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Thema: Songbird 1.2 räumt das Nest auf und kuschelt mit iTunes

45 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von avx am Sa, 20. Juni 2009 um 10:22 #
...als amaroK und der ist auf vielen Systemen, grade z.B. Netbooks, imho schon unbenutzbar schwerfällig - kein Wunder bei dem Unterbau.

Wie war das mal mit Grundsätzen ala "one task - one app"? Für das, was das Ding bietet, schluckt es imho eindeutig zu viel, da gehen ja ausgewachsene Mediacenter wie Elisa oder XBMC sparsamer zu werke. Lieber mehr Schnittstellen und damit ein paar Tools anbinden, das spart mehrfache Arbeit und bringt gleichzeitig mehr Flexibilität.

Danke, aber ich bleibe bei mpd+ncmpc++

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    Von avx am Sa, 20. Juni 2009 um 10:23 #
    öhm, das mit dem Unterbau bezieht sich auf Songbird, sry, schlecht formuliert.
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      Von ;-) am Sa, 20. Juni 2009 um 10:32 #
      Für iTunes wäre es für mich das gleiche.
      Aber mocp ist einfach unschlagbar, ein solch kleines Ding und es läuft einfach ohne Schnick-Schnack in einer einfach Shell ...
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        Von Chilli am Sa, 20. Juni 2009 um 10:42 #
        Wenn dir der mocp gefällt, dann kann ich dir als vlt. den MPD empfehlen.
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          Von lala am Fr, 26. Juni 2009 um 16:04 #
          +1 fuer mpc (im Falle eines einfachen Players)
          +1 fuer mpd (fuer "Datenbankplayer") - waer allerdings noch gut wenn es ein Notify dafuer gaebe, dass Cover anzeigen koennte. Dann waere es perfekt, IMHO. Weiss nicht ob iPod unterstuetzung da ist, aber das laesst sich programmieren.

          Songbird und die Kritik am unterbau steht! xulrunner ist einfach nur bloat.

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      Von ABC am Sa, 20. Juni 2009 um 10:50 #
      Das Problem ist, meiner Meinung nach, das Songbird die gleichen Funktionen wie ITunes erfüllen will, was es aber nicht schafft. Jedes Programm, was ein bisschen mehr kann als nur Musik abspielen, wird als ITunes Alternative beworben.

      Zu meinen Kritikpunkten:
      Das Programm braucht länger zum starten als ITunes unter Windows, ist schon eine Kunst. Sychronisierung mit neueren IPOD/IPhone funktioniert nicht, wieso wirbt dann damit. Sinnvolle Standardeinstellungen, wie z.B. Resume bei Podcast fehlen, erst mit Plugindownload möglich, was sich auf unsinnigerweise auch anders verhält. Ich will mehrere Marken setzen können. Der Umgang mit Podcasts ist umständlich. Wieso wird mir nicht eine Liste eingeblendet, mit den Folgen die online sind und welche ich schon auf der Platte habe. Gerade die sinnvollen Funktionen ITunes besitzt Songbird nicht.

      Immerhin ist die Oberfläche durchdacht.

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        Von ABC am Sa, 20. Juni 2009 um 10:54 #
        Kleine Korrektur.
        Die Entwickler haben eingesehen, dass die neueren Geräte nicht funktionieren.
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        Von lala am Fr, 26. Juni 2009 um 16:06 #
        Korrektur: jede App die etwas mehr kann als abspielen und mindestens 1GHz und 'nen Halben GB RAM braucht um ueberhaupt laufen zu koennen!
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    Von nufap am Sa, 20. Juni 2009 um 11:25 #
    Falsche Baustelle, du suchst etwas anderes:
    http://www.mpg123.de/download.shtml

