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Thema: Freier Radeon-Treiber macht Fortschritte

92 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von rudifaxe am Di, 7. Juli 2009 um 18:02 #
Na hoffentlich klappt das. Den AMD/ATI Treiber krieg ich nicht zum Laufen. Leider.

Fax
:-)

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    Von muXer am Di, 7. Juli 2009 um 18:11 #
    Geht mir auch so. :)

    Ich weiss nicht ob es an 64bit liegt oder der Kernel (2.6.30-1) zu neu ist?!
    Eigentlich will ich nur die Stromsparfunktionen der Karte nutzen, weil mein Laptop unter Linux sehr laut ist.
    Hat jemand zufällig eine xorg.conf mit aktivierten Stromsparfunktionen und radeon bzw radeonhd Treiber.
    Karte ist eine HD4570...

    Einfach mailen!

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      Von gorgone am Di, 7. Juli 2009 um 18:33 #
      genau das gleiche Problem stellt sich mir. ich hab ein hp business Notebook mit nem x1600 ati Chip.
      unter winblöd ist das Teil geräuschlos, aber unter Linux brüllt mich die Kiste erbärmlich an.
      da der m52 auch beim proprietären raus geflogen ist, bleibt mir nur die Hoffnung auf den neuen Treiber.
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        Von sddsf am Di, 7. Juli 2009 um 19:42 #
        Naja, bei mir läuft ATI ja noch nichtmal unter Windoes Xp ordentlich.
        Zumindest die ganzen AGP-Versionen ihrer HD-Modelle scheinen etwas Probleme zu machen (und damit meine ich BSODs und einfrieren ohne Ende)
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        Von Irmi am Di, 7. Juli 2009 um 22:37 #
        Liest sich eher so, dass die bei Windows wissen was sie tun und die Linuxer blöd' sind!
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          Von Bob am Mi, 8. Juli 2009 um 07:41 #
          Ließt sich wohl eher so, das Windows von den Hardware Herstellern alles in den Arschgeblasen bekommt, und die Linuxer aus eigenem Fleiß alles selber machen müssen.
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        Von compact am Di, 7. Juli 2009 um 22:46 #
        schließe mich ma' an
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Von Hans Wurst am Di, 7. Juli 2009 um 18:27 #
> Der Treiber besteht laut Bridgman erst 14 der 63 Tests, bei den restlichen zeichnet er entweder fehlerhaft oder gar nicht oder er stürzt ab.

Da bin ich froh, mir vor einigen Monaten wieder eine NVidia gekauft zu haben.

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    Von Ypsi am Di, 7. Juli 2009 um 18:29 #
    Goldener Käfig
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      Von Hans Wurst am Di, 7. Juli 2009 um 18:33 #
      Funktionierender Treiber
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        Von energyman am Mi, 8. Juli 2009 um 09:21 #
        außer du gehörst zu den armen Schweinen, die auf nvnews posten, weil der Treiber nicht funktioniert.
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          Von Anonymous Coward am Mi, 8. Juli 2009 um 16:51 #
          Ja und? Nach allem was man so hört passiert das bei nvidia deutlich seltener als bei AMD.
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      Von eingesperrter am Di, 7. Juli 2009 um 21:09 #
      Naja, dann bin ich eben auf die Funktionen beschränkt, zu der ich mir die Karte gekauft habe, nämlich 3D und Videobeschleunigung
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      Von Andi am Di, 7. Juli 2009 um 22:30 #
      Nein, so etwas nennt man: Problemloser Betrieb
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      mehr :)
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      Von thebohemian am Di, 7. Juli 2009 um 22:52 #
      +1
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    Von s3rs am Di, 7. Juli 2009 um 18:34 #
    naija bei den preisen für nVidia karten nehme ich lieber fehler in reaon karten in kauf...außerdem gibbts ja noch den unfreien treiber bis der freie fertig ist (kann ja nur noch jahre dauern ;))
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    Von demonaz am Di, 7. Juli 2009 um 18:36 #
    Mit dem lesen hast du es wohl nicht? Die Rede ist hier von den freien Treibern.
    Von den Nvidia Fehler bei meiner Onboard Grafik hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens.
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      Von Hans Wurst am Di, 7. Juli 2009 um 18:37 #
      Der unfreie ATI Treiber ist auch ein Krampf.
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      Von franz müller am Di, 7. Juli 2009 um 18:47 #
      Hmm, aber erstmal sind für mich Treiber zum Laufen der Hardware gut. Mir persönlich ist es da eher egal, ob frei oder nicht. Aber was ist denn bitte so böse an nicht freien Treibern.
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        Von Ben am Di, 7. Juli 2009 um 18:57 #
        Nun ja, das ist relativ einfach: Wenn der Support eingestellt wird, bist du im Arsch. Bei Linux gibt es ja regelmäßig Kernel-Updates. Ein offener Treiber wird kompiliert, und gut ist. Ein geschlossener hingegen wird halt unbenutzbar, wenn die Firma keinen weiteren Support macht.

        Das ist auch kein aus dem Arsch gezogenes Szenario, sondern etwas, was relativ regelmäßig passiert.

