Gut ... dann muss ich also kein Skrupel haben wenn 2009.1 wieder von der Platte verschwindet. Die trägen Reaktionszeiten (2 sec.) konnte ich eh nicht mehr ertragen.
Das zeigt ja wohl eindeutig, dass Mandriva kein Interesse mehr hat, seine Distribution unter die Leute zu bringen. Madrivas Zeiten sind lange vorbei. Früher mal top, heute flop! Kein Wunder, dass sich selbst die französische Regierung für Ubuntu entscheidet.
... hier noch ein kleiner Auschnitt aus der Wikipedia, bez. Firmengeschichte:
"Der Börsengang folgte am 30. Juli 2001. Knapp eineinhalb Jahre später, am 13. Januar 2003, musste Mandrakesoft einen Antrag auf Gläubigerschutz stellen, da das Unternehmen in die Krise geraten war. Das Unternehmen strukturierte sich in der Folge um und erhielt massive Unterstützung durch die Linux-Gemeinschaft. Mandrakesoft konnte dadurch am 30. März 2004 den Gläubigerschutz wieder verlassen und den laufenden Betrieb wiederherstellen."
Seht ihr, genau das eben stellen wir von der betroffenen Community fest: es gibt immer wieder Leute, die das Produkt mit dem Hersteller verwechseln. Nicht das zu 90% aus Community-Arbeit bestehende Produkt hat den Messeauftritt abgesagt und sich der Community gegenüber "seltsam" benommen, sondern die einzelnen Personen, die für die Vorgänge verantwortlich sind.
Leute, die das nicht verstehen und deswegen die Distribution wechseln, treffen damit nicht die Verantwortlichen sondern die "Opfer". Es wäre aber auch toll, wenn sich Leute, die sowieso keinen anderen Satz drauf haben als "Mandriva ist sowieso Sch****!", sich hier heraushalten würden, sie wären nämlich völlig OffTopic damit.
Die Reaktionen der deutschen Mandriva Community wird von Mandriva als max. warme Luft wahrgenommen, mehr nicht. Das ist denen eh völlig egal. Ob Mandriva eventuell ein spezielles Problem mit Deutschland hat, wer weiß.... Muss jeder für sich selber beantworten, ob so eine ignorante Haltung weiter unterstützt werden sollte. Es gibt ja zum Glück genug Distributionen.
Wenn ein Unternehmen eine Solche Arroganz an den Tag legt, würde ich der freien Gemeinschaft nahelegen, dass sie sich einer anderen Distribution zuwendet. Ich bin ehrlich entsetzt. ich hoffe, das sich das keiner wirklich gefallen läßt. Kein Wunder, das diese Distro nicht eine größere Verbreitung findet.
Immer wieder erlebe ich dieses Verhalten. Im Surfshop, in Klamottengeschäft, im Verein oder bei den Telefongesellschaften.
Das kommt meiner Meinung nach davon, wenn die Firmen sich Ihrer Sache zu sicher sind oder keinen Bock mehr haben. Wie ist es denn anderswo mit Stammkunden? Werden die genauso gut oder besser behandelt wie Neukunden? Schau dir mal die Handywelt an. Subventionen fließen für Neukunden ohne Ende und der alte Kunde wird mit einem Auslaufmodell abgespeist. Was heute zählt ist Wachstum. Wachstum um jeden Preis und dann wird aussortiert was unlukrativ oder unbequem erscheint.
Ich finde diesen Text, zumindest den zweiten Absatz, etwas seltsam und so in dieser Art und Weise, ungewohnt auf PL.
Da steht, dass der CEO sich ein Bein gebrochen hat. Unter Umständen ein schwerer Unfall, der Mann liegt wahrscheinlich im Krankenhaus und hat im Moment wahrscehinlich andere Sorogen als die Befindlichkeiten einiger User. Ich weiss es nicht genau, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Mandriva überversorgt ist mit Personal so dass vielleicht wirklich niemand da ist, der in die Bresche springen kann.
Nevertheless - ich finde den Artikel ein wenig einseitig und denke, dass man zumindest Mandriva Gelegenheit zur Gegendarstellung geben sollte.
