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Thema: Mandriva Linux 2010 Alpha 2

53 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Jörg Zweier am Mo, 3. August 2009 um 13:42 #
Was sich Mandriva mit der deutschen Community erlaubt hat, das ist ethisch und moralisch verwerflich. Die wissen, wie man langjährige Benuter vergrault. Das ist die größte Unverschämtheit, die ich je rund um die freie Software Szenerie gesehen habe. Absolutes Unding.

Ich finde es stark von der Community, dass sie sich entschieden hat, dennoch weiterzumachen, aber ganz klar das Ziel gesetzt zu haben, dass sie vom Hersteller etwas distanzieren. Das war eine sehr mutige Entscheidung. Viele haben das Problem sicherlich dadurch gelöst, einfach auf eine andere Distribution umzusteigen, aber wer wirklich Stärke bewiesen hat, das war die deutsche Community, die Inhaber der deutschen e.V.

Danke, dass ihr trotz der schmälernden Beiträge aus Frankreich dennoch weitermacht.

Leider wird das nur selten respektiert und voreilig ein Wechsel empfohlen, was fragwürdig ist, weil viel Arbeit, von französischer, aber auch deutscher Seite ins Projekt geflossen ist. Wäre doch ärgerlich, wenn das Projekt nun zu Nichte gehen würde oder sehe ich das falsch?!

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    Von Christopher Roy Bratusek am Mo, 3. August 2009 um 13:46 #
    Jörg Zweier und die Rückkehr des Rächers der Enterbten
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      Von Lars Otte am Mo, 3. August 2009 um 14:04 #
      Hat einer von euch beiden seltsamen Gestalten Mandriva getestet,
      oder habt ihr ausser Rechtschreibfehlern "Benuter" nix zu bieten?
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        Von stef am Mo, 3. August 2009 um 14:06 #
        haha du schreibst ja selber ausser statt richtigerweise außer
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        Von Christopher Roy Bratusek am Mo, 3. August 2009 um 14:16 #
        Ja, ich habe Mandriva schon mehrfach getestet.

        Zum Thema Rechschreibfehler:

        Hat einer [s/r/] von euch beiden seltsamen Gestalten Mandriva getestet,
        oder habt ihr ausser [s/ss/ß] Rechtschreibfehlern "Benuter" nix [s/x/chts] zu bieten?

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          Von stef am Mo, 3. August 2009 um 14:23 #
          also ich habe sonst nichts zu bieten
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          Von Lars Otte am Mo, 3. August 2009 um 14:25 #
          Sorry, wollte einfach nur mal mit den Trollen heulen,
          freue mich schon darauf das fertige Mandriva zu testen.
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            Von Christopher Roy Bratusek am Mo, 3. August 2009 um 14:30 #
            Wie man hier im wunderschönen Franken sagt: Passt scho widda.

            Fazit:

            Das Gute an Mandriva ist: es vereint neueste Software mit Stabilität. Nicht so wie Fedora (Ich spreche von meinen Tests nicht von dieser ominösen Gesamtheit der Menschen.). Das Schlechte: Es fühlt sich nicht so gut an wie Debian, ich weiß nicht, wie ich das sagen soll, aber wahrscheinlich liegt das daran, dass Debian keine Distribution, sondern eine Lebenseinstellung ist :)

            (Wo bleiben die Fakten!!1111! -> Das ist ein Fazit, kein Test)

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              Von Martin am Mo, 3. August 2009 um 16:41 #
              Testet ihr alle nur oder arbeite auch jemand wirklich mit irgend einer Distribution?
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              Von Jörg Zweier am Mo, 3. August 2009 um 17:02 #
              > Wo bleiben die Fakten!!1111!
              Da kann ich dich auf eine ziemlich gute Seite verweisen: http://www.microsoft.com/windowsserver/facts/default.mspx?R=cf Komischerweise sind alle Punkte immer zugunsten von Windows. Warum, weiß ich leider auch nicht. Das sollte mal etwas genauer untersucht werden. Meine vage Vermutung ist, dass es eine Verschwörung gibt, aber um Genaueres sagen zu können, muss ich noch etwas mehr recherchieren.
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              Von AtariFan am Di, 4. August 2009 um 00:05 #
              Hallo,

              ein 9er Mandrake Linux lief ganz gut auf meinem vorigen Pentium-1-PC mit 64 MB RAM. Mit GNOME 2.0 und Surfen mit Firefox 1.x über Modem ging auch.
              GNOME ist jetzt bei 2.26 und FF bei 3.5, aber sind nicht die Anforderungen an RAM und CPU-Leistungen explodiert, ohne daß es einen wirklich relevanten Mehrwert für den user gibt?

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                Von linuxfan am Di, 4. August 2009 um 06:09 #
                Das kommt darauf an, mit welchen Distros Du vergleichst.
                Distros mit Gnome 1.4 oder KDE 1.1.x sind natürlich recht genügsam.
                Auf meinem alten K6-3-Rechner mit 384MB RAM hat bis heute eine Suse 7.0 mit Kernel 2.2.19 "überlebt" (ich konnte mich bisher einfach nicht von Corel PhotoPaint 9 trennen).
                Parallel ist ein Debian Lenny mit einem LXDE-/Gnome-Gemisch installiert.
                Nun rate einmal, welches Betriebssystem schneller bootet (bis aufs Drucken sind die meisten Dienste bei beiden Distros abgeschaltet).
                Na?
                Lenny.

