch noch an einem offenen Standard für Offline-Storage von Webapplikationsdaten. (Siehe Adobe Air, Gears, etc.)
Weiss hier jemand genaueres, warum neben XHTML jetzt unbedingt noch ein HTML5 entwickelt wird? Ich empfinde die Kompatibilität von Webdokumenten zu XML eigentlich sehr vorteilhaft und verstehe nicht, warum jetzt wieder an etwas neuem gebastelt wird und die neuen Ideen nicht einfach in XHTML2 einfliessen.
Diese langen Zeiten bis zur "endgültigen Fassung" dieser Standards werden der Vielfalt im Web nicht gut tun. Auch eine finale Version von CSS3 lässt ja schon mehrere Jahre auf sich warten. Die Leute brauchen Lösungen, die *jetzt* bzw. in sehr naher Zukunft funktionieren und da verlassen sie sich auf das, was die Browser können und wofür es auch schon Anleitungen, etc. gibt. Aus den langen Standardisierungsphasen, in denen sich immer wieder etwas ändert und immer nur halbgare Implementierungen zu erwarten sind, werden auch in Zukunft wieder zahlreiche unterschiedliche Bastellösungen folgen, die alle auf ihre Weise in den ein oder anderen Browsern funktionieren werden, sich aber nicht an einer einheitlichen Form orientieren. Ich finde das ziemlich ineffizient, und am Ende verlassen sich viele Entwickler dann doch wieder auf proprietäre Lösungen wie Flash oder Silverlight, weil sie da wenigstens etwas "fertiges" haben, mit dem sie arbeiten können und das funktioniert. Leider.
Auch von HTML5 wird es eine XML-Formulierung geben, genauso wie es eine für HTML4 gibt (nämlich XHTML 1.0). Die heißt dann eben XHTML5. Man darf sich nur von der Namensgebung nicht verwirren lassen.
XHTML2 würde mir an sich auch besser gefallen, aber der allgemeine Tenor lautet da wohl, daß das dem Otto Normaluser nicht zuzumuten sei weil zu komplex. Daher sieht es wohl danach aus, als ob HTML5 die Zukunft wird, wo man vor allem auf Abwärtskompatiblität setzt... leider. Ich hätte einen sauberen Schnitt befürwortet.
> Auch von HTML5 wird es eine XML-Formulierung geben
Ja ich wusste, dass das jemand sagen wird. Aber das ist doch gerade der Murks, wenn versucht wird alles irgendwie unter einen Hut zu bringen und mehrere Möglichkeiten zulässt.
Ich denke es wäre gerade auch für den Otto Normaluser sehr hilfreich, wenn es für ihn EINE Lösung gibt und er nicht mehrere Möglichkeiten beachten muss. Viele Leute lernen gerade auch dadurch, dass sie sich anderen Code ansehen. Wie bereits gesagt liegt es am Ende wieder an der Browserunterstützung und dann muss wieder überall darauf hingewiesen werden, welche Browser welche Techniken in welcher Weise unterstützen.
Und in welcher Weise XHTML nun im Vergleich zu HTML komplexer sein soll habe ich auch noch nie verstanden.
Ich bin auch der Meinung, daß es EINE Lösung geben sollte -- und die sollte bei XML-Konformität liegen. Ich verstehe die Befürchtungen um die Probleme, die entstehen könnten, wenn die Browser dann auch tatsächlich strikt nach den XML-Regeln parsen würden -- über 90% der Webseiten wären dann nicht mehr funktionsfähig. Aber was hält die Browser davon ab, im Falle von XML-Parsingfehlern nicht einfach nur eine Warnung auszuspucken und intern das Dokument als Tag Soup zu parsen (was heutzutage im Prinzip der Standard ist)?
Was an XHTML grundsätzlich komplexer sein soll, weiß ich auch nicht. Meine Aussage bezog sich allerdings konkret auf XHTML2, wo ich mir durchaus vorstellen kann daß der Normalverbraucher mit all den Konzepten irgendwann -- eher früher als später -- überfordert ist.