Kein journalistisches Glanzstück, dieser Artikel auf PL. Subjektiver ging es wohl nicht mehr- Nachricht u. Kommentar gehören m.E. nach grundsätzlich getrennt.
was regt ihr euch auf? Mandriva will halt keine Benutzer. Vor allem keine Deutschen. Ist das denn so überraschend nach den Vorgängen der letzten Jahre? Sicher, ihr habt ihnen viel Geld in den Rachen gestopft. Für den Club und so. Feine Sache. Den Laden gerettet. Aber was erwartet ihr? Dankbarkeit? Von einem Unternehmen? Selten so gelacht. Vor allem, wenn wir über ein Unternehmen reden, daß als parasitärer Redhatanhang begonnen hat. Man parasitiert nicht mehr dort, sondern bei den dummen, treuen Benutzern, die Geld ausgegeben haben und zeigt ihnen die Liebe, die ein Unternehmen dieser Art aufbringen kann. Kurz, seid froh, daß sie euch nicht noch verklagen wegen dem mandriva im Namen.
ist ganz einfach. Mandriva forken. Wenn der Fork groß genug ist und vielleicht auch Kommerziell erfolgreich (jaja, daß ist nich so einfach...) mandriva aufkaufen und die Chefs raushauen und den Französischen Laden dichtmachen
Also mein pragmatischer Vorschlag an die aktive Mandriva-Community wär, nächstes mal (sei es Linuxtag oder andere Events) ganz einfach einen Stand für mandrivauser.de zu machen - ob mandriva dann auch einen macht wird sich zeigen, aber damit hätte man eine Präsenz sicher.
... haben halt ein schwieriges Verhältnis. Viele Deutsche kennen Frankreich aus dem Urlaub gut, aber welcher Franzose war schonmal in Deutschland?
Franzosen sind einfach anders. Sie neiden unseren Erfolg - was schon der Kaiser zur Mobilmachung zwang. Unvergessen die Politik des Nachkriegsfrankreich, Deutschland in einen Agrarstaat zu verwandeln und auf ewig zu verschulden. Nur einen Krieg später ist de Gaulle etwas intelligenter, vielleicht hat ihm die Kriegsgefangenschaft in Deutschland einst ein wenig die Augen geöffnet. Bei Mandriva gibt es wohl aber keinen, der sich schon mit Deutschland und seinem großen Markt beschäftigt hat, sondern pflegt lieber seine Ressintiments aus alter Zeit.
... als wenn ein starkes Ego schwer getroffen wurde, was schon die Überschrift fast impliziert: "Recht auf eine angemessene Behandlung und Würdigung"
Mandriva kann ohne wobo und wobo kann ohne Mandriva (auch wenn er es jetzt vielleicht noch nicht glaubt). Reisende soll man ziehen lassen. Die geschilderten persönlichen Animositäten sind den Artikel und die Aufregung nicht wert.
Ich muss morgen ein Referat über Mediation (Achtung: auf Schreibweise achten!). Das ist die Konfliktbewältigung über einen neutralen Dritten und das ist auch, was ich den Streitparteien nur empfehlen kann.
Da haut man euch nicht die Nase mit der Tür platt. Ist aber traurig, besonders für die Streiter, die sich jahrelang in Zeug gelegt haben. Wobo hat mein mitgefühl, schade wenn sich Leute, dir zur Linuxgemeinschaft zählen so daneben benehmen. Erinnert irgendwie an das Bebahren einer nicht unbekannten Firma aus Redmond/USA. Naja und einfach so die Distribution wechseln, nachdem man so lange dabei war, ist auch nicht einfach.
Lösung: Ein Fork von Mandriva, so in der Art von "Linux for human beings". Sorry, die Ubuntu-Philosophie steckt einfach drinnen.
Natürlich wird man im ersten Moment wild und will nichts mehr mit Mandriva zu tun haben. Aber einfach zu einer anderen Distribution wechseln ist leichter gesagt als getan.
Viele von uns benutzen Mandriva ist einem oder mehreren bestimmten Gründen. Ich schaum mir regelmäßig die anderen größeren Distributionen an und keine hat mich überzeugt. Nach einer weile kommt auch sicher Gewohnheit dazu.
Was man hier und in den letzten Jahren Mandriva vorwerfen kann, ist die schlechte Informationskette. Man bekommt einfach keine bzw. kaum Informationen.