    Gruesse, nufap

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    Von avx am Sa, 20. Juni 2009 um 12:12 #
    In einem Musikplayer brauche ich nicht:
    - einen WebBrowser(hallo?!)
    - Wikipedia-Artistview (ein call an einen externen Browser würde mir reichen)
    - eingebauten aber sehr limitierten Player-Support(eine Ausgabe des/der gerade gespielten Files reicht, das cp dazu sollte wohl jeder scripten können)
    - einen(!) eingebauten Musikstore, einer deckt komplexe Geschmäcker nicht ab, von Preisvergleichen ganz zu schweigen
    - mysql/psql-Support, wenn der sqlite-Support besch...eiden ist
    - eingebautes Ripping-/Brennmodul

    Das alles bringt immer einen Rattenschwanz an Deps mit, dass lässt sich bei Gentoo glücklicherweise einschränken, ist aber trotzdem nervig.

    Etwas wie uzbl für Musik wäre nett, einfach abspielen als Corefunktion und dazu genügend Schnittstellen, um sich den Rest selbst "dranzukleben".

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      Von sascha am Sa, 20. Juni 2009 um 13:09 #
      Die Kritik daran, dass Songbird als Mediaplayer einen Webbrowser integriert, ist aus zwei Gründen etwas oberflächlich:
      1. Es ist das Konzept von Songbird, einen Musikplayer anzubieten, der tief ins Internet integriert ist. Surf einfach einmal damit, besuche eine Musikseite und schau, was passiert.
      2. Letztlich ist Songbird nichts anderes als Firefox mit einem "gigantischen" Musicplayer-AddOn, das selber wieder mit eigenen AddOns erweiterbar ist.
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      Von lala am Fr, 26. Juni 2009 um 16:08 #
      Verstehe was du meinst. Das war bei Amarok immer so 'ne Sache - es kann einiges, aber einfache Sachen wie lueckenloses Abpsielen (ist das der richtige Deutsche Begriff?) fehlen.
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    Von chris am So, 21. Juni 2009 um 15:35 #
    ich verstehe nicht, was das übliche bloat-gelaber in dem zusammenhang soll. wer einen minimal player möchte, hat ausreichend alternativen. auf einem aktuellen desktop-pc stehen jedoch allemal genügend ressourcen zu verfügung um applikationen wie diese bequem und schnell ausführen zu können. die kritik ist also vollständig gegenstandslos und im besten fall nicht mehr als weißes rauschen.
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      Von lala am Fr, 26. Juni 2009 um 16:15 #
      Ich verstehe auch nicht wieso alle immer so 'nen Hals kriegen nur weil man seine Meinung sagt.

      "uf einem aktuellen desktop-pc stehen jedoch allemal genügend ressourcen zu verfügung um applikationen wie diese bequem und schnell ausführen zu können. die kritik ist also vollständig gegenstandslos und im besten fall nicht mehr als weißes rauschen."

      Wieso wird die Kritik damit gegenstandslos? Ist denn die Kritik daran, dass wir alle Paar Jahre neue Rechner brauchen nur weil jemand fuer uns entscheidet, dass wir neue Software brauchen gegenstandslos? Bei Linux ist das noch nicht so ein Problem. Als ich frueher noch einen PII hatte war es wirklich schwer schnelle Programme zu finden die UTF-8 koennen. Heute habe ich das Problem nicht, aber vielleicht in 5 Jahren wenn OpenOffice dann nicht mehr bei mir laueft. Ein Office Paket brauche ich aber dennoch. Und wer garantiert, dass auf Debian 12.5 dann noch OpenOffice 3 laueft? Keiner! Und genau das ist ein Problem. Vielliecht nicht fuer dich, aber fuer Menschen die wie ich in einem aermeren Land leben und oft keinen Job haben schon. Und jetzt sag bloss nicht Siag Office waere eine Option! ;)

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Von nix am Sa, 20. Juni 2009 um 10:41 #
Irgendwie ist es schon hart das die Linux Version der Win Version immer noch hinterher hinkt. Dafür hat man aber zeit noch mehr unwichtigen kram einzubauen.

