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Thema: CRM-System »Artikel23« erreicht Version 1.0

47 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Gnomi am Sa, 11. Juli 2009 um 14:42 #
Sehr schön, endlich kommen WinForms auf den Linux-Desktop. Es ist einfach viel komfortabler, wenn man GProgrammiergewohnheiten auch unter Linux pflegen kann. Windows setzt nunmal die Standards und der Umgang mit WinForms ist Programmierern vertraut.

Neulich habe ich einen Untertiteleditor gesucht und erfreut festgestellt, dass Gnome-Subtitles auch auf WinForms setzt. Ich bin sicher, auf diese Weise lassen sich erstklassige plattformunabhängige Anwendungen schreiben, von denen alle User profitieren. Zwischen Plattformen wechseln zu können bedeutet auch Freiheit.

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    Von Linuxist am Sa, 11. Juli 2009 um 15:09 #
    Sehe ich genauso. Vergleicht man mal ernsthaft die GNOME-API mit der von WinForms, sieht man klar, dass zumindest dort Microsoft erstklassige Arbeit geleistet hat. Netter Nebeneffekt ist die von dir angesprochene Interoperabilität. Damit würden sicherlich Programme leichter von Windows nach Linux portiert werden können.
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      Von Gnomi am Sa, 11. Juli 2009 um 15:24 #
      "Damit würden sicherlich Programme leichter von Windows nach Linux portiert werden können."

      Und umgekehrt! Leider braucht es erst ein paar Türöffner, die Chefideologen flamen alles nieder, bis nicht überzeugende Fakten sie verstummen lassen. Tomboy ist hier ein gutes Beispiel und hat zusammen mit Banshee und Gnome-Do Mono erst richtig salonfähig gemacht. Leider hat Novell bisher versäumt, WinForms strategisch besser einzuführen. Trotzdem zeigen langsam immer mehr Anwendungen, welche Vorteile sich ergeben, Windows- und Linuxdesktop verschmelzen dabei förmlich und man wechselt nicht von der Windows- in eine GTK/Linux-Falle.

      Viele glauben halt nur, was sie sehen und selbst ausprobieren können, denen fehlt es an Vorstellungsvermögen und Weitsicht.

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        Von LH am Sa, 11. Juli 2009 um 15:59 #
        Bitte verschmutze diesen Kommentbereich nicht mit 3 unsinnigen Kommentaren von dir, danke.
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          Von Linuxist am Sa, 11. Juli 2009 um 16:05 #
          Du weißt aber schon, dass wir *zwei* verschiedene Personen sind. Das kannst du dir gerne von hjb anhand unserer IPs bestätigen lassen. Was an unseren Kommentaren sinnlos sein soll, erübrigt sich mir trotzdem nicht. Bitte begründe.
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            Von LH am Sa, 11. Juli 2009 um 16:54 #
            Ich bezeifle das "du" mehr als eine Person bist.
            Und es ist nicht schwer für ein Posting eine andere IP zu nutzen.

            "Was an unseren Kommentaren sinnlos sein soll"

            Weil sie Inhaltlich falsch sind, und getrolle. Zu bezeichnest die WinForms als gut, aber nichteinmal .Net-Fanboys würden das unterschreiben. Olaf Radicke hat sich unten auch kurz dazu geäussert. MS hat daher auch einen Schritt weiter gemacht und eine neue API für die GUI eingeführt gehabt.

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              Von Linuxist am Sa, 11. Juli 2009 um 17:46 #
              > Ich bezeifle das "du" mehr als eine Person bist.
              > Und es ist nicht schwer für ein Posting eine andere IP zu nutzen.
              Ich glaube, aus dem Alter sind wir alle raus, sodass wir auch ernsthafte Diskussionen auf hohem Niveau führen können, ohne zur Verfälschung der Aussagen verschiedene IPs nutzen zu müssen.