Es ist ja völlig in Ordnung, wenn Browser auch nicht-konforme Webseiten verarbeiten und versuchen irgendwie anzuzeigen. Eine entsprechende Warnung könnte dann die Entwickler dazu motivieren, diese Fehler zu beheben. Aber durch die Entwicklung von HTML5 macht man ja eine zweite Möglichkeit zum Standard. Diese unnötige Vielfalt und die Tatsache, dass der Standardisierungsprozess viel zu lange dauert, wird nichts gutes bringen.
Mit XHTML2 habe ich mich noch nicht soviel beschäftigt. Es sollte so sein, dass die Komplexität nur dann erforderlich wird, wenn der Entwickler auch die entsprechenden Funktionen und Anforderungen hat. Wenn hier bereits bei einfachen Webseiten schon viel Knowhow benötigt wird, wäre das in der Tat ein großer Kritikpunkt.
Nein, Standards macht man für die nächsten 10 Jahre. Wenn man bedenkt das immer noch 40% aller User den IE6 nutzen (ich manchmal auch - hüstel) dann weisst du das man nicht Lösung haben will die angeblich heute shcon funktionieren. Da muss man sehr konservativ denken.
ob der MSIE6 jetzt HTML5 nicht versteht oder XHTML2 nicht versteht ist doch völlig egal. ich schliesse mich den anderen an die meinen, dass ein strenger standard fuer die zukunft mehr sinn macht als wieder tag-soup erlauben und auf altlasten ruecksicht nehmen.
Was hat man denn davon, wenn man einen Standard entwickelt, der erst in 3 Jahren eine endgültige Version erreicht? Bis es soweit ist wollen die Entwickler trotzdem eine Lösung haben und die werden sie sich entweder a) an vorläufig(!) umgesetzten Implementierungen der Browser orientieren oder eben b) auf proprietäre Lösungen zurückgreifen. Wenn dann die 3 Jahre um sind, existieren bereits zahlreiche Webseiten, die auf veralteten Entwürfen der dann fertigen Version beruhen und dann müssen Browser wieder einen Mischmasch aus unterschiedlichem Code berücksichtigen.
Ich bin ja auch der Meinung, dass so ein Standard sehr gut durchdacht sein muss, aber hier sollte man eher schrittweise vorgehen: Möglichst bald eine erste fertige Version spezifizieren und dann in weiteren Versionen Mängel ausarbeiten und zusätzliche Erweiterungen einbauen.
So, damit hätte ich eine perverse Idee: HTML als GUI-Sprache für Applikationen benutzen. Also alles an GUI läuft im Browser und wird mit HTML spezifiziert... das ganze Toolkit.
Und das ganze heißt dann HDE. HTML Desktop Environment. ;P
Guten Morgen der Herr! Gibt es doch schon. Das ist der neue Trend die letzten Jahre. Hast du gar nicht mitbekommen, oder? Hier probiert es mal aus: http://eyeos.info Erstelle dir einfach einen Account. Mußt nur Namen und Passwort ausdenken, keine E-Mail-Adresse angeben und keine Bedingungen akzeptieren. Das soll keine Werbung sein. Ich habe mit dem Projekt nichts zu tun und finde das alles ziemlich überflüssig. Aber es echt witzig zu sehen, was es gibt.
So meinte ich das aber nicht. Nicht ein Online-OS. Das ganze lokal laufen lassen, ohne online Zugriff, mit dem "Vorteil", dass man Online-Applikationen natürlich direkt mit darstellen kann, wenn man online ist.
Ja, genau das ist es. Daß es auch online funktioniert, ist ja nur ein Schmankerl. Du kannst das ganze runterladen und lokal installieren. Du siehst doch, daß du im Browser-Fenster mit EyeOS alle Bestandteile eines GUI-Toolkits hast. Die Fensterrahmen, die Schaltknöpfe in EyeOS sind alles HTML-Elemente. Du kannst deinen Window-Manager durch eine Browser-Instanz ersetzten und hast dann die EyeOS-Oberfläche als Desktop. Hier http://prism.mozilla.com/ hast du auch einen Browser, der dir solche HTML-Anwendungen so startet, daß du gar nicht mehr merkst, daß es sich um eine HTML-Anwendung handelt.