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        Von klm am Di, 7. Juli 2009 um 19:00 #
        Es ist gar nichts böse dran.
        Wer ein völlig freies Linux benutzen will, kann das jederzeit tun.
        Der Support von NVidia unter Linux ist selbst für alte NVidia-Karten wie eine NVidia Riva TNT2M64-Karte recht gut: So läuft der Treiber anstandslos unter OpenSuse 11.0, Ubuntu 8.04 und Debian Lenny.
        Und das Erschütternde: Diese alte NVidia-Karte läuft mit den proprietären Treibern unter Linux 3D-mäßig besser als eine ATI Radeon 7500 mit den freien radeon-Treibern.
        Ganz pragmatisch gesehen - im Hinblick auf die reine Funktionsfähigkeit und Performance von 3D - ist man mit NVidia unter Linux immer noch besser dran.
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          Von klm am Di, 7. Juli 2009 um 19:05 #
          Eines habe ich noch vergessen:
          Ohne die unfreie ATI-Firmware im Kernel gibt es auch kein 3D bei den ansonsten freien ATI-Linux-Treibern.
          Deshalb funktioniert mit dem radeon-Treiber auch kein 3D unter Gnewsense.
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            Von catdog2 am Di, 7. Juli 2009 um 20:08 #
            Naja diese firmware geschichten...
            Würde man die Blobs in einem Flashrom auf der HW speichern hätte keiner ein Problem damit, aber wehe man muss sie zur Laufzeit laden, dann sind sie plötzlich ganz böse...
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              Von klm am Di, 7. Juli 2009 um 20:23 #
              So richtig "frei" ist das aber trotzdem nicht, weil Du nicht wissen kannst, was die Firmware im Kernel bzw. auf Deinem System veranstaltet.
              Diese Firmware-Geschichten haben allerdings Konsequenzen:
              Debian z.B. hat in neuen Versionen seiner Distribution diese Firmware tatsächlich nach non-free verschoben.
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                Von naja am Di, 7. Juli 2009 um 21:11 #
                Also zu glauben, der Grafikkartenhersteller will mich mit dem Grafikkartenbios (!) ausspionieren halte ich schon für sehr paranoid
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                  Von klm am Di, 7. Juli 2009 um 22:08 #
                  Wir reden hier z.B. von der radeon-Firmware im Kernel. Das ist Software.
                  Und die kann man nach non-free verschieben, so wie das Debian jetzt in neuen Ausgaben so macht.
                  Wenn man also z.B. den freien radeon-Treiber benutzt, so benutzt man über diese Kernel-Firmware auch unfreie Software, genauso als würde man den proprietären nvidia-Treiber benutzen.
                  Unterstellt habe ich weder ATI noch NVidia irgendetwas.
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                  Von a<d<x am Mi, 8. Juli 2009 um 08:46 #
                  >Also zu glauben, der Grafikkartenhersteller will mich mit dem Grafikkartenbios (!) ausspionieren halte ich schon für sehr paranoid

                  Ja Paranoia gehört zum Job eines Sicherheitsbeauftragten dazu. Sicherheit muss Lückenlos gewährleistet sein, jede noch so kleine Option für den Angreifer muss ausgeschlossen werden.

                  Blindes Vertrauen führt dazu, dass die "Lücke(n)" früher oder später von einem Angreifer erkannt und ausgenutzt werden. (da haben wir nun wirklich mindestens 7000 Jahre Erfahrung in der Menschheitsheschichte)

                  Viele Gesellschaften sind in der Vergangenheit wegen dieser "Objektivität", die hier geheuchelt wird, untergegangen.

                  Ich kann dich nur bitten niemals in Sicherheitsrelevanten Bereichen zu arbeiten.

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          Von Lord am Di, 7. Juli 2009 um 19:20 #
          Unsinn!!!!!

          Aktuelle Karten werden vom freien Nvidia Treiber gar nicht unterstützt so z.B. meine OnBoard GF8300. Mit dem offiziellen Nvidia Treiber hatte ich ca 7Monate Probleme, entweder Performanceprobleme, so dass KDE unbrauchbar war, oder Grafikfehler und Abstürze.

          Alles in allem ist es derzeit ein Glücksspiel eine brauchbare Karte für Linux zu finden. Meine Quadro 160NVS läuft zumindestens derzeit noch am besten.

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            Von klm am Di, 7. Juli 2009 um 19:27 #
            Hier sind die GF 8300-Chips aufgeführt:
            http://us.download.nvidia.com/XFree86/Linux-x86/185.18.14/README/appendix-a.html
            Dein Problem ist demzufolge wohl ein anderes.
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              Von Lord am Di, 7. Juli 2009 um 19:56 #
              Ja mein Problem ist es, dass Leute wie du nicht lesen können.

              Ich habe davon gesprochen, dass der freie Treiber die GF8300 nicht unterstützt, du postest einen Link zur Doku des proprietären Nvidia Treibers.

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                Von Nase am Di, 7. Juli 2009 um 20:03 #
                > Ich habe davon gesprochen, dass der freie Treiber die GF8300 nicht unterstützt

                Setz dich hin und mach selber oder bezahl jemanden. Oder noch besser: Augen auf beim Hardwarekauf.

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                  Von klm am Di, 7. Juli 2009 um 20:16 #
                  "Setz dich hin und mach selber oder bezahl jemanden."

                  Das nützt in diesem Fall leider nichts.
                  Der nv-Treiber ist zwar frei, aber nicht wirklich frei, da er "obfuscated" ist.
                  Nur NVidia-Angestellte können diesen Treiber vollständig verstehen.

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                  Von Lord am Di, 7. Juli 2009 um 20:31 #
                  Wenn du mir mein Haus baust, setz ich mich hin und fixe den Treiber, vorrausgesetzt Nvidia rückt ne Doku raus.

                  Neben einem Linuxkernel Soundtreiber, habe ich auch diverse Patches für XFree, glibc, KDE, libata beigesteuert.
                  Welche OSS Treiber/Software hast du schon beigesteuert?

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                    Von --- am Di, 7. Juli 2009 um 22:40 #
                    "Neben einem Linuxkernel Soundtreiber"

                    Wenn Du jetzt noch kund gibst, um welchen es sich handelt, dann bist Du "enttarnt". :-)

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                Von klm am Di, 7. Juli 2009 um 20:13 #
                Was kaufst Du ein System mit einem derartigen Chip, wenn Du vorhast, den freien nv-Treiber zu benutzen?
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                  Von Lord am Di, 7. Juli 2009 um 20:26 #
                  Das hatte ich eigentlich nicht vor, sondern ich hatte vor in den Genuß von einwandfreieer 3D Beschleunigung zu kommen und zwar mit dem Nvidia Treiber, wenn der aber nicht funktioniert, probierst du es halt mit dem freien, wenn der auch nicht funktioniert, kannst du es auch noch mit nouveau probieren.

                  Da das auch nicht klappte hab ich zuhause jedenfalls ca 6 Monate Linux nur noch alle 14 Tage gebootet um mal den aktuellen Stand zu testen. Mittlerweile läuft die OnBoard Grafik mit dem Nvidia Treiber.

                  In der Arbeit laufen meine RHEL/Centos Server wie Schweizer Uhren, von daher sehe ich Linux ja jeden Tag:-)

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                    Von klm am Di, 7. Juli 2009 um 22:28 #
                    Du hast recht, nv ist für neuere und vor allem neueste Karten IMHO ein Trauerspiel.
                    Mittlerweile hat NVidia ja aus neueren Karten die 2D-Einheit entfernt, mit fatalen Konsequenzen für die 2D-Qualität der "3D-losen" nv-Treiber.
                    Da bleibt nicht mehr viel, selbst XVideo-Support ist mit nv und solchen neuen Karten Geschichte. Hier ist der "Beweis":

                    http://www.mail-archive.com/xorg@lists.freedesktop.org/msg05459.html

                    "> I would like to know if there are any plans to add XVideo support for G90
                    > cards to the nvidia free 2D driver.

