Ändert das was an der Tatsache von Canonical? Diese Freigabe ist längst überfällig und wirklich kompetenter werden sie dadurch nicht... geschweige, dass deren Pakete und Integrationen besser werden. Ubuntu bleibt der SuSE 6.* Nachfolger... sowohl technisch als auch vom Hype.
Ist die Translationproblematik jetzt eigentlich endlich resolved? Bei KDE kam es ja häufiger vor, dass die deutschen Übersetzungen "grenzwertig" waren, um es vorsichtig auszudrücken.
PS: Wieso haben OpenSuse et. al. komplett andere Übersetzungen? Laufen die Übersetzungen nicht direkt ins Projekt zurück. Findet seitens Canonical eigene Translations statt?
Genau. Letzten Endes, letztlich, schließlich, am Ende, unterm Strich, usw. usf.
Die deutsche Sprache bietet unzählige Möglichkeiten zur Formulierung (meistens mehr als andere Sprachen). Das ist faszinierend, wenn man sich damit ein wenig beschäftigt. Leider ist es derzeit unter den Leuten, die für modern gehalten werden wollen, schick, darauf zu verzichten. Aber auch das ist ok - ich meine natürlich in Ordnung - Sprache lebt und verändert sich ständig.
Das beste an Ubuntu ist, dass es auf die aktuellste Software bei karmic setzt. Siehe auch http://oswatershed.org/
Überlege gerade wirklich von Arch Linux wieder auf Ubuntu umzusteigen. Pardus hatte im Internet auch sehr gute Reviews (enthält alle Firmwares und ist sehr kompatibel) Sollte auf jeden Fall eine KDE4-basierte Distribution mit bleeding-edge-Software sein (X.org, Kernel, etc.). Bei Arch Linux ist man gewohnt, dass innerhalb von zwei Tagen ca. 15 (!) Pakete auf den aktuellsten Stand gebracht werden. Da macht Linux richtig Spaß! Bei Ubuntu musste ich früher immer etwas länger auf neuere Versionen warten.
Aber heißt das nicht auch, dass täglich eins dieser 15 Packete dein System zerschießen kann, weil z.b. der neue XServer nicht mehr mit dem proprietären GrafikTreiber zusammenarbeitet? Bei Ubuntu und anderen Release basierten Systemen hat man das Risiko eben nur 2x im Jahr. Ich weiß nicht, wie das bei Arch ist, aber bei Sidux hatte ich schon öfters dass Problem, dass mit das update das System in einem ungünstigen Moment zerschießt (bzw ich erst nach langen Nachforschungen herausgefunden habe, dass das plötzliche nicht funktionieren an einem update von libdrm2 lag, etc.)
Potentiell sind alle Updates gefährlich, aber bei Arch Linux scheinen die wohl gut getestet zu sein; Ich benutze Arch Linux (testing) auf einigen Rechnern jetzt schon seit zwei Jahren. Dabei gab es bisher keine nennenswerten Probleme.
>>Aber heißt das nicht auch, dass täglich eins dieser 15 Packete dein System zerschießen kann, weil z.b. der neue XServer nicht mehr mit dem proprietären Grafiktreiber zusammenarbeitet
proprietären Grafiktreiber??? Gibs die heut noch?? ...
Sollte auf jeden Fall eine KDE4-basierte Distribution mit bleeding-edge-Software sein (X.org, Kernel, etc.).
Wie wärs mit Debian Unstable? Läuft bei mir eigentlich recht stabil und größere Probleme sind selten. In experimental ist schon KDE 4.3 RC2. Eine andere Alternative ist wohl Sidux, ist auch Debian basiert und benutzt KDE4. Hab allerdings keine Erfahrung damit.
ich machs mit Debian Testing und Teilen von unstable oder experimental via apt Pinning (Google findet da ein How-TO von Debian), damit suche ich mir selbst aus, dass nur Kernel, X11 und Compiler neuer sind, der Rest aber stabil bleibt.
Man muss ja nicht gerade ein grep haben, dass kaputt ist, nur weil man bei ein paar Sachen neuer sein will. :/
>Bei Ubuntu musste ich früher immer etwas länger auf neuere Versionen warten.
Das wird auch weiterhin so sein! Einmal veöffentlicht gibt es nur noch Bug- und Sicherheitsupdates.
Was du suchst wirst du wohl am ehesten bei Fedora finden. Immer die aktuellste Software (Kernel, X.org,..) und auch im stable Zweig gibt es neue Versionen, so rechne ich fest mit offiziellen KDE 4.3 Paketen in Fedora 11 kurz nach der Veröffentlichung von KDE 4.3.
