Login
Newsletter
Werbung

Thema: LinuxTag 2009 widersteht der Krise

31 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von LH am Mo, 29. Juni 2009 um 09:24 #
Obwohl ich Berliner bin, hingegangen bin ich nicht. Die beiden letzten male haben mir nicht wirklich gefallen.

Daher die Frage an die, welche dort waren: Wie war es wirklich? Besser als die letzten beiden Jahre?

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Arthur am Mo, 29. Juni 2009 um 09:36 #
    Es war wie bei jeder Messe! Wer da planlos hingeht und durch die Gegend läuft, wird bestimmt nicht gerade zufrieden nach Hause gegangen sein. Ich habe mir vorher aus dem wirklich guten Vortragsprogramm ein paar gute Termine rausgesucht und zwischendurch für mich interessante die Projektstände besucht. Wenn ich den Gesamteindruck nach Schulnoten bewerte, ist es eine glatte 3!

    Das einzige was mir an Berlin nicht so gut gefällt, sind die langen Wege zu den Konferenzräumen. Das war früher in Karlsruhe und selbst in Wiesbaden angenehmer.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Default SMTP Server am Mo, 29. Juni 2009 um 10:21 #
      Das Vortragsprogramm war keinesfalls gut, sondern eher Masse statt Klasse. Bin dieses jahr auch zum ersten Mal dem LinuxTag ferngeblieben.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Irus am Mo, 29. Juni 2009 um 10:22 #
      Da geb ich dir Recht, von der S-Bahn aus ist es ein weites Stück. Die Vorträge selbst (am Mittwoch) haben mir nicht gefallen, aber fast alle Stände waren prima. Vor allen wegen der kompetenten Leute dort. Am besten fand ich es am Openmoko-Stand, wo ich den armen Studenten fast zu tode fragen in den Bauch geschossen hab, trotz fehlender Internetverbindung konnt er dann doch noch die Vorzüge zeigen. Weiterhin war der opensuse-Stand ganz gut und am KDE-Stand konnte man sich gut über Software, Hardware und Studium unterhalten. Also mir hats Spaß gemacht.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Hans am Mo, 29. Juni 2009 um 11:22 #
      Sowohl die Lage des Messegeländes (weit im Westen) als auch die Raumaufteilung innerhalb der Messe (Konferenzräume weit weg von den Messeständen) sind suboptimal - ich hätte nichts dagegen, wenn der LT zentraler z.B. in Mitte stattfinden würde.
      Ansonsten wars mal wieder leer dieses Jahr.
      Irgendwie weder Fisch noch Fleisch - für Unternehmen nicht sonderlich interessant, da nur "Community" rumläuft und kaum potentielle Kunden (allerdings ganz ok, falls man Mitarbeiter sucht), aber so richtig viele Entwickler verschlägt es dann auch wieder nicht dorthin, als dass es für Entwickler besonders spannend wäre.
      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Jasager am Mo, 29. Juni 2009 um 11:03 #
    In Blogs konnte man im Vorfeld ja Bedenken verfolgen, dass der Linux-Tag durch die reduzierte Unterstützung von immer weniger Community Projekten besucht würde und im Wesentlichen nur noch Unternehmen präsenz zeigen würden, was den Charakter der Messe - neutral formuliert - ein wenig ändere.

    Erolgsmeldungen einer Messeleitung kommen ungefähr knapp nach dem Werbefernsehen, mich würde auch interessieren, wie es wirklich war und ob es wirklich in jeder Hinsicht ein voller Erfolg war, oder ob der Linux-Tag seinen Charakter geändert hat.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Peer Heinlein am Di, 30. Juni 2009 um 01:24 #
      > In Blogs konnte man im Vorfeld ja Bedenken verfolgen, dass der Linux-Tag
      > durch die reduzierte Unterstützung von immer weniger Community Projekten
      > besucht würde und im Wesentlichen nur noch Unternehmen präsenz zeigen
      > würden, was den Charakter der Messe - neutral formuliert - ein wenig ändere.

      ??? Ich habe in den Blogs eher gelesen, daß die Unternehmen fernbleiben und am Ende nur noch Community da ist. Was -- neutral formuliert -- die Finanzierung einer solchen Messe geringfügig in Frage stellt.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von zettberlin am Mo, 29. Juni 2009 um 11:25 #
    Das, was da war, war OK und teilweise auch durchaus interessant.