Soetwas gibt es eben auch schon. Aktuell sind Mobilgeräte hier weiter, siehe WebOS von Palm. Aber auch mit Prims von Mozilla + ExtJS oder Qooxdoo hast du genau das.
HTML + PHP|Java + Java Script im Browser ist nicht gerade eine einfache und elegante Methode, um interaktive Applikationen zu erstellen :-(
Wir hatten (im Bereich Prozessvisualisierung) auch die Notwendigkeit interaktive Anwendungen zu erstellen, die über das LAN/Internet funktionieren.
Dabei haben wir Qt verwendet. Der Server schickt Text-Befehle an einen speziell entwickelten Browser, der die Befehle in Aufrufe von Qt umsetzt. In der Gegenrichtung werden ebenfalls Text-Befehle geschickt, wenn die Qt Widgets Signale erzeugen.
Damit kann man Anwendungen realisieren, die sich wie normale Desktop Anwendungen anfühlen. Nebenbei, WebKit ist dort auch integriert und man kann zwischen http:// und unserem pv:// Protokoll verlinken.
Unsere Projektadresse ist: http://pvbrowser.org
Wer Lust hat, sollte das ruhig mal Evaluieren. Es ist nicht nur für Prozessvisualisierungen geeignet
HTML + PHP|Java + Java Script im Browser ist nicht gerade eine einfache und elegante Methode, um interaktive Applikationen zu erstellen:-(
Mit GWT (Google Web Toolkit) ist das kinderleicht. Du programmierst damit nur noch in Java so ähnlich wie wenn du eine normale Swing-GUI-Anwendung entwickeln würdest und musst dich nicht mehr mit HTML/JavaScript herumschlagen. Dafür gibt es auch einige mächtige Widget-Bibliotheken, wie z.B. GWT-Ext.
Ja, das Showcase-Demo sieht schon beeindruckend aus. Die Initialisierung dauert allerdings sehr lange. Das kann aber auch daran liegen, dass in dem Demo sehr viel geladen wird. Für normale Anwendungen würde ich solche Ladezeiten allerdings nervig finden.
Da werde ich mich doch mal etwas intensiver mit dem Google Web Toolkit auseinander setzen müssen, um das besser beurteilen zu können.
Wie würdest Du denn zukünftige Anwendungen erstellen ? - im Web mit dem Google Web Toolkit - lokal mit Java - oder vielleicht mit Qt
PS: Ist "Google Web Toolkit" eigentlich open source ?
Allerdings muss man da wesentlich mehr Sourcecode erstellen, als bei unserem System, denn dort wird die meiste Arbeit schon von einem Codegenerator in der IDE gemacht. Der Benutzer braucht im Prinzip nur noch die "slot"-Funktionen auszufüllen.
Der Sourcecode sieht in etwa so aus, als wenn ich eine Qt Anwendung zu Fuss erstellen würde. Gibt es da schon einen GUI Designer ?
Ich bin mal gespannt, wie dynamisch solche Anwendungen reagieren.
Na das ist mal ein spannendes Projekt, das einem Mut macht. Derartige Mechanismen immer auf so niedriger Ebene wie NX, VNC oder RDP zu realisieren ist in meinen Augen ein Irrweg. Ich habe genau so etwas für OpenGL entwickelt und sogar mit LD_PRELOAD den Applikationen untergejubelt. Das hat viel besser funktioniert (sogar zwischen den Plattformen) als professionelle Lösungen.
Bei Adobe-Flash hat es bis Version 10 gedauert bis vorhandene Grafikkarten-Hardware genutzt wurde, zumindest soll es so bei Windows sein, bei Linux ist da kaum was angekommen.
Werden die Browser die CPU-Last ebenso in die Höhe schiessen lassen wie Flash bei Videos?