                    I'm afraid not. XV on those GPUs requires the 3D engine, and setting that
                    up is too complicated to be within the scope of that driver."

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                Von Anonymous Coward am Di, 7. Juli 2009 um 20:14 #
                Noveau mal probiert?
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                  Von Lord am Di, 7. Juli 2009 um 20:17 #
                  Guckst du hier: http://nouveau.freedesktop.org/wiki/FrontPage#Status

                  "Some gpu's integrated onto the motherboard do not function with nouveau for unknown reason, they include the geforce 8200/8300 and probably some 9400 as well"

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                  Von klm am Di, 7. Juli 2009 um 20:19 #
                  Das funktioniert zur Zeit anscheinend auch bzw. noch nicht:
                  http://fedoraproject.org/wiki/Features/NouveauAsDefault#Limitations
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          Von Vrenn am Di, 7. Juli 2009 um 19:34 #
          Debain Lenny, wirklich? Soweit ich weiß braucht es dabei den 7xxx legancy treiber von nvidia, und den hat Nvidia leider eingestellt. Diesem Treiber fehlt die Unterstützung des neuen X.org-Server (1.6?), weshalb er in Debian Lenny und Ubuntu 9.04 fehlt. Ließ sich auf meinem Debian Lenny Laptop mit Geforce2go nicht einmal manuell mit sourcen installieren. Die 8xxx und 9xxx-Reihe hat noch nie funktioniert. Wenn jemand mir sagt wie das dennoch einfach zu schaffen ist dann nur her damit! Bis dahin heißt es: bye bye DVD-Playback.
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            Von klm am Di, 7. Juli 2009 um 19:51 #
            Ich habe den neuesten dritten Legacy-Treiber jedenfalls unter Debian Lenny installieren können. Er funktioniert auch. Du mußt nur einige wenige Dinge beachten.
            Unter OpenSuse 11.0 klappt es auch.
            Ubuntu 8.04 (ich habe nicht von 9.04 geredet) hat diesen dritten Legacy-Treiber im Nachhinein übers Multiverse-Repo bereit gestellt. Dank Jockey ist die Installation hier am Einfachsten.
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              Von Vrenn am Do, 9. Juli 2009 um 20:10 #
              Welche Dinge beachten? Wenn dus weißt dann her damit!! ;)
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                Von Vrenn am Do, 9. Juli 2009 um 21:45 #
                Ok, lang hats gedauert, aber es geht wirklich. Aber einfach ists nicht und nicht von debian abgesegnet, sonst hättens gleich ein 7xxx Paket released:
                Folgendes
                Zuerst den gcc würgen:
                CC=gcc-4.1 sh NVIDIA-Linux-x86-***.**-pkg1.run (hab ich von http://www.debiantutorials.org/talkitup/index.php?topic=1735.0;wap2)

                Danach nvidia-xconfig benutzt (installiert übern debian repository)

                danach die Composite extension lynchen:
                /etc/X11/xorg.conf

                Section "Extensions"
                Option "Composite" "Disable"
                EndSection

                hinzufügen, das war ne Hacken. Bei Gentoo fühlt sich das irgendwie leichter an.

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                  Von klm am Do, 9. Juli 2009 um 22:14 #
                  Sorry, ich habe Dein Posting erst jetzt gesehen.
                  Der Kernel in Lenny ist tatsächlich mit gcc-4.1 kompiliert, der Rest mit gcc-4.3.
                  Ich habe mein Wissen von hier:
                  http://wiki.debianforum.de/NvidiaLegacyTreiberInNeuemKernel
                  und hier:
                  http://debianforum.de/forum/
                  viewtopic.php?f=2&t=109490&hilit=nvidia+will+gcc4.1
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                    Von Vrenn am Fr, 10. Juli 2009 um 16:18 #
                    Vor deinem Post hatte ich schon aufgegeben, also danke für den neuen Anschub. Ein fixfertig debian Paket mit Updatesupport würde ich mir aber dennoch wünschen *seufz*
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                      Von klm am Sa, 11. Juli 2009 um 16:03 #
                      Debian bietet die unfreien Treiber in non-free an, weil man die Nutzer nicht vergraulen will. :-)
                      Im Falle des dritten Legacy-Treibers war NVidia mit dem "Nachziehen" einfach ein wenig zu langsam.
                      Normalerweise fasst Debian das non-free-Repo nach einem Release nicht mehr an.
                      D.h.: Es gibt keinen Updatesupport für Debians non-free-Pakete.
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            Von klm am Di, 7. Juli 2009 um 19:57 #
            NVidia hat im übrigen den dritten Legacy-Treiber nicht eingestellt:
            http://www.nvidia.com/object/linux_display_ia32_71.86.11.html
            Sonst wären die von mir beschriebenen Installationen nicht möglich gewesen.
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        Von lala am Mi, 8. Juli 2009 um 00:14 #
        >> Aber was ist denn bitte so böse an nicht freien Treibern.

        Nichts! Die kannst du ja gerne unter Windows verwenden.
        Linksverkehr ist ja auch nichts böses, wenn du zB in England bist. Allerdings geht Linksfahren in zB Deutschland ganz sicher in die Hose, da Rechtsverkehr.

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    Von 11is am Mi, 8. Juli 2009 um 11:22 #
    Schön, leider ist es nicht so einfach, 'ne nvidia Karte in meinen Laptop einzubasteln. Die X1800 ist zwar gesteckt und nicht onboard, dennoch wurde mir von mehreren Seiten erklärt, daß es fast unmöglich sei, da ne neue Karte einzubauen.

    Eine ati/AMD kommt mir jedenfalls nie wieder unter. Auf ein Unternehmen, das seinen Support für eine Karte einstellt, die vor 2 Jahren noch relativ neu war, ist schlichtweg kein Verlass. Was bringt mir eine noch so gute Karte, wenn sie keine Zukunft hat? So bleib' ich jetzt auf Hardy sitzen, bis die HD-Treiber flüssig laufen. Mit Verlaub, Herr AMD, sie sind...