    Für mich selbst bleibt aber ein schaler Beigeschmack.
    Bei allem Verständnis für die geschäftliche Orientierung, die zum Geldverdienen eben nötig ist: etwas mehr für den privaten Endnutzer hätte es sein können. Ich meine nicht die Desktopsysteme, Multimediaplayer und Browser, die waren alle gut vertreten. Was mir fehlte, war produktive Anwendersoftware. Ausser dem unvermeidlichen Open Office und den unermüdlichen TeXnikern von Dante habe ich da nichts interessantes gefunden.

    Ich habe bei der Veranstaltung immer wieder den altbekannten Spruch gehört, dass Desktopumgebung, Officeprog und Browser das ist, mit dem fast alle Nutzer 80% ihrer Zeit verbringen und am Geschäftsarbeitsplatz 95%. Aber die restlichen 5-20% geben nun mal den Ausschlag, ob ein System als vollwertig betrachtet wird.

    Nein: ich meine NICHT die Verfügbarkeit von populärer proprietärer Software, ich meine die Verfügbarkeit von Funktionen, die auf Win und Mac heutzutage selbstverständlich sind.
    Da hat sich bei Bildbearbeitung, Layout und Vectorgrafik schon viel getan. Beim Linuxtag habe ich aber weder GIMP noch Inkscape oder gar Scribus finden können. Vielleicht gehen die Organisatoren davon aus, dass diese Sachen jetzt gut genug sind und man sie deshalb nicht mehr groß propagieren muss. Da liegt dann freilich ein Missverständnis vor. Natürlich liegt der Ball auch bei den Distributoren, die schon mal für einen Flyer mehr Geld ausgeben, als für Sponsoring für wichtige Anwendungsentwickler.

    Und es gibt auch Funktionalitäten, bei denen Linux zumindest out of the box noch weit davon entfernt ist, mit Win/Mac konkurrieren zu können. Videoschnitt und Musikproduktion funktionieren in keiner gängigen aktuellen Linuxdistro ohne massives Nachhelfen und viele aktuelle Systeme müssen de facto völlig umgebaut werden, wenn Jack und Ardour laufen sollen.

    "Wer benutzt das schon?" habe ich immer wieder gehört.
    Gegenfrage: "Warum sollte sich jemand auf ein System einlassen, bei dem er/sie von vornherein weiss, dass der Schnitt und die Nachvertonung des Urlaubsvideos bestenfalls nach vielen Mühen funktionieren wird?" Das Urlaubsvideo wird nicht einmal 5% der gesamten Arbeitszeit am Rechner ausmachen - wird man deshalb darauf verzichten?

    Linux wird nicht als gleichwertig wahrgenommen werden, wenn es nicht gleichwertige Funktionalität liefern kann. Und dass es als Desktop inzwischen viel besser als die auch schon sehr guten Win/Mac ist, wird nicht viel nützen. Die meisten Nutzer gebrauchen nur einen Bruchteil dessen, was ein moderner Desktop oder eine Officesuite zu bieten haben. Die Funktionsvielfalt reicht bis auf weiteres völlig aus. Sie wollen aber nicht mit einer Kiste da sitzen, die bestimmte Dinge gar nicht kann...
    Leider habe ich beim Linuxtag nicht feststellen können, dass dieses Problem erkannt ist.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von wicking am Mo, 29. Juni 2009 um 12:44 #
      Ah, endlich fällt es jemandem außer mir auf: Videobearbeitung unter Linux ist großer Mist. Alleine schon die DV-Kamera ohne Probleme über Firewire zum Laufen zu bekommen, ist nicht möglich. Wirklich schade. :-(
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von zettberlin am Mo, 29. Juni 2009 um 13:09 #
        > Videobearbeitung unter Linux ist großer Mist

        Leider wahr.
        Und was mich daran am meisten ärgert ist, dass es eigentlich sehr gut funktionieren kann. Die Distributoren müssten nur ein paar triviale Anpassungen vornehmen und testen und vielleicht ein ganz klitzekleines Bisschen in ein paar bescheidene Stipendien für die Entwickler in die Hand nehmen. Dann könnte das durchaus sehr gut und stabil funktionieren...

