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Thema: Gnome räumt die Oberfläche auf

252 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Bilbo am Do, 6. August 2009 um 12:44 #
weniger text, mehr icons. damit könnte man sich viel internationalisierung sparen.
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Von Racheengel am Do, 6. August 2009 um 12:47 #
Mir ist es ja egal, da ich kein Nutzer dieses einschränkenden Gnomes bin. Aber mal nachgedacht, statt eines kleinen Icons soll man sich nun die Gestalt einer Zeichenkette merken? Und wenn man dann noch auf ein System mit fremder Lokalisierung schaut, weil der Holländer auf der Messe grad um Hilfe bittet, oder vielleicht mal grad keine Übersetzung da ist?

Aufräumen ist ja ne tolle Sache, wäre bloß nicht das Wiederfinden danach gefragt ;)

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Von dummbatz am Do, 6. August 2009 um 12:52 #
Bei den meisten Icons denke ich sowieso meist :
"Wat is dat denn?"
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Von charles am Do, 6. August 2009 um 12:58 #
Als alter Ästhet und Minimalist muss ich sagen: gefällt mir. Weg mit dem Icon-Cruft!
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Von HyperV am Do, 6. August 2009 um 13:15 #
Noch ein bisschen mehr aufräumen, noch ein bisschen mehr Mono und das ganze geht nach hinten los...
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Von fred am Do, 6. August 2009 um 13:18 #
Lieber erst mal die Mono-Abhängigkeiten loswerden
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Von Aru am Do, 6. August 2009 um 13:19 #
Ich denke jetzt zum ersten mal wahrhaftig darüber nach, auf KDE4 zu wechseln.
"Ausschneiden" ist für mich seit Windows 3.1 eine Schere. Und dass man mit einem Fernglas etwas sucht, ist für mich auch zur Gewohnheit geworden. Wenn ich etwas in den Müll verschieben will, dann such ich nach einem Mülleimer und nicht nach "In den Müll verschieben". "Einstellungen" sind für mich nun mal diese Equalizer, "Aktualisieren" tue ich über die zwei kreisförmigen Pfeile, Vergrößern und Verkleinern über eine Lupe mit Plus- und Minuszeichen.
Das gelbe Sternchen rechts-oben bei einem Dokument, Ordner etc symbolisiert mir, dass hier etwas erstellt wird.

Sorry liebe Designer, hört lieber auf die Studie als auf euer (sich ohnehin wieder wechselndes) Geschmacksempfinden.

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Von r3po4 am Do, 6. August 2009 um 13:21 #
Gnome hat Probleme mit seinen Icons in Gnome-Dialogen.
Sie sind angeblich zu groß, fressen anscheinend zuviel Systemressourcen, usw.
Und anstatt diese Probleme als Programmierer zu fixen, entfernt man die Icons, unbedarfte Nutzer können ja angeblich damit überhaupt nichts anfangen?
Was man nicht fixen möchte, entfernt man die Chose ganz einfach?
Das ist keine zufriedenstellende Lösung.
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Von mw am Do, 6. August 2009 um 13:22 #
Wie wärs denn, wenn man...
"dass die Vielzahl an Icons die Applikationen unnötig verlangsamen"

...anscheinend vorhandene Geschwindigkeitsprobleme in den Grafikbibliotheken behebt?


"und die Darstellungen der Icons oftmals nicht den wirklichen Funktionen entsprechen."

...sich vernünftige Icons zulegt, die die wirkliche Funktion darstellen?

"Darüber hinaus würde die Entfernung der Icons zu einem eleganteren und saubereren Desktop führen."

...sich Icons zulegt, deren Gesamterscheinungsbild zu einem eleganten und sauberen Desktop führen?

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Von osch am Do, 6. August 2009 um 13:27 #
Aha die neuen Richtlinien werden direkt von MS und Apple bezogen, Mono dazu was kommt als nächstes?
Naja bei Gnome wird der User auch nicht wirklich beachtet, friss das oder wechsel den Desktop, Einstellungen
und konfigurierbarkeit an die persönlichen Bedürfnisse sind nicht gewünscht
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Von Chaoswind am Do, 6. August 2009 um 13:43 #
Und ich dachte schon das geht nicht mehr.
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Von Jens am Do, 6. August 2009 um 13:46 #
Dann kommt meinen Firmendesktop jetzt auch KDE4. Schluss, aus, Ende. Tschüss Gnome.
Mir kam es gefühlt eh immer träge vor. Jetzt Icons zu entfernen, an denen zumindest ich mich immer orientiert hab, ist kein Spaß mehr.
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Von jwiz am Do, 6. August 2009 um 14:04 #
Wohin sollen denn jetzt die ganzen PISA-Geschädigten und das Unterschichtsmileu mit grassierender Lese-/Schreibschwäche klicken?
So wird das nichts mit einer Spitzenplatzierung in der "Computer-Blöd".
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Von kartoffel200 am Do, 6. August 2009 um 14:04 #
Gnome sollte einfach mal modernisiert werden, wie es ja mit Gnome 3 auch bald kommen wird.
-Schönere skalierbare Icons auf Vektorbasis
-Aussagekräftige Icons und aussagekräftige Benennung.