Habe eben mit einem Netbook ein Flash-Video von Youtube aus dem Cache des Browsers abgespielt via VLC: CPU Last 35%, per Youtube eine reine Ruckelorgie, teilweise eine Dia-Show. Auch Videos per mplayer-Plugin erzeugen (im Vergleich zu Flash-Video) sehr wenig CPU-Last. Gehen tut das ... weniger gut mit (Adobe/gnash) Flash.
"Dieses Netbook ist nicht so schnell, aber zum Browsen und Mails abrufen reichts." wird dann zu "Dieses Netbook ist jetzt nicht direkt zum Browsen gemacht, aber FEM-Berechnung und SHA1-knacken sollte ganz flüssig laufen."
Jo! Und an den CO2-Impakt von der ganzen Scheiße denkt auch keiner! Ist es denn Zufall, daß meine Lüfter in den Rechnern beim Surfen aktiver sind als bei allen ernsthafteren Dingen, die ich mit meinen Kisten mache? Ich find's zum Kotzen, denn 99% der kreischenden, zappelnden Augenkrebsverursacher ist auch noch ungeliebter Werbetrash...
Also nur weil man eine einheitliche Schnittstelle zu Audio- und Videodaten schafft, muss das noch nicht heissen, dass das auf Webseiten auch genutzt wird. Es ist nur sicher: Wenn es genutzt wird, muss sich niemand mehr darüber Gedanken machen, ob er dafür irgendwelche Plugins braucht, weil jeder Admin sein eigenes Süppchen kocht.
Insofern ist es sogar positiv, denn wenn es Teil des Sprachumfanges ist, kümmert sich der Browser um die Darstellung. Da die meisten Toolkits ohnehin heutzutage Mediensupport haben, dürfte das also eher dazu führen, dass ein Browser für die Darstellung im Idealfall nur noch Bordmittel nutzen muss, die dann natürlich auch kräftig Gebrauch von der GPU machen können.
Wäre das alles nicht sinnvoller in Kombination von Java realisierbar? Ist ständig ein neuer Webstandard sinnvoll? Warum baut man nicht auf etablierten Sachen wie HTML4 und Java auf. Mit Java hat man nicht nur eine vollständige Programmiersprache sondern eine ganze Systemumgebung.
Ich finde diese Plattformunabhängigkeit zur Laufzeit von je her überbewertet. Ein zur Compilezeit plattformübergreifendes Toolkit a'la Qt hat da mehr Sinn, da es auch bei schnelleren Systemen nie genug Rechenzeit gibt und auch die Laufzeitvorteile von Garbage Collection das nicht wettmachen.
Wichtig ist in meinen Augen eher, dass man schnell und unkompliziert ein Binary für eine neue Zielplattform herauswerfen kann, möglichst ohne jegliche Änderungen.
Wie willst du dir das praktisch vorstellen, wenn du für jede Zielplattform neu compilieren willst? Das ist für Webanwendungen und Clint/Serveranwendungen mit den unterschiedlichsten Clients doch gar nicht machbar. Einmal wäre das ein riesen Aufwand und von Nutzerfreundlichkeit wäre auch nichts realisierbar. Das wird so schon eine Totgeburt bevor es von einigen Leuten installiert wird.
Wo wir wieder bei Java wären, der Just-In-Time-Compiler von Java macht genau das.
Naja, aber wo ist das schon noch, dass nicht genug Rechenzeit da ist? Die Top-Grüne, warum mein Desktop immer so langsam ist: X (da ich keinen GL-basierten WM benutze), schlechtes Multithreading von Gtk und Firefox. (Arghhh warum muss bei KDE4 auch der Konqueror wieder so damaged sein...) Naja und Java-Apps auf dem Desktop lahmen oft weil nicht genug RAM da ist...
Wie dem auch sei, Java ist einfach zu heavy-weight. Bin gespannt wo sich der AJAX-Krempel samt Javascript-Engines noch hinentwickelt.
Prima sache!
Wenn eine Seite mal richtig gut ist und Benutzerinteraktion von fortgeschrittenem Niveau bietet, dann ist es mit hoher Sicherheit Flash.