        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Anony Maus am Mo, 29. Juni 2009 um 16:17 #
        Ich stimme zwar prinzipiell zu, dass Videobearbeitung unter Linux nicht gerade zu den Glanzstücken zählt. Aber ausgerechnet damit, über Firewire die Daten unter Linux von meiner DV Kamera zu holen, hatte ich nun keine Probleme.

        Wo es bei Linux auch noch hakt, ist der Sound. Das ist schon teilweise übelst, wenn man da mal etwas mehr als nur die analogen Stereoausgänge nutzen will. Also z.B. Digital Ein- und Ausgang. Es geht meist irgendwie, aber nur sehr umständlich. Aber es wäre ja auch schlimm, wenn es nichts mehr zu tun geben würde.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von zettberlin am Mo, 29. Juni 2009 um 19:34 #
          > damit, über Firewire die Daten unter Linux von meiner DV Kamera zu holen, hatte ich nun keine Probleme.

          Dann hat Deine Distro diese einfache Aufgabe korrekt umgesetzt - das machen leider nicht alle....

          Audio und Video *können* ganz prächtig unter Linux funktionieren, man muss diese Themen bloß beim Setup einer Distro berücksichtigen.

          [
          | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Peer Heinlein am Di, 30. Juni 2009 um 01:22 #
        > Alleine schon die DV-Kamera ohne Probleme über Firewire zum Laufen zu bekommen, ist nicht möglich.

        Kamera anschließen, "Kino" starten, geht. Bild wird sauber eingelesen, Kamera wird vom Rechner über Firewire gesteuert. Was will man mehr?!

        > Videobearbeitung unter Linux ist großer Mist.

        AVI-Files in "kdenlive" einladen und hat ein prima Multispurschnittpult. Einwandfrei. Ich habe gerade heute Abend 11 Stunden Film unter kdenlive zusammengeschnitten. Während ich diesen Text hier schreibe rendert er mir gerade die DVD.

        > Wirklich schade.:-(

        Nee, ein Traum. Ohne irgendein Heckmeck klappt alles out-of-the-box (OpenSUSE 11.1 + Packman).

        Peer

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von zettberlin am Di, 30. Juni 2009 um 09:49 #
          >Kamera anschließen, "Kino" starten, geht.

          Wenn die Distro die IEEE1394-Schnittstelle für Normalnutzerzugriff konfiguriert, geht das ohne Weiteres. Dazu muss die Distro die Rechte an /dev/IEEE1394 vernünftig setzen und, wenn sie einen neueren kernel mit neuem FW-Stack verwendet, auch die richtige Version von libiee1394 verwenden.

          Das geht, man muss es nur machen. Ubuntu und Fedora machen es nicht. Fedora hat das Bibliotheksproblem wohl inzwischen gefixt....

          > AVI-Files in "kdenlive" einladen und hat ein prima Multispurschnittpult. Einwandfrei.

          Theoretisch. Bei mir schafft KDEnlive mit ein paar AVI-Files unter Suse 11.1 mit Packman bis zu 10(!!) Abstürze in 30 minuten. Im besten Testszenario, das ich bisher hatte(Ubuntu 8.04 plus Eigenbau), stürzt es nur 1-2 mal pro Stunde ab und rendert einige frei0r-Plugins falsch. Openmovieeditor läuft besser aber von "Einwandfrei" zu reden wäre auch da ziemlich ahhmmm kühn...

          Nochmal: Video/Audio KANN sehr gut unter Linux funktionieren, tut es aber oft nicht, weil Distributoren offensichtlich keine große Sorgfalt bei der Einrichtung des Systems für diese Zwecke walten lassen. Das Thema hat keine Priorität.

          Sonst würde es bei allen so gut laufen, wie bei Dir....

          [
          | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Markus am Di, 30. Juni 2009 um 10:36 #
      Dieser Meinung kann ich nur zustimmen. Audio und Video unter Linux macht keinen Spaß. Ich möchte diese Funktionen nutzen können, ohne mich vorher stundenlang durch Foren und ähnliches kämpfen zu müssen, um es zum Laufen zu kriegen.