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Von X1950 nutzer am Di, 7. Juli 2009 um 21:16 #
Verbessern sie auch den Support für die alten Karten, gerade wo ATI den Support für diese eingestellt hat. Leider kommt die X1950Pro in meinem Desktoprechner mit dem freien Treiber nicht über das Niveau der Intel Grafik in meinem Laptop hinaus :-(
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    Von klm am Di, 7. Juli 2009 um 22:16 #
    Hast Du eigentlich einmal darüber nachgedacht, warum z.B. die freien radeon-Treiber im "3D"-Bereich nur etwa 10% der Leistungsfähigkeit der proprietären ATI-Treiber erreichen, obgleich doch die Spezifikationen veröffentlicht wurden?
    Ein solcher Abfall der Leistung beim Wechsel vom proprietären auf den freien Treiber liegt bestimmt nicht an den Xorg-Entwicklern.
    Ob die unfreie radeon-Firmware im Kernel mit eine Rolle spielt? Ich weiß es nicht.
    Hat jemand eine Idee?
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      Von Blackiwid am Di, 7. Juli 2009 um 23:55 #
      1. ists wohl nicht ganz soo schlimm wie du es hier zeichnest, bischen mehr wie 10% werden schon sein schätze eher auf 20% ^^
      Nur mal zum beispiel mit dem freien treibern kann man wohl ruckelfrei mit ner x1950pro oder sowas nexuiz auf 1920x1200 zocken so schlecht ist das doch gar nicht

      http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=amd_r500_legacy&num=5 dort sinds sogar 25%

      urban terror:
      http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=amd_r500_legacy&num=4 sinds grob 30%
      world of padman gleicher link sogar fast gleich schnell

      Und das Amd jetzt ins firmware zeugs eingebaut hätte das den freien treiber langsam machen würde, ist ziemlich kranke vorstellung, das würde unsummen kosten soetwsa zu implementieren und wozu hätten sie ja einfach die 3d specs nicht freigeben müssen. Man muss einfach sehen, der geschlossene hat seit einigen jahre funktionierendes 3d, das schon immer schneller war wie das was heute der freie kann. Darauf aufbauend und mit leuten die den treiber gut kennen nochmal bischen mehr raus zu quetschen ist "relativ" einfach.

      Beim freien treiber kommt jetzt ja erst so langsam der support gut für die alten mühlen wars auch schon länger verfügbar bis r400 aber r500 ist noch sehr jung.

      Dazu kommt das biem offenen treiber die prioritäten anders liegen. Er muss in erster linie stabil sind und immer ansprechbar. Nicht den letzten performancetweek drin haben dafür aber 1x die woche abstrützen. Auch gabs ja auch noch einige rewrites der treiber was auch dazu beitragt das der treiber vielleicht mit glück ein paar neue features bekommt aber sicher erstmal am anfang nicht (viel) schneller wird.

      Bei Xorg tut sich halt grad viel gallium wird ein großer schritt und die treiberentwicklung in dem Sektor praktisch neu erfinden. Das ist mindestens ein so großer schritt wie die modularisierung von Xorg selber das ja auch ne gute sache war.

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Von daniel am Di, 7. Juli 2009 um 21:46 #
ich versteh bis heute nicht,warum man sich mit freie treiber herumplagt,anstatt den herstellertreiber zu nehmen wo alles funktioniert... das ist wie,wenn ich mir gute schuhe kaufe,und mir dann selber ins knie schiesse ...
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    Von theBohemian am Di, 7. Juli 2009 um 23:01 #
    Stümmt jetzt wo du es sagst, all die anderen freien Treiber in meinem GNU/Linux-System plagen mich regelmäßig mit einwandfreiem Funktionieren und 100%iger Transparenz beim Aktualisieren des Kernels. Ich will unbedingt wieder Treiber von Websiten runterladen und selber kompilieren.

    Und wenn ich mal auf die Idee komme eine AMD-Grafikkarte in einen PowerPC-Rechner zu stecken möchte ich *unbedingt* schnell den Treiber dazu selber schreiben. Das wäre ein Traum!

    Überhaupt dieser ganze Firlefanz von wegen freier Software stinkt. Ich liebe es ja so sehr gegängelt und verarscht zu werden.

    Und auf Arbeit möchte ich auch nie wieder freie Software schreiben, da es mich so viel glücklicher macht, wenn ich für einen winzigen Personenkreis Anwendungen schreibe die ich nie wieder anrühren darf, sobald ich den Arbeitgeber wechsle.

    Ach Richard, du hast mein ganzes Leben ruiniert.

    ;-)

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      Von Blackiwid am Di, 7. Juli 2009 um 23:57 #
      ++
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      Von compact am Mi, 8. Juli 2009 um 00:18 #
      meinst du des ironisch? so schlecht find i gar nicht die entwicklung 'rund um den freien software gedanken! ansichtssache halt, gell? "jedem das seine" sag i imma dazu.
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      Von nicht alles gold was glänzt am Mi, 8. Juli 2009 um 00:21 #
      all die anderen freien Treiber in meinem GNU/Linux-System plagen mich regelmäßig mit einwandfreiem Funktionieren und 100%iger Transparenz beim Aktualisieren des Kernels.
      Hehe, ich sehe, du nutzt keine Intel GPU ;-)
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        Von compact am Mi, 8. Juli 2009 um 00:28 #
        jau! bin mit meina intel graka auch sehr zufrieden. die funzt 1A unter linux. unter windows muss man gerüchten zufolge erstma die treiba installieren. unter linux gings out-of-my-box (tm).
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          Von Holger am Mi, 8. Juli 2009 um 07:26 #
          Hallo,

          auch wenn ich freie Treiber sehr befürworte, Intel GPUs sind leider in den letzten Monaten ein Trauerspiel mit Xorg. Die Foren sind voll von Klagen.

          Ich selber habe u.a. ein IBM Thinkpad R51 mit einem Intel Grafikchip. Mit sidux kriege ich die laufenden Ver(schlimm)besserungen von xserver-xorg-video-intel direkt mit: Die Performance ist ziemlich im Eimer, manchmal ist EXA, manchmal UXA oder eine ganz leere xorg.conf das beste Übel. Zur Zeit nehme ich den Treiber aus Debian Experimental, da gibt es immerhin keine Artefakte beim Fenster Verschieben unter KDE4, dafür mag dieser Treiber gar nicht zusammenspielen mit 3D unter KDE4, daher habe ich es erstmal deaktiviert.

          Bei den Schwierigkeiten von Nvidia vor einigen Monaten mit dem neuen KDE4, die sich auch eine Zeit lang hartnäckig hielten, wurde oftmals argumentiert, dass es quasi von heute auf morgen gelöst sei, wenn Nvidia freie Treiber zur Verfügung stellen würde.