Flash für Linux gibt es, aber halt nur als Stiefkind.
Bspw. geht das Mausrad nur selten, während es unter Windows viel besser klappt.
Viele Linuxer sind daher nur Stiefkinder im Netz - und merken es nicht mal. Weil sie keine Ansprüche haben.
Sie sehen dann z.B. Flash und sind enttäuscht. Dabei ist Flash eine exzellente Technologie.
Ein Hoch auf Flash
Wenn eine Seite mal richtig schlecht ist und Benutzerinteraktion auf niedrigstem Niveau bietet, dann ist es mit hoher Sicherheit Flash.
Flash für Linux gibt es, aber es ist halt überflüssig.
Nieder mit Flash
Flash ist echt der letzte Mist. Gerade mal für Videos ist es praktisch, weil das Plugin-Gefrickel aufhört aber dafür ist es langsam, nicht multithreaded und reißt gern mal de Browser in den Tod (genau wie das acroread plugin). Irgendwie haben die bei Acrobat nichts drauf hat man das Gefühl. Wo bleibt denn Support für VDPAU ode andere tolle Sachen z.B.???
Ich hoffe, dass sich der HTML5-Video-Tag durchsetzen wird und Flash damit so schnell geht wie es gekomen war (im Videobereich).
Flash ist einfach nervig. Die nervigsten Internetseiten basieren auf Flash. Flash ist genauso nervig wie der Dateiauswahldialog von Firefox.
Wenn eine Seite mal so richtig nervt und sich partout nicht mehr schließen lässt, dann ist es mit ziemlicher Sicherheit Flash.
Flash gibt es für Linux, aber die meisten Linuxer mögen es nicht.
Schande über Flash (und seine bucklige Verwandschaft...)
http://www.youtube.com/html5
Wenn YouTube erstmal umstellt (das passiert vermutlich sobald FF und Chrome damit umgehen können) werden andere Videoportale hoffentlich folgen.
http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_layout_engines_(HTML_5)
Einen benutzbaren Browser bekommst du zB hier
http://www.mozilla.com/en-US/firefox/all-beta.html
Um Steuerelemente werden blaue Kästen gezeichnet, der Lautstärkeregler lässt sich nicht bedienen.
hab ich auch schon erlebt. Unter Linux.
Unter Windows ziemlich schwierig.
Was schreibe ich? Stiefkinder halt.
Ihr Browser stirbt und sie sind zu einfältig um zu merken, warum.
Während Flash eine prima Technologie ist, die sich harmonisch einbettet in die Seite (ok, für Stiefkinder funktioniert das Mausrad nicht und ihr Browser stirbt), waren Java-Applets immer furchtbare Fremdkörper mit langen Ladezeiten.
Oder eine Referenz-Implementierung von Flash? (die selbstverständlich quelloffen und plattformunabhängig ist)
Auf http://www.openscreenproject.org/
Und dort dann in der Publications Unterkategorie.
Ich bin zwar nicht der Meinung, daß Flash sooo toll ist, aber die Spezifikation ist zumindest veröffentlicht.
Naja, sieh mal genauer hin. Ein "abcdefg" würd' ich auch nicht als Alphabet bezeichnen.
http://www.mozilla.org/projects/tamarin/
http://de.wikipedia.org/wiki/Tamarin_(JIT)
Trotzdem setzt z.B. Gnash lieber seine eine Implementierung ein, da angeblich Tamarin zu spät kam und ihre eigene Implementierung gut genug ist.
Adobe selbst versucht RIA nach vorne zu bringen z.B. mittels Flex. Wieviele Flex Anwendungen hast du bis jetzt schon im Netz gesehen?
Flash könnte sehr schnell überflüssig werden und das wissen auch die meisten.
Flash ist ja die Basis für alles.
Ich weiß nicht, was die Kaschperl von da oben wollen.
Sie haben einen Browser und nutzen nie Youtube?
Na gut, die sind halt noch alle bei Textinhalten hängen geblieben.
Was geht denn im Internet heutzutage wirklich noch ohne Flash?
ein bisschen Text, mehr ist das doch nicht.
Flash ist einer der wichtigsten Punkte, in denen Linux hinterherhängt.
Manche Linux-Jünger verweigern sich dieser Tatsache. Aber das sind die gleichen, die sich schon verweigert haben, als Flash für Linux noch totaler Müll war, verkrüppelte Fonts etc. Die Zeiten sind zwar vorbei, aber es gibt trotzdem noch genügend Schikanen
Deine Aussage ist somit falsch!
Wär cool wenn es dann eine Anwendung gäbe, die es Leuten wie von http://homestarrunner.com ermöglicht ihre Cartoons in HTML5 zu erstellen.
Erik
(X)HTML 5 und XHTML 2 im Vergleich:
http://meiert.com/de/publications/translations/xhtml.com/xhtml-5-vs-xhtml-2/
Eine sehr schöne Aufstellung der jeweiligen Stärken und Schwächen.
Insgesamt sind sicherlich in beiden Ansätzen gute Ideen enthalten. Trotzdem denke ich, die Gruppen sollten sich lieber zusammenschließen und eine auf XML-basierende einheitliche Lösung entwickeln.
MS ist schliesslich die Hölle auf Erden.
Oder verwechsel ich da eine bedenkliche Angewohnheit mit einer anderen?
DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 5.0 Transitional or, at your option, any later version//EN" "http://www.w3.org/TR/html%2B/loose.dtd"
wird Adobe Flash dann vielleicht wirklich obsolet werden. Ich freue mich bereits drauf.
HTML 5 ist eine Klasse Sache. Es fehlt jedoch noch an einem offenen Standard für Offline-Storage
von Webapplikationsdaten. (Siehe Adobe Air, Gears, etc.)
> von Webapplikationsdaten. (Siehe Adobe Air, Gears, etc.)
Als stream und feddich. Interpretation von Daten(und sei es nur via Texteditor) benötigst du ja ohnehin.
Das Hauptproblem wird das Patentschild sein. Gegen Trivialpatente in der Hand von Patenttrollen ist noch kein Kraut gewachsen.
Diese langen Zeiten bis zur "endgültigen Fassung" dieser Standards werden der Vielfalt im Web nicht gut tun. Auch eine finale Version von CSS3 lässt ja schon mehrere Jahre auf sich warten. Die Leute brauchen Lösungen, die *jetzt* bzw. in sehr naher Zukunft funktionieren und da verlassen sie sich auf das, was die Browser können und wofür es auch schon Anleitungen, etc. gibt. Aus den langen Standardisierungsphasen, in denen sich immer wieder etwas ändert und immer nur halbgare Implementierungen zu erwarten sind, werden auch in Zukunft wieder zahlreiche unterschiedliche Bastellösungen folgen, die alle auf ihre Weise in den ein oder anderen Browsern funktionieren werden, sich aber nicht an einer einheitlichen Form orientieren. Ich finde das ziemlich ineffizient, und am Ende verlassen sich viele Entwickler dann doch wieder auf proprietäre Lösungen wie Flash oder Silverlight, weil sie da wenigstens etwas "fertiges" haben, mit dem sie arbeiten können und das funktioniert. Leider.
XHTML2 würde mir an sich auch besser gefallen, aber der allgemeine Tenor lautet da wohl, daß das dem Otto Normaluser nicht zuzumuten sei weil zu komplex. Daher sieht es wohl danach aus, als ob HTML5 die Zukunft wird, wo man vor allem auf Abwärtskompatiblität setzt... leider. Ich hätte einen sauberen Schnitt befürwortet.
Ja ich wusste, dass das jemand sagen wird. Aber das ist doch gerade der Murks, wenn versucht wird alles irgendwie unter einen Hut zu bringen und mehrere Möglichkeiten zulässt.
Ich denke es wäre gerade auch für den Otto Normaluser sehr hilfreich, wenn es für ihn EINE Lösung gibt und er nicht mehrere Möglichkeiten beachten muss. Viele Leute lernen gerade auch dadurch, dass sie sich anderen Code ansehen. Wie bereits gesagt liegt es am Ende wieder an der Browserunterstützung und dann muss wieder überall darauf hingewiesen werden, welche Browser welche Techniken in welcher Weise unterstützen.
Und in welcher Weise XHTML nun im Vergleich zu HTML komplexer sein soll habe ich auch noch nie verstanden.
Was an XHTML grundsätzlich komplexer sein soll, weiß ich auch nicht. Meine Aussage bezog sich allerdings konkret auf XHTML2, wo ich mir durchaus vorstellen kann daß der Normalverbraucher mit all den Konzepten irgendwann -- eher früher als später -- überfordert ist.
Mit XHTML2 habe ich mich noch nicht soviel beschäftigt. Es sollte so sein, dass die Komplexität nur dann erforderlich wird, wenn der Entwickler auch die entsprechenden Funktionen und Anforderungen hat. Wenn hier bereits bei einfachen Webseiten schon viel Knowhow benötigt wird, wäre das in der Tat ein großer Kritikpunkt.
Ich bin ja auch der Meinung, dass so ein Standard sehr gut durchdacht sein muss, aber hier sollte man eher schrittweise vorgehen: Möglichst bald eine erste fertige Version spezifizieren und dann in weiteren Versionen Mängel ausarbeiten und zusätzliche Erweiterungen einbauen.
Und das ganze heißt dann HDE. HTML Desktop Environment. ;P
Gibt es doch schon. Das ist der neue Trend die letzten Jahre. Hast du gar nicht mitbekommen, oder?
Hier probiert es mal aus: http://eyeos.info
Erstelle dir einfach einen Account. Mußt nur Namen und Passwort ausdenken, keine E-Mail-Adresse angeben und keine Bedingungen akzeptieren.
Das soll keine Werbung sein. Ich habe mit dem Projekt nichts zu tun und finde das alles ziemlich überflüssig. Aber es echt witzig zu sehen, was es gibt.
Also HTML als Ersatz für Qt oder GTK.
Du kannst deinen Window-Manager durch eine Browser-Instanz ersetzten und hast dann die EyeOS-Oberfläche als Desktop.
Hier http://prism.mozilla.com/ hast du auch einen Browser, der dir solche HTML-Anwendungen so startet, daß du gar nicht mehr merkst, daß es sich um eine HTML-Anwendung handelt.
Aktuell sind Mobilgeräte hier weiter, siehe WebOS von Palm. Aber auch mit Prims von Mozilla + ExtJS oder Qooxdoo hast du genau das.
Mist, und ich dachte, ich hätte mal eine neue Idee...
ist nicht gerade eine einfache und elegante Methode,
um interaktive Applikationen zu erstellen :-(
Wir hatten (im Bereich Prozessvisualisierung) auch die Notwendigkeit
interaktive Anwendungen zu erstellen,
die über das LAN/Internet funktionieren.
Dabei haben wir Qt verwendet.
Der Server schickt Text-Befehle an einen speziell entwickelten Browser,
der die Befehle in Aufrufe von Qt umsetzt.
In der Gegenrichtung werden ebenfalls Text-Befehle geschickt,
wenn die Qt Widgets Signale erzeugen.
Damit kann man Anwendungen realisieren,
die sich wie normale Desktop Anwendungen anfühlen.
Nebenbei, WebKit ist dort auch integriert und
man kann zwischen http:// und unserem pv:// Protokoll verlinken.
Unsere Projektadresse ist:
http://pvbrowser.org
Wer Lust hat, sollte das ruhig mal Evaluieren.
Es ist nicht nur für Prozessvisualisierungen geeignet
ist nicht gerade eine einfache und elegante Methode,
um interaktive Applikationen zu erstellen:-(
Mit GWT (Google Web Toolkit) ist das kinderleicht. Du programmierst damit nur noch in Java so ähnlich wie wenn du eine normale Swing-GUI-Anwendung entwickeln würdest und musst dich nicht mehr mit HTML/JavaScript herumschlagen. Dafür gibt es auch einige mächtige Widget-Bibliotheken, wie z.B. GWT-Ext.