              > Weil sie Inhaltlich falsch sind, und getrolle. Zu bezeichnest die WinForms als gut, aber nichteinmal .Net-Fanboys würden das unterschreiben. Olaf Radicke hat sich unten auch kurz dazu geäussert. MS hat daher auch einen Schritt weiter gemacht und eine neue API für die GUI eingeführt gehabt.
              Inhaltliche Falschheit liegt *immer* im Auge des Betrachters, sofern sich die Aussagen nicht mit fundierten Erkenntnissen und Fakten decken. Ersteres ist hier der Fall.

              Ich habe Jahre lang mit Delphi und WinForms gearbeitet. Somit kann ich ein Urteil darüber fällen, wie es sich im Vergleich zu anderen Toolkits schlägt. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass GTK schlecht dokumentiert ist (bestätigt ja auch der Programmierer des Programms) und nicht mit WinForms mithalten kann. Ich habe mich lange mit PHP-GTK rumschlagen müssen, bevor ich eine Alternative zu WinForms entdeckt habe: Qt.

              Qt ist natürlich das Nonplusultra, aber dennoch gefällt mir WinForms ziemlich gut. Somit wäre ich druchaus über einen Port von WinForms auf Linux erfreut.

              Dass du immer noch denkst, Gnomi und ich seien ein und dieselbe Person, finde ich schon unverschämt, ja sogar verachtenswert. Man erkennt auch ganz klar an unserem Schreibstil, dass wir zwei verschiedene Personen sein *müssen*.

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                Von Gnomi am Sa, 11. Juli 2009 um 17:52 #
                Ich wollte auch keinesfalls behaupten, dass WinForms technisch der Weisheit letzter Schluss ist. Wie könnte es auch, es ist bereits sehr alt. Man könnte aber auch sagen, lang etabliert und weitverbreitet und gerade das meine ich, es gibt zahllose Programmierer, dei damit langjährige Erfahrung haben, es ist eine Möglichkeit plattformunabhängig zu arbeiten und für die meisten GUI-Zwecke ist es ausreichend.

                Win-Win, wer mehr braucht muss eben mit den Problemen modernerer Toolkits leben, vor allem dass sie unter Windows nachinstalliert werden müssen. Gerade GTK ist unter Windows diesbezüglich kaum vermittelbar, WinForms unter Linux ist dagegen kein Problem, auch wenn es die meisten Distributoren leider nicht per Default mit Mono installieren.

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                  Von Linuxist am Sa, 11. Juli 2009 um 19:34 #
                  Genau, das sehe ich auch so. GTK ist ganz klar nicht die idealste Programmierschnittstelle. Dennoch muss man hervorheben, dass es trotz diesem Umstand heutztuage unter Linux am verbreitesten ist. Alle Programme auf Qt umzustellen und somit die UI-Abstraktion neuzuschreiben, wäre zu aufwändig. Das gilt auch für WinForms-Programme: Neuzuschreiben ist unnötig, da das Ausführen solcher Programme durch Mono heutzutage kein Problem mehr darstellt.

                  Wenigstens wären jetzt die Missverständnisse erklärt. Danke Gnomi nochmal für deine Stellungnahme.

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                  Von Winförmchen am Mo, 13. Juli 2009 um 02:24 #
                  Winforms ist trotz eurer Lobdudelei tot. Man muss nichmal MS-Fan sein, um mitzukriegen, dass es durch WPF abgelöst wurde..
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              Von Christoph am So, 12. Juli 2009 um 04:00 #
              >Du bezeichnest die WinForms als gut, aber nichteinmal .Net-Fanboys würden das unterschreiben.

              Das stimmt so nicht. WinForms integrieren sich schlecht in Linux Umgebungen - für sich genommen ist WinForms aber weit besser als Gtk#. Ich weiß nicht, ob du wirklich weißt worüber du redest aber hast du dir alleine mal das DataGridView angesehen. Bei aller Liebe zu Gtk (Ich bin Gnome Fanboy und auch Gtk# Fanboy) aber man muss den Tatsachen auch mal ins Auge gucken können und da ist es einfach so, dass WinForms technisch besser ist.

              Im Übrigen finde ich es unter aller Sau hier gleich so rumzupampen, nur weil da jemand anderer Meinung ist als du.