Aber immerhin ist Songbird deutlich Ressourcenschonender als aTunes. Das Programm ist echt die höhe.

Kennt wer eine gute Medienverwaltung für GNOME welche eine MTP Unterstützung hat?
* Banshee ist unfertig(MTP bug ist seid ewigkeiten vorhanden)
* Rythmbox hat Speicherlecks
* Quod Libet hat kein MTP Support
* aTunes ist lahm und hat auch keinen Support

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    Von Chilli am Sa, 20. Juni 2009 um 10:45 #
    http://de.wikipedia.org/wiki/Media_Transfer_Protocol

    Da sind ein paar Anwendungen aufgelistet. Banshee zum Beispiel.

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      Von nix am Sa, 20. Juni 2009 um 10:58 #
      Banshee hab ich schon erwähnt und der Rest der aufgelisteten Anwendungen ist leider nicht gerade Bugfrei, außer Amarok, welches leider keine GTK/GNOME Anwendung ist. Exaile ist nett, stürzt aber ab(Bug wurde schon gemeldet).
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        Von Chilli am Sa, 20. Juni 2009 um 11:19 #
        Ups sorry, ganz überlesen ...
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        Von panzi am So, 21. Juni 2009 um 02:58 #
        Ich verwende zwar selber Amarok und *mag* es (nicht "liebe" sondern "mag") aber ich muss schon sagen es ist echt schlimm verbuggt teilweise. Also amarok 2. Amarok 2.x.x hat sehr viele Regressions gegenüber amarok 1.4.x. Deswegen verwenden auch noch viele das mittlerweile unmaintainte amarok 1.4.x. Hier hab ich die Regressions, die mich stören aufgeschreiben (hab auch Bugreports getätigt): http://twoday.tuwien.ac.at/pub/stories/322259/

        Zur Zeit verwende ich amarok 2.2-SVN und der hat noch ein paar Bugs mehr bekommen. Diese habe ich der Liste aber noch nicht hinzugefügt, zumal mir im Chat gesagt wurde das gerade *Major* Umbauarbeiten durchgeführt werden und diese Bugs somit zu erwarten sind und wohl bald (Tage oder Wochen?) wieder verschwunden sein sollten. Die Umbauarbeiten sieht man auch. Einiges wurde am Interface geändert (das ich egal finde ob es so oder so gelöst ist -> unnötige Arbeit) und auch an den Features wurde gearbeitet, so ist jetzt YouTube und andere ähnliche Services stärker integriert und es gibt ein Video Widget! Das man Widgets nicht in der Höhe verzerren kann finde ich aber schon hart! Auch dass es im Widget Bereich keine Scrollbars gibt. Und das Wikipedia Widget (bzw. Browser Widgets i.A.) ist extrem beschnitten (event. mit Absicht?).