          Tendenziell stimmt das sicherlich, wenngleich "von heute auf morgen" ein wenig übertrieben ist.

          Ein Linux Anfänger ohne Grundkenntnisse bekommt gemäß dieser Logik allerdings den Eindruck, bei den Inteltreibern handele es sich um proprietäre Software :-)

          Viele Grüße,
          Holger

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            Von theBohemian am Mi, 8. Juli 2009 um 09:23 #
            ... fällt Späne. Wer bei einer älteren Distri bleibt, hat keine Probleme mit Intel GPUs. Ubuntu 9.04 hat einfach einen schlechten Zeitpunkt erwischt. Hab hier ein Thinkpad T500 gerade frisch mit dem sich in Entwicklung befindlichen Karmic Koala bespielt (ich weiss das das nicht jedermanns Sache ist) und dort arbeitet die integrierte Intelgrafik einwandfrei.
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    Von compact am Mi, 8. Juli 2009 um 00:15 #
    vorerst gehts noch aba nimma in paar jahrn, wenn die nit mehr deine karte supporten und du ein kernel upgrade tust. :( sonst geb i dir aba recht. in der praxis is des aba nit immer so leicht :(
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    Von 11is am Mi, 8. Juli 2009 um 11:25 #
    Weil AMD den Support für Karten, die älter als 3 Jahre sind, eingestellt hat und der letzte fglrx nicht kompatibel zu X 1.6 ist?
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Von theBohemian am Di, 7. Juli 2009 um 22:51 #
Ich finde es großartig, dass für so komplexe Hardware wie eine Grafikkarte wieder freie Spezifikationen bereit stehen. Vielen Dank an AMD in diesem Fall.

Und ich finde es unvorstellbar, dass es gleichzeitig Kackfirmen gibt, die das gleiche nicht für so etwas popeliges wie einen Fingerabdrucksensor auf die Reihe bekommen. Hoffentlich sterben solche Buden irgendwann aus oder lernen dazu.

~lart authentec

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Von Perry am Mi, 8. Juli 2009 um 00:33 #
Hier schreibt ständig jemand etwas über eine unfreie Firmware im Kernel, die für 3D Beschleunigung benötigt wird?

Gibt es dazu mal einen Link mit etwas mehr Informationen?

Oder handelt es sich hierbei um AtomBios? Inwiefern wird das denn genutzt?

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    Von klm am Mi, 8. Juli 2009 um 04:27 #
    Zur Kernel Firmware etwas allgemeiner:
    http://wiki.debian.org/KernelFirmwareLicensing
    Hier siehst Du, welche Treiber im Hinblick auf Grafikkarten betroffen sind:
    mga (Matrox G200, G400, G550), r128 (Ati Rage 128), radeon (Ati Radeon-Serie)

    Eine sehr gute Zusammenfassung gibt es hier:
    http://www.mail-archive.com/gnewsense-users@nongnu.org/msg04612.html

    Den betroffenen Code "CP microcode" (radeon_cp.c) kannst Du Dir unter dem angegebenen Link anschauen.
    Es geht um die Firmware im Kernel, also um Code im Kernel, wie Du ihn Dir von kernel.org herunterladen kannst. Es geht nicht um das BIOS im ROM der Grafikkarte.

    Gnewsense hat die betroffenen Microcodes komplett entfernt (die Ziele von Gnewsense als Distro lassen da keine andere Möglichkeit zu), Debian hat sie seit Testing (Squeeze) aus Main nach non-free verschoben, also dorthin, wo sich u.a. auch die proprietären NVidia-Treiber befinden:
    http://packages.debian.org/squeeze/firmware-linux
    Es geht Debian hier zum einen ums Prinzip, es hat ja keinen Sinn zu sagen, Debian Main ist frei und dann enthält es doch unfreie Software. Zum anderen möchte man allerdings den Nutzern solcher Grafikkarten nicht die Möglichkeit nehmen, ihre unter Linux 3D-fähigen Grafikkarten auch als solche zu benutzen. Ein einfaches Nachinstallieren von firmware-linux über Synaptic genügt, um das zu erreichen.

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      Von fuffy am Mi, 8. Juli 2009 um 14:59 #
      > Es geht um die Firmware im Kernel, also um Code im Kernel, wie Du ihn Dir von kernel.org herunterladen kannst. Es geht nicht um das BIOS im ROM der Grafikkarte.

      Wenn ich das richtig sehe, wird dieser Code nicht vom Kernel ausgeführt, sondern nur auf die Grafikkarte geladen. Es wäre also kein Unterschied, wenn sich dort ein Abbild des BIOS befinden würde. Natürlich hat das im Kernel-Tree nichts zu suchen, aber was die Geschichte mit "unfrei" angeht, ist das kein Unterschied zum BIOS im Grafikkarten-ROM.

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        Von klm am Mi, 8. Juli 2009 um 15:18 #
        Es ist nun aber so, dass sich die unfreie Firmware im Kernel befindet und leicht entfernt werden kann.
        Das ist als solches nur eine Tatsache, weiter nichts.

        Es handelt sich aber um ein rationales Argument, das in Diskussionen mit Leuten eingeworfen werden kann, welche die freien radeon-Treiber verwenden und "deswegen" glauben, auf die Nutzer des proprietären NVidia-Treibers "losgehen" zu müssen.

        Spätestens mit Debian Squeeze und vielleicht auch mit neuesten Ubuntuversionen dürfte dieses Faktum zumindest in Linuxforen bald zum Mainstreamwissen gehören.

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          Von Atari_Tos am Mi, 8. Juli 2009 um 17:56 #
          Da der binary only code nicht im kernel context ausgeführt wird, ist er aus technischer Sicht unproblematisch. Er hat keinen Einfluß auf das debugging des kernels, im Gegensatz zum nvidia driver.

          Das generelle Problem der Debian Leute und ihrer Artgenossen mit proprietärer firmware ist von rein philosophischer Natur.