Das einzige Vernünftige was man machen kann ist, sich nicht länger auf Mandriva S.A. zu verlassen. Im Grunde hat man mit Mandriva S.A. ja auch nicht zu tun. Der 0815-User kommt nie in Kontakt mit dem Unternehmen und auch als Contributor (in welcher Form auch immer) hat man nichts mit dem Unternehmen zu tun. Von daher fällt das auch nicht schwer.
MandrivaUser.de hat die letzten Jahre immer einen eigenen Stand auf dem LinuxTag gehabt, zu Gunsten Mandriva S.A wurde dieses Jahr darauf verzichtet. Das wird so sicherlich die nächsten Jahre nicht mehr vorkommen.
Ich muss es es immer wieder sagen - leider. Mandriva an sich ist eine gute Distro, in meinen Augen qualitativ eine der besseren unter den bekannten Vertretern von Linux. Deshalb erstaunen mich solche Aktionen des Managements immer sehr. Bei mir stellt sich die Frage was die Verantwortlichen dazu treibt die Community so zu vernachlässigen. Ich hab mal gehört das es dabei um Persönliches zwischen den Leuten bei Mandrive und wobo ging, aber so nachtragend können beide Seiten doch nicht sein.
Whatever, ich würde Mandriva jedem Einsteiger empfehlen, noch vor Ubuntu, Suse und Fedora. Ich selbst nutze es zwar nicht mehr, werfe aber immer wieder einen Blick drauf. Das hat sich gerade im letzten Jahr mit Mandriva 2009 gelohnt.
..bin da jetzt nicht sooo dermaßen informiert (hatte pclos vor nem jahr mal installiert und fands ganz ok) .. aber ist pclinuxOs nicht mandrivabased und community-driven ,wies so schoen heißt? und die scheinen ihren job ja echt nicht schlecht zu machen ..würden sich bestimmt um hilfe freuen die herren/ääh und evtl auch frauen
Das ganze ist doch nun wirklich Jammern auf höchstem Niveau. Wobo bekommt keine Kohle mehr für seine Arbeit und das versprochene Hotelzimmer in Berlin wurde auch noch abgesagt, so dass er denn tatsächlich eine stinknormale Unterkunft sich anlachen musste. Erinnert irgendwie an Kindergarten. "Du hast mir mein Spielzeug weggenommen, mit dir spiele ich nicht mehr".
Um was geht es hier eigentlich? Sowohl in der Meldung hier, als auch in den Threads auf MUDE geht es doch in allererster Linie um die Person Wolfgang Bornath, und weniger um die User. Er ist derjenige, der alles kommentiert, alles den Usern vorsetzt, siehe die Stellungnahme.
Sorry Wobo, ich weiß dein Engagement seit Jahren wirklich zu schätzen, aber ein bisschen weniger Narßismus würde dir gut stehen. Ich kann die Herrschaften in Paris nicht ganz verstehen, vermutlich gibt es plausible Gründe, aber daraus jetzt so eine Welle zu machen, halte ich für total überzogen und unnötig. Es gibt x Distris neben Mandriva, keiner wird die auf lange Sicher vermissen, falls die vom Markt verschwinden.
Das Interessante ist ja, dass es gar keine "deutsche Distribution" heute mehr gibt.
Also wäre das doch die Lücke, die von "Alraun" gefüllt werden könnte: Vollständige Desktoporientierung der Distribution, KDE oder LXDE, RPM oder gleich Deb, gescheite vorkonfigurierung wie bei Mandriva, ein angenehmer Desktop der Nutzerfreundlichkeit.
Organisationsform? Am besten als Genossenschaft, dann kann man Entwickler bezahlen und mitbestimmen, und die Community entscheidet mit, denn ihr gehört der Laden, ausserdem ist eine feindliche Übernahme schwierig gemacht.
Von QuerulantusMaximus am Mi, 1. Juli 2009 um 02:33 #
Nennt sich PcLinuxOS. Gibts auch auf deutsch. Evtl. wäre hier eine Unterstützung sinnvoll.