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    Von Olaf Radicke am Sa, 11. Juli 2009 um 15:32 #
    Der Entschluss WinForm zu nehmen, war _nicht_ dadurch begründet, das WinForms die ultimative Technologie hätte. Im Gegenteil. WinForms kann der Technologie von GTK+ und Qt nicht das Wasser reichen. Ich habe mit beiden schon Programmiert. Ich weiß wo von ich schreibe. Das Problem mit GTK+ ist die - schon immer - schlechte Doku (der Quellcode ist eigentlich die Doku). Und das Problem von Qt ist die schlecht gepflegte Anbindung. WPF währe noch eine Option gewesen. Die ist moderner als WinForm, was ja von Microsoft auch nicht mehr weiter entwickelt wird. WPF hatte aber unter Linux vor 2,5 Jahren nur als Fragezeichen im Raum gestanden.

    WinForms hatte zwei entscheidende Vorteile: 1.) Hervorragend dokumentiert 2.) ohne zusätzliche Installation von Libs auf jeden Win-Rechner vorhanden.

    Erkauft wurde die Entscheidung von - z.T. mühseligen - Workerounds um Bugs herum. Und unüberwindlichen Einschränkungen. Es gibt einige Dinge die kann WinForms nicht, die moderne Tool-Kits wie GTK+ und Qt haben.

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      Von Neuer am Sa, 11. Juli 2009 um 15:55 #
      Hallo Olaf,

      erstmal meinen Glückwunsch, Du hast da echt was geleistet. Wenn ich darf, möchte ich darauf hinweisen, dass Du, wenn Du von WinForms nicht begeistert bist, es aber dennoch benutzt, mir ein Rätsel aufgibst. Wenn die Mono-Bindings Qt# nicht so gut sind, dann nimm doch kein Mono? Gegen GTK scheinst Du grundsätzliche bedenken zu haben, ansonsten müsste Vala heute die natürliche Wahl sein.

      Gruss,
      Kay

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      Von Neugieriger am Sa, 11. Juli 2009 um 16:14 #
      Super Tool hast du da geschrieben. Bist du selber in dem Bereich beruflich unterwegs oder wie bist du dazu gekommen, so eine meiner Meinung nach sehr spezielle Fachanwendung zu schreiben?

      Vielen Dank, dass du es Open Source gemacht hast. Ich bin mir sicher, dass der eine oder andere davon profitieren kann. :)

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      Von Matthias Corings am Sa, 11. Juli 2009 um 16:19 #
      Ich habe eben versucht, das Programm in Wine zu testen. Leider stürzt es direkt beim Start ab. .NET ist jedoch installiert. Ich tippe auf einen Wine-Bug. Benutze zwar Linux, aber Windows-Binaries sind doch etwas portabler als Linux-Binaries zwecks dynamischen Linkens. Außerdem habe ich nur ungern Mono installiert. Werde jetzt mal die Live CD ausprobieren.

      Unhandled Exception: System.TypeInitializationException: The type initializer for 'System.Globalization.TextInfo' threw an exception.
      at System.Globalization.TextInfo.GetNativeTextInfo(Int32 cultureID)
      at System.Globalization.TextInfo.get_InvariantNativeTextInfo()
      at System.String.Compare(String strA, Int32 indexA, String strB, Int32 indexB, Int32 length, StringComparison comparisonType)
      at System.Reflection.Assembly.VerifyCodeBaseDiscovery(String codeBase)
      at System.Reflection.Assembly.GetName(Boolean copiedName)
      at System.Reflection.Assembly.GetName()
      at A23.CONFIGS.MainConf.InitClass()
      at A23.A23Main.init(String[] args)
      at A23.A23Main.Main(String[] args)