Eingie Bennenungen in Gnome sind einfach unglücklich übersetzt und Teilweise die Icons zu klein um zu erkennen was sie darstellen sollen.

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Von oliver am Do, 6. August 2009 um 14:10 #
Dieses Bild (nautilus-streamlined) gefällt mir ganz gut.
Gibt es eine Möglichkeit, eine bestehende Gnome-Installation mittels eines kleinen Patches o.ä. zu ent-iconifizieren?
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Von übergut am Do, 6. August 2009 um 14:12 #
Ich finds übersichtlicher, siehe vorher-nachher:
http://img17.imageshack.us/i/noiconsgnome.png/
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Von Affenkopp am Do, 6. August 2009 um 14:21 #
~./gtkrc-2.0:

gtk-button-images = 1
gtk-menu-images = 1

Schon sind die Icons wieder da…

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Von LC-Leser am Do, 6. August 2009 um 18:12 #

[quote]
Da haben sie wohl in Usability nicht aufgepasst. Bilder nimmt der Mensch schneller war und deutet sie (wenn sie nur halbwegs gut gemacht sind) auch intuitiv zu. Das ist bei reinem Text nicht der Fall.
Das hat sich im Übrigen evolutionär auch einfach ergeben, denn der Mensch ist ein Augentier und hat bislang nur den kleinsten Teil seiner evolutionären Reise mit dem Erkennen und Zuordnen von Text zugebracht. Der größere Teil fand in Umgebungen statt, die eine schnelle Muster-(Icon)-Erkennung erforderten.

Das sollte eigentlich jedem klar sein, der einmal die Menüs von bspw. OpenOffice bedient hat. Ein Icon erleichtert das Finden der gesuchten Option enorm. Eben darum wurden sie überhaupt "erfunden".

Aber wenn die GNOME Entwickler lieber gerne ein ncurses Interface hätten, das aber dann aber wieder genau den gleichen Codeberg vor sich her schiebt, weil man über die Gconf ja weiterhin die Möglichkeit haben soll, den Urzustand wieder herzustellen*, dann sollen sie sich mal ruhig weiter die Durchschnittsuser vergraulen, indem sie sie in eine noch wieter ausgedünnte graue Textwüste schicken, in der alle Buttons gleich aussehen und sich alle Menüs nur noch durch ausdauerndes Lesen erschließen.

Ich freue mich auch auf die Jubelschreie derer, die wegen nicht vollständiger Lokalisierung dann auch keinen "optischen Halt" mehr bekommen. Sollen sie halt ein wenig polyglotter werden.

... aber Moment, ist das Ganze nicht geplant um das Leben zu erleichtern?

Die angeblichen Vorteile sind weniger optischer "Clutter" (ich nenne es nicht Clutter, ich nenne es "Halt") und eine Platzersparnis (die man mit adäquater Icongröße auch erreichen kann), die auf den modernen, hochauflösenden Displays aber gar nicht nötig ist. Im Gegenteil, gerade bei Auflösungen im Bereich von 1600x900 (wenn icht schon vorher) müsste man im Gegenzug zum fehlenden optischen Halt wieder die Textgröße inadaquat vergrößern.

Das nächste angestrebte Ziel ist dann nicht mehr als drei Menüeinträge in allen Anwendungen ("cut", "paste", "undo"), die verwirrende übrige Funktionsvielfalt (die Funktion "copy" wird sowieso überschätzt ...)wurde vor dem User versteckt und kann über die Gconf aber wieder reaktiviert werden*.

So, jetzt teert und federt mich ...

--
*: Liebe GNOME Entwickler, seid doch mal konsequent und wenn ihr Funktionen dysimplementiert, dann schmeißt sich doch bitte ganz raus, dann ist der Desktop nämlich nicht nur optisch schlank, sondern auch von der Codebasis her. So habe ich einen fetten Klotz, der alles könnte aber ohne Gconfriggel nichts kann.

[/quote]

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Von Gnom am Do, 6. August 2009 um 18:49 #
Mir ist wirklich ein Rätsel, was die GNOME-Entwickler da treiben. Schon seit geraumer Zeit treffen die nur noch fragwürdige Designentscheidungen und es scheint einfach kein Ende zu nehmen. Ich bin schon lange kein GNOME-User mehr (früher gefiel es mir sogar ganz gut) und das wird sich wohl auch nicht mehr ändern, wenn das so weiter geht.

