mag ich bei GUI Apps nicht so gerne. Da gibt es meistens irgend welche Haken und Ösen.
Für Spieler unter Linux / Mac mag das ok sein, aber nicht für Anwendungen, wie Photoshop.
Dann weiche ich doch lieber auf VMware aus.
Wine ist aber genial, wenn es um Kommandozeilen-Programme geht. Z.B. habe ich mal einen Autocad DWF2OpenGL Konverter geschrieben, der mit einem C++ Toolkit von Autodesk arbeitet. Diesen Konverter kann ich nun (unverändert) unter Windows/Linux/Mac benutzen.
Du solltest mal wieder eine aktuelle Crossover-Version testen.
Die von dir beschriebenen "Haken und Ösen" sind unter Wine zweifellos nach wie vor vorhanden, die unterstützten Programme in CX hingegen sind durch das geniale Template-System völlig problemlos installier- und benutzbar.
Man muss aber fairerweise sagen, dass man auch unter Wine alles so hinbekommt wie unter CX. Einiges jedoch nur mit viel Wissen und Handarbeit.
Fazit: Hier läuft Photoshop CS perfekt unter Crossover. MS Office 2003 detto. Und viele ältere Applikationen sowieso.
Naja "perfekt" ist vielleicht etwas hochgegriffen. Die aktuelle Version hab ich noch nicht getestet (Copy&Paste soll ja verbessert sein) aber bisher war es immer ein sicherer Weg den wineserver abzuschießen, wenn man mal versucht hat, eine Tabelle aus Excel nach Word zu kopieren. Die Access-Unterstützung ist auch noch sehr verbesserungsbedürftig. Crossover ist genial und ich bezahle gern dafür, aber bei größeren Sachen setze ich auch lieber auf ein "echtes" Windows in einer VM.
Vielleicht ist CrossOver doch ne Überlegung wert. Ich bin genervt von den langen Bootzeiten meiner VMWare Workstation 6.5. Aufwachen aus Suspend-to-Disk ist auch nicht schneller :-(. Und meine Datenpartition, die ich in VMWare als "Netzlaufwerk" automatisch mit einem Laufwerkbuchstaben versehen will, muss ich bei jedem Start trotzdem manuell wieder verbinden, weil das Automatisch verbinden nicht klappt.
> Und meine Datenpartition, die ich in VMWare als "Netzlaufwerk" automatisch mit einem Laufwerkbuchstaben versehen will, > muss ich bei jedem Start trotzdem manuell wieder verbinden, weil das Automatisch verbinden nicht klappt.
Ich habe da keine Probleme. Die Platte habe ich einfach unter dem virtuellen Windows angemeldet und "Verbindung automatisch wiederherstellen" angehakt.
PS: VMware brauche ich, um unsere (Qt-)Software für Windows zu kompilieren und um Siemens Software (SPS-Kram) laufen zu lassen (Die gibt es leider nur für Windows).
>Die Platte habe ich einfach unter dem virtuellen Windows angemeldet und >"Verbindung automatisch wiederherstellen" angehakt.
So habe ich das auch versucht, aber bei mir klappt das "automatisch wiederherstellen" nicht. Wie heißt die Ressource bei Dir? Bei mir: \\.host\Shared Folders\Daten
Dann versuche einmal virtualbox (die Version von Sun, nicht die OSE). Läuft bei mir viel schneller als Virtualbox und Probleme hatte ich auch noch keine.
Und ich häng mich auch mit einem Alternativ-Vorschlag dran: versuch's mal mit KVM.
Ich pausiere meine XP-Entwickler-VM mit Visual Studio drin einfach zwischendurch, das dauert gerade mal 2 Sekunden. Wenn ich sie brauche, ist sie wieder in 2 Sekunden einsatzbereit.
Das Ganze erfolgt auch noch ohne jegliches Festplatten-Gerödel wie bei VMware, einfach herrlich. Bei einem Arbeitskollegen, der VMware verwendet, rattert die Festplatte oft mehrere Minuten und legt seinen Host dabei komplett lahm. Außerdem fühlt sich bei ihm die VM wesentlich zäher an als bei mir unter KVM, und das bei gleicher Hardware.
Da gibt es meistens irgend welche Haken und Ösen.
Für Spieler unter Linux / Mac mag das ok sein,
aber nicht für Anwendungen, wie Photoshop.
Dann weiche ich doch lieber auf VMware aus.
Wine ist aber genial, wenn es um Kommandozeilen-Programme geht.
Z.B. habe ich mal einen Autocad DWF2OpenGL Konverter geschrieben, der mit einem C++ Toolkit von Autodesk arbeitet.
Diesen Konverter kann ich nun (unverändert) unter Windows/Linux/Mac benutzen.
wine mytool
Die von dir beschriebenen "Haken und Ösen" sind unter Wine zweifellos nach wie vor vorhanden, die unterstützten Programme in CX hingegen sind durch das geniale Template-System völlig problemlos installier- und benutzbar.
Man muss aber fairerweise sagen, dass man auch unter Wine alles so hinbekommt wie unter CX. Einiges jedoch nur mit viel Wissen und Handarbeit.
Fazit: Hier läuft Photoshop CS perfekt unter Crossover. MS Office 2003 detto. Und viele ältere Applikationen sowieso.
Die aktuelle Version hab ich noch nicht getestet (Copy&Paste soll ja verbessert sein) aber bisher war es immer ein sicherer Weg den wineserver abzuschießen, wenn man mal versucht hat, eine Tabelle aus Excel nach Word zu kopieren. Die Access-Unterstützung ist auch noch sehr verbesserungsbedürftig.
Crossover ist genial und ich bezahle gern dafür, aber bei größeren Sachen setze ich auch lieber auf ein "echtes" Windows in einer VM.
Ich habe da keine Probleme.
Die Platte habe ich einfach unter dem virtuellen Windows angemeldet und "Verbindung automatisch wiederherstellen" angehakt.
PS:
VMware brauche ich,
um unsere (Qt-)Software für Windows zu kompilieren und
um Siemens Software (SPS-Kram) laufen zu lassen (Die gibt es leider nur für Windows).
So habe ich das auch versucht, aber bei mir klappt das "automatisch wiederherstellen" nicht. Wie heißt die Ressource bei Dir? Bei mir: \\.host\Shared Folders\Daten
\\host\users\meinusername
lg
Ich pausiere meine XP-Entwickler-VM mit Visual Studio drin einfach zwischendurch, das dauert gerade mal 2 Sekunden. Wenn ich sie brauche, ist sie wieder in 2 Sekunden einsatzbereit.
Das Ganze erfolgt auch noch ohne jegliches Festplatten-Gerödel wie bei VMware, einfach herrlich. Bei einem Arbeitskollegen, der VMware verwendet, rattert die Festplatte oft mehrere Minuten und legt seinen Host dabei komplett lahm. Außerdem fühlt sich bei ihm die VM wesentlich zäher an als bei mir unter KVM, und das bei gleicher Hardware.
Ich glaub, da installiert man sich lieber nativ PS CS4 auf dem Mac ...
Rip off!