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        Von --- am Sa, 11. Juli 2009 um 16:28 #
        Du nutzt Wine mit installiertem .NET unter Linux für ein Programm, das unter Linux mit Mono läuft, weil Du Mono nicht installieren möchtest?
        Interessant.
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          Von Matthias Corings am Sa, 11. Juli 2009 um 17:36 #
          Jau, weil ich nachdem ich ein Programm getestet habe, einfach ein rm -rf ~/.wine machen kann und schon ist das System wieder sauber. Das geht bei Linux-Programmen, die sich fest in das System einschleichen, leider nicht so leicht. Beispiel: Manche Programme legen irgendwas in /etc ab, andere beim Start eine Konfiguration im Home-Verzeichnis. Das alles wird von der Paketverwaltung beim Deinstallieren nicht gelöscht. Da nehm ich lieber die Windows-Version, installiere die bequem mit dem Installer (ohne irgendetwas kompilieren zu müssen :D) und voilà, mit etwas Glück läuft das Programm sogar einigermaßen unter Linux. Sobald ich daran Gefallen finde, wird es fest ins System installiert. :) Ist vielleicht nicht ganz der Linux-Weg, aber es funktioniert (manchmal) sogar relativ gut. :)

          Ach und Mono installiere ich nur sehr ungern, weil das so groß ist und auch wieder Abhängigkeiten mit sich zieht. Umso mehr Programme, desto mehr Abhängigkeiten. Da versucht man doch schon bei den "Schlüsselprogrammen" wenigstens etwas zu sparen. Nicht, dass beim nächsten Upgrade sonst das ganze System mir unter den Händen wegstirbt. Das kenne ich nur zu gut von Windows (ist aber auch schon einige Jahre her), wenn man vorher etwas "Tuning" betrieben hat.

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            Von hmpf am Sa, 11. Juli 2009 um 18:30 #
            legen "etwas" in /etc ab?
            äh - naja, unter debianoiden Betriebssystemen macht man dann ein "apt-get purge _programm_" - dann ist das auch wen.
            So sauber wie unter Linux kann man nirgends deinstallieren.

            Stimmt aber schon, das mit dem "rm -rf ~/.wine" ist fein.
            Für mono-basierte Software, für die eh ein DEB-Paket vorhanden ist, gehts so auch problemlos.

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              Von Matthias Corings am Sa, 11. Juli 2009 um 19:39 #
              > legen "etwas" in /etc ab?
              Ja, meistens irgendwelche Konfigurationsdateien. Können aber auch schonmal Datenbanken sein. Ich glaube Bogofilter speichert seine Spam-Datenbank irgendwo dort ab. Die werden dann natürlich nicht von der Paketverwaltun gelöscht. Die weiß ja nicht, welche neuen Dateien zu einem Paket gehören.

              > äh - naja, unter debianoiden Betriebssystemen macht man dann ein "apt-get purge _programm_" - dann ist das auch wen.
              Interessant. Davon habe ich schon mal gelesen. Was ist aber, wenn man an den Konfigurationen etwas geändert hat? Man möchte ja nur ungern seine Änderungen verlieren, wenn man so etwas "aus Versehen" ausführt. Gibt es da noch einen --force-Parameter für?

              > So sauber wie unter Linux kann man nirgends deinstallieren.
              Stimmt. Ist auf jeden Fall ein Fortschritt gegenüber Windows, aber ich hätte es lieber noch eine Stufe sauberer. :D Aber das ganze ist nicht so tragisch. Notfalls geht man halt manuell durch /etc und löscht alle Dateien.

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                Von Volker Grabsch am Sa, 11. Juli 2009 um 20:55 #
                >> äh - naja, unter debianoiden Betriebssystemen macht man dann ein "apt-get purge _programm_" - dann ist das auch weg.

                Anmerkung: Bei RPM-baiserten Systemen geht das ebenfalls.

                > Interessant. Davon habe ich schon mal gelesen.

                "Schon mal gelesen"? Die Unterscheidung zwischen Programm-
                und Konfigurationsdateien gehört schon seit Jahrzehnten
                zu den Standard-Features eines jeden Paketmanagers. :-)

                > Was ist aber, wenn man an den Konfigurationen etwas geändert hat?
                > Man möchte ja nur ungern seine Änderungen verlieren, wenn man so
                > etwas "aus Versehen" ausführt. Gibt es da noch einen --force-Parameter für?

                Nein, den Parameter gibt es nicht, weil man "purge" nicht
                aus Versehen macht. Normalerweise macht man ein "remove", und
                das entfernt nur die Software an sich, nicht deren Konfiguration.
                So kann man sie später wieder installieren und es läuft wie vorher.

                Wer unbedingt ein "purge" statt "remove" machen will, weiß auch
                um die Gefahren. Es ist ein separater Befehl, den man übrigens
                auch noch nachträglich (nach einem "remove") ausführen kann.

                Allerdings ist mir nicht klar, wieso dich "Reste" in /etc stören.
                Immerhin sind das keine "schädlichen Überreste", ganz im Gegenteil.
                Dein System wird dadurch nicht langsamer, und die paar KB wird deine
                viele GB große Platte wohl vertragen. Soweit ich weiß, ist auch
                Windows aus dem Alter raus, dass es durch Überbleibsel in der
                Registry mit der Zeit immer langsamer wird. Daher weiß ich nicht,
                woher deine Vorbehalte gegen Nicht-Deinstallierte Konfigurations-
                dateien kommen.

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                  Von Matthias Corings am So, 12. Juli 2009 um 01:51 #
                  Danke für die Antwort.

                  Meine Vorbehalte gegen nicht-deinstallierte Konfigurationsdateien kommt daher, dass ich generell aufgeräumte und saubere Systeme bevorzuge. Klar, es wirkt sich überhaupt nicht auf die Geschwindigkeit aus, aber wenn man mal ein "ls /etc" ausführt, braucht man schon etwas länger, um eine bestimmte Datei zu finden. Daher neige ich derzeit eher dazu ein "ls /etc | grep -i needle" zu machen ("find" mag ich nicht :)), aber nicht immer fallen einem die entsprechenden "Schlüsselworte" (Bestandteile) ein.

                  Das Problem ist, wie du schon sagtest, keine technische Anglegenheit sondern nur eine Frage der eigenen Präferenzen. ...und da neige ich eher zu aufgeräumten Ordnern mit wenig Dateien und guter Struktur (auch, wenn es derzeit im Widerspruch zu meinem Home-Verzeichnis steht: ls "findet" 500 Dateien - komme einfach nie dazu, die Dateien richtig einzusortieren :D)

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                    Von crapman am So, 12. Juli 2009 um 14:39 #
                    Ich finde es nicht schlimm, wenn ein Anfänger sich nicht zu viel installieren möchte, weil er dann den Überblick verliert. Man muss ja bedenken, dass mit vielen Installationen auch Bibliotheken nachgezogen werden, die man dann nur mit dem "orphaner" wieder wegkriegt.

                    Aber besser als die wine-Lösung wäre eine virtuelle Maschine z.B. mit virtualBox, da kannst du hemmungslos rumprobieren, ohne dein System zu vermüllen...

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    Von Arnomane am Sa, 11. Juli 2009 um 15:46 #
    Ähm hallo es geht hier um ein CRM-Programm und nicht um WinForms-Jubelperserei. Wann ob und wie WinForms auf Linux gibt ist Sache von Mono (und von Distributionen), aber darum ging diese Nachricht garnicht.
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    Von me am Sa, 11. Juli 2009 um 19:21 #
    Wo benutzt denn Gnome-Subtitles WinForms? Die wären ja schön doof...
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Von lbro am Sa, 11. Juli 2009 um 19:30 #
Erst einmal ein Lob an deine tolle Arbeit Olaf.

Besonders erwähnenswert finde ich, dass die Sourceforge Seite einen Interessierten sehr gut informiert. Leider ist das bei vielen Projekten nicht der Fall. Mach auf jeden Fall weiter so, du bist auf dem richtigen Weg.