                Linux ist seit jener Zeit sehr viel bequemer geworden.
                Gegenüber Kernel 2.4-Distros hat allerdings die Stabilität merklich gelitten. Darüber hinaus lässt dieser anscheinend mittlerweile in die Kernel 2.6-Linie eingebrachte I/O-Bug neuere 2.6-Kernel im Vergleich zu Kernel 2.4 in punkto Performance schlechter aussehen.
                Wer allerdings neue Hardware verwendet, hat natürlich keine Wahl.
                Kernel 2.6 kommt halt nie zur Ruhe, andauernd gibt es Regressionen. Deshalb wurde Kernel 2.6.16 länger supportet, jetzt macht man Ähnliches mit Kernel 2.6.27. Ein bisschen mehr Stabilität und Konstanz kann wirklich nicht schaden.

                Und nein, Linux ist kein Vista, sonst könnte ich meine alte Kiste nicht mit Lenny betreiben.

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                  Von Jörg Zweier am Di, 4. August 2009 um 10:15 #
                  Interessant. Ist der I/O-Bug immer noch präsent? Mit dem Rest stimme ich dir zu. Aber, was der Kernel in Konstanz machen soll, konnte ich leider nicht nachvollziehen.
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                    Von r3po4 am Di, 4. August 2009 um 17:44 #
                    "Ist der I/O-Bug immer noch präsent?"
                    Ja, leider.
                    Du generierst den höchsten Erkenntnisgewinn dann, wenn Du zwei Systeme unter annähernder Vollast testest und dabei versuchst weiter zu arbeiten: Einmal Slackware 11.0 mit Kernel 2.4.33.3 und einmal ein modernes post-Kernel-2.6.18-Linux Deiner Wahl. Am Einfachsten zum Gegentesten ist ein aktuelles Ubuntu.
                    Und pass auf, dass die Systemressourcen ausreichend sind. Also am besten die Tests auf einem 2GHz/1GB RAM-System als Minimum durchführen. Es ist gerade die Natur dieses I/O-Bugs, dass normalerweise raketenschnelle Boliden irgendwann einmal zu kriechen anfangen.
                    Es gibt schon einen recht langen Bugreport dazu, einfach googeln.
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          Von Jörg Zweier am Mo, 3. August 2009 um 17:49 #
          > Hat einer [s/r/] von euch beiden seltsamen Gestalten Mandriva getestet,
          Klar, sonst hätte ich auch nicht so eine fundierte Aussage anfertigen können. An Mandriva, dem System, habe ich auch nicht direkt eine Kritik ausgeübt. Mandriva machte immer einen recht soliden Eindruck und war stets stabil. Das ist sehr lobenswert. Will hier keinen Flamewar starten, aber andere Distributionen hatten bereits nach einem dist-upgrade erheblich größere Probleme.

          > oder habt ihr ausser [s/ss/ß] Rechtschreibfehlern "Benuter" nix [s/x/chts] zu bieten?
          Ach, das sind alles nur Flüchtigkeitsfehler. Ich habe hier schon sehr viel schlechtere Texte gelesen. Alles komplett in Kleinbuchstaben mit fehlerhafter Punktuation und Grammatik.

          Was ich viel wichtiger als die korrekte Schreibung von Wörtern, ist die Punktuation. Jedes einzelne Komma kann potentiell den Sinn des Satzes ändern. Daher muss man z.B. gut aufpassen, dass man "dass" und "das" korrekt verwendet und dergleichen.

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        Von pvb am Mo, 3. August 2009 um 14:33 #
        Der Streit um die beste Distri ist mir relativ Schnuppe.
        Linux ist Linux.
        Es unterscheidet sich hauptsächlich in der "Systemsteuerung" und ob PRM oder DEB Pakete verwendet werden.

        Da ich KDE bevorzuge, ist openSUSE für mich eine gute Wahl.
        Mandriva soll KDE aber auch gut unterstützen.
        Ubuntu setzt ja auf Gnome.

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          Von haha am Mo, 3. August 2009 um 16:02 #
          > Ubuntu setzt ja auf Gnome.

          Das ist auch wahrscheinlich auch die Schwachstelle von Ubuntu.

          Ich installiere gerade Kubuntu, da ich von SuSE den Kanal voll hab.
          (War vorher glücklich mit Mandriva, aber der Kernel wollte mein Cinergy XS-TV-Stick nicht...)

          Ich hatte es erst mit Ubuntu probiert, aber nach 15 Min Stresstest war die Kontrolleiste weg und kam auch nach Reboot nicht wieder .
          Es gingen auch keine Tastenkombinatioen wie Alt-F2 und Neu-Useranlegen half nix. Es ging nur noch das Gnome-Maus-Kontex-Menue ...

          Frei mich nun auf Kubuntu, WLAN funzt nun ohne Stress und auch Dispend2RAM geht das erstemal mit Wiederaufwachen auf meinem Acer Aspire 2920 ;) ;) ;)

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          Von Jörg Zweier am Mo, 3. August 2009 um 16:54 #
          Was ist denn dieses besagte "PRM"? Klingt sehr verdächtig. Soll das etwa ein neuartiges Paketformat sein? Ich hoffe, dass du jetzt nicht mit deinem Arbeitgeber Ärger bekommst, weil dieser vermutlich gleichzeitig auch Auftraggeber dieses Projekts ist.

          PS: Es gibt auch eine Ubuntu-Version mit KDE. Diese nennt sich Kubuntu. Man kann aber auch unter Ubuntu die KDE-Pakete einfach installieren. Läuft auf das selbe hinaus.

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        Von Jörg Zweier am Mo, 3. August 2009 um 16:49 #
        Wo habe ich Rechtschreibfehler gemacht?
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      Von LH am Mo, 3. August 2009 um 14:21 #
      und Beschützer von Witwen und Waisen!
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      Von Jörg Zweier am Mo, 3. August 2009 um 17:51 #
      Jaa, endlich jemand, der mich versteht. :D
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    Von spare am Mo, 3. August 2009 um 14:26 #
    wenn das Projekt nun zu Nichte gehen würde

    Also meine Nichte wird am nächsten Samstag eingeschult, die meinst du sicher nicht, oder?

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      Von Abschnittsbevollmächtigter (AB am Mo, 3. August 2009 um 14:33 #
      Ich habe umgehend der sehr verehrten Mutterkreuzmiteichelträgerin von der Leieien hofberichterstattet, wie Sie hier das Internetz als Hort rechtsfreier Machenschaften gebrauchen um von Ihrer Nichte zu berichten. Das Staatssicherheitskriminalbundesbatallionsamt wird in Kürze Ihrer Person mächtig werden sowie das Internetz verhaften und Spezialkerllerverhören. Mit großen Bums und Getöse!
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        Von spare am Mo, 3. August 2009 um 14:46 #
        Hochverehrter Abschnittsbevollmächtigter!

        Ihrer durchaus unwiderstehlichen Hingabe und Aufopferung für Komposita zum Trotze: Mitnichten mache ich Späße mit Nichten!

        Mit vorzüglicher Hochachtung

        spare

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        Von Jörg Zweier am Mo, 3. August 2009 um 17:05 #
        Woah, ihr habt vielleicht eine Rechtschreibung drauf. Den Text musste ich exakt (!) zwei mal lesen, um den ganzen Kontext zu verstehen.
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          Von Zwischenzeiler am Mo, 3. August 2009 um 17:40 #
          Du bist einer von diesen Fakern, richtig? Einer, der sich für schlauer als die doofen anderen hält und hier -- leidlich subtil -- Müllbeiträge postet, in der Hoffnung, dass einige sie nicht durchschauen und dann für dich tanzen. Ich finde das albern, aber das ist nicht der Punkt. Die meisten Leute sind gelegentlich ganz gern mal ein bisschen albern. Der Punkt ist, dass es kein bisschen lustig ist, dafür arrogant und erbärmlich.

          Ok, kann natürlich auch sein, dass du ein echter Idiot bist. Dann hätte ich dir jetzt Unrecht getan; für diesen Fall ein (ehrliches) Entschuldung.

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Von Seren am Mo, 3. August 2009 um 14:45 #
Ich habe die Alpha 1 upgedatet, funktioniert erstaunlich gut.
Artwork ist natürlich noch von der 2009 Spring/Free.
Bin beeindruckt - hoffentlich hält das an bis zur Freigabe im
Spätherbst.
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Von abcdefgh am Mo, 3. August 2009 um 16:51 #
Auf Distrowatch gibt es in einem Kommentar etwas sehr Interessantes zu lesen.

http://distrowatch.com/weekly.php?issue=20090727&mode=67
Bitte bis Kommentar 161 herunterscrollen.

Dort steht u.a. in einer zitierten Antwort vom Mandriva-Support:
"(...) We have removed LinDVD because they where being sued by some of the owners of
these rights and the DMCA (...)"

Kann das tatsächlich sein?
Und da wird immer gesagt, wie böse und illegal die libdvdirgendwas doch sei und dass man auch für Linux legale Software kaufen solle, um auf der sicheren Seite zu sein ...

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    Von Jörg Zweier am Di, 4. August 2009 um 16:34 #
    Das ist potentiell nur für den Entwickler und evtl. für die Distributor gefährlich. Eine legale Software kann und will ich nicht nehmen, weil ich mir nicht die "Katze im Sack" kaufe und weil ich den Quellcode gerne selbstkompiliere zwecks CFLAGS. Auch sonst ist es eher unwahrscheinlich, dass der Arch Linux Paketmanager unterstützt wird.

    Interessant ist der Fall in der Tat, weil LinDVD ein legales Produkt ist und die ihre CSS-Entschlüsselungsprogramm nur binär an die Distributor weitergeben (verkaufen).

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