Binärpakete für Gentoo... LOL, der war gut. Aber im Ernst: Ich compiliere gerade Koffice (unter Gentoo) und Kword und Kspread sind schon durch. Ich muss sagen, dass ich positiv überrascht von Koffice 2.0 bin. Ich hatte schon die 1.x immer wieder probiert, fand diese aber furchtbar (besonders im Hinblick auf Bilder und ODF Unterstützung). Koffice 2.0 verfolgt neue Ansätze, die zwar gewöhnungsbedürftig, aber durchaus gut sind. Jetzt kommt bei mir doch wieder Hoffnung auf, dass es demnächst eine ordentliche und dazu nicht überladene Office-Suite für KDE geben wird.
Da glaubt man, eine Textverarbeitung gleicht der anderen und es ist egal, welche man verwendet. Microsoft führt ribbons ein und alle regen sich auf. Und Koffice packt die Toolbar an die Seite. Eine klasse Idee. Klar, es ist nur konsequent, alles frei positionieren zu können. Aber bisher hat die Toolbar noch keine Textverarbeitung an die Seite gesetzt. Die Idee ist offensichtlich, weil Dokumente meistens höher als breit sind, Monitore aber meistens breiter als hoch. Mein Kunst-Lehrer hat immer gesagt "es entwickelt sich". Koffice mausert sich vielleicht doch mal.
Oh, das ging ja schnell. Schoen, dass es nun alle Funktionen der alten Version wieder hat. Nun haben wir endlich einen Ersatz fuer das langsame und fehlerhafte OpenOffice.org mit einem durchaus aehnlichen Funktionsumfang. Danke an die beteiligten Entwickler und Bugreportern.
Da ich vor kurzem ein paar Folien mit OpenOffice Impress (Ver. 3.1 final) gemacht habe und alles andere als impressed wollte ich mal Fragen was ihr so über KOffice denkt im Vergleich zu OpenOffice?
Was muss Software können? Richtig, sie muss funktionieren.
Test: Installiert unter Kubuntu 9.04 wie beschrieben, war ja auch trivial.
Kivio, ein Programm das in der Linuxwelt definitiv fehlt ist nicht fertig. Was zur Zeit im Koffice drin steckt kann OOo auch - und das sogar viel besser.
Wie testet man ein solches Produkt? Richtig, man nimmt einfach das aktuell in Bearbeitung befindliche Dokument und öffnet es mal mit dem Testkandidaten...
Testobjekt: Eine Impressdatei... das Ergebnis war ein einziges Elend, es waren überall Lücken, in Quadraten fehlte der Text, die Verbinder fehlten an allen Ecken und Enden... In dieser Impressdatei sind nur Texte, Verbinder und 2D-Objekte, also allesamt einfachster Inhalt.
Testergebnis: 100% nicht veröffentlichungswürdig. Der aktuelle Stand ist ALPHA, die Enttäuschung FINAL.
Vor gut einem Jahr bei KDE 4.0 hatte wir doch die selbe Diskussion. Damals hieß es, dass das neue KDE Schrott ist. Inzwischen gibt es genug KDE User die auf Version 4.X umgestiegen sind und es werden immer mehr.
Also warten wir doch einfach mal ab wie sich KOffice weiter entwickelt. Wenn die Entwicklung dort genau so gut läuft wie bei KDE, dann könnte Version 2.3 oder 2.4 eine ernsthafte Alternative zu OpenOffice sein.
Ein Punkt wurde noch gar nicht angesprochen:
Durch die Windows Portierung von KDE und KOffice hat sich die Zahl der möglichen Anwender enorm erhöht. Im Laufe der Zeit, wenn sich die KDE Anwendungen unter Windows verbreiten, könnten auch einige neue Entwickler dazu kommen und die Weiterentwicklung von KDE könnte sich noch mehr beschleunigen.
In dem Zusammenhang wird KDevelop 4 sicher noch sehr interessant.
Also die Idee mit den Flake-Shapes finde ich toll, also z.B. ein Bild in einer Tabelle in einem Text-Dokument. Aber lässt sich sowas überhaupt in das ODF Format abspeichern? Ist die Spezifikation auf sowas ausgelegt?
Wiedermal wird etwas als Final veröffentlicht (2.0.0) ohne das es Final wäre. Es wird sogar dazu geraten, es nicht als Standard einzusetzen. Das grenzt ja schon an Dummheit was hier gemacht wird.
Man hatte sich was dabei gedacht, als man sich Versionsschemen ausgedacht hatte. Warum hält man sich nicht daran?
Wiedermal wurde die Entwicklung abgebrochen und Anwendungen umgeschrieben.. wiedermal fehlen Features die schon da waren. Fertig war es aber nichtmal zuvor.
Kommt jetzt nicht mit dem Gelabere, dass es doch Potential hätte. Den Schmarrn höre ich seit vielen Jahren und es hat sich nichts gebessert.
Ich kann mich noch gut erinnern, als ich es eingesetzt hatte. Da wurde von einer Version zur anderen die Dateikompatibilität gebrochen und schon waren die bis dahin erstellten Dokumente sinnlos (War irgendwo bei Version 1.3 rum).
Der Word Import ist immernoch grauenhaft, der pdf Import funktioniert auch mehr schlecht als recht.. ja selbst mit odf hat man Probleme, wenn man diese woanders erstellt hatte.
Aber im Ernst: Ich compiliere gerade Koffice (unter Gentoo) und Kword und Kspread sind schon durch. Ich muss sagen, dass ich positiv überrascht von Koffice 2.0 bin. Ich hatte schon die 1.x immer wieder probiert, fand diese aber furchtbar (besonders im Hinblick auf Bilder und ODF Unterstützung).
Koffice 2.0 verfolgt neue Ansätze, die zwar gewöhnungsbedürftig, aber durchaus gut sind. Jetzt kommt bei mir doch wieder Hoffnung auf, dass es demnächst eine ordentliche und dazu nicht überladene Office-Suite für KDE geben wird.
Vielen Dank an die Entwickler!
Und Koffice packt die Toolbar an die Seite. Eine klasse Idee. Klar, es ist nur konsequent, alles frei positionieren zu können. Aber bisher hat die Toolbar noch keine Textverarbeitung an die Seite gesetzt. Die Idee ist offensichtlich, weil Dokumente meistens höher als breit sind, Monitore aber meistens breiter als hoch.
Mein Kunst-Lehrer hat immer gesagt "es entwickelt sich". Koffice mausert sich vielleicht doch mal.
Ich gebe dem Office dennoch eine Chance, aber was ich aktuell sehe und mit dem vorherigen Versionen vergleiche ist es eher eine Nullnummer.
Test: Installiert unter Kubuntu 9.04 wie beschrieben, war ja auch trivial.
Kivio, ein Programm das in der Linuxwelt definitiv fehlt ist nicht fertig. Was zur Zeit im Koffice drin steckt kann OOo auch - und das sogar viel besser.
Wie testet man ein solches Produkt? Richtig, man nimmt einfach das aktuell in Bearbeitung befindliche Dokument und öffnet es mal mit dem Testkandidaten...
Testobjekt: Eine Impressdatei... das Ergebnis war ein einziges Elend, es waren überall Lücken, in Quadraten fehlte der Text, die Verbinder fehlten an allen Ecken und Enden...
In dieser Impressdatei sind nur Texte, Verbinder und 2D-Objekte, also allesamt einfachster Inhalt.
Testergebnis: 100% nicht veröffentlichungswürdig. Der aktuelle Stand ist ALPHA, die Enttäuschung FINAL.
Ansonsten, ein wunderbares Produkt.
Also warten wir doch einfach mal ab wie sich KOffice weiter entwickelt. Wenn die Entwicklung dort genau so gut läuft wie bei KDE, dann könnte Version 2.3 oder 2.4 eine ernsthafte Alternative zu OpenOffice sein.
Ein Punkt wurde noch gar nicht angesprochen:
Durch die Windows Portierung von KDE und KOffice hat sich die Zahl der möglichen Anwender enorm erhöht. Im Laufe der Zeit, wenn sich die KDE Anwendungen unter Windows verbreiten, könnten auch einige neue Entwickler dazu kommen und die Weiterentwicklung von KDE könnte sich noch mehr beschleunigen.
In dem Zusammenhang wird KDevelop 4 sicher noch sehr interessant.
Wiedermal wird etwas als Final veröffentlicht (2.0.0) ohne das es Final wäre.
Es wird sogar dazu geraten, es nicht als Standard einzusetzen.
Das grenzt ja schon an Dummheit was hier gemacht wird.
Man hatte sich was dabei gedacht, als man sich Versionsschemen ausgedacht hatte.
Warum hält man sich nicht daran?
Wiedermal wurde die Entwicklung abgebrochen und Anwendungen umgeschrieben.. wiedermal fehlen Features die schon da waren. Fertig war es aber nichtmal zuvor.
Kommt jetzt nicht mit dem Gelabere, dass es doch Potential hätte.
Den Schmarrn höre ich seit vielen Jahren und es hat sich nichts gebessert.
Ich kann mich noch gut erinnern, als ich es eingesetzt hatte.
Da wurde von einer Version zur anderen die Dateikompatibilität gebrochen und schon waren die bis dahin erstellten Dokumente sinnlos (War irgendwo bei Version 1.3 rum).
Der Word Import ist immernoch grauenhaft, der pdf Import funktioniert auch mehr schlecht als recht.. ja selbst mit odf hat man Probleme, wenn man diese woanders erstellt hatte.