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    Von Matthias Corings am Sa, 11. Juli 2009 um 19:40 #
    Besonders die Live CD ist sehr schön. Beim Start kommt zwar eine Fehlermeldung, aber ich gehe davon aus, das der Rest funktioniert.
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Von Johann am Sa, 11. Juli 2009 um 22:20 #
was mich bei diesen Programmen stört ist die Notwendigkeit, eine Datenbank einrichten zu müssen. Bei solchen Tools müsste doch fast eine Textfile-Verwaltung reichen. Wieso wird nicht eine embedded Datenbank benutzt?
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    Von Olaf Radicke am Sa, 11. Juli 2009 um 23:01 #
    ...Um über Netzwerk, zu Mehrere zusammen zu arbeiten?
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    Von nico am Sa, 11. Juli 2009 um 23:02 #
    wenn man nicht weiter gehen will würde das langen, nur sind Datenbanken meist darauf ausgelegt alles Mögliche mit den Daten machen zu können. Um das mit einem eigenen Format um zu setzen ist weitaus mehr Aufwand und Testen erforderlich.

    embedded-DBs kranken meist daran entweder bei wachsenden Datenmengen sehr lahm zu werden und bringen auch weniger Funktionalität mit sich. Bei wachsenden Aufgaben muss man auf eine richtige DB migrieren, also kann man es auch gleich richtig machen. Der Datenaustausch mit anderen Anwendungen direkt über die DB ist auch unkomplizierter.

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      Von Matthias Corings am So, 12. Juli 2009 um 01:54 #
      Auch SQLite?

      Die Benchmarks klingen ja sehr vielversprechend. Es soll sogar mit MySQL mithalten können, ja gar besser bei Lesevorgängen sein!

      Soweit ich weiß, ist der von SQLite verwendete SQL-Standard kompatibel mit MySQL und Konsorten. Migration dürfte somit in dieser Hinsicht kein Problem sein.

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        Von LH am So, 12. Juli 2009 um 09:01 #
        SQLite ist für den gleichzeitigen schreibenden Zugriff von verschiedenen Usern/Anwendern auf eine DB nicht wirklich gut geeignet. Es ist in diesem Punkt noch schlechter als MyISAM von MySQL.

        Ich sehe auch ehrlich gesagt nicht was gegen eine richtige DB spricht. Den Aufwand hat man 1x, dann hat man eine Lösung die auch für ein echtes Wachstum taugt.

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          Von Oalf Radicke am So, 12. Juli 2009 um 10:16 #
          Zum Einen: PostgeSQL ist für ACL (Zugriffsrechte) zuständig. Artikel23 selbst kümmert sich darum nicht. Es tut alles was der user von ihm will und die DB zu lässt.

          Zum Anderen: reizt Artikel23 PostgreSQL "voll" aus. So verwendet es z.T. Geometrische-Typen. Das bietet MySQL und SQLite nicht. Es gibt noch andere Dinge die genutzt werden, die beide nicht können. Orakel währe noch eine Option. MS-SQL geht (vermutlich) auch nicht, da zu viel Fremtschlüssel benutzt werden....

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          Von Johann am Mo, 13. Juli 2009 um 11:11 #
          ..ich sehe auch ehrlich gesagt nicht was gegen eine richtige DB spricht...

          ich werde (und sicher andere auch) die Software nicht ausprobieren, da zum Testen ist der Aufwand zu hoch. Ich weiss, dafür haben die Jungs live-CD herausgebracht, aber auch dann muss man was brennen oder auf Stick installieren (aber zugegeben, dass ist schon was).
          Und wie der Autor auch schreibt, Rechteverwaltung geht über DB, dass ist zu akzeptieren und viele machen es auch so, ich bin eher der Meinung, dass ein Anwender von der DB gar nichts zu wissen braucht.

          Es gibt genug Beispiele, dass es mit firebird als embedded geht. Das soll die Software oder die Lösung nicht schlecht machen, übrigens die Argumentation des Autors bezüglich des Clients teile ich voll mit.

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Von isegrim am So, 12. Juli 2009 um 11:18 #
Das Ding als LiveCD anzubieten finde ich großartig.
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Von blablabla am So, 12. Juli 2009 um 13:36 #
Also erstmal, coole Arbeit, die entscheidung Postgresql zu nehmen ist ebenfalls wit gedacht, das ganze aber als Fatclient zu entwickeln und dann noch auf .Net/Mono finde ich ziemlich schräg/schlecht. Heutige CRM's sollten definitiv im Browser lauffen oder min als RIA-Client. Ein DB-Server braucht das System ja ohnehin. Wir haben in der Bude leider aus geschichtsträchtigen Gründen auch einen Fatclient und davon kann ich einfach nur abraten (Deployment neuer Versionen, ausraster der Clientsysteme, kein Zugriff von Externer Seite her zb. Kunde der seine Reports haben will etc). Schade für die Programmierzeit.
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    Von Olaf Radicke am So, 12. Juli 2009 um 18:45 #
    Alles hat Vor- und Nachteile.