Auf Icons zu verzichten ist aus Usabilitygründen eine extrem schlechte Idee. Das Auge orientiert sich nunmal viel leichter an farbigen Symbolen, als an immer gleich aussehendem Text.
Und mal im Ernst: Die Icons sollen für die schlechte Performance von GNONE verantwortlich sein? Das ist doch wirklch ein schlechter Witz.

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Von Feelfree am Do, 6. August 2009 um 19:46 #
Das ist der Anfang, die ersten Anzeichen, Gnome löst sich auf, lässt den user dann mit einen unsichtbaren Desktop zurück und verschwindet dann ganz.Hab's schon immer gewusst.
mfg
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Von default am Do, 6. August 2009 um 20:45 #
Einige Icons sind wahrscheinlich unnötig. Aber in den meisten Fällen vereinfachen Icons die Navigation, gerade wenn es gute Icons sind. Ich kann das nicht wirklich nachvollziehen, gerade angesichts des Beispiels, das mit Icon wesentlich gefälliger ist. Ich mag GNOME, aber hier wurde über das Ziel hinausgeschossen.
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Von Guido am Fr, 7. August 2009 um 10:38 #
Ich ärgere mich seit Jahren darüber, wie dieser ganze optische Schnickschnack mittlerweile Einzug in die GNU/Linux-Welt hält. Da werden Ressourcen für absolut überflüssige Dinge verschwendet.
Ich persönlich habe schon immer einen optisch absolut schlichten Dektop bevorzugt (Kein Hintergrundbild, wenig Farben), damit ich mich voll auf das konzentrieren kann, was ich mit meinem PC tun will.

Also - wozu die Aufregung? GNOME wird optisch (noch) schlichter? Gut so! Wer es schrill und bunt mag, kann ja zu KDE wechseln!

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Von Interface AntiFa am Fr, 7. August 2009 um 14:23 #
... da schlagen die Interface-Nazis wieder einmal zu! Wieso sollte man sich also deswegen aufregen oder wundern?

Zumal es genug Alternativen zu GNOME gibt.

Allerdings könnten sich diese Fanatiker das Leben einfacher machen, indem sie genug Abstraktionschichten einbauen, so dass sich der User / die Distri selber genug konfigurieren können. Zu statisch sollte man eben Usability und workflows nicht festlegen ...

... vielleicht wird das ja mit der GNOME Shell besser, auch wenn man dort zunächst auch viel von statischen Einstellungen gelesen hat!

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Von kiwi am Fr, 7. August 2009 um 22:13 #
Ja, ich stimmt teils zu, das Icons auf Button das Design und die Übersichtlichkeit nicht unbedingt besser machen. Es war man eine Zeit lang trend, immer Icons in Button anzuzeigen aber das macht die bedienung langsamer, da man indirekt immer beides wahr nimmt und interpretiert.

Aber nicht alles war schlecht. bei Menüs finde ich manche Icons recht gut. Hier muss aber unterschieden werden, das man nicht zwanghaft für jeden Menüpunkt ein Icon sucht, sondern nur für welche, wo der Menüpunkt durch ein Icon "aufgewertet" wird. Hier meine ich, das er entweder die Orientierung stark verbessern muss (bei langen Menüs) oder die Interpretationsleitung der Funktion stark verbessern muss.

Bin gespannt, was die Zukunft bringt und wie es die Projekte aufnehmen und umsetzen.

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Von Ravenbird am Sa, 8. August 2009 um 04:48 #
"Ob die neuen Richtlinien tatsächlich den gewünschten Erfolg mit sich bringen und vor allem Zustimmung in der Gnome-Gemeinschaft finden, darf freilich noch abgewartet werden. Studien haben allerdings ergeben, dass Menüpunkte und Buttons mit Icons, entgegen der Idee der Gnome-Designer, von den Anwendern besser wahrgenommen und schneller gefunden werden als ihre Text-Pendants. Die ersten Entwickler schlagen deshalb schon vor, die Zahl der Icons zwar zu reduzieren, sie aber nicht komplett zu verbannen."

Ich denke und hoffe das dieser Wahn in der Gnome Community absolut keine Zustimmung findet. Den das menschliche Gedächtnis ist was Bilder und Piktogramme betrifft wesentlich besser als was Text betrifft. Sprich mit einen sinnvoll gestalteten Icon kann man wesentlich mehr erreichen als anscheinend mancher Gnome Entwickler denkt. Evtl. wäre es sinnvoller einfach einige Icons durch bessere zu ersetzen? Den sorry wenn ich das Beispiel sehe in welchen das Icon eines Fernglases für die Suche genutzt wird anstatt des Icons einer Lupe, dann frage ich mich wo die Logik hinter dem verwandten Icon steckt.

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