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            Von klm am Mi, 8. Juli 2009 um 18:15 #
            Schön, dass Du anscheinend ganz genau weißt, was der unfreie binäre Code da so treibt.
            Dann erzähl mir doch bitte Schritt für Schritt, was da genau passiert, am Besten Zeile für Zeile:
            https://svn.mcs.anl.gov/repos/ZeptoOS/tests/
            linux-2.6.19.2svn/drivers/char/drm/radeon_cp.c
            Das betreffende unfreie binäre Blobzeug findest Du direkt unterhalb von "/* CP microcode (from ATI) */"

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              Von asdgfhjhjkhjkljkk am Mi, 8. Juli 2009 um 20:23 #
              schön das du die Argumentation deines gegenüber nicht verstehst.
              Erkläre du doch mal, was bei einem properitären BIOS auf dem Intel ROM passiert. Am besten Speicherzeile für Speicherzeile. Der Code befindet sich auf dem Speicher im aufgelöteten (Flash/)ROM.
              Der besagte ATI-Firmware code wird nicht von deinem Hauptprozessor ausgeführt sondern von deiner GPU. Inwiefern unterscheidet der sich von einem beliebigen Microcode im ROM?
              Das es der Binär-Teil nun unter non-free liegt ist vollkommen legitim, das hier aber eine Pseudo-Hexenjagt betrieben wird ist lächerlich.
              Schließlich weißt du auch nicht, wie ein beliebiger elektronischer Schaltkreis funktioniert, der nicht Dokumentiert ist - wie normalerweise bei ALLEN Hardwareherstellern. Die Zeiten, bei dem du im Controller Hardwarebugs per Trial-&-Error umschifft hast, sind Firmwarebugs gewichen, bei dem du das gleiche tust. Welch dramatischer Unterschied...
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                Von klm am Mi, 8. Juli 2009 um 23:13 #
                Ich habe es zur Genüge geschrieben:
                Die betreffende Firmware im Kernel, die für einige Matroxkarten, für ATI Rage 128- und ATI Radeon-Karten u.a. die 3D-Funktionalität bereit stellt, ist non-free und kann entfernt werden.
                Manche Distros machen das auch schon, andere werden es noch tun.

                Du kannst auch nicht um den Punkt herum reden, dass niemand außer ATI weiß, was diese Firmware eigentlich macht (auch wenn ich persönlich ebenfalls nicht von irgenetwas "Schlimmem" ausgehe). Und solange sich diese unfreie Firmware im Kernel befindet, ist das schon ein wichtiger Kritikpunkt.

                Es geht letztlich darum, das man nur dort von freier Software spricht, wenn sie auch wirklich frei ist. Ein Kernel mit dieser unfreien Firmware ist nicht frei. Und da man diese Firmware problemlos entfernen und so einen freien Kernel erreichen kann, so bietet es sich in diesem Fall an, diese Firmware auch wirklich zu entfernen, ohne das man die grundlegende Funktionalität der betreffenden Hardware in Frage stellt. Das ist auch der Unterschied zu irgendwelchen Microcodes in ROM-Chips: Ohne entsprechenden Ersatz läuft man hier komplett ins Leere.
                Man tut also pragmatisch das, was man kann, um eine möglichst freie Software anzubieten, ohne die grundlegenden Funktionalitäten zu zerstören.

                Es stellt sich hier lediglich die Frage: Was ist wichtiger, 3D (und XVideo-Support für neueste Karten) und unfreie Firmware im dann unfreien Kernel oder aber nur 2D-Support (und kein XVideo-Support für neueste Karten) und ein wirklich freier Kernel?
                Es spricht IMHO nichts dagegen, diese Firmware - leicht zugänglich für den Nutzer - nach non-free zu verschieben.

                Zum weiteren sehe ich durchaus Sinn, auf diese Problemlage aufmerksam zu machen. Das hat auch nichts mit einer Hexenjagd zu tun. Es ist eine simple Tatsache. U.a. der freie Radeon-Treiber ist in seiner Gesamtfunktionsweise nicht völlig frei, da er unfreie Firmware im Kernel mitbenutzt. An dieser Aussage ist nichts falsch.

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                  Von energyman am Do, 17. September 2009 um 20:26 #
                  was wird die firmware machen können? Sie wird vom Kernel in die Graka geladen - und bleibt dort. Was soll die anrichten können?

                  Nichts.

                  Das Bios hingegen - schonmal von SMI gehört?

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mehr na
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Von yxccvbvvbcn am Mi, 8. Juli 2009 um 08:18 #
na, diesmal hats länger gedauert den artikel von phoronix zu kopiern (bitte nicht böse sein) ;)
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Von Alex am Mi, 8. Juli 2009 um 08:43 #
ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Ich kaufe nur noch Nvidiakarten weil ich da sicher gehen kann
dass die 3D-Performance genauso gut wie unter Windows ist und die Treiber unproblematisch sind.

Ich finde das verhalten einiger Anhänger zu militant man soll doch froh sein dass es wenigstens 1 Hersteller gibt
der anspruchsvolle Grafikperformance für Linuxsysteme anbietet und nein damit meine ich nicht compiz und solche Spielchen ,
ich rede davon auch mal eine runde Quake4 ruckelfrei zocken zu können.

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    Von theBohemian am Mi, 8. Juli 2009 um 09:34 #
    > Ich finde das verhalten einiger Anhänger zu militant man soll doch froh sein dass es wenigstens 1 Hersteller gibt
    > der anspruchsvolle Grafikperformance für Linuxsysteme anbietet
    Genau, warum überhaupt freie Treiber. Erst wenn auch wieder Soundkarten, RAID-Controller und jeder USB-Stick einen proprietären Treiber benötigt, wird es wieder so richtig angenehmes Computing geben. Überhaupt ist ja auch immer nur der Hersteller in der Lage das Beste (tm) aus der Hardware herauszuholen, weil alle anderen ja keine Spezifikationen lesen können.

    ;-) ;-) ;-)

    Und natürlich steht es dir frei anderer Auffassung zu sein. Alle diejenigen, die freie Treiber gut finden und das Engagement Wert schätzen, werden sich über die obige Nachricht freuen.

    Btw: Obwohl ich selbst nur GNU/Linux Systeme benutze, finde ich es sehr gut, wenn Spezifikationen veröffentlicht werden, da das allen Betriebssystemen (sogar den Proprietären) die Möglichkeit gibt ihre Hardwareunterstützung zu verbessern.

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      Von Alex am Mi, 8. Juli 2009 um 09:57 #
      oh nein das ist ein Missverständnis ^^

      Natürlich bin ich für eine Freigabe von Spezifikationen und schätze dass Engagement der Entwickler sehr und ich bin für
      OpenSource.

      Mir ging es persönlich nur um die Leute die gegen Nvidia wegen ihren propertiären Treiber wettern.
      Tatsache ist ,dass Nvidia ihre Spezifikationen nicht zurückhalten um etwa die Opensource-gemeinde
      zu schädigen wie es von vielen gepredigt wird ,es geht ja viel mehr auch darum dass es auch Konkurenzunternehmen gibt.