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          Von panzi am So, 21. Juni 2009 um 03:01 #
          PS: Warum verwende ich Amarok? Ich habe alle Alternativen (bis auf Cuberok, welches ich erst heute in irc://irc.freenode.net/#amarok erwähnt sah) ausprobiert hab und sie allesamt beschissen waren. Aus unterschiedlichen Gründen. U.a. auch weil sie meinen Workflow nicht unterstützten. Aja, für mich ist es auch Pflicht das ich die Play/Pause, Forward und Backward Tasten meines Keyboards als entsprechende global Hotkeys zuweißen kann. In allen KDE Apps geht das.
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    Von linuxfrickler am Sa, 20. Juni 2009 um 10:53 #
    Sage ich doch, ein foobar2000 Clone muß her.
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      Von lilili am Sa, 20. Juni 2009 um 11:12 #
      Habe vor ein paar Jahren Foobar auf Windows benützt. Bedienung war damals unübersichtlich und zu AmaroK fehlten Welten. Unter Windows damals aber das Einzige was einigermassen bedienbar war.
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        Von therobbot am Sa, 20. Juni 2009 um 12:31 #
        Foobar2000 ist aus meiner Sicht viel besser, als Amarok es je war. Es braucht nur deutlich länger, bis man es mal eingerichtet hat. Ist halt ein Baukastenprinzip. Aber dann ist es mit Plugins einfach wahnsinnig gut ausbaubar.
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          Von kelvan am Sa, 20. Juni 2009 um 16:42 #
          foobar200 war der beste Player den es gab unter win, würde ihn heute noch verwenden wenn ich noch win hätte ;)
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            Von panzi am So, 21. Juni 2009 um 03:09 #
            Als ich damals Windows verwendet hatte hab ich den mal probiert. Ganz ehrlich, ich fand den mies. Muss gestehn ich habe damals die nicht open source Anwendung Winamp (2.x und 5.x, nicht 3.x) verwendet. Und ich finde den immer noch SAU gut! Kompaktes Interface, mächtige und schnelle Music Library, Video Support, Podcasts, Shoutcast Radio/TV und Support für sau viele Formate. Built in kann er mp3, ogg vorbis, flac, wav, mid, s3m/it (und andere Tracker Formate und zwar prima umgesetzt!), wmv/wma (und alles was per Direct Show Filter von MS aus unterstützt wird) etc. Und per Plugins von der winamp.com Homepage kann er ALLE Formate die man sich vorstellen kann. Auch extrem exotische (gleich mit mehreren Plugins). Da gibts Plugins für PSF/PSF2, SPC, NSF und allen Soundrip Formaten aller anderen Konsolen. Manchmal starte ich ihn noch per Wine um SPC, PSF oder NSF zu hören.
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              Von xxx am So, 21. Juni 2009 um 14:37 #
              Unter Linux gibt es einen Winamp 2.x-Klon: Xmms.
              OpenSuse 11.1 bietet Xmms über Packman an.
              Die meisten der von Dir aufgeführten Formate spielt er u.a. mit Hilfe von Plugins ab.
              Leider wird Xmms seit einiger Zeit nicht mehr weiterentwickelt.
              Xmms ist ein idealer Musikabspieler für Nutzer, die ihre überschaubare Musiksammlung genau kennen und z.B. über den jeweiligen Dateimanager bequem mit Xmms ihre Musik abspielen können oder aber einmal kurz ohne jeglichen Bloat und ohne jedwede Systemausbremsung überprüfen wollen, ob ein von einer Musikgruppe zum freien Download angebotene mp3-Datei überhaupt archivierungswürdig ist.
              Xmms braucht ca. 5MB RAM und etwa 2% der CPU-Leistung meines 1GHZ-Rechners beim Abspielen einer OggVorbis-Datei.
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                Von fuffy am So, 21. Juni 2009 um 16:20 #
                XMMS mit seiner Gtk1-Oberfläche und fehlender UTF8-Tauglichkeit ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Ich würde zumindest Audacious verwenden.
                Features von Winamp 5.x wie Media-Library und Video-Support gibts damit aber auch nicht.
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                  Von xxx am So, 21. Juni 2009 um 17:05 #
                  "zeitgemäß"; "Video-Support"
                  Xmms macht einfach, das, was er tun soll, Musik abspielen.
                  Überspitzt formuliert: Kaffee kochen zählt nicht dazu. :-)
                  Ich hatte das ja oben eingeschränkt: Wer eine so große Musiksammlung hat, dass er seine "eigenen" Songs nicht mehr alle "kennt", der ist mit Xmms natürlich aufgeschmissen.
                  Die Songs meiner 300 CDs und 200 digitalisierten Schallplatten finde ich mit dem Dateimanager ohne Probleme und spiele sie per Mausklick mit Xmms ab. Xmms stört da nicht weiter. Ob er irgendwelche Umlaute korrekt anzeigt, ist da völlig irrelevant: Bei einer höheren Desktopauflösung kann man diese Informationen in Xmms sowieso kaum lesen.
                  UTF-8-Probleme hatte ich mit meiner Musiksammlung schon beim Übergang von Suse 9.0 auf eine utf-8-Distro: Ich habe die paar Problemchen ganz einfach manuell gelöst. Das Gros der Musik ist zudem englischsprachig. "AmonDüül 2" kann natürlich schon einmal etwas komisch aussehen. Aber "Amon Dueuel 2" ist doch auch recht informativ. Beim Abspielen stört das nicht.