Hier eine Showcase-Demo: http://gwt-ext.com/demo/
Die Initialisierung dauert allerdings sehr lange.
Das kann aber auch daran liegen, dass in dem Demo sehr viel geladen wird.
Für normale Anwendungen würde ich solche Ladezeiten allerdings nervig finden.
Da werde ich mich doch mal etwas intensiver mit dem Google Web Toolkit auseinander setzen müssen,
um das besser beurteilen zu können.
Wie würdest Du denn zukünftige Anwendungen erstellen ?
- im Web mit dem Google Web Toolkit
- lokal mit Java
- oder vielleicht mit Qt
PS: Ist "Google Web Toolkit" eigentlich open source ?
als bei unserem System,
denn dort wird die meiste Arbeit schon von einem Codegenerator in der IDE gemacht.
Der Benutzer braucht im Prinzip nur noch die "slot"-Funktionen auszufüllen.
Der Sourcecode sieht in etwa so aus,
als wenn ich eine Qt Anwendung zu Fuss erstellen würde.
Gibt es da schon einen GUI Designer ?
Ich bin mal gespannt, wie dynamisch solche Anwendungen reagieren.
PS: Probier doch auch mal unser Projekt aus.
Ich habe genau so etwas für OpenGL entwickelt und sogar mit LD_PRELOAD den Applikationen untergejubelt. Das hat viel besser funktioniert (sogar zwischen den Plattformen) als professionelle Lösungen.
Werden die Browser die CPU-Last ebenso in die Höhe schiessen lassen wie Flash bei Videos?
Habe eben mit einem Netbook ein Flash-Video von Youtube aus dem Cache des Browsers abgespielt via VLC: CPU Last 35%, per Youtube eine reine Ruckelorgie, teilweise eine Dia-Show.
Auch Videos per mplayer-Plugin erzeugen (im Vergleich zu Flash-Video) sehr wenig CPU-Last. Gehen tut das ... weniger gut mit (Adobe/gnash) Flash.
Und an den CO2-Impakt von der ganzen Scheiße denkt auch keiner!
Ist es denn Zufall, daß meine Lüfter in den Rechnern beim Surfen aktiver sind als bei allen ernsthafteren Dingen, die ich mit meinen Kisten mache?
Ich find's zum Kotzen, denn 99% der kreischenden, zappelnden Augenkrebsverursacher ist auch noch ungeliebter Werbetrash...
Insofern ist es sogar positiv, denn wenn es Teil des Sprachumfanges ist, kümmert sich der Browser um die Darstellung. Da die meisten Toolkits ohnehin heutzutage Mediensupport haben, dürfte das also eher dazu führen, dass ein Browser für die Darstellung im Idealfall nur noch Bordmittel nutzen muss, die dann natürlich auch kräftig Gebrauch von der GPU machen können.
lg
Erik
Wichtig ist in meinen Augen eher, dass man schnell und unkompliziert ein Binary für eine neue Zielplattform herauswerfen kann, möglichst ohne jegliche Änderungen.
lg
Erik
Naja, aber wo ist das schon noch, dass nicht genug Rechenzeit da ist? Die Top-Grüne, warum mein Desktop immer so langsam ist: X (da ich keinen GL-basierten WM benutze), schlechtes Multithreading von Gtk und Firefox. (Arghhh warum muss bei KDE4 auch der Konqueror wieder so damaged sein...) Naja und Java-Apps auf dem Desktop lahmen oft weil nicht genug RAM da ist...
Wie dem auch sei, Java ist einfach zu heavy-weight. Bin gespannt wo sich der AJAX-Krempel samt Javascript-Engines noch hinentwickelt.
"HTML5 wird das Internet verändern"
Nicht nur das www, sondern auch die reale Welt, wo solche Bilder dann möglicherweise der Vergangenheit angehören:
http://askarora.com/wp-content/uploads/2009/08/att00035.jpg
Oder auch nicht.