      Nvidia hat ihre Gründe warum ihr Treiber Closedsource ist.

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        Von brushy am Mi, 8. Juli 2009 um 10:27 #
        > Nvidia hat ihre Gründe warum ihr Treiber Closedsource ist.

        Ja, die Konkurrenz wartet schon wie wild auf die Spezifikationen von Nvidia.
        harhar!

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        Von klm am Mi, 8. Juli 2009 um 14:41 #
        "Mir ging es persönlich nur um die Leute die gegen Nvidia wegen ihren propertiären Treiber wettern."

        U.a. auch aus diesem Grunde habe ich oben die Hinweise zur unfreien Firmware im Kernel gegeben, die u.a. der freie Xorg-radeon-Treiber benutzt, um die 3D-Funktionalität sicher zu stellen.
        Die Dinge sind meist komplizierter als sie auf den ersten Blick ausschauen.
        Meine Meinung: Wer selbst eine Radeon-Karte benutzt und gleichzeitig auf die Nutzer des proprietären NVidia-Treibers schimpft, der soll gefälligst nicht die unfreie radeon-Firmware im Kernel verwenden.
        Erschreckenderweise nähert man sich aber durch einen solchen Schritt schon recht stark der Funktionalität des freien nv-Treibers an, zumindest im Hinblick auf den Verlust der 3D-Funktionalität.

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          Von Andreas am Fr, 10. Juli 2009 um 02:43 #
          Hör bitte auf, Äpfel mit Birnen und Treiber mit Firmware zu vergleichen. Ein freier Treiber wird nicht dadurch unfrei, weil er Funktionen einer unfreien Firmware nutzt. Und dabei ist es egal, ob sich die Firmware bereits auf der Hardware befindet, oder erst vom Treiber dort hingeladen wird.

          Natürlich gehört die proprietäre Firmware nicht in den Kernel und auch nicht in den Main-Zweig von Debian, aber sie korrumpiert nicht den Treiber, nur weil dieser sie nutzt oder in die Hardware lädt. Die proprietäre Firmware korrumpiert allenfalls die Hardware von welcher sie ausgeführt wird, aber diese war ohnehin bereits proprietär. Ein Problem würde es nur geben, wenn ein freies Hardwaredesign eine proprietäre Firmware benötigen würde, um zu funktionieren, dann damit wäre die freie Hardware korrumpiert. Ebenso wie ein freies Betriebsystem von einem proprietären Treiber korrumpiert wird.

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            Von klm am Fr, 10. Juli 2009 um 15:03 #
            Ich weiß, dass diese Tatsachen den Leuten, die glauben, freie radeon-Treiber zu benutzen, nicht in den Kram passen.
            Deswegen werden diese Tatsachen aber nicht verschwinden.

            Wird wirklich ein freier Kernel angeboten, dann wirst Du sehen, was Du mit deiner ATI-Karte und dem freien radeon-Treiber in punkto 3D noch wirst anfangen können: Nicht mehr allzu viel. Gutes 2D mit XVideo-Support ist natürlich weiterhin möglich (Letzteres allerdings nicht bei neuesten Karten), begrenzt auf diese nunmehr eingeschränkte Funktionalität wird der radeon-Treiber nicht "korrumpiert", das stimmt.

            In dem Moment, in dem Firmware als entfernbare Software in ansonsten freie Software hineingegossen wird, ist die benutzte Software unfrei.
            Das ist eine Tatsache, die sich nicht wegdiskutieren lässt.
            Die Konsequenzen daraus mag jeder für sich selber treffen.

            Und bedenke bitte, dass in neuesten Karten die 2D-Einheiten verschwunden sind. Wer dann mehr möchte als nur grundlegendste "Vesa-Basisfunktionalität", wird in Zukunft gezwungen sein, diese unfreie Firmware im Kernel benutzen zu müssen.
            Die einzige Alternative wäre IMHO, die im Kernel verbaute Firmware im Quellcode freizugeben.

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              Von asdfdgfhhjhj am Fr, 10. Juli 2009 um 16:36 #
              du vergleichst aber weiterhin Äpfel mit Birnen. Einerseits stellst du die Treiber und Firmware auf gleiche Stufe, andererseits gehtst du mit keiner silbe auf den Unterschied ein. Offensichtlich bist du eher einer der nvidia-nutzer, der hofft dadurch einen Kritikpunkt an der Firma zu kaschieren. Dein ewiges "freier Kernel" geblubber ist nervtötend.
              In einem wirklich freien System, so wie du indirekt propagierst wirst du deinen Kernel nicht mal starten können.
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                Von klm am Sa, 11. Juli 2009 um 14:47 #
                "In einem wirklich freien System, so wie du indirekt propagierst wirst du deinen Kernel nicht mal starten können."

                Ich weiß, was Du meinst.
                Mir geht es nur darum, das an unfreier Software und Firmware zu entfernen, was tatsächlich - ohne die Funktionsfähigkeit der Hardware wesentlich zu beeinträchtigen - entfernt werden kann.
                Ich wußte früher nicht, dass der Kernel einen Haufen unfreier "Blobs" enthält.
                Das hat mich doch regelrecht geschockt.
                Das widerspricht ganz konkret der Zielsetzung einiger Distros wie Debian, ein völlig freies Betriebssystem anbieten zu wollen.
                Von Freiheit im Hinblick auf proprietäre Software und Kernel-Blobs zu reden ist nicht nur ein Gerede, es ist ernst gemeint.
                Nur so kann man auch Druck auf die Hersteller ausüben, ihre proprietären Konstrukte freizugeben.

                Zu NVidia:
                Ich bin der Meinung, dass in diesem Punkt jeder tun und lassen kann, was er will. Jedermann hat die Freiheit, proprietäre Software zu installieren oder nicht. Gibt jemand eine Distro heraus, ist es IMHO ganz genauso.

                Ich persönlich bin sogar der Auffassung, dass es besser wäre, wenn die Installation des NVidia-Kernel-Blobs verhindert werden würde. Viele Kernelentwickler scheinen das genauso zu sehen, sonst käme nicht immer diese prägnante "TAINTED"-Meldung beim Start des Systems, wenn der NVidia-Blob einal wieder den Kernel "beschmutzt".
                Eine (natürlich unbeabsichtigt) umständliche Installationsprozedur wie bei Lenny für den dritten NVidia-Legacy-Treiber kommt dem schon unfreiwillig nahe (s.o.).
                Fragt mich aber jemand nach einer Installationsmöglichkeit für einen solchen Treiber, dann gebe ich Auskunft oder installiere ihn sogar bei einem Kollegen, falls ich wirklich helfen kann.