    Wenn man intensiv und Stunden lang mit einer Software arbeiten muss, sind Fatclients bedeutend angenehmer. Der WebServer kann noch so schnell sein, er kann nicht mit der Reaktionszeit eines Fatclient mithalten. Beispiel: Wikipedia hat einen Webinterface-Editor. Aber bei längeren Artikeln mit umfangreichen Änderungen, kopiere ich mir den Text erst in einen Editor, bearbeite ihn dort und kopiere ihn dann zurück. Warum? Weil der Editor bedeutend zuverlässiger und geschmeidiger ist. Schon mal zwei Stunden an einem Artikel gearbeitet und dann ein Server-Error bekommen, der alle Änderungen zu Nichte gemacht hat? Wenn dir das 5 mal in einer 40h/Wo. passiert hast du kein Bock mehr...

    Artikel23 kannst du übrigens auch auf USB-Stick oder CD installieren. Dann hast du deine Konfiguration auch immer bei dir. Auch sehr bequwem...

    Das einspielen einer neuen Version in einer Tomcat- oder ASP.NET-Umgebung dürfte für viele SOHO-User eine Überforderung darstellen. Bei den kleinsten Problemen, gibt es Panik. U.U. Tage lange Systemausfälle, während der private Job-Vermittler an seinem Server rumschraubt und flucht.

    Artikel23 kann per Skript und apt-get automatisch immer auf den aktuellen Stand gehalten werde. Jeden Morgen startet das System klaglos, ob mit neuer Client-Version oder neuen DB-Server. Alles aktualisiert sich wie von "Zauberhand".... (vorausgesetzt, artikel23 ist in apt-get sourcen drinnen)

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      Von Kredo am Mo, 13. Juli 2009 um 05:26 #
      IT-Administration ohne entsprechendes Personal ist aber ziemlich ungewöhnlich. Laßt ihr auch eure Produktionsmitarbeiter Bestellungen und Reklamationen abwickeln? Die sind dafür schließlich genauso geeignet wie Bürohengste für die IT-Administration.

      *ungläubig den Kopf schüttel*

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        Von Olaf Radicke am Mo, 13. Juli 2009 um 09:17 #
        ...Du weist was SOHO heißt?

        Es gibt tatsächlich Büros, die sind so klein, das es keine IT-Abteilung gibt!

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        Von phs am Mo, 13. Juli 2009 um 14:33 #
        vor allem der Bereich für den die Software konzipiert wurde (sozialer Sektor) besteht oft aus kleinen Trägern und Vereinen die keine eigene IT-Abteilung haben, bzw. sich keine leisten können. Von den Kostenträgern wird diese auch nicht refinanziert. Somit heißt es hier oft: Do it yourself.

        phs

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    Von phs am Mo, 13. Juli 2009 um 14:23 #
    ich kann auch nur sagen, dass bei intensiver Nutzung einer Software im Moment nichts über einen Fatclient geht. Z.B. ist in meinen Augen ein Nachteil von Websoftware wie LX-Office das Webinterface. Langsam und ich muss die Maus in die Hand nehmen. Bei einem Fatclient liegt die rechte Hand auf dem Ziffernblock, während ich mit der linken Hand die Belege umblättere. Auf die Art und Weise buche ich drei Posten während LX-Office 1x aktualisiert.

    phs

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mehr 23?
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Von aasdasdasf am Mo, 13. Juli 2009 um 12:07 #
illuminaten? oder wie kommts zu der 23?
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    Von Olaf Radicke am Mo, 13. Juli 2009 um 16:21 #
    Das ist kein Geheimnis. Das steht im About-Dialog. Mehr wird nicht verraten... ;-)
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