Ansonsten habe ich hinsichtlich des Verhaltens von Mandriva bzgl. Deutschland die Vermutung, daß es eine Absprache zwischen Suse und Mandriva gibt, sich die jeweiligen lokalen Reviere nicht streitig zu machen. Ist nur ne Vermutung, erscheint mir aber logisch.
Kein Wunder, dass sich selbst die französische Regierung für Ubuntu entscheidet.
"Der Börsengang folgte am 30. Juli 2001. Knapp eineinhalb Jahre später, am 13. Januar 2003, musste Mandrakesoft einen Antrag auf Gläubigerschutz stellen, da das Unternehmen in die Krise geraten war. Das Unternehmen strukturierte sich in der Folge um und erhielt massive Unterstützung durch die Linux-Gemeinschaft. Mandrakesoft konnte dadurch am 30. März 2004 den Gläubigerschutz wieder verlassen und den laufenden Betrieb wiederherstellen."
Soviel zum Thema Dankbarkeit....
Leute, die das nicht verstehen und deswegen die Distribution wechseln, treffen damit nicht die Verantwortlichen sondern die "Opfer". Es wäre aber auch toll, wenn sich Leute, die sowieso keinen anderen Satz drauf haben als "Mandriva ist sowieso Sch****!", sich hier heraushalten würden, sie wären nämlich völlig OffTopic damit.
Muss jeder für sich selber beantworten, ob so eine ignorante Haltung weiter unterstützt werden sollte. Es gibt ja zum Glück genug Distributionen.
würde ich der freien Gemeinschaft nahelegen,
dass sie sich einer anderen Distribution zuwendet.
Ich bin ehrlich entsetzt.
ich hoffe, das sich das keiner wirklich gefallen läßt.
Kein Wunder, das diese Distro nicht eine größere Verbreitung findet.
Im Surfshop, in Klamottengeschäft, im Verein oder bei den Telefongesellschaften.
Das kommt meiner Meinung nach davon, wenn die Firmen sich Ihrer Sache zu sicher sind oder keinen Bock mehr haben. Wie ist es denn anderswo mit Stammkunden? Werden die genauso gut oder besser behandelt wie Neukunden? Schau dir mal die Handywelt an. Subventionen fließen für Neukunden ohne Ende und der alte Kunde wird mit einem Auslaufmodell abgespeist. Was heute zählt ist Wachstum. Wachstum um jeden Preis und dann wird aussortiert was unlukrativ oder unbequem erscheint.
Da steht, dass der CEO sich ein Bein gebrochen hat. Unter Umständen ein schwerer Unfall, der Mann liegt wahrscheinlich im Krankenhaus und hat im Moment wahrscehinlich andere Sorogen als die Befindlichkeiten einiger User. Ich weiss es nicht genau, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Mandriva überversorgt ist mit Personal so dass vielleicht wirklich niemand da ist, der in die Bresche springen kann.
Nevertheless - ich finde den Artikel ein wenig einseitig und denke, dass man zumindest Mandriva Gelegenheit zur Gegendarstellung geben sollte.
Übrigens eine tolle Distribution.
Sicher, ihr habt ihnen viel Geld in den Rachen gestopft. Für den Club und so. Feine Sache. Den Laden gerettet. Aber was erwartet ihr? Dankbarkeit? Von einem Unternehmen?
Selten so gelacht.
Vor allem, wenn wir über ein Unternehmen reden, daß als parasitärer Redhatanhang begonnen hat. Man parasitiert nicht mehr dort, sondern bei den dummen, treuen Benutzern, die Geld ausgegeben haben und zeigt ihnen die Liebe, die ein Unternehmen dieser Art aufbringen kann.
Kurz, seid froh, daß sie euch nicht noch verklagen wegen dem mandriva im Namen.
Franzosen sind einfach anders. Sie neiden unseren Erfolg - was schon der Kaiser zur Mobilmachung zwang. Unvergessen die Politik des Nachkriegsfrankreich, Deutschland in einen Agrarstaat zu verwandeln und auf ewig zu verschulden. Nur einen Krieg später ist de Gaulle etwas intelligenter, vielleicht hat ihm die Kriegsgefangenschaft in Deutschland einst ein wenig die Augen geöffnet. Bei Mandriva gibt es wohl aber keinen, der sich schon mit Deutschland und seinem großen Markt beschäftigt hat, sondern pflegt lieber seine Ressintiments aus alter Zeit.