                Den "pseudofreien" nv-Treiber würde ich ebenfalls nicht in Main anbieten, sondern nouveau und für den Rest vesa. Der nv-Treiber ist zwar frei, d.h. liegt im Sourcecode vor, man weiß aber nicht, wie er konkret arbeitet, was er wirklich macht. IMHO sollte nv ebenfalls nach non-free oder multiverse verschoben werden.
                Wie Du an Fedora 11 siehst, wird Letzteres wohl bald Wirklichkeit werden. Nouveau wird in den nächsten Jahren sehr wahrscheinlich flächendeckend nv ablösen, nur Riva128-Nutzer benötigen dann noch nv.
                Und an diesem nouveau-/nv-Beispiel siehst Du u.a., was das Nachdenken über Freiheit bei Software auszulösen vermag. Für einige Leute ist und war der "freie" nv-Treiber unfrei. RedHat ist derselben Meinung und unterstützt den Wechsel zu Nouveau tatkräftig und mit Geld. Mit Gallium3D wird eines Tages das letzte Stündlein der proprietären NVidia-Treiber schlagen, dann braucht niemand mehr NVidias proprietären Kernel-Blob für "3D".

                Fazit: Mir geht es nicht darum, Wahlmöglichkeiten für den Nutzer einzuschränken, ich möchte nur ein möglichst freies Linux-Grundsystem. "Main" sollte nur aus freier Software bestehen, der Rest sollte in ein non-free-Repo verschoben werden, zusammen mit bislang als freier Software angesehenen Treibern und Programmen, deren Lizenz nicht völlig klar ist. Letzteres beinhaltet nämlich auch durchaus Probleme für Firmen und kommerzielle Distros.

                Da Obige ist natürlich alles meine persönliche Meinung, sonst nichts.

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        Von thebohemian am Mi, 8. Juli 2009 um 16:38 #
        > Nvidia hat ihre Gründe warum ihr Treiber Closedsource ist
        Das Zauberwort ist Kontrolle. Solange NVidia ihre Treiber selbst schreibt, bestimmen sie was, was und wieiviel unterstützt wird. Manchen Firmen wollen ihre Hardwareprodukte durch unterschiedliche Softwareausstattung differenzieren. Sowas läßt sich nur machen, wenn man diese selbst schreibt.

        Und das "technische Details verbergen"-Argument, dass andere bringen zählt nicht. Chips können und werden von Konkurrenten seziert und zwar von Leuten die was davon verstehen. Denen entgeht nichts.

        NVidia schaufelt sich IMO FOSS-technisch ihr eigenes Grab. Wenn man bedenkt wie lange es AMD beschäftigt gute freie Treiber bereitzustellen (erste Ankündigung war Herbst 2007: http://www.pro-linux.de/news/2007/11687.html), dann ist wieviel Zeit NVidia gerade verschenkt. Am deutlichsten wird das werden, wenn Sachen wie Gallium3D anfangen zu greifen. Ich glaube kaum, dass sich der NVidia-Treiber dafür eignet oder das jemand eine KMS-Unterstützung für den proprietären Treiber in den Linux-Kernel aufnimmt.

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          Von Grimm am Sa, 11. Juli 2009 um 23:12 #
          > Das Zauberwort ist Kontrolle. Solange NVidia ihre Treiber selbst schreibt, bestimmen sie was, was und wieiviel unterstützt wird. Manchen
          > Firmen wollen ihre Hardwareprodukte durch unterschiedliche Softwareausstattung differenzieren. Sowas läßt sich nur machen, wenn man diese
          > selbst schreibt.

          Von diesem Märchen hab ich schon öfters gehört, aber wie verträgt das sich damit, dass es z.b. unter dem Windows Treiber möglich war, deaktivierte Pipelines der 6000er Serie zu reaktivieren? Manchmal waren die nämlich nicht ganz kaputt, die ein oder andere Pipeline ließ sich oft ohne Grafikfehler reaktivieren. Klar will diese Testaufwand bei nvidia keiner machen, dass ein freier Treiber mehr funktionen hat als der Herstellertreiber hab ich bisher aber noch nie erlebt, meist ist ja das Gegenteil der Fall.

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    Von gttt am Mi, 8. Juli 2009 um 10:37 #
    Da ich lüfterlose Grafikkarten bevorzuge, habe ich mir bisher immer die eher etwas älteren Karten geholt. Von denen musste ich schon zwei Karten durch neuere ersetzen, weil nvidia diese mit den neusten Treibern nicht mehr unterstützte. Die neusten Treiber wollte ich haben, um vor allem mit KDE4 besser klar zu kommen.

    Klar, kostet nicht die Welt, ist aber schon doof irgendwie. Von gut funktionierenden OpenSource Treibern erhoffte ich mir, dass sie solche Hardware länger unterstützen. (Kann man sich zwar auch nicht sicher mit sein, aber normalerweise ist das schon so.) Und da es momentan eher so aussieht, dass es in absehbarer Zeit eher gute AMD open source Treiber geben wird, als nvidia OS Treiber, beobachte ich die Entwicklung und finde alle positiven Nachrichten in dieser Richtung immer sehr interessant.

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      Von klm am Mi, 8. Juli 2009 um 13:55 #
      Du sprichst einen wichtigen Punkt an:
      Wenn man im vorhinein vor hat, nur freie Xorg-Treiber einzusetzen, dann machen die neuen und neuesten ATI- Und NVidia-Grafikkarten-Boliden zur Zeit kaum Sinn.
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      Von linuxteacher am Do, 9. Juli 2009 um 19:02 #
      Kann ich bestätigen. Rage 128 lief prima, dann Update auf neues System mit x.org statt x11 => keine 3D-Unterstützung mehr für r128. Also andere Karte eingebaut: Radeon 9000 lief prima. Dann Radeon 9600 eingebaut => Keine 3D-Unterstützung unter SUse 10.2, sondern 3D nur möglich mit proprietärem Treiber => also Update nötig, um wieder freie Treiber zu bekommen, die Radeon 9600 mit 3D unterstützen... das ist manchmal ganz schön kompliziert, ein System zusammenzustellen, bei dem alles funktioniert und die Frage ist dann, ob es nach dem nächsten Update noch funktioniert...
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