                  Audacious ist kein vollwertiger Xmms-Ersatz. Es hat zuviele Bugs.
                  Selbst Slackware bietet ab Version 12.2 wieder erneut Xmms an, nachdem Xmms zuvor schon aus der Distro entfernt worden war.

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                    Von fuffy am So, 21. Juni 2009 um 17:21 #
                    > "zeitgemäß"; "Video-Support"
                    > Xmms macht einfach, das, was er tun soll, Musik abspielen.
                    Lies dir panzis Post nochmal durch, was er an Winamp gut findet. Dann erkennst du sicher, warum XMMS keine ernsthafte Alternative ist.

                    > "AmonDüül 2" kann natürlich schon einmal etwas komisch aussehen. Aber "Amon Dueuel 2" ist doch auch recht informativ.
                    Nicht wenn man auf eine korrekte Bezeichnung der Titel seines Musikarchivs wert legt. Die umgekehrte Substituierung von "ue" durch "ü" ist auch nicht immer richtig. Ich würde jedenfalls eher bei den Namen im Dateisystem (aus Kompatibilitätsgründen) Kompromisse eingehen als bei den Tags, die eh in UTF-8 vorliegen sollten. Im Falle von Vorbis comment müssen sie das sogar.

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                      Von xxx am So, 21. Juni 2009 um 17:37 #
                      Im obigen Posting war auch von Winamp 2.x die Rede, das durchaus mit Xmms vergleichbar ist.
                      Es ist zwar schon sehr lange her, seit ich Winamp 2.x benutzt habe, aber so weit ich mich erinnere, hatte Winamp 2.x keinen Videosupport.

                      Probleme mit den Tags hatte ich eigentlich nie, meine ganzen Schallplattendateien z.B. haben leere Tags. Ich orientiere mich rein nur an den selbst erstellten Dateinamen.
                      Ich finde, Du solltest konzedieren, dass man trotz einiger Problemchen auch heute mit Xmms als Musikspieler durchaus noch seine Musik hören kann.
                      Für mein bisschen Musikzeugs bin ich nicht bereit, auch nur den leisesten Anflug von Bloat in Kauf zu nehmen.
                      Im Falle von Songbird kommt noch die sehr starke (und gewollte) Internetintegration hinzu, gepaart mit Flashcookies und normalen Cookies, und das vermutlich alles korreliert mit den vorhandenen Daten meiner Musiksammlung.
                      Da ich schon Firefox benutze, macht Songbird in dieser Konzeption für mich keinen Sinn.
                      Benutzt man dieses "statische" Paket von songbirdnest.com, dann steht vielleicht sogar zu befürchten, dass gleich zwei Firefoxe meinen RAM auffressen.

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    Von avx am Sa, 20. Juni 2009 um 12:04 #
    Eventuell exaile(womit ich keine persönlichen Erfahrungen habe)?
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    Von atlan am Sa, 20. Juni 2009 um 13:52 #
    Inwiefern ist die Linux Version unfertig?

    Ich benutze songbird unter Ubuntu 9.04 in der 64Bit Version und habe die Windows Version leider noch nicht ausprobiert.

    Eigentlich bin ich ganz zufrieden mit songbird.
    Die gnome/gtk Alternativen haben mir zumindest nicht besser gefallen.
    Was mir allerdings fehlt ist die Möglichkeit songbird in die SysTray zu minimieren.