      Selbst wenn man es am Laufen hatte, kam der nächste Update der Distri (in meinem Fall von Ubuntu 6 LTS auf Ubuntu 8 LTS) und es ging nicht mehr. Ursache trotz Foren- und Googlerecherche bis heute nicht gefunden.

      Statt das neueste highly sophisticated Feature in irgendwelche Desktops zu entwickeln, das nur von einem Bruchteil der Anwender genutzt werden wird, sollte die Entwicklergemeinde sich eher auf die genannten 5% - 20 % der Anwender fokussieren, die Audio und Video out of the box nutzen wollen.

      Ich würde mich drüber freuen.

      cu!

      Markus

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von vicbrother am Mo, 29. Juni 2009 um 12:10 #
    Interessante neue Projekte waren nicht zu sehen, die paar Stände waren wortwörtlich an die Wände gestellt worden.
    Wenn ich es positiv sagen möchte: Die Messe liegt im Sterben.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Peter am Mo, 29. Juni 2009 um 13:25 #
    Also ich weiß nicht was hier die Leute von einer Computer-Messe erwarten, aber ich war auf jeden Fall zufrieden mit dem Programm. Ich war am Donnerstag dort und in der Ausstellungshalle sah es genau so aus wie dieses Jahr in OpenSource-Halle 5 auf der CeBIT. Es war nicht leer aber auch nicht überlaufen.

    Das Vortragsprogramm war gut! Nur schade, dass es davon keine Livestreams ins Netz - wie bei der CeBIT - gab. Ich kenne Vortragsveranstaltungen von minderer Qualität, für die man sogar noch extra bezahlen muss.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von ersatzfabi am Mo, 29. Juni 2009 um 23:59 #
    Die beiden letzten Jahre war ich jeweils außer Landes. Zuletzt in Karlsruhe fand ich es jedenfalls besser. Die Location war schöner und es war (gefühlt?) mehr los.

    Hinzugehen war trotzdem kein Fehler. Ich habe mir auch vorher die Vorträge rausgesucht (die zu nmap & friends und Ksplice waren richtig gut) und dann eben mal geschaut, wo man im Open-Source-Umfeld so Arbeit finden könnte.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Markus am Di, 30. Juni 2009 um 10:28 #
    Der letzte Linuxtag, den ich besucht hatte, war in Wiesbaden. Damals war ich auf mehrere Vorträge sehr gespannt, die aber in letzter Minute abgesagt wurden, weil der Referent nicht erschien o.ä. Leider erfuhr man das erst, wenn man im Auditorium saß. Das war ziemlich enttäuschend.

    Ist das mittlerweile besser geworden?

    cu!
    Markus

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von HS am Mo, 29. Juni 2009 um 11:09 #
Gibt/Gab es diese Jahr eine Konferenz-DVD, mit den Folien der Vorträge? Oder stehen die Folien im Netz?
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Karl-Heinz am Mo, 29. Juni 2009 um 16:34 #
    Folien und Bilder von openSUSE erscheinen hier gerade. Die Bilder zeigen auch nicht-openSUSE Staende:

    http://en.opensuse.org/Linuxtag

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Andre am Mo, 29. Juni 2009 um 12:55 #
Es war schon eine geniale Veranstaltung und ein großer Spass, vor allen dingen hat mir die Veranstaltung zu dem LXDE Desktop Environment am Samstag gefallen. Das kannte ich noch nicht. Sehr schön auch wie viele Vorträge auf Deutsch waren, ohne den Sprachvirus der Anglophonie, der so viele befällt.

Ich hoffe, dass der Linuxtag auch in Zukunft so weiter geht. Allerdings fände ich es gut, wenn es auch ein Pendent zur Fosdem für Deutschland geben würde. Was ich eigentlich gernen haben will ist ein echtes Hacking-Camp wo der Code im Vordergrund steht.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von liolio am Mo, 29. Juni 2009 um 17:31 #
Ich persönlich fand den Standort richtig schlecht.
Von der Haltestelle Messe/ICC musste man noch 2 Kilometer bis zur Halle 7 laufen.
Die Räume dort waren dann wiederrum so aufgeteilt, dass man 10 Minuten von einem Raum zum anderen brauchte.