Fedora funktionierte bisher bei mir leider nicht so gut und kam auch nicht am schnellsten mit den Updates nach. Besonders kritisch fand ich die langsame Paketverwaltung. Da bin ich von pacman und aptitude doch besseres gewöhnt.
Lukuntu selbst hatte auf oswatershed.org verwiesen. Dort steht Fedora vor Ubuntu, sowohl bei den stabilen Releases als auch bei den kommenden Distributionen.
Abgesehen davon ist die Vorgehensweise von oswatershed.org fragwürdig, denn die Untersuchungen basieren auf einigen wenigen Stichpropen.
Nur, wenn Du eine brandneue ATI oder keine ATI dein eigen nennst. Jaunty geht mit älteren ATIs schlicht nicht: Kein 3D, auch 2D grottenlangsam und instabil. Intrepid: Alles schnell und stabil!
Von Christopher Roy Bratusek am Mi, 22. Juli 2009 um 13:06 #
Was hat das Ubuntu zu tun? Ich würd halt' mal den Treiber von ATI installieren. Ohne Treiber keine Leistung, als ob das bei Windows halt anders wär'. Die offenen Treiber sind halt noch nicht so weit.
PS: Wieso haben OpenSuse et. al. komplett andere Übersetzungen? Laufen die Übersetzungen nicht direkt ins Projekt zurück. Findet seitens Canonical eigene Translations statt?
eigene Translations
Es scheint noch einige serious problems zu geben.
Das macht definitiv Sinn, am Ende des Tages!
der 2. Teil Deines Satzes ist aber korrekt, oder? Das sagt man nicht nur auf Neudeutsch.
Gruss,
Kay
Die deutsche Sprache bietet unzählige Möglichkeiten zur Formulierung (meistens mehr als andere Sprachen). Das ist faszinierend, wenn man sich damit ein wenig beschäftigt. Leider ist es derzeit unter den Leuten, die für modern gehalten werden wollen, schick, darauf zu verzichten. Aber auch das ist ok - ich meine natürlich in Ordnung - Sprache lebt und verändert sich ständig.
Überlege gerade wirklich von Arch Linux wieder auf Ubuntu umzusteigen. Pardus hatte im Internet auch sehr gute Reviews (enthält alle Firmwares und ist sehr kompatibel) Sollte auf jeden Fall eine KDE4-basierte Distribution mit bleeding-edge-Software sein (X.org, Kernel, etc.). Bei Arch Linux ist man gewohnt, dass innerhalb von zwei Tagen ca. 15 (!) Pakete auf den aktuellsten Stand gebracht werden. Da macht Linux richtig Spaß! Bei Ubuntu musste ich früher immer etwas länger auf neuere Versionen warten.
Ich weiß nicht, wie das bei Arch ist, aber bei Sidux hatte ich schon öfters dass Problem, dass mit das update das System in einem ungünstigen Moment zerschießt (bzw ich erst nach langen Nachforschungen herausgefunden habe, dass das plötzliche nicht funktionieren an einem update von libdrm2 lag, etc.)
proprietären Grafiktreiber??? Gibs die heut noch?? ...
Wie wärs mit Debian Unstable? Läuft bei mir eigentlich recht stabil und größere Probleme sind selten. In experimental ist schon KDE 4.3 RC2. Eine andere Alternative ist wohl Sidux, ist auch Debian basiert und benutzt KDE4. Hab allerdings keine Erfahrung damit.
ich machs mit Debian Testing und Teilen von unstable oder experimental via apt Pinning (Google findet da ein How-TO von Debian), damit suche ich mir selbst aus, dass nur Kernel, X11 und Compiler neuer sind, der Rest aber stabil bleibt.
Man muss ja nicht gerade ein grep haben, dass kaputt ist, nur weil man bei ein paar Sachen neuer sein will. :/
Gruss,
Kay
Das wird auch weiterhin so sein! Einmal veöffentlicht gibt es nur noch Bug- und Sicherheitsupdates.
Was du suchst wirst du wohl am ehesten bei Fedora finden. Immer die aktuellste Software (Kernel, X.org,..) und auch im stable Zweig gibt es neue Versionen, so rechne ich fest mit offiziellen KDE 4.3 Paketen in Fedora 11 kurz nach der Veröffentlichung von KDE 4.3.
was meinst du damit?
Soviele Updates wie bei Fedora habe ich noch nie bei einer stable-Distribution bekommen.
Abgesehen davon ist die Vorgehensweise von oswatershed.org fragwürdig, denn die Untersuchungen basieren auf einigen wenigen Stichpropen.