Mandriva kann ohne wobo und wobo kann ohne Mandriva (auch wenn er es jetzt vielleicht noch nicht glaubt). Reisende soll man ziehen lassen. Die geschilderten persönlichen Animositäten sind den Artikel und die Aufregung nicht wert.
Lösung:
Ein Fork von Mandriva, so in der Art von "Linux for human beings". Sorry, die Ubuntu-Philosophie steckt einfach drinnen.
Aber einfach zu einer anderen Distribution wechseln ist leichter gesagt als getan.
Viele von uns benutzen Mandriva ist einem oder mehreren bestimmten Gründen. Ich schaum mir regelmäßig die anderen größeren Distributionen an und keine hat mich überzeugt. Nach einer weile kommt auch sicher Gewohnheit dazu.
Was man hier und in den letzten Jahren Mandriva vorwerfen kann, ist die schlechte Informationskette. Man bekommt einfach keine bzw. kaum Informationen.
Das einzige Vernünftige was man machen kann ist, sich nicht länger auf Mandriva S.A. zu verlassen. Im Grunde hat man mit Mandriva S.A. ja auch nicht zu tun. Der 0815-User kommt nie in Kontakt mit dem Unternehmen und auch als Contributor (in welcher Form auch immer) hat man nichts mit dem Unternehmen zu tun. Von daher fällt das auch nicht schwer.
MandrivaUser.de hat die letzten Jahre immer einen eigenen Stand auf dem LinuxTag gehabt, zu Gunsten Mandriva S.A wurde dieses Jahr darauf verzichtet. Das wird so sicherlich die nächsten Jahre nicht mehr vorkommen.
Gruß,
TeaAge
Whatever, ich würde Mandriva jedem Einsteiger empfehlen, noch vor Ubuntu, Suse und Fedora. Ich selbst nutze es zwar nicht mehr, werfe aber immer wieder einen Blick drauf. Das hat sich gerade im letzten Jahr mit Mandriva 2009 gelohnt.
(hatte pclos vor nem jahr mal installiert und fands ganz ok) .. aber ist pclinuxOs nicht mandrivabased und community-driven ,wies so schoen heißt? und die scheinen ihren job ja echt nicht schlecht zu machen ..würden sich bestimmt um hilfe freuen die herren/ääh und evtl auch frauen
Erinnert irgendwie an Kindergarten. "Du hast mir mein Spielzeug weggenommen, mit dir spiele ich nicht mehr".
Um was geht es hier eigentlich?
Sowohl in der Meldung hier, als auch in den Threads auf MUDE geht es doch in allererster Linie um die Person Wolfgang Bornath, und weniger um die User. Er ist derjenige, der alles kommentiert, alles den Usern vorsetzt, siehe die Stellungnahme.
Sorry Wobo, ich weiß dein Engagement seit Jahren wirklich zu schätzen, aber ein bisschen weniger Narßismus würde dir gut stehen. Ich kann die Herrschaften in Paris nicht ganz verstehen, vermutlich gibt es plausible Gründe, aber daraus jetzt so eine Welle zu machen, halte ich für total überzogen und unnötig. Es gibt x Distris neben Mandriva, keiner wird die auf lange Sicher vermissen, falls die vom Markt verschwinden.
Also wäre das doch die Lücke, die von "Alraun" gefüllt werden könnte: Vollständige Desktoporientierung der Distribution, KDE oder LXDE, RPM oder gleich Deb, gescheite vorkonfigurierung wie bei Mandriva, ein angenehmer Desktop der Nutzerfreundlichkeit.
Organisationsform? Am besten als Genossenschaft, dann kann man Entwickler bezahlen und mitbestimmen, und die Community entscheidet mit, denn ihr gehört der Laden, ausserdem ist eine feindliche Übernahme schwierig gemacht.
Evtl. wäre hier eine Unterstützung sinnvoll.
Ansonsten habe ich hinsichtlich des Verhaltens von Mandriva bzgl. Deutschland die Vermutung, daß es eine Absprache zwischen Suse und Mandriva gibt, sich die jeweiligen lokalen Reviere nicht streitig zu machen.
Ist nur ne Vermutung, erscheint mir aber logisch.