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      Von nix am Sa, 20. Juni 2009 um 14:30 #
      1. die Medienunterstützung ist unter Linux deutlich schlechter als unter Win(auch dort ist sie nicht optimal)
      1.1 dazu gehört die MTP Unterstützung(und nach der Roadmap ist eine Unterstützung nicht für die nahe Zukunft geplant)
      2. der "System"-Theme ist sowas von unbrauchbar, das nutzt niemand freiwillig und ich will unter GNOME keine Anwendung haben die Aussieht wie unter OSX
      3. sehr performant ist er auch nicht
      4. wenn ich zwischen Mini-Player und dem normalen Player welchsle lädt er jedes mal alles neu, das dauert und ist langsam
      ...

      Wenn ich ein plattformübergreifenden Medienplayer erstelle dann sollten die Funktionen auch unter allen Systemen laufen.

      Also da nutze ich doch lieber Amarok 2 unter GNOME. Das ist zwar auch eine krücke aber deutlich besser als Songbird und der Rest.

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    Von gerd am Sa, 20. Juni 2009 um 16:19 #
    Was ist denn aus LSongs geworden, das war doch im netten Python geschrieben
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Von andreas am Sa, 20. Juni 2009 um 14:26 #
Wenn ich jetzt Songbird von songbirdnest.com z.B. unter Ubuntu verwende, benutzt Songbird dann die GStreamer-Codecs, die schon auf dem System enthalten sind oder aber seine eigenen, die er selbst mitbringt?
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    Von Wolfi am Sa, 20. Juni 2009 um 15:36 #
    Guck mal ins lib/ Verzeichnis.
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      Von andreas am Sa, 20. Juni 2009 um 16:59 #
      In /lib ist ja das unfreie GStreamer-Fluendo-MP3-Plugin (libgstflump3dec.so) enthalten anstelle der freien GStreamer-Ugly-Plugins (mp3-Decoding basierend auf libmad).
      Damit ist Songbird ein Fall für die non-free-Repositories.
      Ich fasse es nicht.
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        Von tty am Sa, 20. Juni 2009 um 19:02 #
        Laut diesen, von der Songbird-Webseite aus verlinkten Ausführungen unter
        http://getsatisfaction.com/songbird/topics/
        what_are_the_terms_of_licensing_for_the_
        fluendo_mp3_decoder_included_in_the_linux_version_of_songbird
        ist dieser von songbirdnest.com downloadbare Songbird tatsächlich unfrei:
        "“MPEG Layer-3 audio decoding technology licensed from Fraunhofer IIS and
        Thomson”
        This product cannot be installed in product other than Personal Computers sold
        for general purpose usage, and not for set-top boxes, embedded PC, PC which are
        sold and customized for mainly audio or multimedia playback and/or
        registration, unless the seller has received a license by Fraunhofer IIS and
        Thomson and pays the relevant royalties to them."
        (verfasst von Laura Thomas)

        Du musst also den Songbird-Sourcecode nehmen und selbst kompilieren.
        Vielleicht reicht ja auch das Löschen der Fluendo-mp3-Lib in dem downloadbaren Songbird-Paket vor dem Weiterverteilen.

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          Von thorsten am So, 21. Juni 2009 um 02:50 #
          Songbird soll halt einfach laufen und dazu gehört heutzutage ganz bestimmt die Fähigkeit, in jedem Fall MP3s abspielen zu können, unabhängig davon, was sonst noch an Gstreamerbibliotheken auf dem jeweiligen Rechner installiert ist.
          Und, Kopf hoch, die letzten MP3-Patente laufen schon 2018 aus. :-)
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Von pengux am So, 21. Juni 2009 um 15:07 #
Hab den gesamten Thread überflogen und stell' eine Menge an Kritik fest. Hier mal mein Statement, auch im Hinblick auf die Entwickler: Ich nutze Songbird unter Ubuntu 9.04. Er startet (auf einem rund 3 Jahre alten Rechner) definitiv zügig, verwaltet bereits in der 1.1er-Version meine Musik gut (erkennt The etc. in Bandnamen, klasse :o) ), lässt meine Dateien an sich in Ruhe und bietet absolut sinnvolle Funktionen (MashTape-Infos, Radio, Integration von 7digital zum kaufen von Musik etc.). Ich persönlich geh immer häufiger den Songbird-Weg - hab das Programm eh offen und surf auch gleich damit.

Lange Rede... Songbird ist jetzt schon gut, entwickelt sich schnell und bringt ein tolles Konzept. Weiter so!
pengux

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    Von Beschwichtiger am So, 21. Juni 2009 um 16:49 #
    Genau: Wie wäre es statt des kindischen Mein-Mediaplayer-ist- toller/schlanker/schneller/besserfürmich -als-Dein-Madiaplayer mit: "Danke, Mozilla Foundation, dass wir einen weiteren OS-Media-Player bekommen, der einfach funktioniert und sogar für Anfänger benutzbar ist"?

    Habe den Songbird gerade bei meiner Freundin installiert, damit sie von diesem erzkommerziellen und verbuggten *Tunes loskommt ... und siehe da: sie kann es!

    Also: Danke Mozilla! Schönes Projekt, macht bitte weiter so!

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    Von xxx am So, 21. Juni 2009 um 17:22 #
    Die Akzeptanz bei den meisten Distros ist aber bis dato sehr gering, da man wohl befürchtet, im Hinblick auf den Firefox-Unterbau auf eine erneute Supportkatatstrophe zuzusteuern. Trotz "Xulrunner-Konzepts" geht es schon los, wenn Songbird einen anderen Firefox-Unterbau benötigt als den Firefox, der standardmäßig schon in der Distro enthalten ist.
    Ein Ubuntu LTS mit drei Jahren Firefox-Support für die zu anfangs enthaltene Firefox-Version reicht da schon. Dazu ein kleines hypothetisches Szenario:
    Der mitgelieferte "Ubuntu-Songbird" benutzt den "ubuntueigenen" Firefox-Unterbau, so weit, so gut.
    Nach einem Jahr wechselt Mozilla auf eine neue Firefoxversion, Songbird zieht mit, die neueste Songbirdversion läuft dann nicht mehr auf Ubuntu, da der darin enthaltene Firefox-Unterbau nun zu alt und inkompatibel ist. Kurze Zeit später stellt Songbird den Support für die in Ubuntu enthaltene Songbird-Version ein. Ein paar Monate später gibt es einige Songbird-Sicherheitslücken, die sich nicht über den in Ubuntu enthaltenen Firefox-Unterbau patchen lassen, sondern im eigentlichen Songbird-Code enthalten sind. Ubuntu darf dann alleine patchen.
    Ich kann Dir sagen, wie groß die Lust zu so etwas ist: Gleich Null.
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Von sleipnir am So, 21. Juni 2009 um 16:40 #
es mag vielleicht am Plugin gelegen haben aber die suche auf einem DAAP Server mit dem alten 1.1er Songbird war extrem langsam. bei jedem Buchstaben den man eingetippt hat musste man warten sonst zeigte das Programm keine Reaktion mehr und schmierte schließlich ab.

Ich muss dazu sagen, dass der DAAP Server deutlich über 15000 Musikstücke beinhaltete. Mit dem original itunes unter MaxOSX und Windows gab es da bisher keine Probleme.

Im neuen Songbird wird nun itunes Kompatibilität beworben allerdings kann das Programm weder von haus aus DAAP noch per Plugin, denn das ist inkompatibel zur neuen Version...

Für mich persönlich ist Songbird 1.2 also FAIL auf ganzer Linie, leider.

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Von egon am Di, 23. Juni 2009 um 12:15 #
meine komplette Musiksammlung kommt ohne ID3 Tags daher...
und ohne Tags ist Songbird ziemlich unbrauchbar
(zumindest wo ich ihn das letzt mal getestet hatte)
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