Die Vorträge fand ich persönlich nicht so spannend.
Was gut war, war der GOsa und nmap Vortrag. (GOsa besonders)

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von magnus am Mo, 29. Juni 2009 um 19:49 #
    Falsche Haltestelle!
    Von der S-Bahn Messe-Süd sind es nur ein paar Schritte
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Robert am Di, 30. Juni 2009 um 09:09 #
      Selbst die richtige S-Bahn-Haltestelle ändert nichts daran, dass die Wege innerhalb der Messe viel zu lang und gestreckt waren...
      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Heinrich am Di, 30. Juni 2009 um 18:50 #
      Hy,

      Egal auf welcher Seite man ankommt. Sobald man auch nur einen kleinen Rucksack oder etwas ähnliches dabei hat wird das ganze zur Tortur. Die Wege sind VIEL zu weit dafür, das dann doch nur 2 Hallen von was-weiss-ich wievielen belegt sind. Wenn es Cebit oder so wäre, Ok. Aber für eine veranstaltung bei der es "nur" um ein betriebssystem bzw. die bewegung drumherum und deren Enthusiasten geht ist das einfach zu gross, zu wenig Programm aussenrum, zu wenig Sitzgelegenheiten (wenn nicht im Marschall Haus die Fedora FUDCon gewesen wäre), zu teure getränke (eine Clubmate hat 2,50 gekostet und beim Lidl umme Ecke kost das nen Euro - ganz zu schweigen von dem Messestand mittendrin), etc.
      Und DA dann Kilometerweit rumlaufen um am Ende festzustellen, das man für die Antwort auf die Frage "was ist bei der Distribution neu" viel zu wenig Kilometergeld bezahlt hat und das ganze auch sich per google hätte nachlesen lassen... naja.

      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von Michael am Mo, 29. Juni 2009 um 17:38 #
* Die endgültigen Besucherzahlen finden Sie ab 29. Juni 2009 auf www.linuxtag.org
[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Robert am Di, 30. Juni 2009 um 09:07 #
10000 Besucher? Ich kann mich nicht erinnern, die auf der Messe wirklich gesehen zu haben, dafür war viel zu wenig los...
[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von tom am Di, 30. Juni 2009 um 09:31 #
    evtl. sollte man das trennen Messe und Kongress, und dann mal die Mehrfachnennungen (wg. mehrfacher Besuche (Tage)), und dann mal die Aussteller/Projekte/Referenten abziehen, dann sind es sicher nicht mehr als 2500 Personen gewesen.

    Besuch im Bereich Ausstellung am Mit und Donnerstag o.k. (aber nicht gut)

    Freitag morgen lau, ab mittag tot. wie der Samstag auch.

    Also Ausstellung kürzer machen! Max 2 Tage!

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Hans Walter am Di, 30. Juni 2009 um 17:09 #
... und die anderen kommen auch in den Himmel.

Sorry, aber ich war da. Die Besucherzahlen sind IMHO restlos übertrieben (geschönt?)! Das waren nie und nimmer wirklich 10.000 Besucher vor Ort. Klar, wenn man die planlos verschenkten tausenden von eTickets nimmt kommt das bestimmt hin.
Schaut euch doch aber einfach mal die Fotostrecken bei Flickr und heise an. Da sind die ganze Zeit über kaum Leute in den kleinen 2 Hallen.
Noch vor zwei Jahren war SUN eines der grössten Stände, und nun hatten die einen der kleinsten Stände. Auch das die Messe versucht hat Ihre Muskeln spielen zu lassen und dadurch einen tapferen Community-Mitstreiter im Organisations Team rausgeekelt hat (mit dem mageren Ergebnis, das es dann doch 2 Räume mehr gab) um dadurch einen vollkommen überflüssigen Keine-Ahnung wie man das nennen soll Verkaufsstand für zwei getränkesorten inmitten der Stände aufzubauen.
Der Frankreich Stand war nett, aber die leute kamen einem mehr als verloren vor, da sie nicht gebrieft wurden wie es auf dem LT abgeht und die eher auf Leute zum reden gewartet haben (auchw ieder am Thema vorbei).

Es ist (leider) immer noch dieses Image des "da muss man dabei sein" was denen anhängt. Aber über kurz oder lang wird man mit einem Knall untergehen. Wenn ich nicht einige Leute persönlich habe treffen wollen wäre ich auch nicht dagewesen - nächstes jahr bin ICH zumindest nicht dabei.

[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung